Hey,
ich habe ein Problem, was vermutlich so einige Leute hier kennen und vielleicht den ein oder anderen Tpp haben, was ich tun kann, ob ich überhaupt was tun kann oder irgendeinen anderen Rat haben, denn die Situation ist echt nicht mehr so einfach für mich.
Ich (29) habe seit Mitte September eine Affäre mit einer vergebenen Dame (29).
Kurz zur Vorgeschichte:
- habe sie bereits 2010 kennengelernt und wollte sie gern näher kennenlernen, leider Korb bekommen, da vergeben
- 2011 Arbeitsstellenwechsel, meine Kollegin war eine gute Freundin von ihr (stellte sich zufällig raus)
- diese Kollegin "gängelte" mich, dieser Dame doch mal bei Facebook zu schreiben, da es in der Beziehung wohl lange nicht mehr so läuft und sie damals wohl auch Interesse gehabt hätte
- Januar 2012 dann mal geschrieben (Bierlaune
), erwartete aber keine großartige Reaktion bzw., dass überhaupt mehr als paar Mailwechsel passieren wird
- 2012 komplett nur gemailt, da sie klarstellte, sie ist vergeben und macht nicht's weiter hinter dem Rücken des Freundes, habe akzeptiert...Mailkontakt war sehr regelmäßig und auch witzig und frech
- Anfang 2013 sie zufällig wiedergesehen, sie ärgerte sich, dass es nur kurz war und meinte, sie würde sich doch gern mal mit mir treffen
- Mai 2013 erstes Treffen, sie war die Monate vorher mit ihrem Freund aus der gemeinsamen Wohnung in sein Elternhaus gezogen (bewohnen sie allein mittlerweile)
- über die Sommermonate 4 weitere Treffen mit mehr und mehr Annäherung und heftiges Rumknutschen dann Mitte September, dauerte nicht lang bis wir zum ersten Mal im Bett landeten
Seitdem haben wir also eine Affäre. Wir sehen uns 2-3mal die Woche. Jenachdem, wie sie es mit dem Alibi hinbekommt, denn er weiß natürlich nichts. Mal sehen wir uns mehrere Stunden, mal auch nur eine halbe Stunde oder maximal Stunde. Ansonsten haben wir täglich regen SMS-Kontakt (mal nur so 5-6 SMS, mal 20 oder mehr), telefonieren recht häufig, auch mal 2h.
Sie weiß, dass ich gern mehr will, dass ich aus dieser Affäre gern was echtes machen möchte. Sie schwört, dass sie mit ihm nichts mehr Laufen hat, dass auch sie Gefühle für mich hat und sich auch mit mir etwas vorstellen kann. Weiterhin sagt sie (das war nach Weihnachten), sie würde sich bei mir mega wohl fühlen, müsste sich nicht verstellen und könnte so sein, wie sie ist. Ich bekomme weiterhin oft gesagt oder geschrieben, wie sehr sie mich vermisst, Sehnsucht zu mir hat, ich ihr doch wichtig bin etc., dass sie noch nie so guten Sex hatte, sie jetzt dies oder jenes so gern mit mir unternehmen würde oder ich ihr Dinge zeige/Dinge tue, welche sie schon lange abgehakt hat (ua. so'n bisschen die Romantikschiene)...
Wir schenkten uns auch gegenseitig was zum Geburtstag und auch Weihnachten. Ich bekam Dinge, wo sie kreativ für sein musste, wo sie basteln, zeichnen etc. musste, wo sie sich Gedanken gemacht hat, viele Anspielungen von uns unterbrachte und auch grob eine gewisse Zukunftsplanung erkennen ließ ("Gutscheine" für Unternehmungen, die definitiv nicht möglich sind, solang beide noch zusammen sind). ... Jetzt könnte man sagen "Alter, freu dich doch" und ja klar, tue ich das. Aber diese Warterei und "vertröstet" werden, wenn das Thema mal aufkommt (was ich natürlich auch nicht zu oft mache, will sie ja nicht unter Druck setzen). Sie sagt, ich kann leider nichts weiter tun, als ihr Zeit zu geben und sie dankt mir auch sehr dafür. Aber sie hat noch nicht die nötige Kraft und den notwendigen Mut gefunden. (Stand letzten Freitag)
Ok, klar...sie sind beide 10 Jahre zusammen, seit ihrem Abi. Wohnen zusammen und das auch noch in zwar seinem Haus, aber dennoch ein komplettes Haus, welches sie mit eingerichtet hat. Auf die Frage, wieso sie denn im Frühjahr mitzog, wenn's doch schon ewig nicht mehr läuft, meinte sie, dass es keine Herzensentscheidung war, eher hatte sie keinen anderen Ausweg gesehen für sich.
Wie gesagt, diese Warterei ... Es geht mir super, wenn sie da ist, auch den Rest des Tages dann. Ab dem nächsten Tag falle ich in ein tiefes Loch. Meine Stimmung ist recht bescheiden, ich habe zu nichts wirklich Lust und bin auch übersensibel teilweise. Und das nervt
Ablenkung habe ich durch's Gitarrespielen, Bandprobe oder auch Sportmachen oder mal was mit Freunden. Das klappt aber auch nur solang, wie ich das mache. Kaum wieder zu hause und zur Ruhe gekommen, geht's wieder los. ... Ich bekomme eine SMS oder ein Foto geschickt, steigt meine Stimmung ganz schnell. Das hält dann solang an, wie wir schreiben (was wir ja nicht den ganzen Tag über machen), danach geht's schnell wieder bergab. Manchmal "überinterpretiere" ich auch was sie schreibt. Nein nein, lasse mir das natürlich nicht anmerken oder versuche durch was freches oder witziges bestimmtes genauer rauszufinden oder zu kommentieren.
War aber auch schon so, dass ich nachts wach lag und plötzlich kreativ wurde und ihr ein Gedicht schrieb, welches ich auch gleich per SMS verschickte. ... ok, ich hatte Glück, sie fand's süß und gut, hätte aber auch nach hinten los gehen können
Weiterhin habe ich als Befürchtung, dass sie sich irgendwann daran gewöhnt. Also quasi an die zwei Herren in ihrem Leben. Der eine, der zwar hintergangen wird, aber ihr Wohnraum etc. bietet und ich für den Rest...dass sie sich daran gewöhnt, dass wir uns nur so wenig und eher spontan und eingeschränkt sehen können und ihre Sehnsucht und Genervtheit sowie Ärger, wenn es nicht klappt mit sehen oder er wieder mal hinter her telefoniert, wo sie denn bleibt und sie dann los muss, irgendwann in Routine umschlagen.
Hat einer Ähnliches durch und Tipps? Z.B. was ich vielleicht doch noch tun könnte, außer Zeit zu geben und mehr versuchen mich abzulenken? Oder um diesem Angstszenario der Routine und Gewöhnung entgegen zu wirken.
ich habe ein Problem, was vermutlich so einige Leute hier kennen und vielleicht den ein oder anderen Tpp haben, was ich tun kann, ob ich überhaupt was tun kann oder irgendeinen anderen Rat haben, denn die Situation ist echt nicht mehr so einfach für mich.
Ich (29) habe seit Mitte September eine Affäre mit einer vergebenen Dame (29).
Kurz zur Vorgeschichte:
- habe sie bereits 2010 kennengelernt und wollte sie gern näher kennenlernen, leider Korb bekommen, da vergeben
- 2011 Arbeitsstellenwechsel, meine Kollegin war eine gute Freundin von ihr (stellte sich zufällig raus)
- diese Kollegin "gängelte" mich, dieser Dame doch mal bei Facebook zu schreiben, da es in der Beziehung wohl lange nicht mehr so läuft und sie damals wohl auch Interesse gehabt hätte
- Januar 2012 dann mal geschrieben (Bierlaune
- 2012 komplett nur gemailt, da sie klarstellte, sie ist vergeben und macht nicht's weiter hinter dem Rücken des Freundes, habe akzeptiert...Mailkontakt war sehr regelmäßig und auch witzig und frech
- Anfang 2013 sie zufällig wiedergesehen, sie ärgerte sich, dass es nur kurz war und meinte, sie würde sich doch gern mal mit mir treffen
- Mai 2013 erstes Treffen, sie war die Monate vorher mit ihrem Freund aus der gemeinsamen Wohnung in sein Elternhaus gezogen (bewohnen sie allein mittlerweile)
- über die Sommermonate 4 weitere Treffen mit mehr und mehr Annäherung und heftiges Rumknutschen dann Mitte September, dauerte nicht lang bis wir zum ersten Mal im Bett landeten
Seitdem haben wir also eine Affäre. Wir sehen uns 2-3mal die Woche. Jenachdem, wie sie es mit dem Alibi hinbekommt, denn er weiß natürlich nichts. Mal sehen wir uns mehrere Stunden, mal auch nur eine halbe Stunde oder maximal Stunde. Ansonsten haben wir täglich regen SMS-Kontakt (mal nur so 5-6 SMS, mal 20 oder mehr), telefonieren recht häufig, auch mal 2h.
Sie weiß, dass ich gern mehr will, dass ich aus dieser Affäre gern was echtes machen möchte. Sie schwört, dass sie mit ihm nichts mehr Laufen hat, dass auch sie Gefühle für mich hat und sich auch mit mir etwas vorstellen kann. Weiterhin sagt sie (das war nach Weihnachten), sie würde sich bei mir mega wohl fühlen, müsste sich nicht verstellen und könnte so sein, wie sie ist. Ich bekomme weiterhin oft gesagt oder geschrieben, wie sehr sie mich vermisst, Sehnsucht zu mir hat, ich ihr doch wichtig bin etc., dass sie noch nie so guten Sex hatte, sie jetzt dies oder jenes so gern mit mir unternehmen würde oder ich ihr Dinge zeige/Dinge tue, welche sie schon lange abgehakt hat (ua. so'n bisschen die Romantikschiene)...
Wir schenkten uns auch gegenseitig was zum Geburtstag und auch Weihnachten. Ich bekam Dinge, wo sie kreativ für sein musste, wo sie basteln, zeichnen etc. musste, wo sie sich Gedanken gemacht hat, viele Anspielungen von uns unterbrachte und auch grob eine gewisse Zukunftsplanung erkennen ließ ("Gutscheine" für Unternehmungen, die definitiv nicht möglich sind, solang beide noch zusammen sind). ... Jetzt könnte man sagen "Alter, freu dich doch" und ja klar, tue ich das. Aber diese Warterei und "vertröstet" werden, wenn das Thema mal aufkommt (was ich natürlich auch nicht zu oft mache, will sie ja nicht unter Druck setzen). Sie sagt, ich kann leider nichts weiter tun, als ihr Zeit zu geben und sie dankt mir auch sehr dafür. Aber sie hat noch nicht die nötige Kraft und den notwendigen Mut gefunden. (Stand letzten Freitag)
Ok, klar...sie sind beide 10 Jahre zusammen, seit ihrem Abi. Wohnen zusammen und das auch noch in zwar seinem Haus, aber dennoch ein komplettes Haus, welches sie mit eingerichtet hat. Auf die Frage, wieso sie denn im Frühjahr mitzog, wenn's doch schon ewig nicht mehr läuft, meinte sie, dass es keine Herzensentscheidung war, eher hatte sie keinen anderen Ausweg gesehen für sich.
Wie gesagt, diese Warterei ... Es geht mir super, wenn sie da ist, auch den Rest des Tages dann. Ab dem nächsten Tag falle ich in ein tiefes Loch. Meine Stimmung ist recht bescheiden, ich habe zu nichts wirklich Lust und bin auch übersensibel teilweise. Und das nervt
War aber auch schon so, dass ich nachts wach lag und plötzlich kreativ wurde und ihr ein Gedicht schrieb, welches ich auch gleich per SMS verschickte. ... ok, ich hatte Glück, sie fand's süß und gut, hätte aber auch nach hinten los gehen können
Weiterhin habe ich als Befürchtung, dass sie sich irgendwann daran gewöhnt. Also quasi an die zwei Herren in ihrem Leben. Der eine, der zwar hintergangen wird, aber ihr Wohnraum etc. bietet und ich für den Rest...dass sie sich daran gewöhnt, dass wir uns nur so wenig und eher spontan und eingeschränkt sehen können und ihre Sehnsucht und Genervtheit sowie Ärger, wenn es nicht klappt mit sehen oder er wieder mal hinter her telefoniert, wo sie denn bleibt und sie dann los muss, irgendwann in Routine umschlagen.
Hat einer Ähnliches durch und Tipps? Z.B. was ich vielleicht doch noch tun könnte, außer Zeit zu geben und mehr versuchen mich abzulenken? Oder um diesem Angstszenario der Routine und Gewöhnung entgegen zu wirken.