Meine Freundin (27) und ich (25) leben seit 4 Jahren in einer Fernbeziehung (München - Heidelberg, für uns beide die erste Beziehung überhaupt). Zwar besteht für und die Möglichkeit, in ca. 1 Jahr zusammen zu ziehen, aber diese Vorstellung löst bei mir mittlerweile mehr Schrecken als Freude aus. Grund dafür ist ein Problem, welches unsere Bezeihung seit ihrem Anfang prägt, welches sie aber nicht anerkennt, bzw. als solches erkennt: Ihre (grundlose) Eifersucht und Verlustangst. Ich bin meiner Freundin immer treu gewesen. Und dennoch ist sie eifersüchtig und unterstellt mir, ich wolle ihr fremdgehen, wenn mich Frauen anflirten (mit denen ich aber NICHT flirte). Sie will auch jeden (!) Abend stunden lang mit mir telefonieren, so dass mir für spontane Freizeitaktivitäten mit Freunden kaum Raum bleibt. Wenn ich dann doch mal was mit Freunden unternehme, verlangt sie, dass wir die Zeit, in der wir nicht telefonieren konnten, nachholen. Ich fühle mich dadurch sehr eingeengt,verletzt und traurig.
Ich habe immer und immer wieder versucht, mit ihr über dieses Problem zu reden, sie dazu zu bewegen, etwas zu ändern, die Angst als solche anzuerkennen und etwas dagegen zu unternehmen. Es war umsonst, ein Kampf gegen Windmühlen. Und jetzt geht mir die Kraft aus. Ich kann und will unsere Beziehung in dieser Art und Weise nicht weiterführen.
Im Ergebnis werde ich mich also von ihr trennen müssen, wenn ich meine psychische Gesundheit schützen möchte. Ich glaube nicht, dass ich eine Frau finden werde, die zu mir passt. Zum einen, weil die Beziehung also solche in der heutigen Gesellschaft für viel zu viele Menschen zum ersetzbaren Konsumartikel geworden ist. Und dieses Spiel spiele ich nicht mit. Zum anderen, weil ich aufgrund meiner Erziehung nicht in der Lage bin, den "aktiven" Part, in den die soziale Rollenverteilung den Mann beim Flirten zwingt (in 99,9% der Fälle muß heutzutage immer noch der Mann die Frau ansprechen und erobern) einzunehmen. Es war trotz allem schön, die Liebe erlebt zu haben. Und dafür bin ich dankbar.
Ich würde mich freuen, zu erfahren, wie andere Menschen, die ebenfalls mit der Liebe abgeschlossen haben, trotzdem glücklich geworden sind.
Ich habe immer und immer wieder versucht, mit ihr über dieses Problem zu reden, sie dazu zu bewegen, etwas zu ändern, die Angst als solche anzuerkennen und etwas dagegen zu unternehmen. Es war umsonst, ein Kampf gegen Windmühlen. Und jetzt geht mir die Kraft aus. Ich kann und will unsere Beziehung in dieser Art und Weise nicht weiterführen.
Im Ergebnis werde ich mich also von ihr trennen müssen, wenn ich meine psychische Gesundheit schützen möchte. Ich glaube nicht, dass ich eine Frau finden werde, die zu mir passt. Zum einen, weil die Beziehung also solche in der heutigen Gesellschaft für viel zu viele Menschen zum ersetzbaren Konsumartikel geworden ist. Und dieses Spiel spiele ich nicht mit. Zum anderen, weil ich aufgrund meiner Erziehung nicht in der Lage bin, den "aktiven" Part, in den die soziale Rollenverteilung den Mann beim Flirten zwingt (in 99,9% der Fälle muß heutzutage immer noch der Mann die Frau ansprechen und erobern) einzunehmen. Es war trotz allem schön, die Liebe erlebt zu haben. Und dafür bin ich dankbar.
Ich würde mich freuen, zu erfahren, wie andere Menschen, die ebenfalls mit der Liebe abgeschlossen haben, trotzdem glücklich geworden sind.