Hallo LH Community,
nun verfasse ich mal einen Beitrag in eigener Sache. Mich interessiert einfach mal der Blick von Außenstehenden auf die Situation. Ich versuche es nicht in einen Wall of Text ausarten zu lassen. Dazu einmal die Vorgeschichte und die eigentliche Situation.
Vorgeschichte:
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Ich bin nunmehr das vierte Mal verheiratet. Die erste Beziehung eine dumme unüberlegte Aktion in jungen Jahren. Hielt nicht lange und ich lernte 2 Jahre späte eine Frau kennen und lieben und wir heirateten. Diese Frau war bis heute das was man als sehr harmonischen und fürsorglichen Partner nennen würde. Ich habe trotz dieser Harmonie nach 7 Jahren Ehe dem ein Ende gesetzt, weil eine andere Frau mich in ihrem Bann zog. Meine Frau war am Boden zerstört, ich war bei der neuen Frau und nach der Scheidung kam kurze Zeit später Ehe Nr. 3.
Es lief 5 Jahre gut bis auch hier wieder das einsetzte was mir nur allzu bekannt vorkam. Alltag, Routine und die Unfähigkeit, mehr dagegen zu unternehmen. Ihr ging es ähnlich und man ging recht friedlich auseinander. Nun hatte ich eigentlich genug – sollte man meinen. Doch Monate später und wiederum ein Zufall bescherte den Kontakt zu meiner jetzigen Frau. Wir zogen zusammen und mein Sohn wurde geboren. Ich fühlte mich dennoch immer unglücklicher, hatte eine depressive Phase die mit professioneller Hilfe aber nach einem Jahr wieder verschwand. Aber unter einem Dach konnte ich nicht mehr mit ihr Leben, die Ansichten wie beide sich wohl fühlen können waren nicht vereinbar. Nun leben wir seit 2 Jahren offiziell getrennt, inoffiziell aber ein Paar.
Situation:
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Wir sagen uns schon lange nicht mehr dass wir uns lieben. Aber wir können offen über alles reden und obwohl es außer uns niemand offiziell weiß, sind wir dennoch ein Paar und wenn wir uns wegen dem Kleinen an Wochenenden sehen können, sind wir auch intim und haben auch keine neuen Partner.
Sie sagt sie wäre auch ohne den Kurzen mit mir zusammen. Was für mehr Gefühle spricht sei die räumliche Distanz. Erst wenn das Familienleben unter einem Dach möglich erscheinen würde, dann wäre es wieder möglich, wahre Liebe zu empfinden und das dann auch sagen zu können.
Tja und mein Problem dabei ist, das ich mein Alleinsein in der Woche problemlos verbringen kann und ich im Moment nicht wieder zusammen ziehen möchte, weil sich an der damaligen Problematik, warum es zum Auszug kam, nichts geändert hat.
Und jetzt wird’s knifflig bzw. woran ich hadere seit Monaten:
Ich liebe diese Frau. Sie empfindet viel für mich sagt sie und Liebe wäre es wohl wieder wenn alles wie bei einer „richtigen“ Familie wäre. Sprich zusammen wohnen und den Alltag meistern. Ich kann mir das aber im Moment definitiv nicht vorstellen. Zu wissen das sie was empfindet man aber nie die drei Wörter hört ist nicht so prickelnd aber in der Lage eher ein Luxusproblem.
Meine Überlegung ist jetzt:
Weiterhin so machen wie bisher und schauen was passiert? Ehrlich gesagt es belastet auch immer mehr. Frau da – Intimität. Kleiner da – viel toben und spielen und dann nach 2 Tagen sind sie wieder weg für 1, 2 oder mal 3 Wochen. Ist eine kleine Reise zu mir bzw. zu ihr (410km).
Oder: Im Guten die Beziehung beenden. Ihr die Möglichkeit geben, irgendwann mal einen Partner zu finden, der sie glücklich macht und wieder zum Strahlen bringt. Wir bleiben wegen dem gemeinsamen Kind in Kontakt bzw. ich werde ihn ja regelmäßig sehen.
Meine Erwartungshaltung und Forderung an Ihr sind hoch und ich reagiere dominant, obwohl ich immer auf Augenhöhe predige. Dabei werde ich ihr nicht gerecht, bin werktags nie dabei und alles hängt dann bei ihr. Und für Veränderungen bin ich auch nur bedingt bereit.
So, das ist es im Groben. Ich habe immer und immer wieder gekürzt damit es erstmal nicht zuviel ist.
Was haltet ihr von der Situation?
nun verfasse ich mal einen Beitrag in eigener Sache. Mich interessiert einfach mal der Blick von Außenstehenden auf die Situation. Ich versuche es nicht in einen Wall of Text ausarten zu lassen. Dazu einmal die Vorgeschichte und die eigentliche Situation.
Vorgeschichte:
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Ich bin nunmehr das vierte Mal verheiratet. Die erste Beziehung eine dumme unüberlegte Aktion in jungen Jahren. Hielt nicht lange und ich lernte 2 Jahre späte eine Frau kennen und lieben und wir heirateten. Diese Frau war bis heute das was man als sehr harmonischen und fürsorglichen Partner nennen würde. Ich habe trotz dieser Harmonie nach 7 Jahren Ehe dem ein Ende gesetzt, weil eine andere Frau mich in ihrem Bann zog. Meine Frau war am Boden zerstört, ich war bei der neuen Frau und nach der Scheidung kam kurze Zeit später Ehe Nr. 3.
Es lief 5 Jahre gut bis auch hier wieder das einsetzte was mir nur allzu bekannt vorkam. Alltag, Routine und die Unfähigkeit, mehr dagegen zu unternehmen. Ihr ging es ähnlich und man ging recht friedlich auseinander. Nun hatte ich eigentlich genug – sollte man meinen. Doch Monate später und wiederum ein Zufall bescherte den Kontakt zu meiner jetzigen Frau. Wir zogen zusammen und mein Sohn wurde geboren. Ich fühlte mich dennoch immer unglücklicher, hatte eine depressive Phase die mit professioneller Hilfe aber nach einem Jahr wieder verschwand. Aber unter einem Dach konnte ich nicht mehr mit ihr Leben, die Ansichten wie beide sich wohl fühlen können waren nicht vereinbar. Nun leben wir seit 2 Jahren offiziell getrennt, inoffiziell aber ein Paar.
Situation:
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Wir sagen uns schon lange nicht mehr dass wir uns lieben. Aber wir können offen über alles reden und obwohl es außer uns niemand offiziell weiß, sind wir dennoch ein Paar und wenn wir uns wegen dem Kleinen an Wochenenden sehen können, sind wir auch intim und haben auch keine neuen Partner.
Sie sagt sie wäre auch ohne den Kurzen mit mir zusammen. Was für mehr Gefühle spricht sei die räumliche Distanz. Erst wenn das Familienleben unter einem Dach möglich erscheinen würde, dann wäre es wieder möglich, wahre Liebe zu empfinden und das dann auch sagen zu können.
Tja und mein Problem dabei ist, das ich mein Alleinsein in der Woche problemlos verbringen kann und ich im Moment nicht wieder zusammen ziehen möchte, weil sich an der damaligen Problematik, warum es zum Auszug kam, nichts geändert hat.
Und jetzt wird’s knifflig bzw. woran ich hadere seit Monaten:
Ich liebe diese Frau. Sie empfindet viel für mich sagt sie und Liebe wäre es wohl wieder wenn alles wie bei einer „richtigen“ Familie wäre. Sprich zusammen wohnen und den Alltag meistern. Ich kann mir das aber im Moment definitiv nicht vorstellen. Zu wissen das sie was empfindet man aber nie die drei Wörter hört ist nicht so prickelnd aber in der Lage eher ein Luxusproblem.
Meine Überlegung ist jetzt:
Weiterhin so machen wie bisher und schauen was passiert? Ehrlich gesagt es belastet auch immer mehr. Frau da – Intimität. Kleiner da – viel toben und spielen und dann nach 2 Tagen sind sie wieder weg für 1, 2 oder mal 3 Wochen. Ist eine kleine Reise zu mir bzw. zu ihr (410km).
Oder: Im Guten die Beziehung beenden. Ihr die Möglichkeit geben, irgendwann mal einen Partner zu finden, der sie glücklich macht und wieder zum Strahlen bringt. Wir bleiben wegen dem gemeinsamen Kind in Kontakt bzw. ich werde ihn ja regelmäßig sehen.
Meine Erwartungshaltung und Forderung an Ihr sind hoch und ich reagiere dominant, obwohl ich immer auf Augenhöhe predige. Dabei werde ich ihr nicht gerecht, bin werktags nie dabei und alles hängt dann bei ihr. Und für Veränderungen bin ich auch nur bedingt bereit.
So, das ist es im Groben. Ich habe immer und immer wieder gekürzt damit es erstmal nicht zuviel ist.
Was haltet ihr von der Situation?