Warum Lieben wir. und woher kommt dieses Gefühl?

Dabei
9 Jun 2010
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#1
Hey leute, ich beschäftige mich immer noch mit dem Thema 'Liebe' besser gesagt damit wieso wir lieben und woher dieses Gefühl kommt & wieso wir Lieben;
Ich bin nach einiegem Vorschen auf einiege Theoriern von Forschern von früher gestossen und habe dabei etwas interessantes gefunden;
einiege Forscher haben die Theorie; dass das Gefühl Liebe von den Genen gesteuert wird, d.h. dass sich unsere Gene jemanden suchen mit dem sie zusammen einen neuen Menschen erschaffen können in dem sich die eigenen Gene wieder finden , das würde also bedeuten das wir nur lieben um uns mit jemandem 'passenden' fortzupflantzen, bei dieser Theorie kommt mir allerdings die Frage ; wieso dann nicht jede Frau die maximale anzahl an Kindern bekommt an die sie ihre Gene weiter geben kann & wieso wir trotzdem Lieben, auch wenn wir verhüten oder wenn manche garkeine Kinder bekommen können...
was haltet ihr von dieser Theorie der Forscher ??
 
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Dabei
9 Jun 2010
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#2
aalso. ich halte diese theorie für schwachsinnig !
mag sein, das manche menschen mit kinderwunsch bewusst oder unbewusst darauf achten was sie für einen vater/ eine mutter für ihre kinder wollen, aber mit "liebe" würde ich diese theorie ungern vergeichen ..
LG
 
Dabei
14 Feb 2010
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#3
d.h. dass sich unsere Gene jemanden suchen mit dem sie zusammen einen neuen Menschen erschaffen können in dem sich die eigenen Gene wieder finden , das würde also bedeuten das wir nur lieben um uns mit jemandem 'passenden' fortzupflantzen, bei dieser Theorie kommt mir allerdings die Frage ; wieso dann nicht jede Frau die maximale anzahl an Kindern bekommt an die sie ihre Gene weiter geben kann & wieso wir trotzdem Lieben, auch wenn wir verhüten oder wenn manche garkeine Kinder bekommen können...
was haltet ihr von dieser Theorie der Forscher ??
Also können Homosexuelle nicht lieben ?
Das ganze auf gene und quasi Schablonen-Realität zu münzen geht nicht auf.

Ja, dass wir unbewusst darauf achten, dass "unsere gene" gut angelegt werden, ist kein geheimnis, dass wird durch die Erotik bestimmt. D.H. laut dieser Theorie finden wir Menschen unerotisch, die als Partner nicht in Frage kämen, zum Beispiel Kranke, ich denke da mal direkt an Trisomie 21.
Aber die Verliebtheit wissenschaftlich zu erklären ist schwer.
Biologisch bzw. evolutionstechnisch ist sie öffters sinnlos ...
 
Dabei
9 Jun 2010
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#4
und falls du wissen willst wie so ein zustand des verliebt seins entsteht hier mal was eher trockenes dazu.

Das ist gleichzusetzen mit der Grundsatzfrage, wie Gefühle entstehen Die einfachste Form ist das unmittelbare Wahrnehmen von Reizen, z.B. Tasten, wie etwa eine Oberfläche "fühlen". Sinnesreize werden ans Gehirn geleitet und dort interpretiert, so dass wir z.B. eine raue oder glatte Oberfläche "erkennen". Aus der Erkenntnis können wiederum weitere Gefühle entstehen. Das Fühlen einer Rasierklinge wird uns vorsichtig werden lassen. Woraus sich ableiten lässt, dass Sinnesreize durch einen "Vorfilter" (Unterbewusstsein?) geschickt werden. Fühlen wir Feuer und Schmerz, werden wir da nicht erst groß drüber nachdenken, wir reagieren sofort.
Gefühle helfen uns also - oder ermöglichen es uns erst - uns in der Welt zurechtzufinden, Schaden zu vermeiden und zu überleben. Im Prinzip bezeichnen wir die Wahrnehmung eines Reizes als Gefühl. Alle Informationen, die wir über unsere Sinne aufnehmen, werden interpretiert und gespeichert, wieder abgerufen, kombiniert usw. So können komplexe Sinnesmuster enstehen, die ein Gefühl erzeugen, z.B. Angst, nicht nur instinktiv, sondern erlernt, wie Angst vor Wasser.
Liebe (ich beschränke mich mal auf die "romantische") ist zunächst mal ein instinktives Gefühl, das durch verschiedene Reize ausgelöst wird, denn es sichert den Fortbestand beim Menschen - wie Sex, nur dieser reicht allein nicht aus, denn ein Kind bedarf langer Fürsorge, für die Eltern eben optimal sind. Liebe erleichtert, dass die Eltern zusammenbleiben ("Liebe macht blind"). Durch ständig neue Informationen werden neue Gefühle erzeugt, mit alten kombiniert, neu bewertet. Die Gewissheit, ein Kind zur Not auch allein großziehen zu können, wird sicher dazu beitragen, das Liebe sich verändert, wie viele andere Umstände auch. Liebe ist evolutionär und existiert in vielen Schattierungen. Es hat keinen Sonderstatus zu anderen Gefühlen und kann deshalb auch, wie z.B. die Angst, auf andere Menschen, Tiere und Objekte ausgerichtet werden
 
P

Punani

Gast
#5
hallo kleiner engel,

also ich habe gelesen, dass männer frauen aussuchen
nach dem körperbau. sie suchen nach einer frau,
die eine sehr ausgeprägte hüfte haben,
da dies als besonders fruchtbar
unbewusst von männern wahrgenommen wird.
und dass sich frauen eben den partner aussuchen,
der ein guten vater für ein gemeinsames kind wäre.

es gibt da auch diesen spruch:
"Die Liebe besteht aus dreivierteln aus Neugier".

ich persönlich finde aber auch dass liebe
und das finden des richtigen partners teilweise
wirklich was mit der sexuellen interesse an der person zu tun hat.
wieso sucht man sonst nach einer gepflegten
und gutaussehenden person die treu, lieb und verantwortungsbewusst ist?
und zur liebe gehört doch auch die sexualität, so sehe ich das.

allerdings muss auch das gefühl stimmen, was ich nicht glaube,
dass es allein nur aus sexuellem interesse besteht!
sondern damit, dass man jemanden kenne lernt der eben gut zu einem passt.
man sieht doch pro tag genug menschen die einem attraktiv erscheinen,
aber trotzdem hat man nur diesen einen menschen im kopf.
dann wenn wir nur nach einem geeigneten sexpartner suchen würde,
wäre es ja quasi normal sich jeden tag neu zu verlieben. :D
nein ich denke da gehört schon ein wenig mehr dazu hehee.
deswegen denke ich NICHT, dass es NUR was mit den genen zu tun hat.

hoffe die antwort hat die geholfen, liebe grüße.
 
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