Hallo Zusammen,
kurz zu unserer Vorgeschichte:
Wir sind jetzt knapp 6 Monate zusammen, also alles eigentlich noch ziemlich frisch. Kennengelernt haben wir uns vor 7 Monaten. Schon beim ersten Treffen hats ziemlich heftig gefunkt. Einen Monat später kamen wir zusammen. Sie hatte vorher nicht wirklich viel Beziehungserfahrung und arbeitet sehr viel (6-18.30 Uhr), auch am Wochenende und teilweise sogar ohne freie Tage unter der Woche. Ich hingegen hab einen geregelten 5-Tage-8-Stunden-Job und schon einige Beziehungen hinter mir.
Die ersten 4 Monate liefen super. Wir haben uns täglich gesehen, zusammen gelacht und viel unternommen.
Jetzt zum Problem:
Seit nunmehr 2 Monaten distanziert sie sich zunehmend von mir. Durch ihr vieles Arbeiten ist sie auch sehr oft schlecht gelaunt und lässt es mich ausbaden indem sie mich anschnautzt bzw den ganzen Tag mit grimmiger Mine herumläuft. Das Thema mit der Laune sieht sie ein und arbeitet dran, das abzustellen. Soll hier auch garnicht thematisiert werden.
Allerdings bleibt nach wie vor das Problem mit der wachsenden Distanz zwischen uns. Wenn ich sie darauf anspreche kommt - wie so oft - nichts zurück. Sie sagt nur es sei alles in Ordnung. Dass ich mich in ihrer Prioritätenliste nach ihrer Arbeit einzureihen hab, war mir von vornherein klar, aber dass ich mich dann gefühlt hinterm Postboten befinde, damit kann ich nicht umgehen.
Wie drückt sich das Distanzieren konkret aus? Sie meldet sich sehr selten von sich aus bei mir, wenn ich bei ihr bin und in ihrem Bett liege, werde ich nicht beachtet. Zum Kuscheln kommt sie von sich aus nie. Ich muss das stets "fordern", was ich natürlich auch nicht permanent tue weil ich sie nicht bedrängen will. Das Ganze ist sehr schwer zu beschreiben. Es fehlt einfach die Leidenschaft und das Feuer, das eigentlich nach 4 Monaten noch nicht erloschen sein kann.
Kurz nachdem diese "Distanziererei" losging, hab ich sie schon mal zur Rede gestellt. Da hatte sie verhütungsmitteltechnisch ein Problem und hat sich geschämt mir das zu sagen. Nachdem das raus war dachte ich, es geht wieder aufwärts. Gings auch, zumindest für 3-4 Tage, danach fing sie wieder an sich von mir zu distanzieren.
Ich bin ein Mann der relativ viel körperliche Nähe (nicht Sex) braucht. Obs nun Kuscheln oder nur lapidares Händchenhalten ist, spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle.
Mir tut es sehr weh, so ignoriert und zur Seite gestellt zu werden, zudem ich sie momentan auch als Stütze bräuchte weil meine Mutter schwer krank ist.
Naja, und was macht man in einem solchen Problemfall? Man fragt Tante Google. Die hat dann auch ganz schnell einige Themen bezüglich Nähe-/Distanzproblem ausgespuckt, und dass diese zwei unterschiedlichen Charaktertypen über Kurz oder Lang immer zum Scheitern verurteilt sind.
Ich liebe sie sehr aber hab gleichzeitig das Gefühl alleine für die Beziehung zu arbeiten und zu kämpfen. Kein hauch von Romatik, Leidenschaft, Gefühl...
Was würdet ihr mir raten? Hab ich vielleicht nicht mehr alle Tassen im Schrank und sollte diese "Feinfühligkeit" durch professionelle Hilfe abstellen lassen (sofern das geht?!)? Oder doch die vielen Wochen Trennungsschmerz in Kauf nehmen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Ilei
kurz zu unserer Vorgeschichte:
Wir sind jetzt knapp 6 Monate zusammen, also alles eigentlich noch ziemlich frisch. Kennengelernt haben wir uns vor 7 Monaten. Schon beim ersten Treffen hats ziemlich heftig gefunkt. Einen Monat später kamen wir zusammen. Sie hatte vorher nicht wirklich viel Beziehungserfahrung und arbeitet sehr viel (6-18.30 Uhr), auch am Wochenende und teilweise sogar ohne freie Tage unter der Woche. Ich hingegen hab einen geregelten 5-Tage-8-Stunden-Job und schon einige Beziehungen hinter mir.
Die ersten 4 Monate liefen super. Wir haben uns täglich gesehen, zusammen gelacht und viel unternommen.
Jetzt zum Problem:
Seit nunmehr 2 Monaten distanziert sie sich zunehmend von mir. Durch ihr vieles Arbeiten ist sie auch sehr oft schlecht gelaunt und lässt es mich ausbaden indem sie mich anschnautzt bzw den ganzen Tag mit grimmiger Mine herumläuft. Das Thema mit der Laune sieht sie ein und arbeitet dran, das abzustellen. Soll hier auch garnicht thematisiert werden.
Allerdings bleibt nach wie vor das Problem mit der wachsenden Distanz zwischen uns. Wenn ich sie darauf anspreche kommt - wie so oft - nichts zurück. Sie sagt nur es sei alles in Ordnung. Dass ich mich in ihrer Prioritätenliste nach ihrer Arbeit einzureihen hab, war mir von vornherein klar, aber dass ich mich dann gefühlt hinterm Postboten befinde, damit kann ich nicht umgehen.
Wie drückt sich das Distanzieren konkret aus? Sie meldet sich sehr selten von sich aus bei mir, wenn ich bei ihr bin und in ihrem Bett liege, werde ich nicht beachtet. Zum Kuscheln kommt sie von sich aus nie. Ich muss das stets "fordern", was ich natürlich auch nicht permanent tue weil ich sie nicht bedrängen will. Das Ganze ist sehr schwer zu beschreiben. Es fehlt einfach die Leidenschaft und das Feuer, das eigentlich nach 4 Monaten noch nicht erloschen sein kann.
Kurz nachdem diese "Distanziererei" losging, hab ich sie schon mal zur Rede gestellt. Da hatte sie verhütungsmitteltechnisch ein Problem und hat sich geschämt mir das zu sagen. Nachdem das raus war dachte ich, es geht wieder aufwärts. Gings auch, zumindest für 3-4 Tage, danach fing sie wieder an sich von mir zu distanzieren.
Ich bin ein Mann der relativ viel körperliche Nähe (nicht Sex) braucht. Obs nun Kuscheln oder nur lapidares Händchenhalten ist, spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle.
Mir tut es sehr weh, so ignoriert und zur Seite gestellt zu werden, zudem ich sie momentan auch als Stütze bräuchte weil meine Mutter schwer krank ist.
Naja, und was macht man in einem solchen Problemfall? Man fragt Tante Google. Die hat dann auch ganz schnell einige Themen bezüglich Nähe-/Distanzproblem ausgespuckt, und dass diese zwei unterschiedlichen Charaktertypen über Kurz oder Lang immer zum Scheitern verurteilt sind.
Ich liebe sie sehr aber hab gleichzeitig das Gefühl alleine für die Beziehung zu arbeiten und zu kämpfen. Kein hauch von Romatik, Leidenschaft, Gefühl...
Was würdet ihr mir raten? Hab ich vielleicht nicht mehr alle Tassen im Schrank und sollte diese "Feinfühligkeit" durch professionelle Hilfe abstellen lassen (sofern das geht?!)? Oder doch die vielen Wochen Trennungsschmerz in Kauf nehmen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Ilei