
- Dabei
- 23 Mrz 2012
- Beiträge
- 38
Hallo,
nach ausführlichen Lesen der Forums-Regeln hier mal mein erster Beitrag, obwohl ich eigentlich froher wäre, es gäbe keinen Grund
.
Mein erster Freund und ich sind jetzt seit 5 Monaten zusammen, auch ich bin für ihn die erste Freundin.Ich bin 18, er ein 3/4 Jahr jünger und wir sind jetzt beide fast mit Abi fertig und wollen danach beide studieren (allerdings was unterschiedliches in unterschiedlichen Städten, die allerdings relativ nah beieinander liegen). Soviel mal zum Hintergrund^^
Eigentlich hab ich auch keinen Grund, warum ich unglücklich sein sollte, er ist super lieb und zärtlich (steht total auf kuscheln und liebt es, mir den Rücken zu kraulen :-D ), wir haben viel gemeinsam (beide gern in Bewegung, draußen unterwegs,...) aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich mir manchmal auch selbst im Weg stehe.
Z.b. hab ich öfter mal das Gefühl, dass ich so ne Art "Hobby" für ihn bin. Dreimal in der Woche kann mans haben, aber weniger ist auch nicht schlimm... Und ich hab das Gefühl, dass immer wenn ich ihn sehen will, muss ich auf ihn zugehen. Wenn er dann Zeit hat, haben wir auch immer ne Menge Spaß und alles ist super, aber wen ich nix sagen würde, wär das auch nicht schlimm für ihn. Jetzt ist es natürlich auch so, dass wir uns in der Woche 2mal wegen einem gemeinsamen Tanzkurs und einmal wegen gemeinsamer Sportart sehen, aber mir reicht das nicht, ich will einfach mehr Zeit nur mit ihm, d.h. nur zu zweit verbringen, und zwar nicht in der Öffentlichkeit^^
Ich dachte auch, dass nach unserem ersten Mal vielleicht sein Bedürfniss mich für sich alleine zu haben steigt, aber Pustekuchen. Es kann doch schlecht sein, dass einem jungen Typ von 17 Jahren alle 1,5 Wochen Sex reicht? Oder kann man so schlecht sein, dass es selbst dem Kerl keinen Spaß macht??
Insgesamt hab ich so ein bischen das Gefühl, das andere beschreiben, wenn man schon 5 Jahre zusammen ist und die Luft einfach raus ist. Dabei haben wir gerade jetzt doch eigentlich mal einfach Zeit, so quasi nach Abi und vor Uni.
Was auch noch dazu kommt, ist das seine Familie enorm viel unternimmt, er hat auch 2 Geschwister, er auch eigentlich täglich i-was mit seinem vater am werkeln ist oder seiner mutter sogar Bügeln helfen muss^^ und dann auch noch in einem andern Verein engagiert, wo auch an den Wochenenden viel unternommen wird. Das find ich ja alles super, ich kann mich auch nicht über fehlende andere Freunde oder Aktivitäten beklagen, aber irgendwie würde ich gerne einfach mal mitgenommen werden, oder der Verwandschaft vorgestellt. Vor allem wenn ich so von anderen Paaren mitbekomme, dass da die Freundin einfach mal in den Urlaub mitgenommen wird, oder ständig auf Geburtstagen der sämtlichen Verwandschaft, etc. ... Wie war oder ist das denn bei euch?
Und vor kurzem hab ich auch noch festgestellt, dass ich kein Problem damit habe, dass er viel alleine mit der Familie und nahen bekannten der Eltern unternimmt, sondern hab mich mal bei dem Gedanken erwischt, dass ich das eigentlich auch gern hätte. Bin Einzelkind und mein Papa ist doch ziemlich alt und kann auf Grund einer alten Verletzung nur sehr schlecht laufen. Und das traurige ist, selbst wenn wir was zusammen machen versuchen, gibts meißtens Streit und schlechte Stimmung. Ich wär einfach auch gerne einfach nur glücklich und zufrieden im Familienleben, so wie er -.-
Was irgendwie auch noch dazu beiträgt, ist dass ich das Gefühl habe, dass seine Eltern mich nicht sonderlich mögen. Z.b. durfte er die ersten 3 Monate als ich 18 war nicht mit mir im Auto fahren (dabei hatte ich den Führerschein seit ich 17 und 2 Monate bin) und ich darf weder bei ihm, noch er bei mir übernachten. Das ist doch irgendwie seltsam, oder?
Des Weiteren kam ein "ich lieb dich" ziemlich schnell (nach einer woche) aber ist das das gleiche wie "ich liebe dich"?
So, jetzt fühl ich mich wie nach einem anstrengenden Gespräch bei einem Therapeuten (war zwar noch nie da ... ) und hoffe jemand macht sich die Mühe, diesen Roman da zu lesen.
LG, titanic (die normalerweise weniger depri ist)
nach ausführlichen Lesen der Forums-Regeln hier mal mein erster Beitrag, obwohl ich eigentlich froher wäre, es gäbe keinen Grund

Mein erster Freund und ich sind jetzt seit 5 Monaten zusammen, auch ich bin für ihn die erste Freundin.Ich bin 18, er ein 3/4 Jahr jünger und wir sind jetzt beide fast mit Abi fertig und wollen danach beide studieren (allerdings was unterschiedliches in unterschiedlichen Städten, die allerdings relativ nah beieinander liegen). Soviel mal zum Hintergrund^^
Eigentlich hab ich auch keinen Grund, warum ich unglücklich sein sollte, er ist super lieb und zärtlich (steht total auf kuscheln und liebt es, mir den Rücken zu kraulen :-D ), wir haben viel gemeinsam (beide gern in Bewegung, draußen unterwegs,...) aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich mir manchmal auch selbst im Weg stehe.
Z.b. hab ich öfter mal das Gefühl, dass ich so ne Art "Hobby" für ihn bin. Dreimal in der Woche kann mans haben, aber weniger ist auch nicht schlimm... Und ich hab das Gefühl, dass immer wenn ich ihn sehen will, muss ich auf ihn zugehen. Wenn er dann Zeit hat, haben wir auch immer ne Menge Spaß und alles ist super, aber wen ich nix sagen würde, wär das auch nicht schlimm für ihn. Jetzt ist es natürlich auch so, dass wir uns in der Woche 2mal wegen einem gemeinsamen Tanzkurs und einmal wegen gemeinsamer Sportart sehen, aber mir reicht das nicht, ich will einfach mehr Zeit nur mit ihm, d.h. nur zu zweit verbringen, und zwar nicht in der Öffentlichkeit^^
Ich dachte auch, dass nach unserem ersten Mal vielleicht sein Bedürfniss mich für sich alleine zu haben steigt, aber Pustekuchen. Es kann doch schlecht sein, dass einem jungen Typ von 17 Jahren alle 1,5 Wochen Sex reicht? Oder kann man so schlecht sein, dass es selbst dem Kerl keinen Spaß macht??
Insgesamt hab ich so ein bischen das Gefühl, das andere beschreiben, wenn man schon 5 Jahre zusammen ist und die Luft einfach raus ist. Dabei haben wir gerade jetzt doch eigentlich mal einfach Zeit, so quasi nach Abi und vor Uni.
Was auch noch dazu kommt, ist das seine Familie enorm viel unternimmt, er hat auch 2 Geschwister, er auch eigentlich täglich i-was mit seinem vater am werkeln ist oder seiner mutter sogar Bügeln helfen muss^^ und dann auch noch in einem andern Verein engagiert, wo auch an den Wochenenden viel unternommen wird. Das find ich ja alles super, ich kann mich auch nicht über fehlende andere Freunde oder Aktivitäten beklagen, aber irgendwie würde ich gerne einfach mal mitgenommen werden, oder der Verwandschaft vorgestellt. Vor allem wenn ich so von anderen Paaren mitbekomme, dass da die Freundin einfach mal in den Urlaub mitgenommen wird, oder ständig auf Geburtstagen der sämtlichen Verwandschaft, etc. ... Wie war oder ist das denn bei euch?
Und vor kurzem hab ich auch noch festgestellt, dass ich kein Problem damit habe, dass er viel alleine mit der Familie und nahen bekannten der Eltern unternimmt, sondern hab mich mal bei dem Gedanken erwischt, dass ich das eigentlich auch gern hätte. Bin Einzelkind und mein Papa ist doch ziemlich alt und kann auf Grund einer alten Verletzung nur sehr schlecht laufen. Und das traurige ist, selbst wenn wir was zusammen machen versuchen, gibts meißtens Streit und schlechte Stimmung. Ich wär einfach auch gerne einfach nur glücklich und zufrieden im Familienleben, so wie er -.-
Was irgendwie auch noch dazu beiträgt, ist dass ich das Gefühl habe, dass seine Eltern mich nicht sonderlich mögen. Z.b. durfte er die ersten 3 Monate als ich 18 war nicht mit mir im Auto fahren (dabei hatte ich den Führerschein seit ich 17 und 2 Monate bin) und ich darf weder bei ihm, noch er bei mir übernachten. Das ist doch irgendwie seltsam, oder?
Des Weiteren kam ein "ich lieb dich" ziemlich schnell (nach einer woche) aber ist das das gleiche wie "ich liebe dich"?
So, jetzt fühl ich mich wie nach einem anstrengenden Gespräch bei einem Therapeuten (war zwar noch nie da ... ) und hoffe jemand macht sich die Mühe, diesen Roman da zu lesen.
LG, titanic (die normalerweise weniger depri ist)