Lesestoff: Eifersucht

Dabei
3 Aug 2009
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546
#1
Moinmoin,

ich hab' gerade eine schöne Übersicht zu diversen Eifersuchtsstudien gefunden, medial gut und verständlich aufgeschlüsselt:
Eifersucht

Grobe Zusammenfassunng: Eifersucht ist wohl zum einen Teil angeboren und äußert sich schon in frühester Kindheit (Eifersucht auf abgewendete Aufmerksamkeit der Eltern). Das Elternverhalten wirkt sich auch auf die spätere Beziehungs-Eifersucht aus - wird man den Geschwistern gegenüber gleichberechtigt erzogen, ist man später weniger eifersüchtig.
Insbesondere unterscheidet man zwischen misstrauischer und reaktiver Eifersucht, wobei letztere sich auf Fakten stützt.

Was ich nun schon länger weiß: Ich bin sehr selbstsicher mit hohem Selbstwertgefühl, was sich auch in ausschließlich reaktiver Eifersucht äußert. :)

Ciao,
Variatio
 
Dabei
9 Okt 2008
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#3
Ich bin sehr selbstsicher mit hohem Selbstwertgefühl
Ich würde mich eher als das Gegenteil davon einstufen, ich wurde als Kind oft abgelehnt vom Vater.
Als Erwachsener hab ich die Angst nicht zu genügen, und deswegen verlassen zu werden.

Aber: Ich habe beim tauchen gelernt das mich meine Angst nicht beherrschen darf, und das mich negative Gedanken
auf genau das hinsteuern lassen.

Ich hab auch schon erlebt, wie ich unter einer realen Bedrohung ausraste :( (die Bullen haben mich mitgenommen, damit wir aufhören uns zu prügeln)

Sehr interessanter Artikel !
 
Dabei
9 Okt 2008
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#5
Das sind Tiefstpunkte die ich keinem wünsche, ich mußte 1 Woche bei meinen Eltern leben (konnte in der Notevakuierung nur das Nötigste und meinen Kater mitnehmen).
Und ich war fest entschlossen zu gehn, da ich nicht glaubte das man diesen ungeheuren respektverlust (gegenseitig) wieder hinbekommt.

Ich bin nur zurückgekehrt weil ich sah wie schlecht es Ihm ging. Und er das von sich aus aufarbeiten wollte.
 

Humpel

Gesperrt
Dabei
9 Jul 2010
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#6
Insbesondere unterscheidet man zwischen misstrauischer und reaktiver Eifersucht, wobei letztere sich auf Fakten stützt.
Eine sehr sinnvolle Unterscheidung.

Ich würde mich eher als das Gegenteil davon einstufen, ich wurde als Kind oft abgelehnt vom Vater.
Als Erwachsener hab ich die Angst nicht zu genügen, und deswegen verlassen zu werden.
Deine Offenheit ehrt dich. Sie belegt für mich, dass da ein Mensch schreibt, der sein Handeln reflektiert.

Was du schreibst (Wie du reagierst), erklärt mir übrigens auch deine Reaktionsweise auf einige meiner überspitzten Äußerungen.
 

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