Hallo allerseits!
Ich bin ein 28 jähriger junger Mann und seit 4 Jahren single. Es ist für mich gerade etwas schwierig. Ich habe lange überlegt ob ich mein Anliegen hier diskutieren möchte. Meine Freunde würden mir selbstverständlich zuhören und diverse Tipps geben die mich aufmuntern würden. Aber ich bin ein Mensch der seine Gefühle anderen nie richtig zeigen kann, egal ob Freude, Traurigkeit oder sonst was (in einer Beziehung kann ich meinen Gefühlen jedoch freien lauf lassen). Ich möchte auch nicht, dass meine Freunde denken, dass ich ein Verlierer sei. Ich höre von vielen das ich ein sehr gut aussehender Mann sei. Manche meiner Dates bezeichneten mich sogar als "Player"... was aber gar nicht stimmt.
Nun zu meinen seelischen Problem:
Wie eben schon erwähnt bin ich seit ca. 4 Jahren single. Es ist schwer dass nun zu schreiben, aber ich hatte in dieser Zeit auch keinerlei Intimitäten erfahren. Es ist nicht, dass ich nicht möchte, es hat sich halt nie etwas ergeben. Ich hatte bereits länger andauernde Beziehungen (1x 2 Jahre, 1x 2 Jahre, 1x 6 Monate, 1x 6 Monate), aber seit meinem 24. Lebensjahr leider keine mehr.
In diesen vier Jahren habe ich mich natürlich vom Wesen und Charakter immens weiterentwickelt. Neue Hobbies, Bodybuilding und einen erweiterten Freundeskreis. Bin selbstverständlich immer zu haben, wenn man mal Feiern geht, zu Hauspartys eingeladen wird oder mal in eine Bar geht. Ich gehe offen auf fremde Leute zu und bin sehr kommunikativ. Viele bezeichnen mich als "pflegeleicht" wenn man mich anderen Leuten bekannt machen möchte
...
Ich hatte in diesen vier Jahren schon einige Dates mit verschiedenen Frauen... ich weiß nicht, vl. 15-20?... also schon eine Menge. Es kam jedoch nie zu einem zweiten Date. Schon nach dem "5. Dating" dachte ich mir was wohl Falsch läuft? Natürlich ist jetzt "5" keine Grenze, dass man denkt, man würde was falsch machen, es kann ja schließlich auch sein das es "einfach nicht passte". Ich fand keine Antwort darauf, habe viele Tipps versucht umzusetzen (PickUp Foren, Wingman beim Feiern etc.) , allerdings half nichts davon. Ich kann wohl nicht ganz überzeugen. Ich fühle mich etwas einsam, trotz Familie und vielen Freunden. Es fehlt einfach etwas. Bei meinen Dates reden wir nicht über langweilige Sachen wie Beruf etc. sondern wer was gerne warum macht, Wünsche/Träume, Charakter etc. Versuche natürlich Körperkontakt aufzubauen und zumindest zu küssen. Ich versuche auch oft die Dates in einem spannenden Umfeld zu organisieren (Eislaufen, Mini Golfen, Zoo Besuche, Klettern etc.). Ich wirke nicht sonderlich aufdringlich oder zeige meine eigenen Zweifel, durch gesammelte Misserfolge. Ich versuche meinen eigenen Probleme auch von meiner eigenen Körpersprache her nicht zu zeigen.
Besonders schlimm ist es, wenn Freunde von ihren neuen Beziehungen, Bekanntschaften oder Bettgeschichten erzählen. Selbstverständlich höre ich ihnen zu und zeige Interesse an ihrer Freude. Aber ich denke mir ständig, was haben/machen die was ich nicht habe/mache. Es tut weh zu hören wie schön es bei den anderen läuft, weil ich dass auch gerne hätte (nicht mit einer X-Beliebigen, sondern schon mit einer die zu mir passt). Jeder möchte glück sein und jeder der mal single war weiß, dass es einem manchmal zu den Ohren raushängt die Freude der anderen zu hören weil man gerade genau das nicht hat.
Ich merke wie ich mich im inneren weiter zurückziehe und verschließe aus Angst bei einem neuen Date erneut enttäuscht zu werden. Ich weiß dass dies nicht richtig ist und immer weiter machen MUSS. Aber irgendwann geht einem diese Kraft aus.
Ich würde gerne wissen ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen gesammelt hat und wie ihr damit umgegangen seit. Bitte keine Kommentare das man einen Psychiater aufsuchen sollte, so nahe am Abgrund stehe ich nicht
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Ich bin ein 28 jähriger junger Mann und seit 4 Jahren single. Es ist für mich gerade etwas schwierig. Ich habe lange überlegt ob ich mein Anliegen hier diskutieren möchte. Meine Freunde würden mir selbstverständlich zuhören und diverse Tipps geben die mich aufmuntern würden. Aber ich bin ein Mensch der seine Gefühle anderen nie richtig zeigen kann, egal ob Freude, Traurigkeit oder sonst was (in einer Beziehung kann ich meinen Gefühlen jedoch freien lauf lassen). Ich möchte auch nicht, dass meine Freunde denken, dass ich ein Verlierer sei. Ich höre von vielen das ich ein sehr gut aussehender Mann sei. Manche meiner Dates bezeichneten mich sogar als "Player"... was aber gar nicht stimmt.
Nun zu meinen seelischen Problem:
Wie eben schon erwähnt bin ich seit ca. 4 Jahren single. Es ist schwer dass nun zu schreiben, aber ich hatte in dieser Zeit auch keinerlei Intimitäten erfahren. Es ist nicht, dass ich nicht möchte, es hat sich halt nie etwas ergeben. Ich hatte bereits länger andauernde Beziehungen (1x 2 Jahre, 1x 2 Jahre, 1x 6 Monate, 1x 6 Monate), aber seit meinem 24. Lebensjahr leider keine mehr.
In diesen vier Jahren habe ich mich natürlich vom Wesen und Charakter immens weiterentwickelt. Neue Hobbies, Bodybuilding und einen erweiterten Freundeskreis. Bin selbstverständlich immer zu haben, wenn man mal Feiern geht, zu Hauspartys eingeladen wird oder mal in eine Bar geht. Ich gehe offen auf fremde Leute zu und bin sehr kommunikativ. Viele bezeichnen mich als "pflegeleicht" wenn man mich anderen Leuten bekannt machen möchte
Ich hatte in diesen vier Jahren schon einige Dates mit verschiedenen Frauen... ich weiß nicht, vl. 15-20?... also schon eine Menge. Es kam jedoch nie zu einem zweiten Date. Schon nach dem "5. Dating" dachte ich mir was wohl Falsch läuft? Natürlich ist jetzt "5" keine Grenze, dass man denkt, man würde was falsch machen, es kann ja schließlich auch sein das es "einfach nicht passte". Ich fand keine Antwort darauf, habe viele Tipps versucht umzusetzen (PickUp Foren, Wingman beim Feiern etc.) , allerdings half nichts davon. Ich kann wohl nicht ganz überzeugen. Ich fühle mich etwas einsam, trotz Familie und vielen Freunden. Es fehlt einfach etwas. Bei meinen Dates reden wir nicht über langweilige Sachen wie Beruf etc. sondern wer was gerne warum macht, Wünsche/Träume, Charakter etc. Versuche natürlich Körperkontakt aufzubauen und zumindest zu küssen. Ich versuche auch oft die Dates in einem spannenden Umfeld zu organisieren (Eislaufen, Mini Golfen, Zoo Besuche, Klettern etc.). Ich wirke nicht sonderlich aufdringlich oder zeige meine eigenen Zweifel, durch gesammelte Misserfolge. Ich versuche meinen eigenen Probleme auch von meiner eigenen Körpersprache her nicht zu zeigen.
Besonders schlimm ist es, wenn Freunde von ihren neuen Beziehungen, Bekanntschaften oder Bettgeschichten erzählen. Selbstverständlich höre ich ihnen zu und zeige Interesse an ihrer Freude. Aber ich denke mir ständig, was haben/machen die was ich nicht habe/mache. Es tut weh zu hören wie schön es bei den anderen läuft, weil ich dass auch gerne hätte (nicht mit einer X-Beliebigen, sondern schon mit einer die zu mir passt). Jeder möchte glück sein und jeder der mal single war weiß, dass es einem manchmal zu den Ohren raushängt die Freude der anderen zu hören weil man gerade genau das nicht hat.
Ich merke wie ich mich im inneren weiter zurückziehe und verschließe aus Angst bei einem neuen Date erneut enttäuscht zu werden. Ich weiß dass dies nicht richtig ist und immer weiter machen MUSS. Aber irgendwann geht einem diese Kraft aus.
Ich würde gerne wissen ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen gesammelt hat und wie ihr damit umgegangen seit. Bitte keine Kommentare das man einen Psychiater aufsuchen sollte, so nahe am Abgrund stehe ich nicht
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