Hallo,
ich wollte das Thema erst "Irrationalität der Liebe" nennen. Doch müsste ich für mich wohl erst beantworten können, was am Ende Liebe wirklich bedeutet (hat).
Ich (38,m) beschreibe meine Situation so lang wie nötig und so kurz wie möglich. Wer detailliert "einsteigen" möchte, dem stehe ich gerne Rede und Antwort.
Vor 1 1/2 Jahren habe ich eine Frau (37, w) kennengelernt und mit ihr seitdem auf unterschiedlichsten Ebenen sämtliche emotionale Sphären durchlebt. Dabei muss man ehrlicherweise sagen, dass uns in dieser Zeit wohl mehr Tiefen als Höhen begleitet haben und wir ziemlich oft Zeit damit verbracht haben, uns zu streiten. Aufgrund ihrer Lebenssituation haben wir uns zudem fast ausschließlich an Wochenenden gesehen.
In dieser vermeintlich kurzen aber sehr intensiven Zeit bin ich zweimal - psychisch und physisch entkräftet - "rausgegangen", um dann doch irgendwann wieder auf sie zuzugehen. Jetzt - hier und heute - ist es so, dass sie erstmals einen finalen Schlussstrich gezogen hat und am Sonntag wortlos gegangen ist. In ihren Augen lag ein Blick, der ganz deutlich "Das war es für immer" vermittelte.
Das ist ein Entschluss und eine Situation, die ich auf der einen Seite natürlich nachvollziehen kann und die möglicherweise besser für uns beide ist. Unser Miteinander hatte unzählige Mikrorisse, die man wohl gar nicht kitten kann. Und so können wir uns voneinander befreien.
Allerdings wohnt in mir aktuell der noch deutlich dominantere Part. Der niedergeschlagen, desillusioniert, frustriert und traurig ist. Der der Meinung ist, dass wir noch eine allerletzte "Chance" miteinander gehen sollten. Es könnte ja doch klappen...
Seid ihr der Meinung, dass der Allgemeinplatz "Die Zeit heilt alle Wunden" hier mal wieder greifen wird? Habt ihr andere reflektierte Meinungen dazu? Gehört ihr zu der Fraktion - wie auch Freunde und die Familie - die dringend davon abraten, sich noch ein weiteres Mal auf einen Weg mit ihr einzulassen bzw. dafür zu kämpfen?
Danke
YoshPe
ich wollte das Thema erst "Irrationalität der Liebe" nennen. Doch müsste ich für mich wohl erst beantworten können, was am Ende Liebe wirklich bedeutet (hat).
Ich (38,m) beschreibe meine Situation so lang wie nötig und so kurz wie möglich. Wer detailliert "einsteigen" möchte, dem stehe ich gerne Rede und Antwort.
Vor 1 1/2 Jahren habe ich eine Frau (37, w) kennengelernt und mit ihr seitdem auf unterschiedlichsten Ebenen sämtliche emotionale Sphären durchlebt. Dabei muss man ehrlicherweise sagen, dass uns in dieser Zeit wohl mehr Tiefen als Höhen begleitet haben und wir ziemlich oft Zeit damit verbracht haben, uns zu streiten. Aufgrund ihrer Lebenssituation haben wir uns zudem fast ausschließlich an Wochenenden gesehen.
In dieser vermeintlich kurzen aber sehr intensiven Zeit bin ich zweimal - psychisch und physisch entkräftet - "rausgegangen", um dann doch irgendwann wieder auf sie zuzugehen. Jetzt - hier und heute - ist es so, dass sie erstmals einen finalen Schlussstrich gezogen hat und am Sonntag wortlos gegangen ist. In ihren Augen lag ein Blick, der ganz deutlich "Das war es für immer" vermittelte.
Das ist ein Entschluss und eine Situation, die ich auf der einen Seite natürlich nachvollziehen kann und die möglicherweise besser für uns beide ist. Unser Miteinander hatte unzählige Mikrorisse, die man wohl gar nicht kitten kann. Und so können wir uns voneinander befreien.
Allerdings wohnt in mir aktuell der noch deutlich dominantere Part. Der niedergeschlagen, desillusioniert, frustriert und traurig ist. Der der Meinung ist, dass wir noch eine allerletzte "Chance" miteinander gehen sollten. Es könnte ja doch klappen...
Seid ihr der Meinung, dass der Allgemeinplatz "Die Zeit heilt alle Wunden" hier mal wieder greifen wird? Habt ihr andere reflektierte Meinungen dazu? Gehört ihr zu der Fraktion - wie auch Freunde und die Familie - die dringend davon abraten, sich noch ein weiteres Mal auf einen Weg mit ihr einzulassen bzw. dafür zu kämpfen?
Danke
YoshPe