Ich mag sein Kind nicht

Dabei
14 Jan 2016
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#1
Hallo zusammen,

ich brauche eure Hilfe.

Ich (26) bin mit meine Freund (27) nun seit gut zwei Jahren zusammen.

Er wohnt noch zu Hause bei seinen Eltern und hat einen Sohn (5).
Dieser kommt jedes Wochenende. Ein Wochenende achten seine Eltern auf ihn, ein Wochenende er.

Seit ca. eine haben Jahr "wohnt" er quasi bei mir. Das heißt er get täglich bei mir ein un as, sowohl unter der Woche als auch
am Wochenende. Nun bringt er seit ca. 2 Monaten jedes Wochenende seinen Sohn mit.

Tja, in meiner Zweizimmerwohnung ist natürlich nicht Platz genug nun schläft der Junge, jedes Wohenende

auf einem Klappbett bei uns im Zimmer.

Nachdem ich meinen Freund gefragt habe, ob es den möglich wäre, dass seine Ex in Zukunft jedes zweite Wochenende auf den Jungen achten kann,
sagte er nur, dass er dass auch so will, aber seine Mutter nicht will, dass der Junge am Wochenende bei seiner Exfreundin ist. Als ich dann vorsichtig gefragt hab, warum dann
nun seine Eltern den Jungen auch jedes Wochenende zu uns abschieben hat er dann nichts mehr gesagt.

Er sagt nun immer wieder, dass er mit seinen Eltern reden würde, die wollen, dass der Junge nicht bei seiner Mutter ist, schieben ihn dann aber jedes!!! Wochenende zu uns ab. Dass heißt
immer von Freitag Mittag bis Sonntag Abend! Getan hat er es aber bis jetzt noch nicht.

Wir haben weder Privatspähre noch genügend Platz. Klar wir sind grad auf Wohnungssuche aber dass kann ja noch einige Monate dauern.

Der Junge ist frech, vorlaut (vorallem gegenüber seinem Vater) und hört nicht! Er liegt während dem Essen unter den Tisch, schmiert seine Poppel auf die Couch, spült nicht und er nervt mich nur noch. Er nimmt mir meine Privatspähre, sogar in meinem Schlafzimmer.
Es ist soweit dass ich nicht mal mehr zu Hause sein will am Wochenende.

Meiner Meinung nach hört der Junge nur auf seine Großeltern, da diese ihn ja mehr oder weniger früher immer um sich hatten, als mein Freund noch regelmäßig zu Hause war.
Ausserdem denk ich, dass seine Eltern in extra "abschieben" bis es uns zuviel wird in der kleinen Wohnung und mein Freund freiwillig am Wochenende wieder zu ihm nach Hause geht.

Was soll ich nur tun?

danke
 
Dabei
4 Jun 2013
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#2
Er wohnt noch zu Hause bei seinen Eltern und hat einen Sohn (5).
Dieser kommt jedes Wochenende. Ein Wochenende achten seine Eltern auf ihn, ein Wochenende er.

sagte er nur, dass er dass auch so will, aber seine Mutter nicht will, dass der Junge am Wochenende bei seiner Exfreundin ist.
Das es die Zwei nur im Doppelpack gibt,ist dir ja auch bewust!
In erster Linie gehört ein Kind zur Mutter,..dann zum Vater ...und erst dann zu den Großeltern!

:eusa_naughty:Was seine Mutter(Oma des Kindes will) ist völlig unerheblich,
zumal hier nicht schlüssig wird,warum das Kind nicht grundsätzlich bei der Mutter wohnt:?:

Hat der Vater das alleinige Sorgerecht?...Vermisst das Kind nicht seine Mutter?
Wie lange sind die Eltern des Kindes getrennt ?Wo,..an welchem Ort lebt die Mutter?
 
Dabei
14 Jan 2016
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#3


klar, dass die beiden zusammen gehören.. passt ja auch.



Mir ist auch bewusst, dass das was seine Mutter will nicht "wichtig" ist


und ich hab ihm auch versucht vorsichtig zu erklären, dass seine Mutter nicht die Mutter seines Sohnes


ist und sie somit in erste Linie nicht die ist, die zu entscheiden hat wo sein Sohn ist.





Nein mein Freund hat das Sorgerecht nicht bzw. nicht alleine er teilt es sich mit der Exfreundin.


Diese wohnt 3 Autominuten von ihm (und seiner Familie) entfernt. Die beiden sind seit ca. 4 Jahren getrennt.





Und seit sie getrennt sind, ist der Junge immer schon jedes Wochende bei Oma+Opa und somit bei seinem Vater gewesen.


Er hatte es natürlich fein. Mein Freund war zu Hause und die meiste Zeit haben seine Eltern den Jungen mitgenommen


oder sich mit ihm beschäftigt, weshalb er nun natürlich auch nur auf seine Großeltern und nicht auf seinen Vater hört.





Hab auch das versucht mit meinem Freund zu besprechen, dass der Junge nicht auf ihn hört, weil seine Eltern im


quasi bisher die Erziehung abgenommen haben - dass war dann auch der eigentliche Grund warum er am Wochenende


mit dem Jungen zu mir kommt.
 
P

Papatom

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#4
Moin,
na, das hat eigentlich gar nix mit den Eltern zu tun. Dein Freund ist schlicht zu faul, seine Erziehungsverantwortung zu übernehmen und ausserdem sein Leben zu regeln.

Ist doch nett gewesen war im Hotel Mama, die haben ich gleich um "beide" Jungs gekümmert, er musste sich nicht den Kopf machen. Zudem er den Kleinen ja recht früh bekommen hat.

2 jobs für ihn. Sein Leben mit Kind, den Eltern und der Ex regeln und endlich dem Kind Grenzen aufzeigen. Ist doch egal wo er von wem verwöhnt wurde. In Deiner Wohnung gelten Deine Regeln und da muss sich das Kind dran halten.

Was sollte auch in einer größeren Wohnung besser werden? Kinder brauchen klare Verhältnisse (Regeln). Da muss vor allem Dein Freund als Vater ran. Kinder sind doch nicht doof, die wissen sehr genau, was sie wo dürfen.

Schaut Dein Freund dann immer nur passiv zu, wenn der Kleine sich daneben benimmt? Es ist ja in erster Linie seins und wenn Ihr zusammen leben wollt, dann muss zunächst er die entsprechende Erziehung übernhemen nach Euren Regeln. Natürlich hast Du den selben Anspruch, in Deiner/ Eurer Wohnung die entsprechenden Regeln einzufordern und durchzusetzen.

Mir scheint, Dein Freund hat sich noch gar nicht von Mama gelöst. Immer schlcht. Bequem ist er offensichtlich auch. Wie will man denn so ein Kind erziehen?

Grüße
 
Dabei
14 Jan 2016
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#5
Moin,
na, das hat eigentlich gar nix mit den Eltern zu tun. Dein Freund ist schlicht zu faul, seine Erziehungsverantwortung zu übernehmen und ausserdem sein Leben zu regeln.
dass dacht ich eben auch, weshalb ich ihn dann immer wieder mal vorsichtig auf die Art und Weise seines Sohnes hingewiesen hab. Er versucht sich seit 2-3 Wochen und bemüht sich seinen Sohn zu erziehen und erklärt ihm was er darf und was nicht. Man merkt zwar dass er noch etwas überfordert ist, aber er bemüht sich wirklich.

Ich weiß nur nicht wie ich ihm begreiflich machen kann, dass seine Eltern nicht die Eltern seines Kindes sind, er
der Vater ist, die Verantwortung für die Erziehung hat und er seinen Eltern auch mal sagen soll, dass sie sich nicht permanent einmischen.

Das nächste ist ja, dass er in 2 Jahren neben seine Eltern ziehen will, dann war die ganze Erziehung umsonst, der Junge weiß ja dass man bei Oma alles darf ... :(
 
P

Papatom

Gast
#6
Moin,
na ja, die Erziehung ist nie umsonst. Denn wie gesagt, Kinder können das sehr gut unterscheiden und wenn seine Eltern sich das antun wollen, bittesehr. Deshalb müßt Ihr das ja noch lange nicht.

Z.B. die Freundin meiner Tochter (5) ist echt eine verzogene Göre. Aber nicht bei uns. Die bekommt genau so eine klare Ansage, was geht und was nicht. Und weißt Du was? Das klappt inzwischen prima.

Du darfst nicht vergessen, Kinder in dem Alter brauchen Regeln und Rituale. In der Hinsicht klare Eltern bedeuten Sicherheit. Man sollte bloß nicht auf den schrägen Gedanken kommen, bester Kumpel zu sein, wohlmöglich noch aus Schuldgefühlen, weil die Ehe gescheitert ist, oder aus Faulheit. Das wird nicht klappen.Eltern die ihr Kind mit Regeln lieben sind tausend mal besser als ein Larifahri Vater der Kumpel sein will......

Die Baustelle mit seinen Eltern ist in der Tat eine andere, noch viel komplizierte. Ich persönlich denke ja, man sollte keine Familie gründen, bevor man sich nicht vernünftig vom Elternhaus emanzipert hat. Immerhin hat er jetzt seine eigene Familie. Da sollten dann seine (Eure) Regeln und Vorstellungen gelten. Die Ihr für Euch schafft. Mutti hat da nix zu suchen. Ist aber ein sehr schweres Unterfangen, falls er der Typ Muttersöhnchen ist.....

Grüße
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#7
Ich fürchte mit vorsichtigen Ansagen wirst du da gar nichts erreichen. Bestimmen kannst du nur über deine Sphäre, also deine Wohnung. Ich an deiner Stelle würde ihm klar sagen dass ich seinen Sohn bis auf Weiteres nicht in meiner Wohnung haben will. Dabei würde ich in Kauf nehmen dass ich den Mann verliere. Denn wenn ich von seinen Zukunftsplänen höre würde mir sowieso Angst und Bange werden. Ich würde mit ihm auch nicht in eine gemeinsame Wohnung ziehen weil ich dann nicht mehr das Bestimmungstecht darüber hätte wer in meine Privatsphäre eindringt.

Und ja, genauso hart wäre ich da, aus einer Erfahrung heraus die ich niemals wieder machen werde.
 
Dabei
30 Nov 2014
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#8
Kinder sind doch nicht doof, die wissen sehr genau, was sie wo dürfen.
So ist es, vor allem loten sie vorher auch genau aus, wie weit sie gehen dürfen.

Wenn ihr beide es durchgehen lasst, dass er sich bei dir wie ein Rötzlöffel benimmt trägt das natürlich dazu bei, dass sich die Situation nicht bessert. Ich kann die belastende Situation sehr gut nachvollziehen weil ich ähnliches erlebt habe. Natürlich gehört das Kind zum Vater, Stichwort Doppelpack, aber wenn man sowas, speziell wenn es ein schlecht erzogenes Kind ohne Benehmen ist, vorher nicht schon erlebt hat konnte man nicht wissen worauf man sich einlässt und wie belastend das sein kann. Die sehr ungünstige räumliche Situation kommt natürlich noch erschwerend hinzu.

Es ist soweit dass ich nicht mal mehr zu Hause sein will am Wochenende.
Das ist ein eindeutiges Warnsignal, dass es so nicht weiter gehen sollte. Ich denke du musst dich entscheiden, entweder für deinen Freund und seine Familie und wenn es sich bessern soll wohl auch eine Mutterrolle einnehmen und Ansagen machen (sei es zu dem Kleinen oder zu deinem Freund der dazu offenbar nicht in der Lage ist). Oder du ziehst halt einen Schlußstrich und beendest das Ganze.

Ein denkbarer Anfang wäre, deinem Freund klar zu machen, dass du mehr Raum für dich brauchst. Wie es sich liest ist er ja scheinbar "schleichend" bei dir eingezogen. Insofern wäre es für eure Beziehung vielleicht von Vorteil, wenn er erst mal nicht mehr bei dir "wohnt" bis sich die Situation etwas entspannt hat.

Und ansonsten sollte die Mutter des Kindes auch ihre Pflichten wahrnehmen. Was die Mutter deines Freundes davon hält ist zweitrangig.
 
Dabei
27 Mrz 2012
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#9
Es ist soweit dass ich nicht mal mehr zu Hause sein will am Wochenende. (...) und ich hab ihm auch versucht vorsichtig zu erklären, dass seine Mutter nicht die Mutter seines Sohnes
Ich sehe das ähnlich wie Twi-n-light.

Dein Problem ist, dass du zu gutmütig bist und zu viel zulässt. Du machst deinen Mund kaum und sagst nicht, was du willst. Deswegen ist es jetzt schon fast zu spät und dir bleiben nur konsequente Taten übrig.

Du weist deinen Freund nur "vorsichtig" mal auf etwas hin und hoffst, dass er es richtet. Du begehrst nicht auf, obwohl du etwas nicht willst und lässt deinen Freund bequem mit Schweigen davonkommen. So wie das Kind also weiß, was es alles beim Vater machen kann, weiß auch dein Freund, was er bei dir machen kann.


=> Du verlierst dadurch an Augenhöhe und Glaubwürdigkeit. Sowohl bei ihm, als auch bei dem Kind, wenn du plötzlich mit Regeln ankommst. Also sag endlich mal klipp und klar, was Sache ist und handle dementsprechend: Dein Freund muss verstehen, dass sein Kind gerade beziehungsrelevant wird und du deine Privatsphäre willst.

Das Kind muss wissen, was die Regeln des Hauses sind — und bei Verletzung dieser Regeln musst du dieses (mit Vater) aus der Wohnung werfen. Ganz souverän. Anders wirst du keinen Respekt und keine Freude mehr haben..
 
Dabei
14 Jan 2016
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#10
Danke für eure Antworten. :)

Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt, ihn in Zukunt am Wochenede samt seinem Jungen nach Hause zu schicken.
Ich hätte meine Ruhe, meine Wohnung, und müsste mich nicht aufregen.

Auf die Dauer ist es aber auch keine Lösung für mich jedes Wochenende ohne meinen Freund zu verbringen und so lernt er bestimmt auch
nicht seinen Sohn alleine zu erziehen, da er ja zu Hause seine Eltern dazu hat.

Ich möchte einfach dass er selbständiger wird. Wie gesagt, es wird schon besser aber zu Hause wirds dass bestimmt nicht.

Der Junge hat schon begriffen dass es bei mir Regeln gibt. Er redet nicht mehr mit mir, traut sich nicht mal nach was zu trinken zu fragen.. ich hab ihn
weder angeschreibt oder wurde ich laut ihm gegenüber. Ich hab ihn lediglich mal gefragt ob er mit seinem Mutter zu Hause auch so redet wie mit seinem Vater. Und dass das nicht schön ist. Ich weis ihn zu Recht wenn er wider blöd tut beim Essen. Das macht sein Vater auch, aber ich bin scheinbar die Böse. Wir spielen jedes Wochenende zusammen was oder gehen für ein paar Stunden nach draußen je nach dem. Aber doch sitzt er dann da und sagt: Papa, ich schlafe nicht mehr hier.... Ich bemüh mich wie Sau, reiß mich zusammen, hab extra Spiele und Knetmaße usw gekauft und dem Kind fällt nichts bessers ein als so was zu sagen... Ich hab fast angefangen zu weinen... Seither will ich das Kind nicht mehr bei mir haben. Ich will das Kind noch versuchen etwas zu erziehen, dass wir zusammen eine kleine Familie werden und der Kleine tut so dagegen.
 
P

Papatom

Gast
#11
Moin,
na, da darfst Du Dir nix vormachen. Du bist nun mal nicht die Mutter. Es ist die Aufgabe des Vaters, daraus ein neues "wir" zu machen. Er muss das dem Kind gegenüber so klar stellen. Du darfst Dich ja weder verbiegen noch Dich anbiedern müssen....

Leider sehe ich das nur bei ihm nicht so, als Typ Muttersöhnchen und mit der Ex kriegt er das ja auch nicht geregelt. Hast Du ja leider auch noch nichts zu geschrieben, was da los ist. Will das Kind nicht auch mal die Mutter bleiben? Wahrscheinlich ist er dann unter der Woche im Hort? Am besten bis Abends?

So eine Situation ist immer schwer, aber wenn dann nicht mal der Partner vernünftig mitmacht.....

Was sagt denn Dein Freund dazu?

Grüße
 
Dabei
30 Nov 2014
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#12
Ich bemüh mich wie Sau, reiß mich zusammen, hab extra Spiele und Knetmaße usw gekauft und dem Kind fällt nichts bessers ein als so was zu sagen... Ich hab fast angefangen zu weinen... Seither will ich das Kind nicht mehr bei mir haben. Ich will das Kind noch versuchen etwas zu erziehen, dass wir zusammen eine kleine Familie werden und der Kleine tut so dagegen.
Kann ich verstehen. So ein Kind kann einen echt zur Verzweiflung treiben. Dennoch sollte man nie vergessen, dass er erst 5 Jahre alt ist, man darf also nicht Erwachsenenmaßstäbe ansetzen. Erziehung wirkt aus Sicht des Kindes natürlich eher negativ, gerade wenn er bei dir "plötzlich" Sachen nicht mehr darf, von denen er er sonst gewohnt ist dass niemand was dagegen hat. Ich frage mich, was dein Freund dazu gesagt hat als der Kleine das zu ihm sagte?

Letztendlich ist mein Eindruck, dass du eher deinen Freund als das Kind erziehen müsstest. Solange das Kind dich nicht akzeptiert ist das eh relativ schwierig bis aussichtslos. Ich will deinen Freund nicht als Muttersöhnchen bezeichnen, aber mit bald 30 noch Zuhause zu wohnen ist zumindest ziemlich "spät dran". Das ist zweifellos mit ein Grund für seine Unselbständigkeit.
 
Dabei
4 Jun 2013
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#13
Nein mein Freund hat das Sorgerecht nicht bzw. nicht alleine er teilt es sich mit der Exfreundin.
Diese wohnt 3 Autominuten von ihm (und seiner Familie) entfernt. Die beiden sind seit ca. 4 Jahren getrennt.
Was ich(Vater) daran nicht verstehe..
....warum nimmt die Freundin,(leibliche Mutter) nicht das Sorgerecht in Anspruch?

Hat sie keinerlei Sehnsucht nach ihrem Sohn?
Warum lebt/wohnt das Kind nicht bei seiner Mutter,?
....was ja durchaus der gängigen Normalität entsprechen würde....

Großéltern kommen doch erst dann "ins Spiel"
...wenn die leibliche Mutter aus trifftigen Gründen das Kind nicht selber versorgen kann!

Nächstes Jahr kommt das Kind zur Schule,
.. soll es da sagen "Ich habe keine Mama"
...obwohl diese doch nur ein paar Minuten entfernt wohnt!:eusa_doh:

Mir geht es hier primär um das Wohl/Seelenheil des Kindes,
:eusa_naughty:...nicht ob und wie die Erwachsenen damit klar kommen...:094:
 
Dabei
27 Mrz 2012
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#14
Ich möchte einfach dass er selbständiger wird.
Aber du bist doch nicht seine Mutter...

Seine Eltern nehmen ihm schon viel Verantwortung ab und du jetzt auch noch. ER muss eben schauen, wie er seine Beziehung mit dir, die mit seiner Ex und seinen Erziehungspflichten als Vater in einen Hut bekommt. Jetzt scheinst du jedenfalls als Mutterersatz für den Kleinen und Gastgeberin von ihm und seinem Sohn an Wochenenden benutzt zu werden.


=> Und dabei gehen deine Wünsche und die Beziehung unter. Keine Privatsphäre, keine Ruhe, keine Zweisamkeit oder ausgefülltes Sex- und Wochenendsleben. Und wofür? Dafür, dass dein Freund lernt selbstständiger zu werden und endlich seiner Vaterrolle nachkommt?

Das sollte dir zu denken geben...
 
Dabei
14 Jan 2016
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#15
Was ich(Vater) daran nicht verstehe..
....warum nimmt die Freundin,(leibliche Mutter) nicht das Sorgerecht in Anspruch?

Hat sie keinerlei Sehnsucht nach ihrem Sohn?
Warum lebt/wohnt das Kind nicht bei seiner Mutter,?
....was ja durchaus der gängigen Normalität entsprechen würde....

Den Eindruck hab ich eben auch nicht... Dieses Wochenende war er seit langem wieder mal
bei seiner Mutter zu Hause, da eine ein Familienfest war.. und Abends muss doch die ihre Kinder (sie hat zwei, das zweite
ist älter und von einem anderen) wieder iwo abgeschoben haben, den sie war mit ihrem Freund in einer Bar am feiern.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie man als Mutter sein Kind nicht auch mal am Wochenende haben möchte.
Ich bin selbst ein Scheidungskind und war auch abwechselnd bei Mutter und Vater.

Mein Freund stimmt mir eigentlich immer in allem zu, aber ich hab einfach das Gefühl er hat nicht die "Eier" in der Hose um
das Ganze zu klären. Das die Beziehung mit ihm uns seiner Ex nicht funktioniert hat, mag für den Jungen schade sein aber
man ist erwachsen und kann sich trotzdem zusammenreißen. Wie ihr alle richtig sagt er schiebt das abklären wann der Junge kommt und
wann man ihn bringen muss immer noch auf seine Mutter ab und will nichts mit seiner Ex zu tun haben weil sie ihn halt damals verarscht hat.

Ich find das einfach kindisch. Ich glaub ich muss demnächst mal auf den Tisch hauen und ihm meine/eure Sichtweise erklären und das Beste hoffen.
Entweder er verstehts, wird von sich aus selbstständiger, übernimmt die Erziehung seines Kindes und nabelt sich von seinen Eltern ab oder er wird mit 40 noch bei Ihnen wohnen, weil dass wird sich auf Dauer glaub ich keine Frau lang antun.
 
Dabei
30 Nov 2014
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#16
... und will nichts mit seiner Ex zu tun haben weil sie ihn halt damals verarscht hat.
Damit stellt er seine eigene Interessen über die des Kindes - was für das Kind bedauerlich ist. Warum aber die Mutter offenbar kein Interesse daran hat das Sorgerecht auszuüben ist weiterhin unverständlich. Du weichst der nun schon mehrfach gestellten Frage ja wiederholt aus...
 
Dabei
14 Jan 2016
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#18
Damit stellt er seine eigene Interessen über die des Kindes - was für das Kind bedauerlich ist. Warum aber die Mutter offenbar kein Interesse daran hat das Sorgerecht auszuüben ist weiterhin unverständlich. Du weichst der nun schon mehrfach gestellten Frage ja wiederholt aus...
Ich weiß nicht viel über die Mutter, nur dass sie ein zweites Kind hat. Sie hat damals wohl "vergessen" die Pille zu nehmen, ging dann auch noch fremd. Von meinem Freund kam auch schon so eine Anmerkung dass sie keine Lust hatte arbeiten zu gehen und deshalb dass zweite Kind, Sie hat sich früher schon nicht für die Kinder intressiert. Während mein Freund zu Hause bei den Kindern war ging sie Party machen und kam erst wieder nach Hauser als mein Freund zur Arbeit musste.
Sie hat ihn mehrfach von der Arbeit weggeholt weil sie den Jungen nicht alleine beruhigen konnte und somit immer mein Freund nach Hause kommen musste.

Das zweite, ältere Kind wurde auch schon von der Schule verwiesen für ne Woche. Ging scheinbar auf ein anderes Kind los. Ich glaub das sagt nicht alles, aber trotzdemn so einiges über die Mutter aus. Mei
 
P

Papatom

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#21
Moin,
ja hast Du.. Denn in der Anfangsphase ist das nun mal sein Job.....nach einiger Zeit, solltest Du Bezugsperson werden, ist das was anderes

Grüße
 

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