Im letzten Herbst bin ich (m, 23) für mein Parxissemester in eine andere Stadt gezogen (+500km entfernt vom Studienort). Ich bin in einer netten gemischten WG gelandet und habe mich von Anfang an mit alles sehr gut verstanden.
Die eine Mitbewohnerin ist mir von Anfang an ins auge gefallen. Es hat sich jedoch schnell gezeigt, dass sie einen Freund hat, weshalb ich mir eine weile ganz erfolgreich keine großen Gedanken über sie gemacht habe.
Sie hatte Probleme mit ihrem Freund (sie war betrunken und ist fremdgegangen). In der Zeit habe ich mich als Freund um sie gekümmert. Wir haben uns unterhalten, Film geschaut, gekocht sowohl mit zusammen mit der WG als auch zu zweit. In der Zeit habe ich mich erst richtig in sie verknallt. Aufjedenfall muss ich wohl so mit ihr geflirtet haben, dass es einem Mitbewohner aufgefallen ist.
Er hat mich darauf angesprochen und mir nochmal vor Augen geführt, dass sie einen Freund hat und ich nicht deren Beziehung kaputt machen soll. Obwohl ich in Gesprächen über ihre Beziehung immer versucht habe als Freund (und nicht als an ihr interessierter Mann) mit ihr zu sprechen habe ich es seit dem das Thema vermieden. Und sonst auch mit ihr nicht mehr so viel gequatscht oder geflirtet.
Mit ihrem Freund lief es wieder besser. Dennnoch wollte und konnte ich ihr nicht aus dem Weg gehen. Wir haben in der WG noch was miteinander gemacht, aber nicht mehr zu zweit.
Es war unerträglich und ich habe quasi schon nach der Hälfte des Praktikums dem Ende entgegengefiebert um sie endlich vergessen zu können.
Und plötzlich 8 Wochen bevor ich gehen musste, trennt sich ihr Freund von ihr.
Mir war bewusst, dass sie Zeit braucht um die Beziehung (3/4 Jahr) zu verarbeiten und ich wiederum nicht mehr lange da bin und ich ihr deshalb nicht die zeit geben kann die sie braucht. Ich habe mich um sie gekümmert, hatte für sie als Freund ein offenes Ohr... in der zeit war sie aber auch sehr selten in der WG.
Kurz bevor ich ausziehen musste war sie wieder öfters da und ich hatte das gefühl, dass jetzt auch sie mit mir flirtet. Sie hat extra einen Termin verschoben um auf meiner Abschiedsfeier dabei zu sein. Ich kam mit dieser Situation garnicht klar. Meine Gefühle für sie waren nach wie vor da, doch konnte ich ihr nicht meine Gefühle gestehen...
Auf dem Heimweg musste ich dann heulen. Die nächsten Tage habe ich mich total leer gefühlt.
In den nächsten 2 Monaten habe ich mich versucht meinen "alten" leben zu widmen. Ich habe mir immer möglichst viel vorgenommen um mich zu beschäftigen. In der Zeit hatten wir hin und wieder Kontakt über SMS, FB, Skype und ich habe sie und die ganze WG über das lange Himmelsfahrtswochenende eingeladen. Nur Sie und eine andere Mitbewohnerin hatten zeit und haben mich also zu zweit besucht.
Ich hatte Gelegenheit mit ihr, in einer ruhigen Minute, über meine Gefühle mit ihr zu sprechen. Sie hat mir gesagt, dass sie mich vermisst hat und auch gefühle für mich hat. Gleichzeitig will sie mich aber auch nicht verletzen, weil sie sich in einer Beziehung immer eingengt fühlt und dann Sch***e baut (zb. fremdgeht). Und daran auch eine Fernbeziehung (so schwierig die sowieso sind) nichts ändern kann. Sie weiß nicht, wie es mit uns weiter gehen soll/kann aber sie möchte sich zur Zeit vorallem um sich, ihr Studium und ihre Freunde kümmern. Wir sind mit einem Gefühl des "Nicht-wissen-wie-es-weitergehen-soll" auseinander gegangen. Ich wusste in der Situation auch nichts mehr zu sagen und war überfordert...
Im Herbst bin ich wieder in ihrer Region für ein Praktikum und im Anschluss geht es für 5Monate ins Ausland. Ich werde die WG im Sommer auch nochmal besuchen.
Nach langer zeit bin ich mir sicher, dass es mir bei ihr mehr ist als eine Laune der Natur
Wie soll es weiter gehen? Hat sie das gesagt, weil sie wissen wollte ob es mir ernst ist oder ihr eine gemeinsame Zukunft durch die Entfernung zu ungewiss ist?
Wie seht ihr die ganze geschichte?
Die eine Mitbewohnerin ist mir von Anfang an ins auge gefallen. Es hat sich jedoch schnell gezeigt, dass sie einen Freund hat, weshalb ich mir eine weile ganz erfolgreich keine großen Gedanken über sie gemacht habe.
Sie hatte Probleme mit ihrem Freund (sie war betrunken und ist fremdgegangen). In der Zeit habe ich mich als Freund um sie gekümmert. Wir haben uns unterhalten, Film geschaut, gekocht sowohl mit zusammen mit der WG als auch zu zweit. In der Zeit habe ich mich erst richtig in sie verknallt. Aufjedenfall muss ich wohl so mit ihr geflirtet haben, dass es einem Mitbewohner aufgefallen ist.
Er hat mich darauf angesprochen und mir nochmal vor Augen geführt, dass sie einen Freund hat und ich nicht deren Beziehung kaputt machen soll. Obwohl ich in Gesprächen über ihre Beziehung immer versucht habe als Freund (und nicht als an ihr interessierter Mann) mit ihr zu sprechen habe ich es seit dem das Thema vermieden. Und sonst auch mit ihr nicht mehr so viel gequatscht oder geflirtet.
Mit ihrem Freund lief es wieder besser. Dennnoch wollte und konnte ich ihr nicht aus dem Weg gehen. Wir haben in der WG noch was miteinander gemacht, aber nicht mehr zu zweit.
Es war unerträglich und ich habe quasi schon nach der Hälfte des Praktikums dem Ende entgegengefiebert um sie endlich vergessen zu können.
Und plötzlich 8 Wochen bevor ich gehen musste, trennt sich ihr Freund von ihr.
Mir war bewusst, dass sie Zeit braucht um die Beziehung (3/4 Jahr) zu verarbeiten und ich wiederum nicht mehr lange da bin und ich ihr deshalb nicht die zeit geben kann die sie braucht. Ich habe mich um sie gekümmert, hatte für sie als Freund ein offenes Ohr... in der zeit war sie aber auch sehr selten in der WG.
Kurz bevor ich ausziehen musste war sie wieder öfters da und ich hatte das gefühl, dass jetzt auch sie mit mir flirtet. Sie hat extra einen Termin verschoben um auf meiner Abschiedsfeier dabei zu sein. Ich kam mit dieser Situation garnicht klar. Meine Gefühle für sie waren nach wie vor da, doch konnte ich ihr nicht meine Gefühle gestehen...
Auf dem Heimweg musste ich dann heulen. Die nächsten Tage habe ich mich total leer gefühlt.
In den nächsten 2 Monaten habe ich mich versucht meinen "alten" leben zu widmen. Ich habe mir immer möglichst viel vorgenommen um mich zu beschäftigen. In der Zeit hatten wir hin und wieder Kontakt über SMS, FB, Skype und ich habe sie und die ganze WG über das lange Himmelsfahrtswochenende eingeladen. Nur Sie und eine andere Mitbewohnerin hatten zeit und haben mich also zu zweit besucht.
Ich hatte Gelegenheit mit ihr, in einer ruhigen Minute, über meine Gefühle mit ihr zu sprechen. Sie hat mir gesagt, dass sie mich vermisst hat und auch gefühle für mich hat. Gleichzeitig will sie mich aber auch nicht verletzen, weil sie sich in einer Beziehung immer eingengt fühlt und dann Sch***e baut (zb. fremdgeht). Und daran auch eine Fernbeziehung (so schwierig die sowieso sind) nichts ändern kann. Sie weiß nicht, wie es mit uns weiter gehen soll/kann aber sie möchte sich zur Zeit vorallem um sich, ihr Studium und ihre Freunde kümmern. Wir sind mit einem Gefühl des "Nicht-wissen-wie-es-weitergehen-soll" auseinander gegangen. Ich wusste in der Situation auch nichts mehr zu sagen und war überfordert...
Im Herbst bin ich wieder in ihrer Region für ein Praktikum und im Anschluss geht es für 5Monate ins Ausland. Ich werde die WG im Sommer auch nochmal besuchen.
Nach langer zeit bin ich mir sicher, dass es mir bei ihr mehr ist als eine Laune der Natur
Wie soll es weiter gehen? Hat sie das gesagt, weil sie wissen wollte ob es mir ernst ist oder ihr eine gemeinsame Zukunft durch die Entfernung zu ungewiss ist?
Wie seht ihr die ganze geschichte?