Hallo,
leider ist das Leben doch nicht so steinfrei, wie erwartet, und ich könnte etwas Input brauchen, weil ich einige Punkte selbst nicht in allein in Einklang bekomme. Zustand ist der: Meine Freundin und ich sind seit 3.5 Jahren zusammen, seit 2.2 Jahren wohnen wir zusammen.
Ich war bis ich sie kannte ein Workaholic, also drei Jobs (Uni, Selbstständig, Autor) und mein Studium. Arbeitszeit so 60-70 Stunden die Woche. Mein Job (ich "breche in Computer ein") hat mich schon immer ausgefüllt und meine Arbeit mich tief befriedigt. Jetzt ist das Studium rum, meine Firma ist dichtgemacht, der Uni-Job neigt sich dem Ende zu und ich habe das Top-Jobangebot: 60 Stunden die Woche, direkt nach dem Studium Abteilungsleiter und freie Hand bei der Mitarbeiterauswahl, Massagen in der Arbeitszeit, etcetera. Geld stimmt auch, für mich das Wunschlos-Glücklich-Paket.
Dass wir umziehen müssen, habe ich ihr klargemacht, bevor wir zusammengezogen sind. Sie hat nach Bedenkzeit angeboten, dann direkt mitzuziehen und sich am neuen Standort einen neuen Job zu suchen. Ohne diese Möglichkeit hätte ich mich nicht in 400km weit weg bewerben lassen, weil sie mir mittlerweile wichtiger ist, als meine Arbeit (wenn auch nur mit 0,01% Vorsprung).
Jetzt macht sie sich seit der Zusage verstärkt Sorgen, dass sie mit ihrer abgeschlossenen Ausbildung und 9 Monaten Berufserfahrung+Abi keinen Job bekommt. Ich habe ihr natürlich angeboten, ihr sowohl ein Studium zu bezahlen (will sie nicht), als auch in den ersten Monaten alles am neuen Standort zu zahlen. Halte ich für Ehrensache, weil sie für mich schon hier ihre Ausbildung gemacht hat und umgezogen ist.
Leider hat das Angebot nicht viel geholfen, weil sie ein sehr eigenständiger Mensch ist und sich natürlich selbst finanzieren können möchte. Habe dann versucht, meine Erfahrungen des Bewerbungsprozesses für sie anzuwenden, indem ich ihr beim Lebenslauf und Anschreiben unter die Arme gegeriffen habe. Aber so richtig geholfen hat es nichts.
Ich glaube, sie hat möglicherweise doch ein Problem damit, dass ich viel viel viel leistungsstärker bin, als sie? Also finanziell und geistig. Obwohl ich das nicht als Problem sehe, da ich im Alltag eher der "Trottel" bin. Hat sie möglicherweise das Gefühl, sie müsse eine Art Hausfrau spielen (was wir beide nicht wollen)?
Habt ihr einen Tip, wie ich ihr helfen kann? Ich versuche es zu Zeit mit Zurückhaltung. Oder kann ich ihr diese Unsicherheit bis zu einem neuen Job nicht nehmen?
Grüße
leider ist das Leben doch nicht so steinfrei, wie erwartet, und ich könnte etwas Input brauchen, weil ich einige Punkte selbst nicht in allein in Einklang bekomme. Zustand ist der: Meine Freundin und ich sind seit 3.5 Jahren zusammen, seit 2.2 Jahren wohnen wir zusammen.
Ich war bis ich sie kannte ein Workaholic, also drei Jobs (Uni, Selbstständig, Autor) und mein Studium. Arbeitszeit so 60-70 Stunden die Woche. Mein Job (ich "breche in Computer ein") hat mich schon immer ausgefüllt und meine Arbeit mich tief befriedigt. Jetzt ist das Studium rum, meine Firma ist dichtgemacht, der Uni-Job neigt sich dem Ende zu und ich habe das Top-Jobangebot: 60 Stunden die Woche, direkt nach dem Studium Abteilungsleiter und freie Hand bei der Mitarbeiterauswahl, Massagen in der Arbeitszeit, etcetera. Geld stimmt auch, für mich das Wunschlos-Glücklich-Paket.
Dass wir umziehen müssen, habe ich ihr klargemacht, bevor wir zusammengezogen sind. Sie hat nach Bedenkzeit angeboten, dann direkt mitzuziehen und sich am neuen Standort einen neuen Job zu suchen. Ohne diese Möglichkeit hätte ich mich nicht in 400km weit weg bewerben lassen, weil sie mir mittlerweile wichtiger ist, als meine Arbeit (wenn auch nur mit 0,01% Vorsprung).
Jetzt macht sie sich seit der Zusage verstärkt Sorgen, dass sie mit ihrer abgeschlossenen Ausbildung und 9 Monaten Berufserfahrung+Abi keinen Job bekommt. Ich habe ihr natürlich angeboten, ihr sowohl ein Studium zu bezahlen (will sie nicht), als auch in den ersten Monaten alles am neuen Standort zu zahlen. Halte ich für Ehrensache, weil sie für mich schon hier ihre Ausbildung gemacht hat und umgezogen ist.
Leider hat das Angebot nicht viel geholfen, weil sie ein sehr eigenständiger Mensch ist und sich natürlich selbst finanzieren können möchte. Habe dann versucht, meine Erfahrungen des Bewerbungsprozesses für sie anzuwenden, indem ich ihr beim Lebenslauf und Anschreiben unter die Arme gegeriffen habe. Aber so richtig geholfen hat es nichts.
Ich glaube, sie hat möglicherweise doch ein Problem damit, dass ich viel viel viel leistungsstärker bin, als sie? Also finanziell und geistig. Obwohl ich das nicht als Problem sehe, da ich im Alltag eher der "Trottel" bin. Hat sie möglicherweise das Gefühl, sie müsse eine Art Hausfrau spielen (was wir beide nicht wollen)?
Habt ihr einen Tip, wie ich ihr helfen kann? Ich versuche es zu Zeit mit Zurückhaltung. Oder kann ich ihr diese Unsicherheit bis zu einem neuen Job nicht nehmen?
Grüße