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Hallo,
ich versuche mich kurz zu fassen und nur die wesentlichen Dinge zu tippen:
Sie (27) und ich (m27) haben uns vor einigen Wochen kennen gelernt. Wir hatten bereits vor 3,5 Jahren über eine Online-Börse Kontakt, der aber nicht anhielt und vor kurzem hat sie mich dann bei Facebook gesucht und kontaktiert.
Sie hat zwischenzeitlich angeblich eine 2,5 Jahre lange Beziehung gehabt, war mit diesem verlobt, hat sich von ihm getrennt, weil sie ihn nicht für den Rest des Lebens wollte, so ihre Aussage. Trennung angeblich Anfang des Jahres, sie sei mittlerweile drüber hinweg, wie sie meinte...
Wir haben uns bisher 7 Mal getroffen, alle (!!!) Treffen auf ihren Wunsch bei ihr in der Wohnung, nur beim ersten Treffen gab es vorweg einen Spaziergang zwecks erstem Beschnuppern. Mich wundert, dass ich immer zu ihr kommen sollte, als ob sie mich gar nicht auch mal besuchen und meine Wohnung kennen lernen wollte...
Auch war ich irritiert, dass sie mich als fremden Menschen gleich zum ersten Treffen mit in die Wohnung nehmen wollte, ging aber drauf ein...
Sie war beim ersten Treffen sehr distanziert. Ich erfuhr danach, dass ihre beste Freundin zu ihr sagte, dass sie nicht so distanziert sein soll!
Also sprach ich sie beim zweiten Treffen darauf an, warum sie so distanziert sei. Sie redete sich raus, ihre Freundin hätte das anders gemeint, bla bla.
Et voila! Beim dritten Treffen wurde sie dann plötzlich normal so wie man es gewohnt ist von interessierten Mädels. Da kam es dann zum Kuss und alles lief normal so wie üblich.
Beim vierten Treffen kam es dann zum Sex, wobei die Initiative eindeutig von ihr aus ging. Ein wenig kam es mir so vor, als ob sie es unbedingt geplant hat, denn es war ein abruppter Übergang, dass wir doch jetzt beide genug gequatscht und gekuschelt haben und in ihr Schlafzimmer gehen sollen...
Nun, nach 7 Treffen komme ich zum eigentlichen Problem:
Sie hat immer nur abends ab ca. 20 Uhr zeit, obwohl schon nachmittags Feierabend und keine regelmäßigen Hobbies vorhanden sind. Meistens hat sie aber unter der Woche etwas mit Freunden vor und auch am Wochenende hat sie nie Zeit, nur Sonntag abends. Zwischendrin bot sie mir mal an, sich für 3 Stunden nachmittags am Wochenende zu treffen, bis sie dann abends wieder weg zu Freundesaktivitäten musste.
Kurz gesagt: Ich habe das Gefühl, dass sie nur dann Zeit mit mir verbringen möchte, wenn sie gerade nichts besseres vor hat.
Fast jede Frage, wann sie mal wieder Zeit hat, geht von mir aus. Und dann hat sie meist die nächsten Tage schon einen vollen Terminkalender.
Ich habe sie mehrfach darauf angesprochen, aber sie meinte, ihre stressige Phase momentan täte ihr Leid, und es würde nicht immer so sein.
Dabei schaut der "Stress" für mich so aus, als würde sie nicht mehr Stress als andere auch haben, sondern einfach nur viel lieber Zeit mit ihren Freunden verbringen, wie mit mir.
Wir haben uns jetzt eine ganze Woche lang nicht gesehen, heute Abend war das nächste Treffen angesetzt. Sie hat es aber platzen lassen, weil ihr kurzfristig erkrankter Hundewelpe gepflegt werden müsste und ihr das (wörtlich) zur Zeit wichtiger ist. (der kranke Hundewelpe ist Tatsache)
Wobei man das "Pflegen" auch zusammen hätte machen können, da sie weiß, dass ich Tierfreund bin und ihren Welpen mag.
Das habe ich ihr auch am Telefon vorhin gesagt, jedoch entgegnete sie, jeder einzelne Mensch außer mir würde die Situation verstehen, dass sie ein Treffen bei sich zu Hause absagt, weil der Welpe dort gepflegt werden müsse.
Ich sagte ihr am Telefon weiterhin, dass ich den Eindruck habe, nur ein Lückenbüßer für sie zu sein.
Sie meinte das wäre nicht so, bla bla, sie hätte genug Beschäftigungsmöglichkeiten alleine, so dass sie die letzte Frau wäre, welche einen Lückenbüßer bräuchte.
Jedoch war das geplatzte Treffen am Sonntag Abend auch nur wieder die letzte Möglichkeit, weil Freitag und der gesamte Samstag bei ihr wieder mit Freundesaktivitäten verplant waren.
Sie beschwerte sich zudem neulich, dass wir nur bei ihr zu Hause rum hängen, dabei sollte ich doch immer auf ihren eugenen Wunsch genau dort hinkommen. Zudem meist unter der Woche abends um 20 Uhr. Was soll man da noch groß unternehmen, wenn man am nächsten Morgen wieder arbeiten muss???
Ich würde gerne etwas mehr Zeit mit ihr verbringen, auch mal mehr als nur drei, vier Stunden abends, sondern am Wochenende. Klar hat man nicht immer Zeit, ich habe z.B. regelmäßige Hobbies. Sie hingegen hat keine Hobbies und gerade am Wochenende für mich trotzdem nie Zeit übrig.
Wenn ich bei ihr bin, bin ich immer sehr zärtlich zu ihr und sage ihr auch offenkundig, dass ich mich in ihrer Gegenwart wohl fühle. Und wie gesagt, ich bin immer derjenige, der nach dem Zeitpunkt fürs nächste Treffen fragt.
Ich habe sie auf das Zeitproblem wie gesagt mehrfach angesprochen, aber sie redet sich immer raus bzw. kann mir keine vernünftige Antwort geben. Und es ändert sich auch nichts.
Was ist da los, was kann ich tun? Ich mag sie wirklich. Dennoch habe ich so langsam das Gefühl, dass sie mich nur ausnutzt und vielleicht gar nicht über ihre letzte Beziehung hinweg ist?!?
Danke für eure Hilfe.
ich versuche mich kurz zu fassen und nur die wesentlichen Dinge zu tippen:
Sie (27) und ich (m27) haben uns vor einigen Wochen kennen gelernt. Wir hatten bereits vor 3,5 Jahren über eine Online-Börse Kontakt, der aber nicht anhielt und vor kurzem hat sie mich dann bei Facebook gesucht und kontaktiert.
Sie hat zwischenzeitlich angeblich eine 2,5 Jahre lange Beziehung gehabt, war mit diesem verlobt, hat sich von ihm getrennt, weil sie ihn nicht für den Rest des Lebens wollte, so ihre Aussage. Trennung angeblich Anfang des Jahres, sie sei mittlerweile drüber hinweg, wie sie meinte...
Wir haben uns bisher 7 Mal getroffen, alle (!!!) Treffen auf ihren Wunsch bei ihr in der Wohnung, nur beim ersten Treffen gab es vorweg einen Spaziergang zwecks erstem Beschnuppern. Mich wundert, dass ich immer zu ihr kommen sollte, als ob sie mich gar nicht auch mal besuchen und meine Wohnung kennen lernen wollte...
Auch war ich irritiert, dass sie mich als fremden Menschen gleich zum ersten Treffen mit in die Wohnung nehmen wollte, ging aber drauf ein...
Sie war beim ersten Treffen sehr distanziert. Ich erfuhr danach, dass ihre beste Freundin zu ihr sagte, dass sie nicht so distanziert sein soll!
Also sprach ich sie beim zweiten Treffen darauf an, warum sie so distanziert sei. Sie redete sich raus, ihre Freundin hätte das anders gemeint, bla bla.
Et voila! Beim dritten Treffen wurde sie dann plötzlich normal so wie man es gewohnt ist von interessierten Mädels. Da kam es dann zum Kuss und alles lief normal so wie üblich.
Beim vierten Treffen kam es dann zum Sex, wobei die Initiative eindeutig von ihr aus ging. Ein wenig kam es mir so vor, als ob sie es unbedingt geplant hat, denn es war ein abruppter Übergang, dass wir doch jetzt beide genug gequatscht und gekuschelt haben und in ihr Schlafzimmer gehen sollen...
Nun, nach 7 Treffen komme ich zum eigentlichen Problem:
Sie hat immer nur abends ab ca. 20 Uhr zeit, obwohl schon nachmittags Feierabend und keine regelmäßigen Hobbies vorhanden sind. Meistens hat sie aber unter der Woche etwas mit Freunden vor und auch am Wochenende hat sie nie Zeit, nur Sonntag abends. Zwischendrin bot sie mir mal an, sich für 3 Stunden nachmittags am Wochenende zu treffen, bis sie dann abends wieder weg zu Freundesaktivitäten musste.
Kurz gesagt: Ich habe das Gefühl, dass sie nur dann Zeit mit mir verbringen möchte, wenn sie gerade nichts besseres vor hat.
Fast jede Frage, wann sie mal wieder Zeit hat, geht von mir aus. Und dann hat sie meist die nächsten Tage schon einen vollen Terminkalender.
Ich habe sie mehrfach darauf angesprochen, aber sie meinte, ihre stressige Phase momentan täte ihr Leid, und es würde nicht immer so sein.
Dabei schaut der "Stress" für mich so aus, als würde sie nicht mehr Stress als andere auch haben, sondern einfach nur viel lieber Zeit mit ihren Freunden verbringen, wie mit mir.
Wir haben uns jetzt eine ganze Woche lang nicht gesehen, heute Abend war das nächste Treffen angesetzt. Sie hat es aber platzen lassen, weil ihr kurzfristig erkrankter Hundewelpe gepflegt werden müsste und ihr das (wörtlich) zur Zeit wichtiger ist. (der kranke Hundewelpe ist Tatsache)
Wobei man das "Pflegen" auch zusammen hätte machen können, da sie weiß, dass ich Tierfreund bin und ihren Welpen mag.
Das habe ich ihr auch am Telefon vorhin gesagt, jedoch entgegnete sie, jeder einzelne Mensch außer mir würde die Situation verstehen, dass sie ein Treffen bei sich zu Hause absagt, weil der Welpe dort gepflegt werden müsse.
Ich sagte ihr am Telefon weiterhin, dass ich den Eindruck habe, nur ein Lückenbüßer für sie zu sein.
Sie meinte das wäre nicht so, bla bla, sie hätte genug Beschäftigungsmöglichkeiten alleine, so dass sie die letzte Frau wäre, welche einen Lückenbüßer bräuchte.
Jedoch war das geplatzte Treffen am Sonntag Abend auch nur wieder die letzte Möglichkeit, weil Freitag und der gesamte Samstag bei ihr wieder mit Freundesaktivitäten verplant waren.
Sie beschwerte sich zudem neulich, dass wir nur bei ihr zu Hause rum hängen, dabei sollte ich doch immer auf ihren eugenen Wunsch genau dort hinkommen. Zudem meist unter der Woche abends um 20 Uhr. Was soll man da noch groß unternehmen, wenn man am nächsten Morgen wieder arbeiten muss???
Ich würde gerne etwas mehr Zeit mit ihr verbringen, auch mal mehr als nur drei, vier Stunden abends, sondern am Wochenende. Klar hat man nicht immer Zeit, ich habe z.B. regelmäßige Hobbies. Sie hingegen hat keine Hobbies und gerade am Wochenende für mich trotzdem nie Zeit übrig.
Wenn ich bei ihr bin, bin ich immer sehr zärtlich zu ihr und sage ihr auch offenkundig, dass ich mich in ihrer Gegenwart wohl fühle. Und wie gesagt, ich bin immer derjenige, der nach dem Zeitpunkt fürs nächste Treffen fragt.
Ich habe sie auf das Zeitproblem wie gesagt mehrfach angesprochen, aber sie redet sich immer raus bzw. kann mir keine vernünftige Antwort geben. Und es ändert sich auch nichts.
Was ist da los, was kann ich tun? Ich mag sie wirklich. Dennoch habe ich so langsam das Gefühl, dass sie mich nur ausnutzt und vielleicht gar nicht über ihre letzte Beziehung hinweg ist?!?
Danke für eure Hilfe.