So wollte meinen ersten Beitrag erstmal mit meinen Kummer einweihen:
Bin 23 Jahre alt und war bis vor zwei Jahren eigentlich immer ganz gut damit zurecht gekommen ein relativ nicht- monogames Leben zu führen. Hatte zwar ein paar Beziehungen die meist nich länger als ein bis zwei Monate hielten (vorallem wegen mir). Dies lag vorallem daran das ich mich nie wirklich verliebt habe, und auch nicht wirklich nach der großen Liebe suchte. Also ging ich auf Parties hatte dort meinen Spass (One- Nicht Stands waren aber Tabu für mich- Sex hat für mich schon eine große Bedeutung, welche ich nicht mit irgendjemanden "betreiben" will).
Sooo, dann im Sommer 2004, also vor gut 21 Monate ist es dann doch passiert. Ich traf in einer Disko ein Mädchen und wir haben uns unsterblich ineinander verliebt. Leider studiere ich in Wien, und sie lebt in meiner alten Heimat München so dass wir uns meist nur am Wochenende oder in den Ferien gesehen haben. Doch wir haben das wirklich ganz gut arrangiert, und sahen uns eigentlich wöchentlich und konnten die Sehnsucht nach uns lindern. Unsere Beziehung war die nächsten Monate auf einem Hoch und auch bis vor kurzem lodderten noch die Flammen in uns (weitere Details zu unserer Gemeinsamen Zeit erpare ich euch mal lieber). Im Februar 2006 kam der konkrete Gedanke (sowohl ihrerseits also auch meinerseits), dass ich zurück nach Müchen kommen soll, dort weiter studiere und wir zusammen ziehen. Dies war nach einigen Bendenken meinerseits (so einfach ist der Studienstandortwechsel für mich nicht gewesen, auch wegen all den Leuten die ich in 3 Jahren Wien kennengelernt habe), dann im Grunde beschlossene Sache. Wir freuten uns riesig, denn im Grunde war für uns beiden klar das wir eine gemeinsame Zukunft aufbauen wollen. Im März informierte ich mich konkret über den Umzug, und dem Studium, erklärte meienen Freunden und Eltern, dass ich zurück will - wegen IHR. Und da alle wusste, dass wir eine sehr starke Beziehung führten, hatte mir auch jeder sein "okay" gegeben. Zu allem Überfluss haben wir noch eine Karibikreise für diesen Sommer gebucht.
In dieser Zeit hat meine Freundin ihre Ausbildung beendet und wollte bis September (dann Abi nachholen) in eienm renomierten Club arbeiten, um ein bissal Geld zu verdienen und vorallem der Branche in der sie ihre Ausbildung gemacht hat so gut wie möglich zu vergessen.
Und so fing es an,im März- ich erzähle ihr dass ich nach München komme (unsere langer gemeinsamer Traum soll nun in Erfüllung gehen)- veränderte sie sich. Sie lernte im Club viele neue Freunde kennen und wenn ich mit ihr telefonierte merkte ich, dass sie mit mir anders redet als sonst (plötzlich war das Thema: Wir ziehen zusammen, irgendwie vergessen- was vorher eigentlich den täglichen Gesprächsstoff füllte). Ich machte mir da aber noch keine großen Gedanken, da ich 1. im Lernstress war und 2. diese veränderungen in der Art und Weisse wie sie mit mir Sprach auf ihre neue Freunde schiebte.
Anfang April zu den Osterferien komme ich also wieder nach München um meine Freundin zu besuchen, die ersten Tage war alles wie immer.
Wir machten eigentlich nichts, was wir sonst nicht gemacht haben, sprich unsere Beziehung lief den geregelten Ablauf einfach weiter, ohne, dass ich mir dabei was denken muss.
Dann, am Mittwoch morgen, meine Freundin kommt nach Hause, von der Arbeiti, passierte es: "Sie muss mal mit mir reden!"
Nachdem diese Worte gefallen sind, war mir klar, dass da mehr passiert ist, und wunderte mich nicht, als sie sagte, dass sei seit 3 Wochen eine Affäre hat, welche zwar nicht mehr läuft, aber dieser Typ war anlass dazu, sich Gedanken über unsere Beziehung zu machen: "Ich glaube es ist besser wenn wir eine Pause machen!" Baaaang!
Ich stand einfach nur noch unter Schock. Als hätte mich ein LKW überfahren, wusste ich gar nicht mehr was ich denken soll.
Erst betrügt sich mich, und dann will sie ne Pause? Eine Pause? Wir führten eine Distanzbeziehung und hatten oft genug pysische Pause, wieso also eine Pause? (Man muss verstehen, dass wenn ich in München war, immer bei ihr war, und wenn haben wir immer was gemeinsam unternommen.
Da es schon relativ früh war, konnten wir dazu auch nicht mehr viel sagen, erstmal drüber schlafen und danach sehen wie es weiter geht. Dass ich nicht wirklich gut schlafen konnte, ist wohl verständlich.
Am nächsten Tag (bzw. nachdem wir aufgestanden sind) meint sie, dass wir uns erstmal ein paar Tage nicht sehen sollten.
Ich war natürlich völlig fertig, heulte die nächsten Tage wie ein Schoßhund und erkannte dass meien Welt von einer Minute auf die andere sich um 180° gedreht hat und zerstört wurde.
Ein Tag bevor ich wieder zurück nach Wien musste, haben wir uns nochmal gesprochen, und sie machte mir klar dass es vorbei sei.
Dies ist nun gut ein Monat her.
Ich habe so plötzlich den Menschen verloren, den ich liebe, dass ich mich fühle, als wäre diese Person in einem Unfall ums Leben gekommen. Ich stehe immer noch unter Schock, und spätestens abends wenn ich im Bett liege und versuche zu schlafen geht sie mir einfach nicht aus dem Kopf.
Wir telefonieren noch ab und zu, aber ihre Gleichgültigkeit darüber, dass wir nicht mehr zusammen sind verletzt mich immer noch. Was auch daran liegt, dass ich sie ja kennen gelernt habe, und wir nur wenige Stunden später zusammen waren, ich kenne sie nur als MEINE Freundin, und nicht als EINE Freundin. Trotzdem will ich den Kontakt nicht abbrechen lassen.
Mir ist klar das der Trennungskummer länger als ein Monat dauert, aber ich bekomme die Krise, wenn ich daran denke, diesen Menschen nicht mehr lieben zu dürfen, und ich bin mir sicher, dass ich nur darüber hinwegkomme, wenn ich mich neu verliebe (was mich übrigends in eine Zwickmühle bringt, da ich eigentlich niemanden anderen Lieben will als eben diese eine Person, die ich die letzte fast zwei Jahre geliebt habe- und das obwohl sie mir nun das alles angetan hat). Ich habe einfach die Befürchtung, dass ich - der sich nun mal nicht so schnell verlieben kann/will - noch sehr lange dieser Beziehung nach trauer, und noch viele schlimme Monate vor mir habe.
Aber ich habe auch gemerkt,dass die Trennugn gutes mit sich brachte, in den letzten Monaten habe ich mich nur noch wenig um meien Freunde gekümmert, vieles vernachlässigt, auch mich selbst. Jetzt ich wieder viel mehr mit Freunden und betreibe wieder sehr viel Sport, trotzdem kann ich meien Ex- Freundin (micht grausst es bei deisem Wort) nicht vergessen und vermisse unsere täglichen Gespräche, vermisse, dass ich ich nicht mehr zu ihr kann (Kuscheln etc etc etc).
In diesem Beitrag wollte ich euch schildern was ich erlebt habe, und hoffe dass einige mir Helfen die Motivation wieder zu finden, dass das Leben wider Lebenswert ist, vorallem jene die ähnliches erlebt haben.
Corny
Bin 23 Jahre alt und war bis vor zwei Jahren eigentlich immer ganz gut damit zurecht gekommen ein relativ nicht- monogames Leben zu führen. Hatte zwar ein paar Beziehungen die meist nich länger als ein bis zwei Monate hielten (vorallem wegen mir). Dies lag vorallem daran das ich mich nie wirklich verliebt habe, und auch nicht wirklich nach der großen Liebe suchte. Also ging ich auf Parties hatte dort meinen Spass (One- Nicht Stands waren aber Tabu für mich- Sex hat für mich schon eine große Bedeutung, welche ich nicht mit irgendjemanden "betreiben" will).
Sooo, dann im Sommer 2004, also vor gut 21 Monate ist es dann doch passiert. Ich traf in einer Disko ein Mädchen und wir haben uns unsterblich ineinander verliebt. Leider studiere ich in Wien, und sie lebt in meiner alten Heimat München so dass wir uns meist nur am Wochenende oder in den Ferien gesehen haben. Doch wir haben das wirklich ganz gut arrangiert, und sahen uns eigentlich wöchentlich und konnten die Sehnsucht nach uns lindern. Unsere Beziehung war die nächsten Monate auf einem Hoch und auch bis vor kurzem lodderten noch die Flammen in uns (weitere Details zu unserer Gemeinsamen Zeit erpare ich euch mal lieber). Im Februar 2006 kam der konkrete Gedanke (sowohl ihrerseits also auch meinerseits), dass ich zurück nach Müchen kommen soll, dort weiter studiere und wir zusammen ziehen. Dies war nach einigen Bendenken meinerseits (so einfach ist der Studienstandortwechsel für mich nicht gewesen, auch wegen all den Leuten die ich in 3 Jahren Wien kennengelernt habe), dann im Grunde beschlossene Sache. Wir freuten uns riesig, denn im Grunde war für uns beiden klar das wir eine gemeinsame Zukunft aufbauen wollen. Im März informierte ich mich konkret über den Umzug, und dem Studium, erklärte meienen Freunden und Eltern, dass ich zurück will - wegen IHR. Und da alle wusste, dass wir eine sehr starke Beziehung führten, hatte mir auch jeder sein "okay" gegeben. Zu allem Überfluss haben wir noch eine Karibikreise für diesen Sommer gebucht.
In dieser Zeit hat meine Freundin ihre Ausbildung beendet und wollte bis September (dann Abi nachholen) in eienm renomierten Club arbeiten, um ein bissal Geld zu verdienen und vorallem der Branche in der sie ihre Ausbildung gemacht hat so gut wie möglich zu vergessen.
Und so fing es an,im März- ich erzähle ihr dass ich nach München komme (unsere langer gemeinsamer Traum soll nun in Erfüllung gehen)- veränderte sie sich. Sie lernte im Club viele neue Freunde kennen und wenn ich mit ihr telefonierte merkte ich, dass sie mit mir anders redet als sonst (plötzlich war das Thema: Wir ziehen zusammen, irgendwie vergessen- was vorher eigentlich den täglichen Gesprächsstoff füllte). Ich machte mir da aber noch keine großen Gedanken, da ich 1. im Lernstress war und 2. diese veränderungen in der Art und Weisse wie sie mit mir Sprach auf ihre neue Freunde schiebte.
Anfang April zu den Osterferien komme ich also wieder nach München um meine Freundin zu besuchen, die ersten Tage war alles wie immer.
Wir machten eigentlich nichts, was wir sonst nicht gemacht haben, sprich unsere Beziehung lief den geregelten Ablauf einfach weiter, ohne, dass ich mir dabei was denken muss.
Dann, am Mittwoch morgen, meine Freundin kommt nach Hause, von der Arbeiti, passierte es: "Sie muss mal mit mir reden!"
Nachdem diese Worte gefallen sind, war mir klar, dass da mehr passiert ist, und wunderte mich nicht, als sie sagte, dass sei seit 3 Wochen eine Affäre hat, welche zwar nicht mehr läuft, aber dieser Typ war anlass dazu, sich Gedanken über unsere Beziehung zu machen: "Ich glaube es ist besser wenn wir eine Pause machen!" Baaaang!
Ich stand einfach nur noch unter Schock. Als hätte mich ein LKW überfahren, wusste ich gar nicht mehr was ich denken soll.
Erst betrügt sich mich, und dann will sie ne Pause? Eine Pause? Wir führten eine Distanzbeziehung und hatten oft genug pysische Pause, wieso also eine Pause? (Man muss verstehen, dass wenn ich in München war, immer bei ihr war, und wenn haben wir immer was gemeinsam unternommen.
Da es schon relativ früh war, konnten wir dazu auch nicht mehr viel sagen, erstmal drüber schlafen und danach sehen wie es weiter geht. Dass ich nicht wirklich gut schlafen konnte, ist wohl verständlich.
Am nächsten Tag (bzw. nachdem wir aufgestanden sind) meint sie, dass wir uns erstmal ein paar Tage nicht sehen sollten.
Ich war natürlich völlig fertig, heulte die nächsten Tage wie ein Schoßhund und erkannte dass meien Welt von einer Minute auf die andere sich um 180° gedreht hat und zerstört wurde.
Ein Tag bevor ich wieder zurück nach Wien musste, haben wir uns nochmal gesprochen, und sie machte mir klar dass es vorbei sei.
Dies ist nun gut ein Monat her.
Ich habe so plötzlich den Menschen verloren, den ich liebe, dass ich mich fühle, als wäre diese Person in einem Unfall ums Leben gekommen. Ich stehe immer noch unter Schock, und spätestens abends wenn ich im Bett liege und versuche zu schlafen geht sie mir einfach nicht aus dem Kopf.
Wir telefonieren noch ab und zu, aber ihre Gleichgültigkeit darüber, dass wir nicht mehr zusammen sind verletzt mich immer noch. Was auch daran liegt, dass ich sie ja kennen gelernt habe, und wir nur wenige Stunden später zusammen waren, ich kenne sie nur als MEINE Freundin, und nicht als EINE Freundin. Trotzdem will ich den Kontakt nicht abbrechen lassen.
Mir ist klar das der Trennungskummer länger als ein Monat dauert, aber ich bekomme die Krise, wenn ich daran denke, diesen Menschen nicht mehr lieben zu dürfen, und ich bin mir sicher, dass ich nur darüber hinwegkomme, wenn ich mich neu verliebe (was mich übrigends in eine Zwickmühle bringt, da ich eigentlich niemanden anderen Lieben will als eben diese eine Person, die ich die letzte fast zwei Jahre geliebt habe- und das obwohl sie mir nun das alles angetan hat). Ich habe einfach die Befürchtung, dass ich - der sich nun mal nicht so schnell verlieben kann/will - noch sehr lange dieser Beziehung nach trauer, und noch viele schlimme Monate vor mir habe.
Aber ich habe auch gemerkt,dass die Trennugn gutes mit sich brachte, in den letzten Monaten habe ich mich nur noch wenig um meien Freunde gekümmert, vieles vernachlässigt, auch mich selbst. Jetzt ich wieder viel mehr mit Freunden und betreibe wieder sehr viel Sport, trotzdem kann ich meien Ex- Freundin (micht grausst es bei deisem Wort) nicht vergessen und vermisse unsere täglichen Gespräche, vermisse, dass ich ich nicht mehr zu ihr kann (Kuscheln etc etc etc).
In diesem Beitrag wollte ich euch schildern was ich erlebt habe, und hoffe dass einige mir Helfen die Motivation wieder zu finden, dass das Leben wider Lebenswert ist, vorallem jene die ähnliches erlebt haben.
Corny