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Hallo
Ich 27 bin seit ca 4 Jahren mit meinem Freund 27 zusammen und wir haben viel schönes miteinander erlebt und auch schwierigere Zeiten durchgestanden. Jedoch haben wir auch sehr viele Probleme und streiten uns immer wieder und immer öfter über dieselben Dinge.
Er ist sehr ruhig, verschlossen, gar nicht kommunikativ und er verheimlicht somit auch Dinge und Lügt sogar. Er erzählt sehr wenig und praktisch nur auf Aufforderung und indem man ihm alles aus der Nase ziehen muss. Über seine Gefühle und Gedanken kann er erst recht nicht sprechen. Ich bin das pure Gegenteil, sehr direkt und ehrlich. Er behauptet er getraue sich nichts zu sagen da es das Falsche sein könnte, obwohl ich ihn ständig dazu ermutige. Ich bitte ihn sogar schon darum, an mir rum zu nörgeln, mit mir zu streiten (er gibt gar nie Konter) und mir zu sagen wenn ihn was stört. Ich weiss überhaupt nicht woran ich bei ihm bin und was in ihm vorgeht. Ich habe das Gefühl ihn auch nach 4 Jahen nicht wirklich zu kennen. Er hat mich in der Vergangenheit angelogen als er geraucht hatte, aus Angst vor meiner Reaktion. Ich komme mir wie eine böse Mutter vor die mit ihm schimpfen würde. Dabei müsste er sich höchstens anhören das es ungesund sei, aber das ist ja sein Ding. Dann gab es sonst immer wieder Dinge die er mir verschwiegen hatte. Und immer die Ausrede, er getraue sich nicht oder halt nur an sich selber gedacht hat. Das verletzt mich sehr, da ich mir wie eine schlechte Freundin vorkomme, die ihren Partner einschüchtert (dabei bin ich echt kein Biest oder ne Zicke, sondern einfühlsam bzw wenn es sein muss einfach ehrlich) und ich finde es sehr schade das er mich nicht an seinem Leben teilhaben lässt. Kürzlich habe ich ihn bei seinem Wunsch nach beruflicher Veränderung bestärkt, nun musste ich selber durch Zufall herausfinden, dass er bereits mehrere Bewerbungen verschickt hat, mir aber nichts davon erzählt. Dabei nimmt es mich als seine Lenenspartnerin doch nur wunder, was bei ihm so läuft. Dazu muss ich auch noch sagen dass ich aufgrund eines Burn outs im moment auf Arbeitssuche bin und sehr grosse Mühe damit habe mich zu bewerben weil ich nicht weiss was ich will und ich sollte endlich mal was tun und bräuchte Unterstützung dabei. Dann zu sehen dass es ihm so einfach fällt mal eben einige Bewerbungen zu verschicken und das hinter meinem Rücken tut, mir aber nicht dabei hilft, verletzt mich sehr.
Leider stimmt auch viel Anderes nicht, was unsere Beziehung sehr belastet: Wir haben beide unser ganzes soziales Umfeld über die Zeit verloren. Ich habe den Kontakt zu meinen engsten Freunden verloren und bin zum Teil im Streit auseinander gegangen. Ich gebe dabei zu 99% der Beziehung die Schuld. Zudem haben wir beide keine eigenen Hobbys. Und durch meine Arbeitslosigkeit fehlt mir jeglicher Kontakt zu anderen Menschen/Kollegen. Auch das Verhältnis mit unseren Familien ist eher schwierig (er hat eine Übermutti und ich eine mit Depressionen und eigenem Chaos im Leben). Uns fehlen also sämtliche andere wichtigen Teile des Lebens und so sind wir die letzten 2 Jahre auch regelrecht aneinander geklebt. Trotzdem fühle ich mich oft sehr alleine in meiner Beziehing. Ich stecke sehr viel Gefühl und Energie und alles von mir hinein, bekomme aber nicht das gleiche wieder raus. Er ist sehr lieb und ich weiss dass er mich sehr liebt. Aber er ist über die Jahre immer verschlossener, unselbstbewusster und unsicherer geworden und ich einsamer und unglücklicher. Während ich ihm dabei geholfen habe sein Leben zu ordnen habe ich meins verloren. Somit bin ich irgendwie auch abhängig von ihm. Und das schlimmste ist, dass wir beide das Gefühl haben dass er mir im Wege steht, damit ich mein Leben wieder neu und voller Freude gestalten kann.
Über das haben wir nun auch immer wieder gestritten, er versprach sehr oft, er werde sich ändern, mich mehr unterstützen, gemeinsam wieder was aufbauen. Leider halten seine Versprechen meist nur ein paar Tage. Also kamen die Problrme immer wieder zurück und nun geht es gar nicht mehr. Wir hatten die letzten Tage nur noch Streit und ist schon soweit, dass er auf der Couch schläft und ich mir ein "eigenes" Zimmer in der Wohnung eingerichtet habe. Wir sprachen schon darüber ob eine Trennung nicht besser wäre, es nicht einfacher wäre und besser für und beide, damit wir wieder zu uns selber und dann wieder zueinander finden könnten. Aber wir beide wollen uns gar nicht trennen weil wir uns unglaublich lieben!
Ich habe:Wir können nicht mit, aber auch nicht ohne einander" nie verstanden- bis jetzt! Also was nun? Was tun? Sich wirklich trennen, obwohl man sich liebt und eine gemeinsame zukunft geplant hat? Den anderen vermissen und leiden und trotzdem stark bleiben, damit man sein eigenes Leben alleine aufbauen kann? Wie kann man sich aus Vernunft trennen wenn man sich so sehr liebt und auch tolle Zeiten zusammen erlebt? Oder zusammen bleiben? Wenn es wie immer läuft dann geht das gerade mal 1 Woche bis wir wieder über dasselbe streiten. Also müssten wir hart an uns und unserer Beziehung arbeiten. Aber wie? Wie geht das und wie bricht man aus dem gewohnten aus und schafft was neues, besseres? Er sagt er möchte daran arbeiten, weil er sich auch keine Trennung vorstellen kann. Aber auch, dass er nicht daran glaubt es hinzukriegen und Versagensängste hat. Ich habe schon einige Ideen eingebracht, wie wir was ändern könnten. Aber von ihm kam dann immer nichts. Genauso wie mit allem, ich muss sein, mein, und unser Leben organisieren und habe keine Kraft und Lust mehr dazu. Ich wünschte mir, dass er die Hosen anhätte und auch mal selber von sich aus Initiative zeigen würde. Für uns beide und nicht nur für sich.
Ich bin am Ende...ich mag mein Leben so wie es ist gar nicht und möchte es ändern, fühle mich jedoch wie gelähmt. Heute als er mich so sehr entäuscht hatte wollte ich wieder nachgeben und zu ihm gehen damit wir uns einfach wieder lieb haben können. Aber leider löst das das Problem auch nicht.
Wie soll es bloss weiter gehen? Ich bin verzweifelt und würde mich sehr über eure Meinungen freuen!
Ich 27 bin seit ca 4 Jahren mit meinem Freund 27 zusammen und wir haben viel schönes miteinander erlebt und auch schwierigere Zeiten durchgestanden. Jedoch haben wir auch sehr viele Probleme und streiten uns immer wieder und immer öfter über dieselben Dinge.
Er ist sehr ruhig, verschlossen, gar nicht kommunikativ und er verheimlicht somit auch Dinge und Lügt sogar. Er erzählt sehr wenig und praktisch nur auf Aufforderung und indem man ihm alles aus der Nase ziehen muss. Über seine Gefühle und Gedanken kann er erst recht nicht sprechen. Ich bin das pure Gegenteil, sehr direkt und ehrlich. Er behauptet er getraue sich nichts zu sagen da es das Falsche sein könnte, obwohl ich ihn ständig dazu ermutige. Ich bitte ihn sogar schon darum, an mir rum zu nörgeln, mit mir zu streiten (er gibt gar nie Konter) und mir zu sagen wenn ihn was stört. Ich weiss überhaupt nicht woran ich bei ihm bin und was in ihm vorgeht. Ich habe das Gefühl ihn auch nach 4 Jahen nicht wirklich zu kennen. Er hat mich in der Vergangenheit angelogen als er geraucht hatte, aus Angst vor meiner Reaktion. Ich komme mir wie eine böse Mutter vor die mit ihm schimpfen würde. Dabei müsste er sich höchstens anhören das es ungesund sei, aber das ist ja sein Ding. Dann gab es sonst immer wieder Dinge die er mir verschwiegen hatte. Und immer die Ausrede, er getraue sich nicht oder halt nur an sich selber gedacht hat. Das verletzt mich sehr, da ich mir wie eine schlechte Freundin vorkomme, die ihren Partner einschüchtert (dabei bin ich echt kein Biest oder ne Zicke, sondern einfühlsam bzw wenn es sein muss einfach ehrlich) und ich finde es sehr schade das er mich nicht an seinem Leben teilhaben lässt. Kürzlich habe ich ihn bei seinem Wunsch nach beruflicher Veränderung bestärkt, nun musste ich selber durch Zufall herausfinden, dass er bereits mehrere Bewerbungen verschickt hat, mir aber nichts davon erzählt. Dabei nimmt es mich als seine Lenenspartnerin doch nur wunder, was bei ihm so läuft. Dazu muss ich auch noch sagen dass ich aufgrund eines Burn outs im moment auf Arbeitssuche bin und sehr grosse Mühe damit habe mich zu bewerben weil ich nicht weiss was ich will und ich sollte endlich mal was tun und bräuchte Unterstützung dabei. Dann zu sehen dass es ihm so einfach fällt mal eben einige Bewerbungen zu verschicken und das hinter meinem Rücken tut, mir aber nicht dabei hilft, verletzt mich sehr.
Leider stimmt auch viel Anderes nicht, was unsere Beziehung sehr belastet: Wir haben beide unser ganzes soziales Umfeld über die Zeit verloren. Ich habe den Kontakt zu meinen engsten Freunden verloren und bin zum Teil im Streit auseinander gegangen. Ich gebe dabei zu 99% der Beziehung die Schuld. Zudem haben wir beide keine eigenen Hobbys. Und durch meine Arbeitslosigkeit fehlt mir jeglicher Kontakt zu anderen Menschen/Kollegen. Auch das Verhältnis mit unseren Familien ist eher schwierig (er hat eine Übermutti und ich eine mit Depressionen und eigenem Chaos im Leben). Uns fehlen also sämtliche andere wichtigen Teile des Lebens und so sind wir die letzten 2 Jahre auch regelrecht aneinander geklebt. Trotzdem fühle ich mich oft sehr alleine in meiner Beziehing. Ich stecke sehr viel Gefühl und Energie und alles von mir hinein, bekomme aber nicht das gleiche wieder raus. Er ist sehr lieb und ich weiss dass er mich sehr liebt. Aber er ist über die Jahre immer verschlossener, unselbstbewusster und unsicherer geworden und ich einsamer und unglücklicher. Während ich ihm dabei geholfen habe sein Leben zu ordnen habe ich meins verloren. Somit bin ich irgendwie auch abhängig von ihm. Und das schlimmste ist, dass wir beide das Gefühl haben dass er mir im Wege steht, damit ich mein Leben wieder neu und voller Freude gestalten kann.
Über das haben wir nun auch immer wieder gestritten, er versprach sehr oft, er werde sich ändern, mich mehr unterstützen, gemeinsam wieder was aufbauen. Leider halten seine Versprechen meist nur ein paar Tage. Also kamen die Problrme immer wieder zurück und nun geht es gar nicht mehr. Wir hatten die letzten Tage nur noch Streit und ist schon soweit, dass er auf der Couch schläft und ich mir ein "eigenes" Zimmer in der Wohnung eingerichtet habe. Wir sprachen schon darüber ob eine Trennung nicht besser wäre, es nicht einfacher wäre und besser für und beide, damit wir wieder zu uns selber und dann wieder zueinander finden könnten. Aber wir beide wollen uns gar nicht trennen weil wir uns unglaublich lieben!
Ich habe:Wir können nicht mit, aber auch nicht ohne einander" nie verstanden- bis jetzt! Also was nun? Was tun? Sich wirklich trennen, obwohl man sich liebt und eine gemeinsame zukunft geplant hat? Den anderen vermissen und leiden und trotzdem stark bleiben, damit man sein eigenes Leben alleine aufbauen kann? Wie kann man sich aus Vernunft trennen wenn man sich so sehr liebt und auch tolle Zeiten zusammen erlebt? Oder zusammen bleiben? Wenn es wie immer läuft dann geht das gerade mal 1 Woche bis wir wieder über dasselbe streiten. Also müssten wir hart an uns und unserer Beziehung arbeiten. Aber wie? Wie geht das und wie bricht man aus dem gewohnten aus und schafft was neues, besseres? Er sagt er möchte daran arbeiten, weil er sich auch keine Trennung vorstellen kann. Aber auch, dass er nicht daran glaubt es hinzukriegen und Versagensängste hat. Ich habe schon einige Ideen eingebracht, wie wir was ändern könnten. Aber von ihm kam dann immer nichts. Genauso wie mit allem, ich muss sein, mein, und unser Leben organisieren und habe keine Kraft und Lust mehr dazu. Ich wünschte mir, dass er die Hosen anhätte und auch mal selber von sich aus Initiative zeigen würde. Für uns beide und nicht nur für sich.
Ich bin am Ende...ich mag mein Leben so wie es ist gar nicht und möchte es ändern, fühle mich jedoch wie gelähmt. Heute als er mich so sehr entäuscht hatte wollte ich wieder nachgeben und zu ihm gehen damit wir uns einfach wieder lieb haben können. Aber leider löst das das Problem auch nicht.
Wie soll es bloss weiter gehen? Ich bin verzweifelt und würde mich sehr über eure Meinungen freuen!