
- Dabei
- 21 Dez 2010
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Hi liebes Forum,
ich schreibe jetzt mal meinen ersten Beitrag ohne mich vorzustellen, da er wahrscheinlich auch so genug über mich aussagen wird.
Brauche undbedingt eine (mehere) unvoreingenommene Meinung(en), da ich nicht mehr weiter weiß und ich mit meiner Freundin beziehungstechnisch immer mehr gegens Ende laufe.
Meine Freundin und ich sind jetzt fast ein Jahr zusammen und wir haben uns über ein Forum kennen gelernt und wohnen etwa 3 Stunden voneinander entfernt. Wir können uns also nur am Wochenende sehen. Das ist eigendlich kein Problem, da uns das von Anfang an bewusst war und wir vorhaben, uns beruflich so zu entwickeln, dass wir zusammenziehen können. Sprich einen Arbeitsplatz in der Nähe des anderen zu finden.
Grundsätzlich muss ich sagen, passen wir vom Charakter und von allem drum und dran wunderbar zusammen und ich liebe Sie über Alles ud ihr geht es (meiner Einschätzung nach
genauso. Wir telefonieren täglich mindestens eine Stunde und können uns alles erzählen. Noch nie war mir ein Mensch so vertraut und es gibt absolut keine Geheimnisse zwischen uns. Nur schleichen sich langsam zwei Sachen ein, die ein gewisses Misstrauen erzeugen und langsam alles zerstören, was uns zusammenhält. Das schimmste hieran ist, dass es nicht sein muss und wir vermutlich nichts dran ändern können, weil wir in diesen Punkten einfach eine andere Meinung haben und es nicht schaffen, hier zusammen zu finden.
Da erste Punkt ist, dass wir uns nur am Wochenende sehen können und ich alles versuche, Sie so oft wie möglich zu treffen (Wir wechseln uns mit den Besuchen ab). Das geht so weit, dass ich mir manchmal auch Montags oder Freitags frei nehme, wenn es anders nicht geht und wir uns sons nur zwei Tage sehen könnten (Wie am letzten Wochenende). Ich weiß aber, dass das nicht immer geht und habe dahingehend auch ein gesundes Gefühl dafür, wann es angemessen ist und wann nicht. Ich würde sagen, effektiv sehen wir uns drei Wochenenden im Monat.
Wenn Sie zu Freunden geht (Mädelsabend, beste Freundin etc.), wo Sie allein sein möchte oder wir uns aus irgend welchen anderen Gründen mal nicht sehen können, finde ich das absolut nicht schlimm. Nur leider ist es manchmal so, dass sie auch mal alleine zuhause sein möchte und selbst mich nicht sehen will, obwohl wir keinen Streit haben und alles in Ordnung ist. Sie bracht einfach öfters Zeit für sich und will mit absolut niemandem etwas zu tun haben. Das kam etwa schon 3 bis 4 mal vor und nach ihr sollte es noch öfter vorkommen (Das nächste mal anfang Januar, wegen dem Weihnachtsstress).
Dies trifft mich aber jedes mal wie ein Stich ins Herz, weil wir uns schon jetzt so selten sehen können und ich von meiner Seite alles tue um bei ihr zu sein. Ich meine, wenn wir uns jeden Tag sehen würden und sie mal ein Wochenende für sich allein bräuchte, würde es mir nichts ausmachen, aber so wiederstrebt es einfach meiner Vostellung von einer Beziehung, in der jeder die Nähe des anderen sucht. Ich finde wir sehen uns zu selten, als dass man Ruhe vom anderen haben müsste. Oder drastischer ausgedrückt: Wenn sie mich so lieben/vermissen würde wie ich sie, würde sie zur Zeit keine Ruhe für sich selbst brauchen, da meine Anwesendheit in jedem Fall etwas positives wäre. Dies war schon öfter ein Streitthema und wir fangen mittlerweile beide sofort an, allergisch zu reagieren und werden sehr vorsichtig, wenn sich irgend einThema irgendwie in diese Richtung bewegt. Die Stimmung wird sofort angespannt.
Es hat sich bei diesem Thema bei ihr das Gefühl eingeschlichen, mich ständig zu verletzten und von mir unter Druck gesetzt zu werden. Ich dagegen, bin mittlerweile der Meinung, dass wir eine völlig konträre Vorstellung davon haben, was es heißt den anderen zu lieben, wenn die Beziehung so eng ist wie unsere.
Der zweite Punkt betrifft das Thema Sex.. (ich weiß typisch Mann
. Sie war von Anfang an sehr änstlich was das Thema Schwangerschaft betrifft und ihr geht es körperlich öfter nicht so gut, weshalb sie verständlicherweise eine etwas schwiergere Beziehung zum Thema Sex hat. Das hat sie mir anfangs auch so gesagt und wir hatten die ersten zweieinhalb Monate überhaupt keinen Sex. Das liegt daran, dass sie Kondome nicht sicher genug findet und erst ihre Periode abwarten und dann mindestens einen Monat die Pille nehmen wollte um auch dieser trauen zu können, bevor wir den ersten Sex haben. Ich habe immer dafür Verständnis gehabt und ihr gezeigt, dass ich das respektiere und sie nicht unter Duck setzen möchte. Nach zweieinhalb Monaten hatten wir dann den ersten Streit, weil ich mich einfach von ihr hingehalten gefühlt habe und sehr vieles was sie mir als Begrünung für diese lange Zeit genannt hat einfach nicht mehr zusammengepasste und in mir das Gefühl aufgekommen ist, dass es andere Gründe dafür gibt, weshalb sie nicht möchte.
Dann hatten wir unser erstes Mal, praktisch um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Entsprechend vorbelastet und und unschön war es dann auch. Seitdem haben wir Sex (im Schnitt einmal, wenn wir uns sehen), aber jedes mal zeigt Sie mir, wie unangenehm es für sie ist und ich habe alles versucht, es ihr angenehmer zu machen und ihr die Angst vorm Schwanger werden zu nehmen. Ich ergreife auch nicht mehr die initiative und lasse sie auf mich zukommen und wir benutzen jetzt auch immer zusätzlich ein Kondom. Mittlerweile hat sich diese Angst deshalb etwas zurück gebildet und nun nachdem ich alles getan habe, was sie braucht um sich sicher zu fühlen, hat sie keine Lust mehr darauf. Ich weiß Sex ist nicht alles, aber ich fühle mich einfach nur noch belogen und verletzt was meinen Gefühlen zu ihr betrifft, wenn sie mich wieder mit der Begründungs zurückweist, dass sie einfach keine Lust darauf hat. Zumal sie fast ein Jahr behauptet hat, es liege nur an ihrer Angst davor Schwanger zu werden.
Ich habe keine Ahnung was ich machen soll. Einerseits liebe ich sie über alles, andererseits sehe ich zu größe Unterschiede in unserer Vorstellung, wie man dem anderen zeigt dass man ihn liebt, als dass es auf Dauer gut gehen oder sich bessern könnte.
Es macht sich auch immer mehr das Gefühl breit, dass sie unerhlich zu mir ist und mir nicht sagt was mit ihr los ist oder einfach nicht das Selbe für mich empfindet, wie ich für sie.
Langsam sehe ich auch nicht mehr ein, mich so von ihr behandeln zu lassen und immer nachzugeben. Dann denke ich, dass es besser wäre wir beide suchen uns jemanden, mit dem wir besser zusammenpassen, da sich diese Konflikte immer weiter in der Beziehung ausbreiten. Mittlerweile streiten wir jedes Wochenende wegen diesen zwei Themen.
Ich würde mich wirklich sehr über andere Meinungen zu diesem Thema freuen, weil ich einfach einen objektiven Blick auf die ganze Sache verloren habe und nochmal alles versuchen möchte mit ihr eine Lösung hierfür zu finden. Sie bedeutet mir ja trotzdem noch sehr viel.
Vielen Dank
ich schreibe jetzt mal meinen ersten Beitrag ohne mich vorzustellen, da er wahrscheinlich auch so genug über mich aussagen wird.
Brauche undbedingt eine (mehere) unvoreingenommene Meinung(en), da ich nicht mehr weiter weiß und ich mit meiner Freundin beziehungstechnisch immer mehr gegens Ende laufe.
Meine Freundin und ich sind jetzt fast ein Jahr zusammen und wir haben uns über ein Forum kennen gelernt und wohnen etwa 3 Stunden voneinander entfernt. Wir können uns also nur am Wochenende sehen. Das ist eigendlich kein Problem, da uns das von Anfang an bewusst war und wir vorhaben, uns beruflich so zu entwickeln, dass wir zusammenziehen können. Sprich einen Arbeitsplatz in der Nähe des anderen zu finden.
Grundsätzlich muss ich sagen, passen wir vom Charakter und von allem drum und dran wunderbar zusammen und ich liebe Sie über Alles ud ihr geht es (meiner Einschätzung nach
Da erste Punkt ist, dass wir uns nur am Wochenende sehen können und ich alles versuche, Sie so oft wie möglich zu treffen (Wir wechseln uns mit den Besuchen ab). Das geht so weit, dass ich mir manchmal auch Montags oder Freitags frei nehme, wenn es anders nicht geht und wir uns sons nur zwei Tage sehen könnten (Wie am letzten Wochenende). Ich weiß aber, dass das nicht immer geht und habe dahingehend auch ein gesundes Gefühl dafür, wann es angemessen ist und wann nicht. Ich würde sagen, effektiv sehen wir uns drei Wochenenden im Monat.
Wenn Sie zu Freunden geht (Mädelsabend, beste Freundin etc.), wo Sie allein sein möchte oder wir uns aus irgend welchen anderen Gründen mal nicht sehen können, finde ich das absolut nicht schlimm. Nur leider ist es manchmal so, dass sie auch mal alleine zuhause sein möchte und selbst mich nicht sehen will, obwohl wir keinen Streit haben und alles in Ordnung ist. Sie bracht einfach öfters Zeit für sich und will mit absolut niemandem etwas zu tun haben. Das kam etwa schon 3 bis 4 mal vor und nach ihr sollte es noch öfter vorkommen (Das nächste mal anfang Januar, wegen dem Weihnachtsstress).
Dies trifft mich aber jedes mal wie ein Stich ins Herz, weil wir uns schon jetzt so selten sehen können und ich von meiner Seite alles tue um bei ihr zu sein. Ich meine, wenn wir uns jeden Tag sehen würden und sie mal ein Wochenende für sich allein bräuchte, würde es mir nichts ausmachen, aber so wiederstrebt es einfach meiner Vostellung von einer Beziehung, in der jeder die Nähe des anderen sucht. Ich finde wir sehen uns zu selten, als dass man Ruhe vom anderen haben müsste. Oder drastischer ausgedrückt: Wenn sie mich so lieben/vermissen würde wie ich sie, würde sie zur Zeit keine Ruhe für sich selbst brauchen, da meine Anwesendheit in jedem Fall etwas positives wäre. Dies war schon öfter ein Streitthema und wir fangen mittlerweile beide sofort an, allergisch zu reagieren und werden sehr vorsichtig, wenn sich irgend einThema irgendwie in diese Richtung bewegt. Die Stimmung wird sofort angespannt.
Es hat sich bei diesem Thema bei ihr das Gefühl eingeschlichen, mich ständig zu verletzten und von mir unter Druck gesetzt zu werden. Ich dagegen, bin mittlerweile der Meinung, dass wir eine völlig konträre Vorstellung davon haben, was es heißt den anderen zu lieben, wenn die Beziehung so eng ist wie unsere.
Der zweite Punkt betrifft das Thema Sex.. (ich weiß typisch Mann
Dann hatten wir unser erstes Mal, praktisch um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Entsprechend vorbelastet und und unschön war es dann auch. Seitdem haben wir Sex (im Schnitt einmal, wenn wir uns sehen), aber jedes mal zeigt Sie mir, wie unangenehm es für sie ist und ich habe alles versucht, es ihr angenehmer zu machen und ihr die Angst vorm Schwanger werden zu nehmen. Ich ergreife auch nicht mehr die initiative und lasse sie auf mich zukommen und wir benutzen jetzt auch immer zusätzlich ein Kondom. Mittlerweile hat sich diese Angst deshalb etwas zurück gebildet und nun nachdem ich alles getan habe, was sie braucht um sich sicher zu fühlen, hat sie keine Lust mehr darauf. Ich weiß Sex ist nicht alles, aber ich fühle mich einfach nur noch belogen und verletzt was meinen Gefühlen zu ihr betrifft, wenn sie mich wieder mit der Begründungs zurückweist, dass sie einfach keine Lust darauf hat. Zumal sie fast ein Jahr behauptet hat, es liege nur an ihrer Angst davor Schwanger zu werden.
Ich habe keine Ahnung was ich machen soll. Einerseits liebe ich sie über alles, andererseits sehe ich zu größe Unterschiede in unserer Vorstellung, wie man dem anderen zeigt dass man ihn liebt, als dass es auf Dauer gut gehen oder sich bessern könnte.
Es macht sich auch immer mehr das Gefühl breit, dass sie unerhlich zu mir ist und mir nicht sagt was mit ihr los ist oder einfach nicht das Selbe für mich empfindet, wie ich für sie.
Langsam sehe ich auch nicht mehr ein, mich so von ihr behandeln zu lassen und immer nachzugeben. Dann denke ich, dass es besser wäre wir beide suchen uns jemanden, mit dem wir besser zusammenpassen, da sich diese Konflikte immer weiter in der Beziehung ausbreiten. Mittlerweile streiten wir jedes Wochenende wegen diesen zwei Themen.
Ich würde mich wirklich sehr über andere Meinungen zu diesem Thema freuen, weil ich einfach einen objektiven Blick auf die ganze Sache verloren habe und nochmal alles versuchen möchte mit ihr eine Lösung hierfür zu finden. Sie bedeutet mir ja trotzdem noch sehr viel.
Vielen Dank
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