Q
Hallo,
ich befinde mich seit knapp vier Jahren in einer Beziehung mit einer Frau, die ich sehr liebe. Wir passen in nahezu allen belangen sehr gut zusammen.
Anfänglich - wie es immer so ist - war unsere Beziehung sehr aufregend. Inzwischen hat sie sich zur "Normalität" abgekühlt. Bisher hat sich meine Frau primär um die Freizeitplanung gekümmert und mich immer wieder aufgefordert, daß auch ich mich stark beteiligen soll, was mir auf Grund meines beruflich deutlich stärkeren Engagements schwer fällt. Wenn ich Freizeit-Vorschläge unterbreite, höre ich leider häufig, daß sie dazu gerade keine Lust hat.
(Zur Erklärung: ich arbeite 12 h/Tag, sie max. 8 h. Sie braucht sich um den Haushalt nicht zu kümmern, da wir eine Putzfrau haben. Sie kocht selten und ungern, ich koche manchmal. Ich würde mich eher als beruflich dynamisch, sie als freizeit-dynamisch bezeichnen. Sie ist der extrem emotionale Typ, ich bin sachlich rational).
Sie bemängelt, neben meiner geringen Freizeit-Planungs-Motivation, meine Unlockerheit sowie verbale nicht vollendete soziale Kompetenz, die in Gesprächen mit anderen manchmal zu Mißverständnissen führt, was ich z.T. auch nachvollziehen kann. Ich habe mir aktuell ein Buch zu diesem Thema bestellt.
Auf Grund zahlreicher sinnloser Streits waren wir bereits 2 x bei einer ProFamilia-Beratung, die bestätigte, daß dabei Sachlichkeit äußerst wichtig ist und so Eskalationen (durch meine Frau) vermieden werden können. Sie empfand die Beratung als nicht zweckmäßig und lehnt weitere Gespräche ab.
Seit zwei Wochen ist sie auf Grund unserer Beziehung sehr traurig und weint jeden Tag. Sie sagt mir, daß es ihr auch Leid tut, mich mit hinunter zu reißen, da ein ein sehr lieber mensch bin, aber alles ist sooo schrechlich. Ihre Liebe für mich wird immer kleiner, da ich nichts für unsere Beziehung unternehme und erwartet von mir, für unsere Beziehung zu kämpfen.
Ich würde ja gern für unsere Beziehung - die mir sehr wichtig ist - kämpfen, aber was kann/soll ich tun???
Bücher zu lesen und in den nächsten Wochen oder Monaten eine langsame positive Änderung zu vollziehen, dauert deutlich zu lange.
Was könnt Ihr mir raten?
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
Gruß, Sven
ich befinde mich seit knapp vier Jahren in einer Beziehung mit einer Frau, die ich sehr liebe. Wir passen in nahezu allen belangen sehr gut zusammen.
Anfänglich - wie es immer so ist - war unsere Beziehung sehr aufregend. Inzwischen hat sie sich zur "Normalität" abgekühlt. Bisher hat sich meine Frau primär um die Freizeitplanung gekümmert und mich immer wieder aufgefordert, daß auch ich mich stark beteiligen soll, was mir auf Grund meines beruflich deutlich stärkeren Engagements schwer fällt. Wenn ich Freizeit-Vorschläge unterbreite, höre ich leider häufig, daß sie dazu gerade keine Lust hat.
(Zur Erklärung: ich arbeite 12 h/Tag, sie max. 8 h. Sie braucht sich um den Haushalt nicht zu kümmern, da wir eine Putzfrau haben. Sie kocht selten und ungern, ich koche manchmal. Ich würde mich eher als beruflich dynamisch, sie als freizeit-dynamisch bezeichnen. Sie ist der extrem emotionale Typ, ich bin sachlich rational).
Sie bemängelt, neben meiner geringen Freizeit-Planungs-Motivation, meine Unlockerheit sowie verbale nicht vollendete soziale Kompetenz, die in Gesprächen mit anderen manchmal zu Mißverständnissen führt, was ich z.T. auch nachvollziehen kann. Ich habe mir aktuell ein Buch zu diesem Thema bestellt.
Auf Grund zahlreicher sinnloser Streits waren wir bereits 2 x bei einer ProFamilia-Beratung, die bestätigte, daß dabei Sachlichkeit äußerst wichtig ist und so Eskalationen (durch meine Frau) vermieden werden können. Sie empfand die Beratung als nicht zweckmäßig und lehnt weitere Gespräche ab.
Seit zwei Wochen ist sie auf Grund unserer Beziehung sehr traurig und weint jeden Tag. Sie sagt mir, daß es ihr auch Leid tut, mich mit hinunter zu reißen, da ein ein sehr lieber mensch bin, aber alles ist sooo schrechlich. Ihre Liebe für mich wird immer kleiner, da ich nichts für unsere Beziehung unternehme und erwartet von mir, für unsere Beziehung zu kämpfen.
Ich würde ja gern für unsere Beziehung - die mir sehr wichtig ist - kämpfen, aber was kann/soll ich tun???
Bücher zu lesen und in den nächsten Wochen oder Monaten eine langsame positive Änderung zu vollziehen, dauert deutlich zu lange.
Was könnt Ihr mir raten?
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
Gruß, Sven