Ausprobierphase

Dabei
23 Jun 2016
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#31
Vielen Dank für eure Antworten..
Ich bin übrigens auch der Meinung von Amelia82 und unbeleidigteLeberwur. Als ich das aber meiner Frau auch so mitgeteilt hatte, stieß ich meiner Meinung nach auf taube Ohren und bekam nur Ausreden zu hören.

Irgendwie helfen mir eure Antworten schon aber da mir eine Trennung jetzt so unglaublich schwer fällt und da im moment alles ziemlich gut verläuft will ich es gerne erstmal weiter versuchen. Ich will jede Chance nutzen auch wenn sie sehr klein ist.
Auch wenn das manch einer anders sieht aber lieber trenne ich mich etwas später wenn wir vor einer totalen Wand stehen als jetzt gleich wo vielleicht noch nicht alles verloren ist.

Trotzdem Danke an alle, ihr habt mir doch ein kleines bisschen weiter geholfen.
Ich werfe mal einen Blick in die Glaskugel. Deine Frau wird es umsetzen, dir tatsächlich sehr dankbar sein, dass du ihr dass ermöglichst.
Die Lust und Leidenschaft wird dabei aber auf der Strecke bleiben.

Ich bin niemand, der Liebe und Sex in einen Topf wirft. Das kann man sehr gut trennen. Insofern habe ich auch nichts gegen offene Beziehungen, wenn beide damit leben können.

Im vorliegenden Fall kann das aber eine Parteien nicht. Dazu kommt noch eine andere Sache. Die Art des Sex, die sie sucht, ist mit dem herkömmlichen nicht vergleichbar.
Danach wird ihr der Sex mit ihrem Mann nicht mehr das geben, was er ihr vorher gegeben hat.

Was gibt es also für Lösungsansätze?

Das aussichtsreichste wäre meiner Meinung nach, wenn der TE seine Eifersucht ein Stück weit überwindet und den Weg mit ihr gemeinsam geht. Sprich er sollte sich mal überlegen, ob er sich mit der dominanten Seite anfreunden kann. Dann ziehen die beiden gemeinsam los.
 
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Dabei
5 Jun 2015
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#33
Es deutet aber doch nichts darauf hin, dass die Frau mit Ausnahme dieser einen Sache unglücklich in der Beziehung ist. Sie wollte bewusst ein Kind und das mit dem Haus war sicherlich auch die gemeinsame Entscheidung der beiden.
Was die Frau dort hat, ist ein absolutes Luxusproblem.
Deswegen die Beziehung gleich als unglücklich darzustellen, finde ich nicht in Ordnung.
wenn wir das so betrachten, haben alle Menschen in diesem Forum ein Luxusproblem.
wenn wir uns auf unserem Planeten umschauen, gehen echte Probleme anders.
Hier geht es immer um in erster Linie um GEFÜHLE.
Die sind halt Luxusprobleme. Aber es sind Menschen, die diese Gefühle haben und aus diesen Gefühle werden dann Handlungen. Die Konsequenzen sind u U. gebrochene Herzen gescheiterte Beziehungen alleinerziehende Eltern.

Mein Gefühl sagt mir, das wenn eine junge Mutti, die gerade mit ihrem Mann ene gemeinsame Zukunft errichtet mit eigenem Häuschen und allem was dazu gehört, wenn diese Junge Frau ihrem Ehegatten erzählt, sie träumt von devotem Sex mit mehreren Männern, dann ist das nicht mit etwas guter Haltung und sich mal einfach zusammen reißen und Stellung halten nicht geklärt.
Ich glaube sehr viele Frauen haben solche Fantasien und die wenigsten Ehemänner werden davon erfahren.
Nun kann es ja verschiedene Gründe geben, das diese Frau so unter Druck steht, das sie das vehement zum Thema macht.
Darüber kann ich hier nur spekuliere. Aber bei allen Gründen, die für mich hier in Frage kommen, fehlt es an tiefer emotionaler Bindung an den Ehemann. Und wenn die nicht da ist, fehlt einfach das Gerüst für eine stabile Verbindung.
Doch wenn sie es nicht fühlt, dann kann sie keine glückliche Beziehung führen.
Wenn Frauen lieben, steht meines Erachtens der Partner normalerweise im absolut Lebensfokus. Mehr als das üblicherweise bei Männern ist, die eine Frau lieben. Und wenn das bei dieser Frau nicht so ist, wird die Beziehung nicht halten, denke ich mal....
 
Dabei
5 Jun 2015
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#34
Was gibt es also für Lösungsansätze?

Das aussichtsreichste wäre meiner Meinung nach, wenn der TE seine Eifersucht ein Stück weit überwindet und den Weg mit ihr gemeinsam geht. Sprich er sollte sich mal überlegen, ob er sich mit der dominanten Seite anfreunden kann. Dann ziehen die beiden gemeinsam los.
Ich hab mir grad vorgestellt, man würde allen Männern mal diese Empfehlung geben. Masosado Gruppensex mit mehreren Männern um ihrer Ehefrau zu befriedigen.
ich denke die zeigen dir alle einen Vogel.
Also mein Freund täte das sicher.
Nun sagst du vielleicht, ja aber Kind Haus, Existenz hängen doch dran. Dann geht es nicht um die Frau sondern um Haltung der Lebenssituation das funktioniert garantiert nicht langfristig.
 
Dabei
23 Jun 2016
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#35
Ich glaube, das doch Konsens darüber dass doch Konsens darüber besteht, dass die Frau ihr Ding durchziehen wird. Ob es dem Mann passt oder nicht.

Was bleibt dem Mann also übrig?
Er kann sich trennen, zähneknirschend zustimmen mit den von mir oben beschriebenen Konsequenzen oder aus der Not eine Tugend machen.

Einen weiteren Aspekt möchte ich noch in die Runde werfen. Wenn die Frau wirklich einen solchen Sex mit mehreren Männern gleichzeitig haben möchte, dann ist das ganze nicht ungefährlich. Sie braucht also unbedingt eine Vertrauensperson. Wer wäre da besser geeignet als der eigene Mann?
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#36
Ich bin davon überzeugt, dass seine Frau ihn nicht dabeihaben möchte. Ansonsten gäbe es die Swinger-Szene, in der sowas durchgespielt werden kann, und im ehelichen Sex hätte sich die Neigung längst abgezeichnet.

Moxl ist noch Vater, Versorger, Freund. In den Fantasien der Frau spielt er keine Rolle mehr.
 
Dabei
5 Jun 2015
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#37
Ich bin davon überzeugt, dass seine Frau ihn nicht dabeihaben möchte. Ansonsten gäbe es die Swinger-Szene, in der sowas durchgespielt werden kann, und im ehelichen Sex hätte sich die Neigung längst abgezeichnet.

Moxl ist noch Vater, Versorger, Freund. In den Fantasien der Frau spielt er keine Rolle mehr.
Ja, das sehe ich genau so.
Wenn/ falls, er ein lieber, sanfter und einfühlsamer Mann ist und sie zu devoten Gewaltfantasien neigt, kann er in ihrer Fantasie keine Rolle spielen.
 
Dabei
3 Jan 2019
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#38
Was bleibt dem Mann also übrig?
Er kann sich trennen, zähneknirschend zustimmen mit den von mir oben beschriebenen Konsequenzen oder aus der Not eine Tugend machen.

Einen weiteren Aspekt möchte ich noch in die Runde werfen. Wenn die Frau wirklich einen solchen Sex mit mehreren Männern gleichzeitig haben möchte, dann ist das ganze nicht ungefährlich. Sie braucht also unbedingt eine Vertrauensperson. Wer wäre da besser geeignet als der eigene Mann?
Also bevor ich aus der Not eine Tugend machen würde oder zähneknirschend zustimme, trenne ich mich lieber. Aber es geht ja nicht um mich...

Die einzige Vertrauensperson die sie braucht, ist sie selbst. Wem kann man denn wirklich vertrauen? Dem eigenen Mann? Der aus der Not eine Tugend macht?

Dem TE mag es vielleicht nicht passen, aber
Moxl ist noch Vater, Versorger, Freund. In den Fantasien der Frau spielt er keine Rolle mehr.
Das ist leider so.
 
Dabei
23 Jun 2016
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#39
Ich bin davon überzeugt, dass seine Frau ihn nicht dabeihaben möchte. Ansonsten gäbe es die Swinger-Szene, in der sowas durchgespielt werden kann, und im ehelichen Sex hätte sich die Neigung längst abgezeichnet.

Moxl ist noch Vater, Versorger, Freund. In den Fantasien der Frau spielt er keine Rolle mehr.
Überzeugt bin ich davon nicht, dass sie ihn nicht dabei haben will.
Aber klar ist, dass sie ihr Ding durchzieht. Wenn sie ihm "Friss oder stirb" als Alternative gibt, dann ist sie in ihren Gedanken schon sehr weit.

Wir müssen den TE da abholen, wo er gerade steht.
Er sagt, dass er sich nicht trennen will und sich lieber verbiegen möchte.
Das ist seine Entscheidung.

Warum dann nicht das beste daraus machen?

Zum Versorger, Vater und Freund degradiert er sich durch sein Verhalten selber....
 
Dabei
14 Jun 2019
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#40
Es hängt ja auch immer vom Charakter ab, manchen Leuten ist der Familienstatus so wichtig, das sie über vieles hinwegsehen bzw vieles hinnehmen, Hauptsache sie verlieren den Partner nicht. Das muss denk ich jeder für sich selbst entscheiden. Ich mache ihm da auch kein Vorwurf. Viele nehmen die Ehe als solche garnicht mehr ernst, kenne auch einige Leute, die mur wortwörtlich gesagt haben, sie hätten der Steuer wegen geheiratet, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Viell ticke ich da auch etwas altmodisch aber wenn man z.B kirchlich heiratet dann schwört man sich ja schliesslich ewige Treue, wer das macht aber sich im Grunde nicht sicher ist ob er das so durchziehen kann, sollte meiner Meinung nach auch nicht heiraten. Das ist meine Meinung. Die Ehe als solche hat irgendwie garkein Wert mehr, was ich persönlich sehr schade finde und außerdem heisst es ja auch, wie in guten so in schlechten Zeiten. Die Realität sieht natürlich anders aus. Kommen die schlechten wird die Ehe verlassen.
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#41
Er sagt, dass er sich nicht trennen will und sich lieber verbiegen möchte.
Das ist seine Entscheidung.

Warum dann nicht das beste daraus machen?
Ich meine, er hätte geschrieben, dass er das eine Weile mitgegangen wäre, dann aber einen Rückzieher gemacht hätte. Für mich sieht das nach einem Dilemma aus.

Was macht man, wenn man zwischen Teufel und Beelzebub wählen muss? Man bereitet sich auf die große Hitze vor. Spontan fällt mir dazu ein, ganz im Sinne der Ehefrau eine Affäre zu suchen, die vielleicht das Potential hat, ihn die Ehe ebenfalls als reinen Familienbetrieb sehen zu lassen. Ist nicht das Dümmste. Vielleicht lernt er so einen tollen Menschen kennen, mit dem noch mehr geht.
 
Dabei
14 Jun 2019
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#42
Ich meine, er hätte geschrieben, dass er das eine Weile mitgegangen wäre, dann aber einen Rückzieher gemacht hätte. Für mich sieht das nach einem Dilemma aus.

Was macht man, wenn man zwischen Teufel und Beelzebub wählen muss? Man bereitet sich auf die große Hitze vor. Spontan fällt mir dazu ein, ganz im Sinne der Ehefrau eine Affäre zu suchen, die vielleicht das Potential hat, ihn die Ehe ebenfalls als reinen Familienbetrieb sehen zu lassen. Ist nicht das Dümmste. Vielleicht lernt er so einen tollen Menschen kennen, mit dem noch mehr geht.
Die Ehe sollte nicht als irgendein Betrieb gesehen werden, sondern als ein Bund der Liebe und Achtung voreinander.
 
Dabei
14 Jun 2019
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#43
Es hängt ja auch immer vom Charakter ab, manchen Leuten ist der Familienstatus so wichtig, das sie über vieles hinwegsehen bzw vieles hinnehmen, hauptsache sie verlieren den Partner nicht. Das muss denk ich jeder für sich selbst entscheiden. Ich mache ihm da auch kein Vorwurf. Viele nehmen die Ehe als solche garnicht mehr ernst, kenne auch einige Leute, die mir wortwörtlich gesagt haben, sie hätten der Steuer wegen geheiratet, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Viell ticke ich da auch etwas altmodisch, aber wenn man z.B kirchlich heiratet, dann schwört man sich ja schliesslich ewige Treue, wer das macht aber sich im Grunde nicht sicher ist, ob er das so durchziehen kann, sollte meiner Meinung nach auch nicht heiraten. Das ist meine Meinung. Die Ehe als solche hat irgendwie garkein Wert mehr, was ich persönlich sehr schade finde und außerdem heisst es ja auch, wie in guten so in schlechten Zeiten. Die Realität sieht natürlich anders aus. Kommen die schlechten wird die Ehe verlassen.
 
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