U
Hallo,
ich bin ein verliebter Mann in Nöten und bräuchte mal einen Rat (ich nehme an - hier wäre die weibliche Perspektive wahrscheinlich hilfreicher...)....
Die Situation ist folgende:
ich bin seit einem halben Jahr mit meiner Freundin zusammen., doch sowohl sie wie auch ich haben das gefühl, uns viel länger zu kennen..Alles lief bisher wunderbar, wir sind zwar unterschiedlich, haben uns aber gut in wichtigen und weniger wichtigen Dingen im Leben und der Liebe stets gut ergänzt... Das emotionale stimmte bisher, das Sexuelle auch, unser gegenseitiger Umgang war geprägt von Zuneigung und Zärtlichkeit...(eigentlich bis heute morgen noch....).
Gestern habe ich mich dazu "durchgerungen" (ich bin hier aufgrund schlechter Erfahrungen ein "gebranntes Kind", in einem kleinen romantischen Moment meiner Freundin ins Ohr zu flüstern und ihr meine Liebe zu gestehen (dass ich sehr in sie verliebt bin, habe ich ihr schon öfters gesagt und das Gleiche bekundete sie immer wieder mir gegenüber...). Ich fühlte mich glücklich in diesem Moment und sie erwiderte meine Äußerung...
Heute, d.h. also knapp einen Tag später, hat sie sich von mir getrennt, da sie sagte, sie habe nochmals über ihre äußerung nachgedacht und sie glaube, festgestellt zu haben, dass ich wahrscheinlich mehr für sie empfinde als sie für mich und dass sie mich nicht liebe...
Sie sei zwar verliebt in mich, finde mich toll, wisse aber eigentlich, dass sie mich nicht liebe und sie befürchtet, dass sich dieses Gefühl der großen, tiefen Liebe nicht einstellen wird und sie nicht wisse, ob es langfristig unter diesen Umständen funktionieren könne....
Wir haben uns heute getrennt und ich weiß nicht, wie ich nun mit der Situation umgehen soll....
Macht es Sinn, sich von jemandem zu trennen, in den man verliebt ist und der ebenso in einen selbst verliebt ist, bei dem man bzw. Frau aber nicht weiß, ob dieses "Verliebtsein" noch zu etwas Tieferem wachsen wird? Ich verstehe es nicht ganz...
Nun ist meine Befürchtung, dass - selbst wenn sie es bereute uns reumütig zu mir zurückkehrte - ich ihr diesen Schlag ins Gesicht wahrscheinlich nicht werde verzeihen können, da mein Vetrauen dahin ist und mein Stolz und gefühl verletzt sind... Es blieben in jedem Fall Narben übrig....
Hat hier schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was würdet ihr mir raten? Wo hört "Verliebt sein" auf und wo fängt "Liebe" an? Glaubt ihr, dass sie Angst vor ihren Gefühlen hat oder aufgrund schlechter Erfahrungen in dieser Hinsicht vielleicht "abgestumpft" ist?...
Oder muss ich es einfach so hinnehmen und mit der Geschichte abschließen?
Als sie mich heute verließ, hat sie geweint, ich nicht...meine tränen kamen später, als ich allein war...
Was kann ich tun außer warten?
In Erwartung einer hoffentlich zahlreichen (weiblichen und vielleicht auch männlichen) Resonanz,
ein trauriger Nicolas
ich bin ein verliebter Mann in Nöten und bräuchte mal einen Rat (ich nehme an - hier wäre die weibliche Perspektive wahrscheinlich hilfreicher...)....
Die Situation ist folgende:
ich bin seit einem halben Jahr mit meiner Freundin zusammen., doch sowohl sie wie auch ich haben das gefühl, uns viel länger zu kennen..Alles lief bisher wunderbar, wir sind zwar unterschiedlich, haben uns aber gut in wichtigen und weniger wichtigen Dingen im Leben und der Liebe stets gut ergänzt... Das emotionale stimmte bisher, das Sexuelle auch, unser gegenseitiger Umgang war geprägt von Zuneigung und Zärtlichkeit...(eigentlich bis heute morgen noch....).
Gestern habe ich mich dazu "durchgerungen" (ich bin hier aufgrund schlechter Erfahrungen ein "gebranntes Kind", in einem kleinen romantischen Moment meiner Freundin ins Ohr zu flüstern und ihr meine Liebe zu gestehen (dass ich sehr in sie verliebt bin, habe ich ihr schon öfters gesagt und das Gleiche bekundete sie immer wieder mir gegenüber...). Ich fühlte mich glücklich in diesem Moment und sie erwiderte meine Äußerung...
Heute, d.h. also knapp einen Tag später, hat sie sich von mir getrennt, da sie sagte, sie habe nochmals über ihre äußerung nachgedacht und sie glaube, festgestellt zu haben, dass ich wahrscheinlich mehr für sie empfinde als sie für mich und dass sie mich nicht liebe...
Sie sei zwar verliebt in mich, finde mich toll, wisse aber eigentlich, dass sie mich nicht liebe und sie befürchtet, dass sich dieses Gefühl der großen, tiefen Liebe nicht einstellen wird und sie nicht wisse, ob es langfristig unter diesen Umständen funktionieren könne....
Wir haben uns heute getrennt und ich weiß nicht, wie ich nun mit der Situation umgehen soll....
Macht es Sinn, sich von jemandem zu trennen, in den man verliebt ist und der ebenso in einen selbst verliebt ist, bei dem man bzw. Frau aber nicht weiß, ob dieses "Verliebtsein" noch zu etwas Tieferem wachsen wird? Ich verstehe es nicht ganz...
Nun ist meine Befürchtung, dass - selbst wenn sie es bereute uns reumütig zu mir zurückkehrte - ich ihr diesen Schlag ins Gesicht wahrscheinlich nicht werde verzeihen können, da mein Vetrauen dahin ist und mein Stolz und gefühl verletzt sind... Es blieben in jedem Fall Narben übrig....
Hat hier schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was würdet ihr mir raten? Wo hört "Verliebt sein" auf und wo fängt "Liebe" an? Glaubt ihr, dass sie Angst vor ihren Gefühlen hat oder aufgrund schlechter Erfahrungen in dieser Hinsicht vielleicht "abgestumpft" ist?...
Oder muss ich es einfach so hinnehmen und mit der Geschichte abschließen?
Als sie mich heute verließ, hat sie geweint, ich nicht...meine tränen kamen später, als ich allein war...
Was kann ich tun außer warten?
In Erwartung einer hoffentlich zahlreichen (weiblichen und vielleicht auch männlichen) Resonanz,
ein trauriger Nicolas