Verheiratet und 2 Jahre betrogen ! Wie soll das nur weitergehen?

Dabei
28 Feb 2010
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#1
Hallo ! Die letzten Tage waren das Schrecklichste , was ich mitgemacht habe seitdem ich lebe. Daher bin ich hier gelandet , da ich nicht mehr weiss wer ich bin und was mit mir geschieht.Ich bin ich ein Geschaeftsmann, der sehr kalkuliert und praezise jede Entscheidung mit Bauch und Verstand faellt. Ich denke bei sehr wichtigen Angelegenheiten , handel ich immer langfristig und versuche immer das Beste fuer mich und meinem Gegenueber zu finden.
Ich lebe seit 1998 in Italien , da ich hier meine jetzige Frau kennegelernt habe. Bin hier meine berufliche Karriere nach gegangen und habe so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann, um gluecklich sein. Gluecklich sein fuer mich heisst, die Basis der Familie , Gesundheit und berufliche Erfuellung.Mit dieser Frau bin ich seit September 2008 verheiratet und habe einen Sohn der nun 3,5 Jahre alt ist.
Nun zum eigentlich Problem: Im Jahre 2007 im November habe ich eine Frau kennengelernt , die ich durch eine Vorstellung (die sie organisiert hatte) kennengelernt habe. Eine attraktive Frau mit Familie (1 Kind 6 jahre), die ich nach dieser Vorstellung , wiedergesehen habe , da sie einiges in diesem Konzerthaus vergessen hatte. Die Anzeichen auf eine Beduerfnis mit ihr weiter in Kontakt zu bleiben, waren eher gering. Jedoch trafen wir uns immer oefter auf ein Cafe oder zum Mittagessen. Diese Situation war fuer rein harmlos und bin mit diesen Gedanken immer wieder nach Hause gegangen , zu meiner Familie. Jedoch ist die Situation eskaliert , als sie mich einlied zu ihr nach Hause. Wir haben dort das erste Mal miteinamder geschlafen. Das schrecklichste Gefuehl in meinem Leben, nach Hause zu kommen und meiner Frau in die Augen zu sehen. Es war nicht moeglich , ihr diese Geschichte zu erzaehlen da 1. ich davon ueberzeugt war , dass dieser Abend ein Ausrutscher war und ich ohne Konsequenzen so weiter leben kann 2. Ich liebe meine Frau ueber alles, ich hatte pure Angst , dass sie mich sofort verlaesst.
Und das alles vor Weihnachten... Im Januar trafen wir uns nochmal, und ich konnte und wollte nicht so weitermachen. So teilte ich Ihr mit , dass wir uns nicht mehr sehen duerfen. Sie war sehr traurig, und ich fuehlte mich sehr schlecht, da ich meine Frau betrogen hatte und diese Frau sehr ungluecklich war.
Im September 2008 habe ich meine Frau geheiratet. Der schoenste Tag meines Lebens. Doch schon 2 Monate spaeter bekam ich wieder eine SMS , ob ich Zeit haette auf eine Cafe. Mit viel Leichtsinn ging ich drauf ein und nach einigen Tagen haben wir es wieder gemacht. Mein Gefuehl zu ihr wurde staerker und ich fragte mich, was ist es ?? Wir fragten uns gegenseitig , was es ist. Es gab eine unerklaerliche Anziehung, die uns immer wieder dahin gefuehrt haben , miteinander zu schlafen. Immer mehr bin ich in Strudel gerraten, der mich zu Ihr gefuehrt hat, doch noch viel schlimmer, der es mir nicht zulies, meiner Frau alles zu beichten. Ein Wahsinn ! Eine Zerreissprobe, die mich immer mehr ins Unglueck gestuerzt hat . Je mehr ich mit ihr schlief, desto geringer wurde die Moeglichkeit , etwas zu beichten, da ich mehr als alles andere meine Frau liebe.
Jede MAl , wenn ich nach Hause kam, war mir immer mehr klar, meine Familie immer mehr zu lieben. Doch jedesmal mal wenn ich die andere sah, kam die Frage Warum !? Wir haben uns wieder getrennt , da wir nicht weitermachen konnten. Sie beichte ihrem Mann alles und wusste nicht mehr weiter, als Ihr Mann erzaehlte, er seie auch jahrelang fremdgegangen. Mit dieser Theorie , aenderte sich die Sichtweise, weil die Frage aufkam, ist also die fehlende Zuneigung, Sex oder Liebe, die Ihr gefehlt? Was zum Teufel passiert hier?
Im Dezember 2009 haben wir uns wieder getroffen , zum reden natuerlich, dass dann wieder beim selben endete. Im Januar ist sogar Ihr Mann nach Hause gekommen , rein zufaellig, und hat mich angetroffen, als sie mich zum Tee eingeladen hat.Das einzige , woran ich mich erinnern kann, waren seine Augen, als er sagte, Willst du wirklich 2 Familien zerstoeren? Was willst du ?? Weisst du was du willst ??
Mir wurde in dem Moment klar, dass ich endlich aufraumen musste in meinem Leben.Das wieder zu finden , was sich Ehrlichkeit, Verantwortungsbewustein und wahre Liebe bedeutet.
Das habe ich wohl alles verloren , als ich meiner Frau alles erzaehlt habe. Sie ist geschockt und weiss nicht mehr , wem sie neben sich hatte in Ihrem Leben. Sie denkt, ihr Leben war ein falscher Film und ist kurz davor durchzudrehen. Seit 2 Tagen ist uns Sohn bei Ihren Eltern und wir haben tagelang geweint. Es ist so schlimm, ich bin am Ende. Ich liebe Sie ueber alles und habe alles alleine zerstoert. Wir wollen nun beide zum Psychater, um mehr ueber uns herauszufinden. Ich weiss nicht wie es weitergehen soll. Wie kann ich das je wieder ins richtige Licht drehen und viel wichtiger , wie kann sie mir je wieder vertrauen oder sogar lieben, nach 2 Jahren Betrug !? Meine Gedanke ist, vielleicht ist es besser zu gehen, da ich ihre unendlichen Schmerzen nicht aushalten kann. Doch gibt es nur eine Hoffnung, mein Sohn. Ich koennte es aber auch nicht ertragen, ohne Liebe , wegen meinem Sohn noch hierzubleiben. Das waere unmoeglich ihn damit reinzuziehen. Mein Gott, was hab ich getan...ich habe sogar die Strasse meines Sohnes auf dem Gewissen..Wie soll ich mich nur Verhalten, ich brauche Hilfe , andere Leute die aehnliche Situationen mit gemacht haben. Vielleicht gibts da wirklich Leute , die mir etwas helfen koennen.
Tim
 
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Ronja83

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#2
Vielleicht wäre es besser ihr trennt euch und das du sie auch wirklich gehen lässt, ich glaube nicht das man so einen Bruch noch kitten kann und so werdet ihr beide und eurer Kind nur immer weiter leiden, anstatt die Sache zu überwinden und glücklich zu werden.
 
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Ronja83

Gast
#3
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das du deine Frau wirklich liebst. Sie so dreist 2 Jahre zu betrügen spricht da eine ganz andere Sprache..
 
Dabei
18 Dez 2009
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#4
Ich bin die Frau, mit der "mein" Max, seine Frau betrügt. Max sagt, er liebt uns beide gleichermaßen und wir bedeuten ihm beide gleich viel. Ich glaube, dass er glaubt, was er sagt. Ich glaube aber nicht, dass es in der Realität stimmt.
Früher glaubte ich das, weil ich dachte, dass er nur mich in Wirklichkeit liebt. Warum sonst kann er nicht von mir lassen? Inzwischen denke ich, dass es auch anders herum sein könnte. Warum sonst lebt er mit seiner Frau und nicht mit mir?
Letzten Endes könnte es auch so sein, dass er uns beide nicht wirklich liebt. Warum sonst tut er uns beiden das an?
Gut, seine Frau weiß es nicht und wird es wohl nie erfahren. Ein Punkt mehr, der dafür spricht, dass er wenn dann wohl doch sie und nicht mich liebt. Denn sie versucht er zu schützen - und vor dem, was Deine Frau nun durchmacht, zu bewahren.

Wie es bei Euch weitergeht, kann ich Dir auch nicht sagen. Fachmännische Unterstützung halte ich aber für eine gute Idee.
Mein Mann und ich haben uns zwischenzeitlich getrennt. Ohne selbige. Aber ich hab ihm auch nicht alle Einzelheiten auf die Nase gebunden und mir gesagt, dass je weniger er weiß, er weniger hat, was ihm das Leben zur Hölle machen kann. Am liebsten hätte ich ihm das auch gar nicht gesagt - und mich einfach so nur getrennt. Leider hab ich das nicht geschafft, bevor ich mich auf Max eingelassen hab. Zum einen muss ich mir dadurch jetzt meine charakterliche Schwäche vorwerfen lassen. Zum anderen hat mein Mann die Chance gehabt, rauszufinden, dass ich ihn betrüge. Hat er zwar nicht wirklich, aber er denkt, ich hätte ihn mit einem anderen betrogen. Am Ende kommt es aufs gleiche raus: sein Vertrauen ist zerstört, unsere Ehe auch. Aber es bestand eh kein wirkliches Interesse, diese Ehe fortzusetzen. Auf beiden Seiten. Von daher kommen wir jetzt recht gut miteinander klar. Das "Glück" habt ihr leider nicht.

Leider steht auch sonst Euer Stern vermutlich nicht gut. Ein Wiederaufbau ist vermutlich nahezu unmöglich. Ganz sicher geht das ohne professionelle Hilfe schon gleich gar nicht. Von daher ist es gut, dass ihr derartige Schritte in Erwägung zieht. Unternehmt sie - und besprecht dort, wie es weiter geht. Als Laie würde ich sagen, es wird nichts mehr, und es wird einfacher für alle Beteiligten, desto eher ihr das anerkennt. Aber ein Profi kann Euch viel besser sagen, was die eine oder die andere Option für Euch bedeuten würde. Und wie Eure Chancen stehen und was ihr am Ende machen wollt, müsst ihr eh selbst herausfinden.

Ich wünsch Euch wenigstens dabei etwas Glück auf dem Weg.
 
Dabei
28 Feb 2010
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#5
Hallo Lilia,
erstmal danke fuer deine Antwort.
ein Mann der zwischen 2 Frauen und sich nicht entscheiden kann.... sagt nichts , damit er seiner Frau nicht so weh tut , wie ich meine Frau gerade.
Das unheimliche in meiner Geschichte, dass ich meine Frau immer geliebt habe, und es mir immer schlechter ging, nachdem ich mit der anderen Frau zusammen war. So ist es dazu gekommen, dass ich immer mehr Abstand genommen habe von der Entscheidung, etwas zu sagen , je mehr ich mit der anderen zusammen war. Ein Teufelskreis. Es ist mir unmoeglich zu denken mein Leben damit zu leben, einer Person , die ich wirklich liebe , so ein grosses Geheimniss vorzuenthalten. Eher lebe ich mit all den Konsequenzen mit mir (und hoffentlich weiter mit meiner Familie) , als meiner Frau weiterhin als Betrogene ansehe.
Stell dir vor, wir reden sehr viel und sie hat ihren Ehering gestern wieder an ihrem Finger gehabt. Es gibt ganz kleine Anzeichen , die darauf bauen, diese Liebe zu retten. Natuerlich auch mit professionelle Hilfe, die wir beide schon in Anspruch nehmen. Wenn es so ist, dass wir zusammen diese absolut schwierige Situation ueberstehen, glaube ich an die Liebe ! Ich hoffe es so sehr.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#6
Ich drück Dir die Daumen .... hoffe dann aber auch, dass Du nie wieder in die selbe Situation rutschst. Hast Du das Gefühl, dass es Deiner Frau "lieber" ist, dass sie es weiß?

Um ehrlich zu sein: es ist meine zweite Ehe, die gerade den Bach runter gegangen ist. Meine erste Ehe endete, weil mein erster Mann mich 9 Monate lang betrogen hatte. Naja, eigentlich nicht deshalb. Wir haben auch viel geredet und ich war gewillt, ihm zu verzeihen und unsere Ehe wieder auf die Reihe zu kriegen. Allerdings hatte er nach einem neuen Anlauf unsererseits sich erneut von der selben Frau einwickeln lassen. Das war ein echter Tiefschlag. Vorher dachte ich mir noch, er wusste nicht, was er tut bzw. war sich der Konsequenzen seines Handelns nicht so wirklich bewusst beim "Tun". Aber NACHDEM wir über alles geredet hatten und er von sich aus erklärt hatte, er liebe mich, wolle mit mir zusammen bleiben und unsere Ehe retten .... sich dann nochmal auf das gleiche Spiel mit der selben Frau einzulassen. Was soll ich da denken/sagen?

Ich bin ein ziemlich großherziger Mensch und darum gab es danach zwar so richtig Ärger bei uns - für ihn aber noch ne Chance. Und er ließ sich ein drittes Mal auf eben diese Frau ein. Als ich das rausfand, gab es für mich keinerlei Diskussionen mehr. Das war der letzte Tag meiner ersten Ehe. Er hätte nichts, aber auch gar nichts mehr tun können, mich irgendwie zu halten.

Wenn Du das Glück hast, Deine Frau halten zu können und dass sie Dich nach wie vor bzw. wieder wirklich liebt und Eure Bezi nicht zum Spießroutenlaufen gemacht wird, dann freu Dich und mach nicht den gleichen dummen Fehler wie mein erster Mann.

Viel Glück
 
Dabei
28 Feb 2010
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#7
Ciao Lilia,

es tut gut , dass da draussen jemand antwortet , der aehnliche Situationen hatte.
Fuer meiner Frau selber ist Ehrlichkeit und Vertrauen die Basis , um weiter zu gehen. Wir haben uns 1996 kennengelernt und lebe seit 1998 in Italien. Das soll heissen, dass wir 12 Jahre auf so einer Basisi geglaubt und gelebt haben. Daher glaube ich , dass Sie das absolute Recht die Wahrheit zu wissen ! Natuerlich ist es die Hoelle und der Schmerz sitzt tiefer, als ich mir je haette denken koennen. Doch es gab keine andere Wahl. Wie kann ein verheiratetes Paar , das noch viele grosse , ernste Entscheidungen treffen muss, mit so einer Luege leben koennen ? Und ausserdem , ich denke , genau in diesen Extrem Situationen erkennt man, wieviel Bedeutung die eigene Beziehung hat. Leider immer erst , wenn es etwas schreckliches passieren muss.
Viele Freunde haben mich gefragt, warum ich es erzaehlt habe. Ich bin sehr verwundert.... die Frage ist doch warum ich es ihr nicht erzaehlt habe und schon viel frueher?! Ich will das Maximum und auch in der Familie. Das heisst , die Wahrheit muss an erster Stelle liegen.
Die andere Frau ist fuer mich eine Person , der ich alles auf der Welt wuensche, dass es ihr gut geht und alles heile uebersteht und ihren Sinn aus dieser Geschichte findet. Fuer mich ist es glasklar, dass ich diese Frau nicht mehr wieder sehen , geschweige denn hoeren moechte, alleine schon , weil ich mich absolut und ohne Kompromisse auf ein anderes , neues Leben konzentrieren moechte. Natuerlich kann man nie ausschliessen , sich mal ueber den Weg zu laufen, doch ich bin sicher , alles zu versuchen , um jeglichen Kontakt zu vermeiden.
Daher glaube ich , dass Dein Ex Mann , nicht wirklich etwas neues versuchen wollte. Und 3 mal diese Situation durchstehen , die ich die letzten 2 Wochen hatte, halte ich nicht durch. Was gibt es schlimmeres eines Menschen zu sehen, der bis aufs tiefste Verletzt ist , den Menschen , den du am meisten liebst !
Viele Fragen bleiben offen.....wie konnte es bis dahin kommen? Was fehlte mir, wo lagen die Fehler meiner Frau? Warum habe ich sie in so einem langen Zeitraum , und nach 3 maliger Trennung, immer wieder kontaktiert(oder sie mich)? War es wirklich der Wunsch, nach sexueller Erfuellung?Wie konnte ich das so lange aushalten? War es wirklich die Angst meiner Frau weh zu tun, indem ich Ihr umso mehr weh getan habe?

Wenn es wirklich einen Gott gibt (ich bin weiss Gott nicht galuebig), der uns zusammen aus dieser Situation bringt , dann ist es ganz sicher, dann weiss ich wirklich was Liebe bedeutet.
Vielleicht ist es das , wass ich finden musste.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#8
Wenn es wirklich einen Gott gibt (ich bin weiss Gott nicht galuebig), der uns zusammen aus dieser Situation bringt , dann ist es ganz sicher, dann weiss ich wirklich was Liebe bedeutet.
Vielleicht ist es das , wass ich finden musste.
Romantiker! :) Ich bin da gerade etwas desillusionierter, da ich mich ja nun mit dem Scheitern meiner zweiten Ehe, in der ich fremd gegangen bin, auseinander setze und weiter entfernt gibt es da auch noch die Ehe des Mannes, mit dem ich betrüge (wobei ich mir da immernoch sage, dass ist nicht meine Verantwortlichkeit, sondern die der Ehepartner).
Ich glaube ehrlich, dass im Grunde niemand betrogen werden will und auch niemand betrügen möchte. Das Forum hier sagt mir was anderes. Und ein Stück weit muss ich zugeben, dass es stimmt. Zumindest jetzt, wo es schon so weit ist, wie es ist, will ich Max nicht aufgeben und nehme zumindest billigend in Kauf, dass wir betrügen bzw. er betrügt, denn mein Mann und ich sind ja nun auseinander.

Meine Erfahrung ist, dass es nicht so einfach ist, hinzuschauen und alles auseinanderzuklamüsern und zu verstehen, was warum und was falsch und was richtig war usw. Meine Erfahrung ist aber auch, dass es sich trotzdem lohnt, dass zu tun. Und doch kann ich Dir schon mal sagen, dass ich auch Pausen in diesem Prozess gerechtfertigt finde - falls ihr mal an so einen Punkt kommt. Eine Pause im Reflektieren und Bearbeiten zu machen, heißt nicht, das alles aufgegeben ist und man die guten Vorsätze, die man sich nun gemacht hat, verraten hat. Keiner kann immer nur leisten und dauerhaft beste Performance auf allen Gebieten des Lebens bringen. Man muss sich auch mal mit den gegebenen Situationen arrangieren, die hinnehmen können und mal inne halten. Man muss auch mal Kraft tanken. Und ich liebe Max zum Beispiel auch dafür so sehr, dass er a) das weiß und b) sich darum bemüht, das jeder von uns das auch tatsächlich mal tut. Trag Sorge dafür, dass Du und Deine Frau das auch tun! Bereite ihr schöne Momente zwischendurch in all dem Problemschlamassel. Schenk ihr Zeit und schöne Momente für sich selbst, also nur ihr allein. Und schenk ihr andere schöne Momente - mit Dir zusammen. Vergesst das Verwöhnen und die Freude aneinander nicht. Damit ihr nicht vergesst, wofür ihr Euch da durchkämpft.

Ich garantiere Dir, Deine romantische Vermutung von Erkenntnis, für die Du das alles tun musstest und ihr alles weitere noch tun müsst, wird es nicht sein, die am Ende stehen bleibt. Was am Ende bei raus kommt, weiß ich aber auch nicht. Aber bestimmt weniger romantische Gründe für Dein Fremdgehen. Und die Antwort auf die Frage, warum ihr Euch durch diesen Prozess jetzt "quälen" musstet, wird auch eher sachlich nüchtern sein. Vielleicht ganz schlicht und einfach: für Eure Ehe. Oder sowas in der Art.

Ich hab gestern gerade einen Artikel über Sinnsuche - allerdings allgemein über Sinn des Lebens - gelesen. Forschungen haben ergeben, dass Sinn im Leben vor allem dann gefunden wird, wenn Zusammenhänge erkannt werden. Menschen, die gegen Ende ihres Lebens sagen, sie hatten ein sinnvolles Leben, berichten vor allem von Zusammenhängen. Zusammenhänge, die sie entdeckt, interpretiert oder selbst gestaltet haben. In diesem Sinne: viel Erfolg und Sinn Euch zweien!
 
Dabei
10 Mrz 2010
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#9
Ein neuer Tag, ein neuer Thread.

Und zwar einer, der so voller Heuchelei und Dreistigkeit ist, dass es schon fast Anerkennung verdient, ihn hier in diesem Forum zu bringen, wo eigentlich nur ehrliche Leute schreiben.

Du hast aus reinem Egoismus Scheiße gebaut und willst von uns jetzt die Absolution dafür. "Ich will das Maximum"...Wie recht Du doch hast. Denn es ist immerhin bereichernd, neben der Familie noch Alternativsex zu haben. Dabei hast Du nicht einmal das Rückgrat, um Dir einzugestehen, dass Dir Deine Familie so weit am Arsch vorbei geht, dass Du es für etwas Sex riskierst. Nein, lieber versuchst Du Dich hier in billigen Manipulations-Spielchen, indem Du theatralisches Geschwafel à la

"..Wenn es wirklich einen Gott gibt (ich bin weiss Gott nicht galuebig), der uns zusammen aus dieser Situation bringt , dann ist es ganz sicher, dann weiss ich wirklich was Liebe bedeutet..."
"...Ein Wahsinn ! Eine Zerreissprobe, die mich immer mehr ins Unglueck gestuerzt hat..."
"...Es ist so schlimm, ich bin am Ende. Ich liebe Sie ueber alles und habe alles alleine zerstoert...."
"...Mein Gott, was hab ich getan..."
"...glaube ich an die Liebe ! Ich hoffe es so sehr..."

vom Stapel lässt, um irgendwie Tiefsinnigkeit vorzugaukeln und von Deinen niederen Instinkten abzulenken. Dabei bist Du nichts weiter als jeder charakter- und disziplinlose Fremdgeher, der stets der Sache nachgibt, bei der er sich gerade aufhält.

Weißt Du, warum Fremdgehen alles Andere als ein "Ausrutscher" ist und demnach nicht zu verzeihen ist? Ein Ausrutscher passiert aus einer Handlung heraus, die sich der eigenen Kontrolle entzieht. Draußen ist es glatt. Und bevor ich reagieren kann, bin ich bereits auf der Nase gelandet. Ich zeige Dir mal hingegen die Stufen des Fremdgehens auf:

- Mann geht aus dem Familien-Haus mit Absicht zur Liebhaberin zu gehen
- Mann fährt und fährt und hat alle Zeit der Welt, um umzukehren
- Mann schaltet aber lieber sein Hirn aus
- Mann schafft sich die Illusion, es würde nur beim Reden bleiben. Warum?
- Damit Mann eine Ausrede hat, weiter zu ihr zu fahren
- Mann kommt am Zielort an
- Mann trifft Frau
- Mann redet mit Frau
- Mann geht mit Frau zum Sex-Ort, im Wissen, dort Sex zu haben
- Mann zieht sich aus
- Frau zieht sich aus
- Mann steckt in vollem Bewusstsein sein Teil in die Frau
- Mann fickt Frau bis zum Orgasmus

Ok, und jetzt sag mir mal bitte, wo in dieser Abfolge einer Vielzahl in absolutem Bewusstsein getroffenen Handlungen Du einen Ausrutscher siehst? Nicht zu vergessen, dass Du diese Abfolge über Jahre hinweg getrieben hast. Bei jedem dieser Punkte hättest Du umkehren können, hätte Dir Deine Familie irgendetwas bedeutet. Aber mit dicken Eiern kann man schlecht denken, stimmt's? ;) Also lieber in der Entspannungsphase darüber nachdenken.

Gratuliere, Daddy. Bist eine echte Vaterfigur.

Fazit:

Das Einzige, das schlimmer in diesem Forum ist, als Heulsusen, die hier nur flennen aber nichts bewirken wollen, sind Leute wie Du, die mit der Absicht hierher kommen, die übrigen Forumsmitglieder zu verarschen, nachdem man seine Familie verarscht hast. Nämlich, in vollem Bewusstsein sein Hirn abzuschalten, um nicht weiter über die Konsequenzen nachdenken zu müssen, bis man seinen Spaß hatte, und dadurch Familie UND Fremdsex in berechnendem Egoismus vereint.

Wenn Du hier zumindest authentisch wärst, dann könnte man Dir auch glauben und konstruktives Feedback geben. Aber Deine glitschige, charakterlose, mit billigem Selbstmitleid und Theatralik betröpfelte Art, die Du uns hier vorsetzt, ist derart verlogen und geheuchelt, dass es einen anwidert. Du hast absolut nichts aus der Sache gelernt, sondern machst Dir noch Deinen Spaß daraus, Deine Tour hier weiter zu führen. jemand, der wirklich etwas bewegen wollte, hätte diesen ganzen manipulativen Jammer-Mist weggelassen und uns schlicht den Fall geschildert.

Einfach nur lausig!
 
Dabei
18 Dez 2009
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#10
Also Corvinus, bis "Fazit" in Deinem Beitrag kommt, kann ich Deinen Beitrag absolut nachvollziehen - und muss Dir, Chance, leider sagen, dass Corvinus mit allem, was er vor dem Wort "Fazit" geschrieben hat meines aktuellen Erkenntnisstandes nach Recht hat. Auch wenn es wenig schmeichelhaft klingt usw. Hab ich auch nicht durch Schmeicheleien und Kuschelkurs kapiert.

Im Fazit geht es mir aber einen Schritt zu weit. Nämlich mit der Unterstellung, man käme in der Absicht hier her, die anderen Forumsmitglieder zu verarschen. Man kommt in der Absicht hier her, weil man Antworten auf Fragen sucht und sich verspricht, diese hier zu finden. Man verarscht nicht absichtlich andere Forumsteilnehmer mit überschwenglichen Gefühlen und Entschudligungsversuchen. Man tut es, weil man zu tief drin steckt und meint, nichts anderes tun zu können. Und von daher finde ich Chance schon sehr authentisch. Auch wenn ich Dich, Corvinus, verstehen kann und so eine überlegte Art und Darlegung des Problems, wie beispielsweise ein Variatio in seinem Thread hat, von wirklichem Willen, das Problem zu lösen, zeugt. Dazu muss man aber auch erst mal die Fähigkeit haben, das so zu können und an dem Punkt sein, diese so auch zu nutzen. Wenn man gefühlsmäßig involviert ist, kann man das nicht so leicht. Das ist sehr wohl authentisch. Und wer pisst sich schon gerne selber bewusst an den Karren?

In meinem eigenen Thread liest es sich teilweise auch wie hier. Ich kann eben nicht aus dem Stand heraus gefühllos von oben drauf schauen und schildern, wo ich Mist gebaut habe. Es ist doch menschlich, dass man Ausflüchte und Entschudligungen sucht und findet. Nur man muss umdenken. Und auf dem Weg kann dieses Forum viel leisten und ist zumindest mir ne Hilfe, die ich sehr schätze. Ich denke, für Chance ist/wird sie das auch. Es geht nicht darum, ein neues Spielfeld zum verarschen zu finden.

Wieso wird übrigens eigentlich immer direkt Böswilligkeit unterstellt? Reicht es nicht schon, dass man Mutwilligkeit in seine Handlungen unterstellen kann und der Handelnde diese auch anerkennen muss?
 
Dabei
10 Mrz 2010
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#11
Man kommt in der Absicht hier her, weil man Antworten auf Fragen sucht und sich verspricht, diese hier zu finden. Man verarscht nicht absichtlich andere Forumsteilnehmer mit überschwenglichen Gefühlen und Entschudligungsversuchen. Man tut es, weil man zu tief drin steckt und meint, nichts anderes tun zu können. Und von daher finde ich Chance schon sehr authentisch. Auch wenn ich Dich, Corvinus, verstehen kann und so eine überlegte Art und Darlegung des Problems, wie beispielsweise ein Variatio in seinem Thread hat, von wirklichem Willen, das Problem zu lösen, zeugt. Dazu muss man aber auch erst mal die Fähigkeit haben, das so zu können und an dem Punkt sein, diese so auch zu nutzen. Wenn man gefühlsmäßig involviert ist, kann man das nicht so leicht. Das ist sehr wohl authentisch. Und wer pisst sich schon gerne selber bewusst an den Karren?

In meinem eigenen Thread liest es sich teilweise auch wie hier. Ich kann eben nicht aus dem Stand heraus gefühllos von oben drauf schauen und schildern, wo ich Mist gebaut habe. Es ist doch menschlich, dass man Ausflüchte und Entschudligungen sucht und findet. Nur man muss umdenken. Und auf dem Weg kann dieses Forum viel leisten und ist zumindest mir ne Hilfe, die ich sehr schätze. Ich denke, für Chance ist/wird sie das auch. Es geht nicht darum, ein neues Spielfeld zum verarschen zu finden.

Wieso wird übrigens eigentlich immer direkt Böswilligkeit unterstellt? Reicht es nicht schon, dass man Mutwilligkeit in seine Handlungen unterstellen kann und der Handelnde diese auch anerkennen muss?

Falsch. Ein ehrlicher Mensch kommt hierher, um Antworten auf Fragen zu finden. Der Manipulator kommt hierher, um seinem Hobby nachzukommen. Manipulation ist schließlich Macht. Und Macht wirkt berauschend. Du kannst doch niemandem auf dieser Welt, der bei Verstand ist, glaubhaft machen, Du würdest 2 Jahre Fremdgehen und dann auch nur wagen, das Wort "Liebe" noch in den Mund zu nehmen. Nein, ein Fremdgeher, ein Täter, versucht sich hier in der selbstmitleids-gespickten, poetisch-angehauchten Opfertäter - Manipulationsmasche. Doch ein Täter ist ein Täter. Und kein Opfer oder ein Opfertäter. Und wenn jemand hierher kommt und mir durch sinnloses Theatralik-Gesülze verkaufen will, er hätte nach 2 Jahren Fremdgehen dennoch ein Gewissen oder wäre zur Liebe fähig, dann ist das in meinen Augen nichts weiter als ein Manipulationsversuch, der als Beleidigung einzustufen ist.

Was mich demnach so nervt, ist seine Art, sich zu präsentieren. Jemand, der so etwas gemacht hat, hofft nicht im Traum auf Verständnis für seinen Charakter. Sein allgegenwärtig zwischengepacktes Füll-Gesülze zielt aber genau darauf ab. Was mir eindeutig zeigt, dass er nicht wirklich die Verantwortung für sein Handeln ergreifen will, sondern es nur als Taktik vorgibt, während er sich als armes Persönchen verkauft, den ein Gefühls-Hurrikan gepackt und in diese Situation gebracht hat. Ich meine, er hat bisher nicht mit einen einzigen Wort zugegeben, dass niedere Triebe und dicke Eier ihn zum Fremdgehen getrieben haben. Stattdessen versucht er, aus Klopapier Royal Premium Fotopapier zu machen. Warum soll ich da etwas Anderes als Manipulation interpretieren?
 
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Dabei
18 Dez 2009
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#12
Und wenn jemand hierher kommt und mir durch sinnloses Gesülze verkaufen will, er hätte nach 2 Jahren Fremdgehen dennoch ein Gewissen oder wäre zur Liebe fähig, dann ist das in meinen Augen nichts weiter als ein Manipulationsversuch, der als Beleidigung einzustufen ist.

Die Opfer-Täter-und-Opfertäterdiskussion hab ich in anderen Threads zur Genüge gelesen und diskutiert, dass ich persönlich damit im Klaren bin und das hier jetzt nicht aufnehmen möchte. Vielleicht wird Chance das später tun, vielleicht sucht er sich aber auch erstmal andere Threads zum Thema und findet da was zur Klärung.

Ich persönlich hänge an genau diesem Punkt hier:

Und wenn jemand hierher kommt und mir durch sinnloses Gesülze verkaufen will, er hätte nach 2 Jahren Fremdgehen dennoch ein Gewissen oder wäre zur Liebe fähig, dann ist das in meinen Augen nichts weiter als ein Manipulationsversuch, der als Beleidigung einzustufen ist.
Vielleicht kannst Du mir (und damit auch uns) ja überzeugend erklären, warum selbst wenn es stimmen sollte, dass es sich bei der Ehe, in der betrogen wurde, nicht um Liebe handelt und Manipulation stattgefunden hat - was ich für meine eigene Ehe übrigens absolut so (ein)sehen kann -, es dann ewig so bleiben sollte. Das ist nämlich genau der Punkt, den ich hier öfter höre. Fremdgänger sind charakterlose Schweine, nicht der Liebe fahig und bleiben ewig Fremdgänger und charakterlose Schweine.

Für mich ist es bisher so: ich hab mich falsch verhalten. Ich lass mir auch noch sagen, dass es nicht nur rücksichts-, sondern auch charakterlos war. Ich kann zwar sehr wohl auch sagen, dass sowohl rücksichts- als auch charakterloses Verhalten meines Mannes meinem vorangegangen ist, aber ich kann anerkennen, dass es mein Fehlverhalten trotzdem nicht rechtfertigt. Ich habe mich falsch verhalten. Es war falsch. Punkt. Und ich habe es getan. Ich war Täter. Punkt.

Ich denke aber immer noch und hab mich bislang trotz doch einiger Verusche von verschiedenen Leuten noch immer nicht von Gegenteiligem überzeugen lassen (können), dass ich nicht von mir aus und Grund aus Täter werden und mich falsch verhalten wollte. Und doch hab ich wie Du ja so schön mit Deinen Stichpunkten ausgeführt hast, jeden einzelnen Schritt auch getan, ich hätte mich auch anders entscheiden können. Ich hätte die Wahl gehabt. Keine Frage. Und ich denke aber, dass es mir leichter fiel, die Wahl zu treffen, wie ich sie getroffen habe, aufgrund dessen, was ich zuvor erlebt hatte. Damit meine ich jetzt nicht das Fehlverhalten des Mannes, den ich betrogen habe, sondern insgesamt mein ganzes Leben. Und da musste ich leider lernen, dass viele Menschen viele und sehr schlimme Fehler machen. Was keine Rechtfertigung sein soll, aber es macht es auf jeden Fall dann leichter, auch welche zu machen. Ein Grund übrigens, aus dem ich dieses Forum her schätze, weil es doch zeigt, dass es noch Menschen gibt, für die es auch anders geht, die es auch anders machen.

Jetzt soll mir aber hier gesagt werden, dass mein Fehlverhalten in meinem Charakter begründet liegt, mein Charakter und mein Verhalten unveränderbar sind und ich daher also immer so scheiße bleibe, wie ich bin.
Soll ich das so akzeptieren? Ist das die Moral von der Geschicht?

Ich denke, der Mensch wächst und verändert sich - auch die charakterlichen Ausprägungen. Warum sonst bin ich nicht in allen meinen Beziehungen fremdgegangen?

Soll die Moral von der Geschicht sein, ich bin nicht liebesfähig, werde es nie sein und bin daher auch als Partner nicht zu gebrauchen?
 
Dabei
10 Mrz 2010
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#13
Der Mensch feilt an sich - er verändert sich zu 99% nicht. Eine krasse Konsequenz verändert einen nicht wirklich, wenn man nicht bereits vor diesem Vorfall etwas bewegen wollte.

Da Fremdgehen aus weiter oben beschriebenen, vielen Einzelhandlungen besteht, ist es ein berechnender Plan, zu dem man erst fähig sein muss. Dies betrifft den Charakter. Wenn jemand fremdgeht, bedeutet das, dass er in dem Augenblick bewusst jegliche Verantwortung ausblendet. Denn ansonsten würde er sich besinnen und umschwenken. Da dies trotz genügend Zeit nicht passiert, ist es keine Affekthandlung wie etwa eine Ohrfeige (die man übrigens ebenfalls zumeist nicht mehr verzeiht), sondern absoluter Vorsatz und damit charakterlich verankert.

Wenn man nun zu den 1% gehört, zu dem sich alle wiederzufinden glauben, aber die meisten sich nur etwas vormachen, dann muss zuerst einmal ehrlich zu sich sein. Dieser Typ hier ist das nicht. Die Rolle, in die er sich mit seinen Romanen sieht, zeigt mir, dass er weder erkennt, was er wirklich getan hat, noch bereit ist, dafür echt Verantwortung zu übernehmen. Solche Schritte sind aber notwendig, um einen Wandel zu bewirken. Der einzige Grund, warum dieser Typ hier schreibt, ist, um sich besser zu fühlen, also wieder aus reinem Egoismus heraus. Und nicht etwa, um etwas zu ändern.

Aber wie gesagt: Aus einem Fremdgeher machst Du kaum bis gar nicht einen grundtreuen Menschen. Genauso wenig wie man aus einem Lügner einen ehrlichen Menschen macht, oder aus einem Mamasöhnchen einen Macho. Man kann trockener Alkoholiker werden, oder ein umerzogener Kampfhund, aber das Potenzial und die fehlenden Skrupel, das zu wiederholen, was man bereits getan hat und in einem steckt, werden einen immer zu einem Risikofaktor machen. Und da solche Menschen primär aus Vorsatz und vor Allem fehlender Disziplin so handeln, wie sie handeln, ist das Rückfallrisiko ziemlich hoch. Nicht umsonst schließt man mit einer solchen Person ab, weil das Vertrauen nicht mehr hergestellt werden kann und man keine Lust hat, jeden Tag und bei jedem Streit zu bangen, ob das Teil des Partner ausrutschbedingt wieder in eine fremde Muschi gleitet bzw. sich die Partnerin in ihrem Kummer vom besten Freund vaginal trösten lässt.

Fazit: Falls es eine zu vernachlässigende Anzahl von Menschen gibt, die aus solch einer Sache ganz wieder heraus finden, geben sie sich ganz sicher anders als dieser Typ hier.
 
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18 Dez 2009
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#14
Na mit dem Fazit kann ich mich anfreunden. Grins. Und weil ich so ein liebendes Wesen bin, kriegen die alle, auch die 99% -woher kommt diese Zahl eigentlich? Gibt es da nen Beleg oder ist das nur ein Erfahrungs-/gefühlter Wert?- erstmal von mir die Chance, sich überhaupt erst mal auf den Weg zu begeben, sodass sie sich anders geben können. Was eigentlich schlecht ist, denn meiner Argumentation folgend schaufel ich mir damit ja wieder mein eigenes Grab. Ich hab nämlich gesagt, es fiel mir leichter, mich falsch zu verhalten und zu betrügen, weil ich weiß, das so viele sich falsch verhalten und betrügen. Ich hab nichtmal gesagt, es fiel mir leichter, zu betrügen, weil ich in meiner ersten Ehe auch betrogen worden bin. Ich will ja gar nicht sagen, dass mein erster Mann daran schuld ist, dass ich den zweiten betrügen musste. Ich will nicht mal sagen, dass speziell er es mir leichter gemacht hat, selbst auch diese Grenzen zu überschreiten. Obwohl man vielleicht sogar so aus psychologischer Sicht so argumentieren könnte? Aber so war es von mir nicht gemeint, sondern wirklich eher so, dass ich schon so viele Arschlöcher erlebt habe, dass es mir dann leichter fiel, zu vergessen, wieso ich mich nicht wie eines verhalten sollte und wollte.

Das mit dem Dinge ausblenden können stimmt auch. Ich weiß, dass ich das kann. Das hängt zum Teil mit traumatischen Erlebnissen zusammen. Und was ausblenden können ist auch nicht nur nachteilig. Jeder kann ausblenden, sonst würden wir im Zeitalter der Reizüberflutung und Informationsflut wohl alle an Gehirnchaos krepieren. Aber manche können und machen das mehr als andere. Und die Frage ist halt, was das richtige Maß ist. Auf diese Frage hab ich noch keine Antwort für mich gefunden. Zumal es da widersprüchliche Aussagen gibt, die ich dazu unanbhängig von einander in verschiedenen Kontexten gehört oder gelesen habe.
 
Dabei
10 Mrz 2010
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#15
Das mit dem Dinge ausblenden können stimmt auch. Ich weiß, dass ich das kann. Das hängt zum Teil mit traumatischen Erlebnissen zusammen. Und was ausblenden können ist auch nicht nur nachteilig. Jeder kann ausblenden, sonst würden wir im Zeitalter der Reizüberflutung und Informationsflut wohl alle an Gehirnchaos krepieren. Aber manche können und machen das mehr als andere. Und die Frage ist halt, was das richtige Maß ist. Auf diese Frage hab ich noch keine Antwort für mich gefunden. Zumal es da widersprüchliche Aussagen gibt, die ich dazu unanbhängig von einander in verschiedenen Kontexten gehört oder gelesen habe.
Die Antwort ist leicht:

Dinge auszublenden, um sich selbst zu schützen, ist ein essenzieller Schutzmechanismus, der seine Daseinsberechtigung hat. Dinge auszublenden, um anderen damit direkt oder indirekt zu schaden (vor Allem Menschen, die es nicht verdienen), ist eine absolute Chakterschwäche. Deine Traumata oder frühere Erfahrungen dürfen somit nicht als Grundlage dafür gelten, unschuldige Leute in der Gegenwart zu verletzen.

Die einzige Frage, ist, ob man Leuten schaden sollte, die es nach niederen Instinkten wie Rache verdienen würden. Zum Beispiel, sich bei einem Fremdgänger mit eigenem Fremdgehen zu rächen. Aber selbst dies ist verwerflich, weil Du damit zulässt, dass ein Egoist Dich mit in sein Morast zieht. Die Frage ist nämlich, ob man dann noch in den Spiegel schauen kann, angesichts des eigenen Charakterverfalls.

Will man demnach irgendwie wieder raus kommen, darf man keinesfalls irgendwelche Gründe als Ausrede benennen, die zu der Tat führten. Man ist (außer dem eigenen Defensivschutz oder Schutz Dritter dienend) ganz allein für sein Handeln verantwortlich, ganz egal, was von außen einwirkt.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#16
Zum Beispiel, sich bei einem Fremdgänger mit eigenem Fremdgehen zu rächen. Aber selbst dies ist verwerflich, weil Du damit zulässt, dass ein Egoist Dich mit in sein Morast zieht. Die Frage ist nämlich, ob man dann noch in den Spiegel schauen kann, angesichts des eigenen Charakterverfalls.
Weil ich das z.B. auch so sehe, halte ich mich nicht für fällig verfehlt und verloren. So, und nun mal gucken, was ich denn aus mir noch so mache in diesem Leben. Das ist aber trotzdem anstrengend und darum braucht man auch beim besser werden mal Pausen. ;) Aber an der Stelle war ich ja heute schon mal.
 
Dabei
3 Aug 2009
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#17
Hm, um euer Zwiegespraech mal ein bisschen zu erweitern: :)

@Corvinius
So sehr ich dir in vielen Bereichen zustimme (bin selbst ein sehr rational gepraegter Mensch), aber vieles davon kann man denjenigen, die hier deiner Meinung nach unangemessen posten, nicht initial zum Vorwurf machen. Erst wenn die entsprechende Situation durchleuchtet ist, und man mehr ueber die entsprechende Person weiss, kann man derartige "Metaueberlegungen" anstellen. Denn ansonsten gibt es viel zu viele Unwaegbarkeiten, die wir - gerade in den initialen Postings - gar nicht einschaetzen koennen.

Dazu muss man sich die Situation der Hilfesuchenden vor Augen fuehren, wie sie hier in der Regel gegeben ist:
  • Auswegslosigkeit einer Situation
  • Starke emotionale Stresssituation
  • Vorangegangenes langes Nachdenken und gedankliches Verirren bzgl. moeglicher Loesungen
  • (Hormonell bedingte) kognitive Fehleinschaetzungen (Verliebtheit/Enttaeuschung/Schlaflosigkeit/Verletzungen)

Dies alles hat mehrere Folgen, die man bei einer Loesungsfindung beruecksichtigen muss:
  • Die Beschreibungen des Initialpostings sind ungenau/unvollstaendig
  • Die Bewertung des eigenen Verhaltens weicht stark von einer "objektiven" Bewertung durch Aussenstehende ab
  • Eigenes Fehlverhalten wird negiert
Bei all diesem spielt selektive Wahrnehmung eine herausragende Rolle, wie du auch schon bemerkst.

Aber:
Corvinius hat gesagt.:
Dinge auszublenden, um sich selbst zu schützen, ist ein essenzieller Schutzmechanismus
...
Dinge auszublenden, um anderen damit direkt oder indirekt zu schaden
Wie wollen sowohl wir, als auch der Hilfesuchende, zwischen diesen beiden Selektionsarten unterscheiden???
In den allermeisten Situationen geschieht diese - wie du auch indirekt betonst sehr starke - Selektion unbewusst, aus welcher der obigen beiden Motivation auch immer. Absichtliche Boeswilligkeit zu unterstellen, fuerht also meist am Ziel vorbei. Zumal der Uebergang fliessend ist, vieles, was einen schuetzt, schadet anderen. Oder ist zumindest mit einem kleinen Nachteil fuer letztere verbunden.


Daher:
So sehr es oft verlockend ist, mit dem Ueberzeugungsknueppel auf die Threadersteller einzuschlagen, im (vermeintlichen) Wissen, dass man als Helfender Recht hat, so wenig ueberzeugend und hilfreich ist dieser Ansatz in der Regel. Eben WEIL uns meist nicht der gesamte Kontext bekannt ist. WEIL die Hilfesuchenden das selektive Bild ihrer Situation sehr stark verinnerlicht haben. WEIL diese das (existenziell ebenfalls wichtige) Selbstbild haben, MEIST richtig/gerechtfertigt gehandelt zu haben. Und nun, in der erwiesenen Auswegslosigkeit, NICHT WISSEN, wo ihr Fehler lag. Oder was sie in ihrer Betrachtung uebersehen haben.

Mein Fazit:
Aus diesen Gruenden, und vor allem, WEIL ich an das Gute im Menschen, und dessen Lernfaehigkeit glaube, vermeide ich pauschalisierende Vorverurteilungen der hier postenden Hilfesuchenden (und auch Helfer, wie sich viele sicher an meine Diskussionen mit paulchen und chrismuc erinnern :cool: ).

Ciao,
Variatio
 
Dabei
10 Mrz 2010
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#18
Dazu muss man sich die Situation der Hilfesuchenden vor Augen fuehren, wie sie hier in der Regel gegeben ist:
  • Auswegslosigkeit einer Situation
  • Starke emotionale Stresssituation
  • Vorangegangenes langes Nachdenken und gedankliches Verirren bzgl. moeglicher Loesungen
  • (Hormonell bedingte) kognitive Fehleinschaetzungen (Verliebtheit/Enttaeuschung/Schlaflosigkeit/Verletzungen)

Dies alles hat mehrere Folgen, die man bei einer Loesungsfindung beruecksichtigen muss:
  • Die Beschreibungen des Initialpostings sind ungenau/unvollstaendig
  • Die Bewertung des eigenen Verhaltens weicht stark von einer "objektiven" Bewertung durch Aussenstehende ab
  • Eigenes Fehlverhalten wird negiert
Und was sollen diese Punkte Deiner Meinung nach besagen? Dass man einem Fremdgeher mehr Verständnis entgegen bringen soll, wenn er, anstatt seine niederen Triebe zuzugeben, sich mit derlei Unsinn herausredet? Dann kann jeder kommen und behaupten, er wäre gestresst.

Fakt ist: Auch auf die Gefahr hin, hier mit Wiederholungen zu langweilen: Dem Fremdgehen geht ein geplanter, voll bewusster und langer Weg voraus. Und kein Umstand rechtfertigt es, diesen Weg zu Ende zu gehen. Schließlich ist jeder in solch einer Situation gewesen, traurig, gefrustet, gernervt, unglücklich etc zu sein. Und genügend davon sind nicht fremd gegangen. Wenn man gefrustet ist, bereinigt man es oder macht Schluß und steckt sein Teil nicht in die nächstbeste Frau. Wenn man Deinen Weg geht, dann hat dieser Typ schon gewonnen. Was kommt dann als nächstes? Handgreiflichkeiten mit psychisch bedingten Motiven schön zu reden?

Da er kein Kleinkind ist, muss er Verantwortung dafür tragen, was er getan hat und wie er sich hier gibt. Und was er hier für Theaternummern von sich gibt, ist weder verantwortungsbewusst, noch in irgendeiner Weise zu relativieren. Ich erwarte von einem erwachsenen Menschen, der auf diese krasse Weise Vertrauensbruch begeht, dass er frei von jeglicher Schauspielerei oder Verlogenheit ist, wenn er auch nur einen Funken Unterstützung zur Weiterhilfe erwartet.

Aber:
Wie wollen sowohl wir, als auch der Hilfesuchende, zwischen diesen beiden Selektionsarten unterscheiden???
In den allermeisten Situationen geschieht diese - wie du auch indirekt betonst sehr starke - Selektion unbewusst, aus welcher der obigen beiden Motivation auch immer. Absichtliche Boeswilligkeit zu unterstellen, fuerht also meist am Ziel vorbei. Zumal der Uebergang fliessend ist, vieles, was einen schuetzt, schadet anderen. Oder ist zumindest mit einem kleinen Nachteil fuer letztere verbunden.
Das ist doch alles Haarspalterei. Willst Du mir allen Ernstes erzählen, dass dieser Typ in defensivem Eigenschutz handelte? Hat ihn jemand mit der Waffe gezwungen, mit der Frau zu poppen?

Jemand, der absichtlich seinen Verstand ausschaltet, weil er weiß, dass er ansonsten eine Tat unterlassen würde, die jemand anderen verletzen würde, handelt offensichtlich nicht in Eigenschutz. Sondern vorsätzlich für die egoistische Befriedigung.

Und da kann ich kaum Verständnis zeigen, wenn dieser Typ Heul-Romane als Deckbaltt dafür benutzt. Frei nach dem Motto: Zuerst scheiß auf meine Frau und nur mein Ständer zählt, und danach flenne ich wie ein Schoßhund. Dann bin ich wieder notgeil und pfeife auf alles...danach wieder schlechtes Gewissen. Und das zwei Jahre lang, um dies dann hier zu wiederholen. Das ist doch nichts weiter als Verarschung....
 
Dabei
3 Aug 2009
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#19
Und was sollen diese Punkte Deiner Meinung nach besagen? Dass man einem Fremdgeher mehr Verständnis entgegen bringen soll, wenn er, anstatt seine niederen Triebe zuzugeben, sich mit derlei Unsinn herausredet?
Nee, es geht bei meinen Punkten NICHT um ein (positives) Verstaendnis fuer die TE, sondern darum, wie man ihnen beibringt, dass sie Mist gebaut haben.

DENN:
Wenn man sofort den Logik- und Ueberzeugungsknueppel auspackt, sind die Hilfesuchenden schneller weg, als man kucken kann, eben WEIL sie zunaechst nicht in der Lage sind, ihre Situation so zu reflektieren, um sofort einzusehen, dass sie Mist gebaut haben. Dann gehen sie sofort in Blockadehaltung, und wir lesen als letztes ein "ihr versteht mich sowieso nicht".
Dass letztere Aussage falsch ist, wissen WIR, aber nicht der TE.

Letztere muessen mehr oder weniger behutsam an eine Loesung/Einsicht herangefuehrt werden. Nicht gleich die volle Wahrheit, sondern Stueck fuer Stueck. Denn oft ist da gaaaaaanz viel im Argen, was in der Loesungsfindung auch priorisiert in Angriff genommen werden muss.

Fazit:
Ein anwesender, diskutierender und an einer Loesung interessierter Hilfesuchender ist besser, als ein verschreckter und nie mehr auftauchender. Denn letzterer lebt im Zweifel ohne Lerneffekt so mistig weiter, wie zuvor.

Auch wenn in ersterem Fall den Hilfesuchenden auch oft erst klargemacht werden muss, dass eine Loesung, wie sie es sich vorstellen, nicht moeglich ist. Z.B. aus den von dir angesprochenen Gruenden, wenn wir feststellen, dass derjenige nur in seinem ungerechtfertigten Selbstmitleid herumheult.
 
Dabei
10 Mrz 2010
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#20
Nee, es geht bei meinen Punkten NICHT um ein (positives) Verstaendnis fuer die TE, sondern darum, wie man ihnen beibringt, dass sie Mist gebaut haben.

DENN:
Wenn man sofort den Logik- und Ueberzeugungsknueppel auspackt, sind die Hilfesuchenden schneller weg, als man kucken kann, eben WEIL sie zunaechst nicht in der Lage sind, ihre Situation so zu reflektieren, um sofort einzusehen, dass sie Mist gebaut haben. Dann gehen sie sofort in Blockadehaltung, und wir lesen als letztes ein "ihr versteht mich sowieso nicht".
Dass letztere Aussage falsch ist, wissen WIR, aber nicht der TE.
Wenn er mich irgendwann dafür bezahlt, dass ich seine psychischen Manien austherapiere, dann werde ich gern sämtliche psychologischen Zwischenschritte mit ihm durch gehen. Da es aber nicht so ist, ist es mir relativ egal, ob er die volle Wahrheit verträgt oder ignoranterwiese abhaut. Denn er kommt nicht mit einem Opferproblem, sondern einem Täterproblem hierher. Und wenn er abhaut, gibt er sich damit einen Eigentritt. Wenn er dies nicht reflektiert, dann kann man es genauso gut bleiben lassen. Im Ernst, wir sprechen hier von einem erwachsener Menschen, der fremd geht und nicht von einem Tsunami-Opfer, der seine Eltern verloren hat. Und aus Respekt für seine Familie weigere ich mich, ihm bei dieser Sache mit Verständnis oder gar Behutsamkeit (!) zu begegnen, wenn er nicht mal den Funken Anstand besitzt, hier aufrecht seine wahre Täterrolle, die er im Schlafzimmer dieser Frau mit raushängendem Teil ohne jeden Gedanken zur Umkehr vollzogen hat, zu erhalten.

Und wenn er dies aus Unfähigkeit nicht bringen kann, hat er halt Pech gehabt. Irgendwann muss jedes Verständnis ein Ende haben.
 
Dabei
3 Aug 2009
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#21
Und aus Respekt für seine Familie weigere ich mich, ihm bei dieser Sache mit Verständnis oder gar Behutsamkeit (!) zu begegnen
Naja, genau aus Ruecksicht auf seine Familie (die im Zweifel alles ausbaden muss) sollte man ihm nicht verstaendnisvoll, aber behutsam begegnen ... ;)

"Nicht verstaendnisvoll" zumindest in dem Sinne von "kein wohlwollendes Verstaendnis". Aber vielleicht durchaus in der Art "ja, ich kann mir vorstellen, dass man in die entsprechende Situation kommen kann", ohne das gleich zu bewerten. Dass man die Kausalkette sieht, die dazu fuehrte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
10 Mrz 2010
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#22
Naja, genau aus Ruecksicht auf seine Familie (die im Zweifel alles ausbaden muss) sollte man ihm nicht verstaendnisvoll, aber behutsam begegnen ... ;)
Gut gebrüllt. Löwe. Das würde ich gern sehen, wie Du seiner Frau erzählst, dass, ihn mit Samtpfötchen an sein "Problem" heran zu führen, nach dem er der höheren Emotionsgewalt die Schuld für seine 2-jährige Armutstat gibt, anstatt seinem Ständer und Gleichgültigkeit seiner Familie gegenüber, ihr helfen wird. Ich bin sicher, sie würde sich gebührend bei Dir bedanken...
 
Dabei
18 Dez 2009
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#23
Gut gebrüllt. Löwe. Das würde ich gern sehen, wie Du seiner Frau erzählst, dass, ihn mit Samtpfötchen an sein "Problem" heran zu führen, nach dem er der höheren Emotionsgewalt die Schuld für seine 2-jährige Armutstat gibt, anstatt seinem Ständer und Gleichgültigkeit seiner Familie gegenüber, ihr helfen wird. Ich bin sicher, sie würde sich gebührend bei Dir bedanken...
Ich denke, wenn seine Frau ernsthaft Interesse daran hat, die Ehe zu retten, hätte sie Verständnis dafür. Und im Grunde muss selbst sie schrittweise ans ganze Ausmaß herangeführt werden. Oder meinst Du, sie findet es charmanter zu horen "Schatz, ich hab ne andere gev... weil ich wollte und in vollem Bewusstsein Dir weh tun wollte, damit Du so richtig schön leidest!"
Die Frau will es auch kapieren und unter Umständen erst mal nicht wahrhaben, dass es so arschig war wie es war.

Aber wie auch immer. Du hast Recht, Du wirst hier nicht bezahlt und daher kannst Du posten was Du denkst und willst. Du weißt, ich mag Deine Beiträge sehr.

Ich versteh aber auch Variatios Standpunkt, mehr noch, ich teile ihn, und bemühe mich genau so zu helfen.

Ich kann nicht sagen, dass mir von Anfang an jemand so begegnet wäre, als ich hier her kam. Eigentlich erst später, als ersichtlich wurde, dass ich nicht gleich weg bin. Und ich bin allen dankbar, die sich mit mir auseinander gesetzt haben und mich zu der ein oder anderen Einsicht bewegen konnten. Aber ich wäre fast weg gewesen. Genau genommen war ich weg - und bin anfänglich nur zurückgekommen, um mal so richtig drauf zu hauen. Und das hab ich per PN getan. Und zwar auf Ronja. Nicht weil die am gemeinsten war oder ich die nicht leiden konnte, es hatte sich den Tag gerade anhand ihrer Postings angeboten. Witziger Weise änderte sich dann ihr vorheriges auf mich drauf hauen und nicht nur ich öffnete ihr die Augen für meine Situation sondern sie mir auch meine Augen für ebenfalls meine Situation. Und erst das war der Punkt, an dem ich mich entschieden habe, mich hier doch weiter mit den Leuten auseinander zu setzen, mich beschimpfen zu lassen und mal einen Perspektivwechsel vorzunehmen. Bisher hab ich diese Entscheidung nicht bereut.

Auf dann, Chance! Du hast Deine Chance - und heute schon unheimlich viel an wertvollem Input von uns gekriegt!!!
 
Dabei
10 Mrz 2010
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#24
Ich denke, wenn seine Frau ernsthaft Interesse daran hat, die Ehe zu retten, hätte sie Verständnis dafür.
Wenn seine Frau Interesse daran hätte, nach solch einer Sache ihre Ehe zu retten, dann hätte sie ein Rad ab. Und würde ihm die Botschaft vermitteln, dass so etwas ungestraft durch ginge. Wie es weiter gehen würde, kann man sich sicher denken. Ich bin etwas schockiert, dass Du überhaupt in Erwägung ziehst, dass sie jemals auf die Idee käme, in einem solchen Fall die Ehe retten zu wollen.

Oder meinst Du, sie findet es charmanter zu horen "Schatz, ich hab ne andere gev... weil ich wollte und in vollem Bewusstsein Dir weh tun wollte, damit Du so richtig schön leidest!"
Wen interessiert charmant, wenn es die Wahrheit ist? Alles außer die blanke Wahrheit wäre unverantwortlich ihr gegenüber. Je schlimmer eine Wahrheit ist, desto wichtiger ist es doch, dass die betreffende Person es erfährt. Und zwar in vollem Ausmaß. Sicher muss man sich danach vielleicht um sie kümmern. Aber nur mit der blanken und vollständigen Wahrheit kann man einen sinnvollen Neuaufbau starten. Oder denkst Du, sie wäre Dir dankbar, wenn sie einem Typen, der sie in Wirklichkeit aus niederen Motiven betrogen hat, verzeiht, weil man ihr poetische Emotionsverwirrung vorsetzt? Würdest Du nicht auch sofort die volle Wahrheit wissen wollen?

Die Frau will es auch kapieren und unter Umständen erst mal nicht wahrhaben, dass es so arschig war wie es war.
So etwas muss man in Kauf nehmen. Man darf einer Person, die man respektiert, nicht über ihren Kopf hinweg eine Wahrheit verschweigen oder verblümen, um für sie zu entscheiden, was das Beste für sie ist. Schließlich ist sie erwachsen und hat das Recht, die volle Wahrheit zu erfahren, damit umzugehen und entsprechend wahrer Grundlage Entscheidungen zu treffen.

Aber wie auch immer. Du hast Recht, Du wirst hier nicht bezahlt und daher kannst Du posten was Du denkst und willst. Du weißt, ich mag Deine Beiträge sehr.
Merci ;)

Ich kann nicht sagen, dass mir von Anfang an jemand so begegnet wäre, als ich hier her kam. Eigentlich erst später, als ersichtlich wurde, dass ich nicht gleich weg bin. Und ich bin allen dankbar, die sich mit mir auseinander gesetzt haben und mich zu der ein oder anderen Einsicht bewegen konnten.
Also wenn Dein Fall der war, dass Du Deinen Partner 2 Jahre lang hindurch betrogen hast und nach jedem Mal trotz aufkommender Schuldgefühle stets erneut betrogen hast und (ganz wichtig !) dann hier die Verantwortung auf die Macht der Emotionalität abgeschoben hattest, dann kannst Du froh sein, dass ich zu dem Zeitpunkt hier nicht Mitglied war *lach*. Ich hätte Dich nämlich dann nicht anders behandelt, wie diese Heulboje.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#25
Also wenn Dein Fall der war, dass Du Deinen Partner 2 Jahre lang hindurch betrogen hast und nach jedem Mal trotz aufkommender Schuldgefühle stets erneut betrogen hast und (ganz wichtig !) dann hier die Verantwortung auf die Macht der Emotionalität abgeschoben hattest, dann kannst Du froh sein, dass ich zu dem Zeitpunkt hier nicht Mitglied war *lach*. Ich hätte Dich nämlich dann nicht anders behandelt, wie diese Heulboje.
Also mein Fall war nicht ganz der Gleiche, aber das gleiche in grün vielleicht. :mrgreen: Oh glaub mir, ich bin froh, dass Du da noch nicht hier Mítglied warst. Ich bin aber noch froher, dass Du es jetzt bist.
Und mich so nett behandelt wie Du Chance jetzt haben andere. Wieder andere haben mich wirklich unnett behandelt. Das hinter Deiner Art und Weise was wertvolles steckt und nicht was fieses, weiß ich schon. Es gibt hier noch mehr von Deiner Sorte. Zum Glück.
 
Dabei
28 Feb 2010
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#26
Hallo ,

eine Ueberrraschung so viele unterschiedliche Meinungen zu lesen,um so schwieriger ,auf jedes Detail genauer einzugehen.
Lilia,
natuerlich sind wir nun schon mehr als 2 Wochen dabei, mehr aus dieser Situation rauszuholen. Wir haben so tiefsinnige Gespraeche, die uns aufs Neue kennen lernen lassen und uns eindeutig zeigen, dass trotzdem, obwohl wir glaubten immer miteinander zu reden , eigentlich oft aneinander vorbei geredet haben. Es sind wirklich Verstrickungen,Verbindungen oder Zusammenhaenge rausgekommen, die enorme Erkenntnisse gebracht haben. Eine Sichtweise, die uns in dieser sehr schwierigen Phase , hoffen laesst ,aus unseren Fehlern zu lernen. Wobei ich auf einige Punkte von Corvinus eingehen moechte:
Deine Sichtweise ist eine sehr klare, eindeutige und logische Art , die mich natuerlich noch bewusster die momentane Situation fuehlen laesst. Deine Aufstellung vom bewusstem Fremdgehen ist gerechtfertigt und kann ich nachvoll ziehen. Ich denke, es ist doch auch ganz klar, dass ich ein Versager, Luegner, Betrueger, schlechter „Daddy“ und ein absoluter Hintergeher bin, da so eine Geschichte unverzeihlich ist. Behauptest du also, ich muss nun aus diesem Fehler meine Koffer packen mich irgendwo in einer 1 Zimmer Wohnung einschliessen und mir Vorwuerfe machen , was fuer ein Arschloch ich bin und darf nie wieder eine Frau heiraten, geschweige denn eine Beziehung aufbauen?! Ich erkenne aus deinen Beitraegen keinerlei Vorschlaege, keine Hoffnung, kein weitergehen. Kann es sein sein, dass du selber unheimlich viele Pobleme gehabt hast, die du bis heute nicht richtig verarbeitet hast? Was ist es , was dich so zornig macht an meiner Geschichte ? Nimmst du irgendetwas persoenlich?
Ich weiss ueberhaupt nicht wer du bist, was du erlebt hast in deinem Leben und was dich dazu bringt, so ueber Menschen und Ihre Lebensgechichten zu urteilen, wo du nicht mal im Geringsten irgendetwas ueber mein Leben weißt.
Mein sog. „Theaterisches Geschwafel“ ist wohl eher einer meiner letzten Hoffnungen , die ich in einem Moment geschrieben habe, wo es wirklich nicht mehr vorstellbar war , noch irgendtwas zu glauben , geschweige denn noch wusste , wie ich reagiere und die Situation ueberstehen soll. (Das gleiche galt auch fuer meine Frau) Hast du ,Corvinus, nie einen Fehler gemacht , einen bewussten Fehler? Was ist es, dass uns diese Fehler machen laesst? Ist man wirklich alleine daran schuld? Was meinst du, wenn ich dir sage , dass meine Frau erst im August 2009 eine Geschichte beendet hatte, die sie so lange in sich hatte , weil es jemanden gab, den sie bis dahin nie richtig losgelassen hat!? Und was sagst du , wenn diese Frau, mit der ich betrogen habe, seit 6 Jahren keinen Sex mit Ihrem Ehemann hatte und letztes Jahr raus bekam , dass er sie auch 4 Jahre betrogen hatte ?! Du meinst also, dass ein Schwanz ganz alleine Schuld ist,seinen Spass zu haben, seinen Egoismus auszuleben, seine Eier zu leeren ! Es ist sicher kein Spass, genauso wenig , herauszufinden , was einem dazu gefuehrt hat, und was wirkich passiert ist ,auch dem Ehepartner !
Es gibt mit Sicherheit nichts, was es entschuldigt fremdzugehen. Doch eine Geschichte musst du ganz lesen , um ueberhaupt urteilen zu koennen.
 
Dabei
17 Aug 2009
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#27
Also du hast viel richtig gemacht. Punkt 1. Italien. Na muss ich mehr sagen? Tolles Land, schreib mir mal ne PN, wie du es geschafft hast da Fuß zu fassen. Punkt 2. Geschäftsmann. Frauen stehen auf Geld. Punkt 3. Italienische Frauen. Kann ich dir nicht übel nehmen, dass du da ein kleines Auswärtsspiel gewagt hast. Diese Frauen können so unbedarften Nordmännern wie uns den Verstand rauben. Aber so rumzupimpern und deine Familie aufs Spiel zu setzen war dennoch eine bekackte Idee. Ich bin dafür, dass du eine klare Entscheidung pro oder contra fällst und dabei muss es dann bleiben. Dieses lauwarme halb und halb taugt nichts. Entweder die Frau oder die Familie. Ich würde bei der Familie bleiben. Den Psychater, sofern du nicht über Neapel wohnst, würde ich mir verkneifen. Du bist Geschäftsmann, wenn du ein gutes Geschäft zum Nachteil eines Anderen tätigst, schläfst du doch auch keine Nacht schlecht, so ist die Welt nunmal. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
 
Dabei
10 Mrz 2010
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#28
Ich denke, es ist doch auch ganz klar, dass ich ein Versager, Luegner, Betrueger, schlechter „Daddy“ und ein absoluter Hintergeher bin, da so eine Geschichte unverzeihlich ist. Behauptest du also, ich muss nun aus diesem Fehler meine Koffer packen mich irgendwo in einer 1 Zimmer Wohnung einschliessen und mir Vorwuerfe machen , was fuer ein Arschloch ich bin und darf nie wieder eine Frau heiraten, geschweige denn eine Beziehung aufbauen?!

Ich erkenne aus deinen Beitraegen keinerlei Vorschlaege, keine Hoffnung, kein weitergehen. Kann es sein sein, dass du selber unheimlich viele Pobleme gehabt hast, die du bis heute nicht richtig verarbeitet hast? Was ist es , was dich so zornig macht an meiner Geschichte ? Nimmst du irgendetwas persoenlich?
Ich weiss ueberhaupt nicht wer du bist, was du erlebt hast in deinem Leben und was dich dazu bringt, so ueber Menschen und Ihre Lebensgechichten zu urteilen, wo du nicht mal im Geringsten irgendetwas ueber mein Leben weißt.
Hast du ,Corvinus, nie einen Fehler gemacht , einen bewussten Fehler?
Was Du nicht kapierst, ist, dass es hier nicht um mich geht. Jeder baut Mist, mal schlimmeren , mal weniger schlimmen. Aber wenn ich jemals Mist diesen Ausmaßes bauen sollte und damit vor einem Freund oder gar ein fremdes Publikum trete, um Hilfe zu erbitten, dann stehe ich meinen Mann, erkläre meine Situation und stehe ohne irgendwelche Heul- und Theatralikeinlagen zu meinem Vergehen. Wärest Du einfach nur her gekommen und hättest gesagt, dass Du Fremdgegangen bist, es aus Egoismus passierte und um Hilfe für eine eigentlich unverdiente 2. Chance gebeten hättest, weil Du zumindest Deine Zukunft in weniger asozialem Dasein erleben willst, hätte ich entsprechend anders reagiert. Ich hätte Dich immer noch für ein Würstchen gehalten, hätte Dir aber zumindest zugute gehalten, dass Du Dich ohne Wenn und Aber als Arsch bekennst, anstatt einem Liebe zur Familie oder Gewissen vor zu flennen. Was mich "zornig" macht, ist demnach tatsächlich auf meine Vergangenheit zurück zu führen: Ich war etwas jünger als heute, saß vor meinem PC und habe einen mit theatralikgeheuchelten Beitrag einer Heulboje gelesen, die lieber ewig lange Romane poetischer Natur schrieb, anstatt seinen Mann zu sehen und seine niederen Triebe zuzugeben und danach einen Punkt zu setzen. Ich war aber nicht arg viel jünger als heute, nur so als Tipp.

Worüber ich also urteile, ist nicht Dein Leben. Deswegen muss ich es auch nicht kennen. Ich urteile über Deinen Text. Und den kenne ich zur Genüge. Und da ein Fremdgehen absolut nichts mit Gewissenhaftigkeit oder Liebe zu tun hat, empfinde ich es als Beleidigung, wenn jemand hier reinkommt und Hilfe erbittet und diese Komponenten trotzdem in seine Geschichte untermischt.

Mein sog. „Theaterisches Geschwafel“ ist wohl eher einer meiner letzten Hoffnungen , die ich in einem Moment geschrieben habe, wo es wirklich nicht mehr vorstellbar war , noch irgendtwas zu glauben , geschweige denn noch wusste , wie ich reagiere und die Situation ueberstehen soll.
Das ist mir doch egal. Ziel dieses Forum ist es, Leuten bei ihren Problemen zu helfen und nicht, einem Fremdgeher, der seinem Hobby grotesken 2 Jahren nachgegangen ist, Taschentücher für geheuchelte Tränchen zu überreichen.

Was ist es, dass uns diese Fehler machen laesst? Ist man wirklich alleine daran schuld?
Ja, Du allein. Du bist kein Kleinkind mehr, der nicht weiß, wie man den korrekten Weg geht. Wenn eine Beziehung nicht mehr geht, dann macht man schluss. Das Poppen mit einer anderen Frau ist reiner Egoismus, weil Du ansonsten ganz die Seiten gewechselt hättest. Aber ist doch viel schöner, Familie UND Fremdsex zu haben, stimmts? Du wirst unter keinen Umständen das Fremdgehen rechtfertigen können, weil es nicht zu rechtfertigen ist. Belasse es einfach bei "Ich war ein Loser, Lügner und schlechter Daddy". Das war nämlich das erste Wort, das aus Deinem Mund bisher Sinn ergab und weswegen ich jetzt überhaupt antworte. Also versuch es nicht zu relativieren.

Was meinst du, wenn ich dir sage , dass meine Frau erst im August 2009 eine Geschichte beendet hatte, die sie so lange in sich hatte , weil es jemanden gab, den sie bis dahin nie richtig losgelassen hat!? Und was sagst du , wenn diese Frau, mit der ich betrogen habe, seit 6 Jahren keinen Sex mit Ihrem Ehemann hatte und letztes Jahr raus bekam , dass er sie auch 4 Jahre betrogen hatte ?! Du meinst also, dass ein Schwanz ganz alleine Schuld ist,seinen Spass zu haben, seinen Egoismus auszuleben, seine Eier zu leeren ! Es ist sicher kein Spass, genauso wenig , herauszufinden , was einem dazu gefuehrt hat, und was wirkich passiert ist ,auch dem Ehepartner !
Es gibt mit Sicherheit nichts, was es entschuldigt fremdzugehen. Doch eine Geschichte musst du ganz lesen , um ueberhaupt urteilen zu koennen.
Es ist bei Dir, wie wenn man gegen eine Mauer redet. Wenn Du nur selbst so viel Reflexion hättest, um zu erkennen, was für Schwachsinn von Dir gibst. Da alle Versuche, Dir als Erwachsenen selbst die simpelsten Umstände zu verklickern, gescheitert sind, versuche ich mal den Kleinkindmodus:

--- Frau Erlebnis 2009 verarbeitet. Böseböse Psychomurmel aber neinnein Begründung für nichtsnichts.

--- 6 Jahre kein Lulu in Blumentopf, davon 4 Lahre fremd-Lulu auch böseböse Psychomurmel bei der das normale Kindili einfach schluß macht

--- Lulu in Fremdblume immer aus komisches schönes Gefühl und immer böseböse Geschichte weil Kindili nuuur an sich denkt.

Hat das irgendwie gegriffen? Denn langsam gehen mir die Sprachen aus, um Dir zu verklickern, dass man entweder schluss macht oder treu bleibt, ganz egal was was die Umstände sind, und sich Dein Beitrag einfach auf den wahren Kern, Deine obigen 3 wahren Bezeichnungen, hätte beschränken sollen.



P.S.: Ob Du es glaubst oder nicht: Die Koffer zu packen, in ein Hotelzimmer zu gehen und keine Beziehung mehr anzufangen, ist für jemand, der eine Familie für ein wenig Sex aufs Spiel setzt, genau genommen der richtige Weg. Sich dies zumindest einzugestehen, wäre ein großer Schritt zur Selbsterkenntnis dessen, was abgegangen ist, gewesen und würde anderen auch zeigen, dass man sich der Tragweite bewusst ist. Da Du diese Möglichkeit jedoch als Ausschlusssituation umschreibst, zeigt immer mal wieder, dass Du Dir nicht wirklich des Ausmaßes im Klaren bist, was Du getan hast. Was der Hauptgrund dafür ist, dass Du Vorschläge nicht verdienst. Und mich einmal mehr daran erinnert, warum ich reagiere, wie ich reagiere.
 

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