- Dabei
- 21 Mrz 2020
- Beiträge
- 5
Hallo liebes Forum,
ich habe momentan ein großes Problem.
Vor 9 Monaten (Ende Juni 19) habe ich die eigentlich perfekte Frau kennengelernt. Wir hatten eine magische Kennenlernphase, hatten kein schlechtes Date, habe mich von Anfang an so wohlgefühlt in ihrer Nähe. Anfang November kamen wir dann nach langer Überlegungsphase endlich zusammen (haben uns aber ab September wie ein Paar verhalten). Dachte auch, dass ich mir das richtig gut überlegt habe.
Vor 6-7 Wochen begann mein Unterbewusstsein aber aus unerfindlichen Gründen, sich gegen sie zu wehren. Fragte mich immer wieder "Will ich das wirklich? Ist sie das, was ich wirklich will?" Am Anfang ignorierte ich diese leise Stimme und dachte das wäre normal, wenn die allererste Verliebtheit so langsam verfliegt und habe ihr weiter das Gefühl gegeben, sie so zu lieben. Sie hat sich zu 100% auf mich eingelassen. Die innere Stimme wurde aber über die Wochen immer mehr zu einer nicht mehr ertragbaren inneren Unruhe, die mich nicht mehr durchschlafen ließ, habe wenig gegessen, keine Lust mehr auf Sex gehabt, mich immerzu gefragt "Liebe ich sie wirklich so?" Mein Unterbewusstsein hat sich einfach so gegen sie gewehrt.
Dabei ist sie perfekt, vereint alles, was ich mir immer von einer Partnerin vorgestellt hatte. Hat so viel Verständnis, ist so liebevoll, gibt mir das Gefühl ein "Mann" zu sein, hatte den besten Sex mit ihr, haben die gleichen Vorstellungen von einer Beziehung und vom Leben, super humorvoll, lässt mir Freiheiten (Sport, Freunde, etc.), würde mich bei einem Problem nie im Stich lassen, würde mich nicht verändern, unsere Familien mögen uns, usw. Das einzige was nicht passte, waren unsere Tagesrhythmen (auch aufgrund untersch. Arbeitszeiten).
Die innere Unruhe wurde aber unerträglich und führte erstmal zum Knall, haben jetzt eine Pause, wo ich mir über meine Gefühle klar werden muss. Ihr brach das schon fast das Herz.
Ich frage mich, was los mit mir ist.
Habe das Gefühl, dass ich nicht mehr lieben kann. Als wäre irgendein Teil in mir gebrochen, der es nicht mehr zulässt von der Verliebtheit in die Liebe zu kommen. Ich dachte, dass ich große Gefühle für sie habe. Ich will sie so gerne lieben, aber es ist wie eine innere Blockade, die das nicht zulässt. Ein Teil, der in mir abgekühlt ist..
Vor ca. 3 Jahren trennte sich meine Ex-Freundin von mir, an der ich sehr hing. Habe ich das nicht richtig verarbeitet? Es gab dazwischen noch zwei vielversprechende Frauen. Bei beiden war anfangs dieses Tollfinden da, aber als die eine mich korbte, war mir das auch mehr oder weniger gleichgültig. Der anderen brach ich nach ein paar Wochen das Herz, was mich auch kalt ließ. Irgendwie ist in der Hinsicht eine emotionale Gleichgültigkeit an den Tag getreten, so wie ich nie war. Das wird mir auch jetzt erst richtig bewusst, wo ich vielleicht der nächsten das Herz brechen muss. Ich will das aber doch gar nicht. Hat sowas schon jemand gespürt? Wenn ja, wie seid ihr da rausgekommen? Ich will doch lieben, kein emotionales Wrack sein.. Habe in 2 Wochen einen Termin bei einer Therapeutin, ich will das auch angehen.
Eine bessere wie sie.. finde ich nicht mehr. Dachte auch, dass ich wieder bereit für eine Beziehung wäre.
Dachtet ihr schonmal, ihr könnt nicht mehr lieben? Und wie habt ihr das überwunden?
ich habe momentan ein großes Problem.
Vor 9 Monaten (Ende Juni 19) habe ich die eigentlich perfekte Frau kennengelernt. Wir hatten eine magische Kennenlernphase, hatten kein schlechtes Date, habe mich von Anfang an so wohlgefühlt in ihrer Nähe. Anfang November kamen wir dann nach langer Überlegungsphase endlich zusammen (haben uns aber ab September wie ein Paar verhalten). Dachte auch, dass ich mir das richtig gut überlegt habe.
Vor 6-7 Wochen begann mein Unterbewusstsein aber aus unerfindlichen Gründen, sich gegen sie zu wehren. Fragte mich immer wieder "Will ich das wirklich? Ist sie das, was ich wirklich will?" Am Anfang ignorierte ich diese leise Stimme und dachte das wäre normal, wenn die allererste Verliebtheit so langsam verfliegt und habe ihr weiter das Gefühl gegeben, sie so zu lieben. Sie hat sich zu 100% auf mich eingelassen. Die innere Stimme wurde aber über die Wochen immer mehr zu einer nicht mehr ertragbaren inneren Unruhe, die mich nicht mehr durchschlafen ließ, habe wenig gegessen, keine Lust mehr auf Sex gehabt, mich immerzu gefragt "Liebe ich sie wirklich so?" Mein Unterbewusstsein hat sich einfach so gegen sie gewehrt.
Dabei ist sie perfekt, vereint alles, was ich mir immer von einer Partnerin vorgestellt hatte. Hat so viel Verständnis, ist so liebevoll, gibt mir das Gefühl ein "Mann" zu sein, hatte den besten Sex mit ihr, haben die gleichen Vorstellungen von einer Beziehung und vom Leben, super humorvoll, lässt mir Freiheiten (Sport, Freunde, etc.), würde mich bei einem Problem nie im Stich lassen, würde mich nicht verändern, unsere Familien mögen uns, usw. Das einzige was nicht passte, waren unsere Tagesrhythmen (auch aufgrund untersch. Arbeitszeiten).
Die innere Unruhe wurde aber unerträglich und führte erstmal zum Knall, haben jetzt eine Pause, wo ich mir über meine Gefühle klar werden muss. Ihr brach das schon fast das Herz.
Ich frage mich, was los mit mir ist.
Habe das Gefühl, dass ich nicht mehr lieben kann. Als wäre irgendein Teil in mir gebrochen, der es nicht mehr zulässt von der Verliebtheit in die Liebe zu kommen. Ich dachte, dass ich große Gefühle für sie habe. Ich will sie so gerne lieben, aber es ist wie eine innere Blockade, die das nicht zulässt. Ein Teil, der in mir abgekühlt ist..
Vor ca. 3 Jahren trennte sich meine Ex-Freundin von mir, an der ich sehr hing. Habe ich das nicht richtig verarbeitet? Es gab dazwischen noch zwei vielversprechende Frauen. Bei beiden war anfangs dieses Tollfinden da, aber als die eine mich korbte, war mir das auch mehr oder weniger gleichgültig. Der anderen brach ich nach ein paar Wochen das Herz, was mich auch kalt ließ. Irgendwie ist in der Hinsicht eine emotionale Gleichgültigkeit an den Tag getreten, so wie ich nie war. Das wird mir auch jetzt erst richtig bewusst, wo ich vielleicht der nächsten das Herz brechen muss. Ich will das aber doch gar nicht. Hat sowas schon jemand gespürt? Wenn ja, wie seid ihr da rausgekommen? Ich will doch lieben, kein emotionales Wrack sein.. Habe in 2 Wochen einen Termin bei einer Therapeutin, ich will das auch angehen.
Eine bessere wie sie.. finde ich nicht mehr. Dachte auch, dass ich wieder bereit für eine Beziehung wäre.
Dachtet ihr schonmal, ihr könnt nicht mehr lieben? Und wie habt ihr das überwunden?