Traurigkeit

Dabei
19 Aug 2009
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11
#1
Hallo

Nun ich möchte euch von meinem 'Problem' berichten und erhoffe mir ein paar Antworten,Erfahrungen ect.
In letzter Zeit, wenn ich abends im Bett liege, kommt mir alles irgendwie sinnlos und wertlos vor. Dann reg ich mich darüber auf, dass ich so empfinde, denn würde man mein Leben von außen betrachten ist es normal und super. Vollständige Familie die hinter mir steht, einen sehr liebevollen Freund und ein paar Freunde, ganz gut in der Schule und ansonsten ist auch alles gut. Eigentlich. Es gibt ja Tage, wo es normal ist, dass einem einfach mal nur nach Heulen ist, dacht ich mir ok, müsste sowas sein, sollte dann aber auch schnell wieder weg sein. Nun ist das so, dass es aber augenscheinlich nicht weggeht, aber es gibt absolut keinen greifbaren Grund für mich. Wenn ich das meinem Freund erzähle, bzw darüber rede wie es mir geht, fragt er mich auch ob irgendwas los sei oder passiert ist..Manchmal könnte ich auch einfach nur stundenlang eine Wand anstarren, da dann eine gewissen Gedanken- und Gefühlsleere in meinem Kopf vorhanden ist. Ich weiß wirklich nicht, was es ist, irgendwas aus der Kindheit was ich nicht verarbeitet hätte können, gibt es auch nicht. Somit bin ich ziemlich ratlos, ich würde ja mit jemandem sprechen, wenn ich denn wüsste worüber. Wenn ich in so einer Phase bin, die übrigens so gut wie immer abends oder nachts ist, könnte man meinen meine Mutter wär gestorben, einfach eine tiefe innere Traurigkeit, die mich verrückt macht, da sie für mich so grundlos ist. Ich würde gern einfach nur glücklich sein, Grund genug hab ich dazu.
Vielen Dank fürs Lesen.

LG
Sosel
 
Dabei
15 Apr 2010
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#2
Vielleicht bist du einfach so problemlos glücklich, dass du schon wieder traurig davon bist. Das ist echt erstaunlich. Oder du denkst zu viel über deine Traurigkeit nach. Aber einen wirklich Grund weiß ich auch nicht. Wenn ich traurig war, ging es meistens um Liebe oder Freundschaft oder Familie - die üblichen Dinge halt.. Echt seltsam was mit dir passiert. Ich glaube, dass die Traurigkeit bzw der Gedanke an deine Traurigkeit dich traurig macht. Weil du es dir nicht erklären kannst, dann denkst du vielleicht lange darüber nach und wirst dann noch trauriger. Ein anderer Grund fällt mir auch nicht ein..
 
Dabei
19 Aug 2009
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#3
Danke für deine Antwort. Viel über meine Traurigkeit nachdenken, tu ich eigentlich erst, seit dem sie nicht mehr weggeht. Vorher hab ich gesagt ok, ist abends - nachts so egal versuch ich nicht dran zu denken und den Tag zu genießen, aber es kam eben immer wieder. Irgendwann kam ich dann zu dem Punkt mich mal damit auseinander zu setzen, aber richtig helfen tut das auch nicht :S
 
Dabei
8 Mai 2009
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#4
Das klingt ja wirklich sehr komisch :(
Bei mir war das mal so, dass in meinem Leben alles so Perfekt lief, dass es mir Angst gemacht hat, dass es ZU perfekt ist und dass jeden Moment etwas passieren könnte und ich wieder unglücklich bin.
Ich hatte einfach zu dolle angst, weil ich nicht glauben konnte, dass wirklich mal alles gut laufen würde in meinem Leben und das dann für längere Zeit.
Ich dachte mir immer sei bloss nicht zu glücklich, weil dann passiert was und dann bist du noch unglücklicher als zuvor.
Kann das nicht so gut erklären und klingt komisch, aber es war so.
(Mein Glück hielt leider auch nicht lange)

Es klingt so, als würde dir irgendwas fehlen in deinem Leben, nur leider weiss man nicht was.
Ich würde an deiner Stelle erstmal noch abwarten, du kannst ja auch nicht viel machen, leider.
Und wenn es nicht besser wird, geh doch mal zu einer Psychologin.
Vielleicht kann sie dir ja helfen.

Viel Glück..
 
Dabei
21 Okt 2008
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63
#5
Hallo

Nun ich möchte euch von meinem 'Problem' berichten und erhoffe mir ein paar Antworten,Erfahrungen ect.
In letzter Zeit, wenn ich abends im Bett liege, kommt mir alles irgendwie sinnlos und wertlos vor. Dann reg ich mich darüber auf, dass ich so empfinde, denn würde man mein Leben von außen betrachten ist es normal und super. Vollständige Familie die hinter mir steht, einen sehr liebevollen Freund und ein paar Freunde, ganz gut in der Schule und ansonsten ist auch alles gut. Eigentlich. Es gibt ja Tage, wo es normal ist, dass einem einfach mal nur nach Heulen ist, dacht ich mir ok, müsste sowas sein, sollte dann aber auch schnell wieder weg sein. Nun ist das so, dass es aber augenscheinlich nicht weggeht, aber es gibt absolut keinen greifbaren Grund für mich. Wenn ich das meinem Freund erzähle, bzw darüber rede wie es mir geht, fragt er mich auch ob irgendwas los sei oder passiert ist..Manchmal könnte ich auch einfach nur stundenlang eine Wand anstarren, da dann eine gewissen Gedanken- und Gefühlsleere in meinem Kopf vorhanden ist. Ich weiß wirklich nicht, was es ist, irgendwas aus der Kindheit was ich nicht verarbeitet hätte können, gibt es auch nicht. Somit bin ich ziemlich ratlos, ich würde ja mit jemandem sprechen, wenn ich denn wüsste worüber. Wenn ich in so einer Phase bin, die übrigens so gut wie immer abends oder nachts ist, könnte man meinen meine Mutter wär gestorben, einfach eine tiefe innere Traurigkeit, die mich verrückt macht, da sie für mich so grundlos ist. Ich würde gern einfach nur glücklich sein, Grund genug hab ich dazu.
Vielen Dank fürs Lesen.

LG
Sosel
Ich würde dir viel Sonnenlicht empfehlen, dazu Sport, Schokolade und Bananen. Und mit Freunden Spaß haben. Dann sollte die Traurigkeit auch ohne Therpie vorbei gehen.

LG
Kalle
 
Dabei
2 Aug 2009
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#6
Geh mal zum Hausarzt kann sein das du ne Drüsenstörung hast die das verursacht oder irgendwas anderes ... Ich hab das auch sehr oft bloß bin ich total unzufrieden mit meinem Leben
 

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