Hallo!
Ich muss erst mal länger ausholen, könnte also ein wenig länger werden, der Text.
Im Herbst 2003 lernte ich ein Mädel kennen, eine Deutsch-Griechin. Ich war damals 21, sie 22. Ich lernte sie über ein Online-Portal kennen, das es heute nicht mehr gibt. Sie schrieb mich zuerst an, schickte mir auch gleich ein Foto von sich, und schließlich kam es dann nach nur ein paar Tagen zum ersten Treffen. Wir verstanden uns gut, sie verliebte sich sofort in mich, obwohl mir das schon damals sehr eigenartig vorkam, dass man sich so schnell in einen wildfremden Mann verlieben kann. Allerdings viel mir schnell auf, dass sie sehr vorsichtig und ängstlich ist, sie wollte nie küssen, es kamen immer seltsame Ausreden z.B. dass sie Angst hätte, etwas falsch zu machen. Bei einem Treffen wollte ich sie küssen, sie zog ängstlich zurück und wollte sofort nach Hause fahren. Das ging mir tierisch auf die Nerven.
Andererseits kam von ihrer Seite sehr schnell schon der Gedanke ans Kinderkriegen! Das hat mich dann doch ziemlich umgehauen, denn ich war alles andere als bereit, Kinder zu bekommen/zu haben. Ständig schrieb sie mir Sachen wie "Wenn ich schwanger von dir bin" etc. Deswegen zögerte ich auch damit, mit ihr zu schlafen. Wir verkrachten uns dann schließlich wegen dieser Sache so sehr, dass sie "Beziehung" in die Brüche ging, das waren vielleicht gerade mal 2 oder 3 Monate. Später wollte ich dann wieder Kontakt mit ihr aufnehmen, dann hieß es aber von ihr, dass sie einen Freund hat. Ich beließ es dann dabei und ich sah sie nicht wieder. Ich suchte eines Tages noch mal ihr Wohnhaus auf, doch auf dem Klingelschild stand nicht mehr ihr Name, sie ist weggezogen. So vergingen die Jahre und Ende 2010 suchte ich per Facebook nach alten Bekanntschaften, wo ich dann sie wieder fand. Ich schrieb sie an und sie konnte sich recht schnell wieder an mich erinnern.
Sie schrieb mir, dass sie von 2005 bis 2010 in Griechenland war, zusammen mit ihrer deutschen Mutter und ihrem griechischen Stiefvater. Doch es lief nicht mehr so gut (Griechenlandkrise sollte allgemein bekannt sein), sie hatten teilweise kaum noch Geld und musste in offenbar richtig miesen Verhältnissen hausen. So beschlossen sie wieder nach Deutschland zurückzukehren. Sie schrieb und sagte mir, dass ich der einizige Mann gewesen sei, an den sie in Griechenland nach so langer Zeit immer wieder dachte. Wir machten wieder ein Treffen aus, und es kam dann wieder zum Wiedersehen.
Wir trafen uns nach 7 Jahren wieder, hatten uns einiges zu erzählen, es verlief recht gut. Beim zweiten Treffen allerdings kamen wir uns wieder in die Haare. Was komisch ist, ist sie Tatsache, dass wir uns in vielen Dingen relativ ähnlich sind, sie aber ständig am Zweifeln ist, mich auch immer grundlos für Dinge verantwortlich machten, die ihrer Meinung nach in der Beziehung nicht gut liefen. Wieder kam das Thema Kinder auf die Tagesordnung. Sie war inzwischen 30 Jahre alt und hatte so was wie eine Art Torschlusspanik. Sie erzählte mir immer wieder, wie sehr sie Kinder lieben würde und es ihr immer weh tun würde, wenn sie andere Freunde, Bekannte und Fremde mit eigenen Kindern sehen würde. Und da sie schon 30, bald 31 sei, wäre das für sie nur noch schlimmer. Also kam es wieder zum Streitthema Kinder. Ich selber bin Onkel und sehe immer wieder, wie stressig Kindern sein können und ich weiß von mir selber, dass ich mit eigenen Kindern eingehen würde, es auch nie meine Lebensplanung war, Kinder in die Welt zu setzen. Deswegen kamen wir uns wieder in die Haare, sie wollte auch wieder mit mir schlafen. Ich allerdings zog das wieder möglichst lange hinaus, weil ich mir bei ihr absolut nicht sicher war, ob sie mir während des Sex ein Loch ins Kondom machen würde oder recht schnell darauf bestehen würde, ohne Kondom Sex zu haben.
Irgendwie liebte ich sie trotz allem, aber es kam immer wieder zu Differenzen. Man merkte ihr dadurch immer wieder an, dass sie greichisches Blut in ihren Adern hatte, solchte extrem Temperamentschwankungen hatte ich bis dato bei noch keine Frau erlebt. Es konnte sein, dass sie heute noch echt gut drauf ist, morgen aber das extreme Gegenteil.
Letzte Woche schrieben wir noch ganz normal SMS, sie war gut gelaunt, und ganz plötzlich, von einem auf den anderen Tag, schrieb sie nichts mehr. Bisher schrieb sie immer jeden Tag. Als nach 3 Tagen immer noch nichts kam, wollte ich Tacheles reden, doch sie blockte weiter. Anrufe nahm sie nicht an oder ich hörte nur ihre Mailbox. Nach mehreren SMS und Anrufen kam immer noch keine Reaktion, schließlich schrieb sie mir per Mail in etwa: "Lass mich in Ruhe, will mit niemanden reden!". Daraufhin entstand ein heftiger Streit per Mail, in dem sie mir vorwarf, dass es immer noch nicht zum Sex zwischen uns kam und ob ich das als Beziehung bezeichnen könne. Dann warf sie mir noch vor, dass ich mal mit Jogginghose zu ihr kam, was ganz schlimm für sie war, obwohl so was nie ein Problem war für sie.
Wenn ich mich rechtfertigte und auch auf ihre Fehler hinwies, kam von ihr immer nur so was wie: "Danke für dein wahres Gesicht. Bin dir keine Rechenschaft schuldig. Was meine Probleme angeht - brauche kein Mitleid. Danke für deine Unterstellungen und Anschuldigungen, habe mich wohl doch in dir getäuscht."
Immer, wenn es zum Streit kam, gab sie mir die Hauptschuld. Ehrlich, ich hatte schon paar Beziehungen, aber eine so stressige, extremst launische Frau, habe ich noch nie erlebt. Ich schrieb ihr dann zum Ende noch, dass es mich jetzt nicht mehr wundert, dass sie bisher kein Glück mit Männern hatte, wenn sie sich immer so verhält. Als Reaktion kam von ihr dann etwa so: "Bei dir wundert's mich auch nicht, so egoistisch und engstirnig, kein Wunder."
Ich habe mir immer Mühe gegeben, war lieb zu ihr, habe versucht zu schlichten, aber mir warf sie immer Engstirnigkeit und Egoismus vor, obwohl ich alles andere als eines von beiden bin. Sie sah nie auch Fehler bei sich, sondern immer war ich der absolut Alleinschuldige. Ist es nicht logisch, dass so was am Nervenkostüm zehrt? Ich habe ihr dann noch gesendet, dass sie dabei ist, mich zu vergraulen, Sie antwortete nur, dass es mir bei ihr schon längst gelungen sei.
Soll ich da noch nachhaken, oder soll ich die Frau einfach nur vergessen? Wenn es jetzt nach so vielen Jahren erneut zu so einem Streit kommt und die Frau absolut nichts gerlebt hat, bringt wohl alles nichts, oder?
Ich muss erst mal länger ausholen, könnte also ein wenig länger werden, der Text.
Im Herbst 2003 lernte ich ein Mädel kennen, eine Deutsch-Griechin. Ich war damals 21, sie 22. Ich lernte sie über ein Online-Portal kennen, das es heute nicht mehr gibt. Sie schrieb mich zuerst an, schickte mir auch gleich ein Foto von sich, und schließlich kam es dann nach nur ein paar Tagen zum ersten Treffen. Wir verstanden uns gut, sie verliebte sich sofort in mich, obwohl mir das schon damals sehr eigenartig vorkam, dass man sich so schnell in einen wildfremden Mann verlieben kann. Allerdings viel mir schnell auf, dass sie sehr vorsichtig und ängstlich ist, sie wollte nie küssen, es kamen immer seltsame Ausreden z.B. dass sie Angst hätte, etwas falsch zu machen. Bei einem Treffen wollte ich sie küssen, sie zog ängstlich zurück und wollte sofort nach Hause fahren. Das ging mir tierisch auf die Nerven.
Andererseits kam von ihrer Seite sehr schnell schon der Gedanke ans Kinderkriegen! Das hat mich dann doch ziemlich umgehauen, denn ich war alles andere als bereit, Kinder zu bekommen/zu haben. Ständig schrieb sie mir Sachen wie "Wenn ich schwanger von dir bin" etc. Deswegen zögerte ich auch damit, mit ihr zu schlafen. Wir verkrachten uns dann schließlich wegen dieser Sache so sehr, dass sie "Beziehung" in die Brüche ging, das waren vielleicht gerade mal 2 oder 3 Monate. Später wollte ich dann wieder Kontakt mit ihr aufnehmen, dann hieß es aber von ihr, dass sie einen Freund hat. Ich beließ es dann dabei und ich sah sie nicht wieder. Ich suchte eines Tages noch mal ihr Wohnhaus auf, doch auf dem Klingelschild stand nicht mehr ihr Name, sie ist weggezogen. So vergingen die Jahre und Ende 2010 suchte ich per Facebook nach alten Bekanntschaften, wo ich dann sie wieder fand. Ich schrieb sie an und sie konnte sich recht schnell wieder an mich erinnern.
Sie schrieb mir, dass sie von 2005 bis 2010 in Griechenland war, zusammen mit ihrer deutschen Mutter und ihrem griechischen Stiefvater. Doch es lief nicht mehr so gut (Griechenlandkrise sollte allgemein bekannt sein), sie hatten teilweise kaum noch Geld und musste in offenbar richtig miesen Verhältnissen hausen. So beschlossen sie wieder nach Deutschland zurückzukehren. Sie schrieb und sagte mir, dass ich der einizige Mann gewesen sei, an den sie in Griechenland nach so langer Zeit immer wieder dachte. Wir machten wieder ein Treffen aus, und es kam dann wieder zum Wiedersehen.
Wir trafen uns nach 7 Jahren wieder, hatten uns einiges zu erzählen, es verlief recht gut. Beim zweiten Treffen allerdings kamen wir uns wieder in die Haare. Was komisch ist, ist sie Tatsache, dass wir uns in vielen Dingen relativ ähnlich sind, sie aber ständig am Zweifeln ist, mich auch immer grundlos für Dinge verantwortlich machten, die ihrer Meinung nach in der Beziehung nicht gut liefen. Wieder kam das Thema Kinder auf die Tagesordnung. Sie war inzwischen 30 Jahre alt und hatte so was wie eine Art Torschlusspanik. Sie erzählte mir immer wieder, wie sehr sie Kinder lieben würde und es ihr immer weh tun würde, wenn sie andere Freunde, Bekannte und Fremde mit eigenen Kindern sehen würde. Und da sie schon 30, bald 31 sei, wäre das für sie nur noch schlimmer. Also kam es wieder zum Streitthema Kinder. Ich selber bin Onkel und sehe immer wieder, wie stressig Kindern sein können und ich weiß von mir selber, dass ich mit eigenen Kindern eingehen würde, es auch nie meine Lebensplanung war, Kinder in die Welt zu setzen. Deswegen kamen wir uns wieder in die Haare, sie wollte auch wieder mit mir schlafen. Ich allerdings zog das wieder möglichst lange hinaus, weil ich mir bei ihr absolut nicht sicher war, ob sie mir während des Sex ein Loch ins Kondom machen würde oder recht schnell darauf bestehen würde, ohne Kondom Sex zu haben.
Irgendwie liebte ich sie trotz allem, aber es kam immer wieder zu Differenzen. Man merkte ihr dadurch immer wieder an, dass sie greichisches Blut in ihren Adern hatte, solchte extrem Temperamentschwankungen hatte ich bis dato bei noch keine Frau erlebt. Es konnte sein, dass sie heute noch echt gut drauf ist, morgen aber das extreme Gegenteil.
Letzte Woche schrieben wir noch ganz normal SMS, sie war gut gelaunt, und ganz plötzlich, von einem auf den anderen Tag, schrieb sie nichts mehr. Bisher schrieb sie immer jeden Tag. Als nach 3 Tagen immer noch nichts kam, wollte ich Tacheles reden, doch sie blockte weiter. Anrufe nahm sie nicht an oder ich hörte nur ihre Mailbox. Nach mehreren SMS und Anrufen kam immer noch keine Reaktion, schließlich schrieb sie mir per Mail in etwa: "Lass mich in Ruhe, will mit niemanden reden!". Daraufhin entstand ein heftiger Streit per Mail, in dem sie mir vorwarf, dass es immer noch nicht zum Sex zwischen uns kam und ob ich das als Beziehung bezeichnen könne. Dann warf sie mir noch vor, dass ich mal mit Jogginghose zu ihr kam, was ganz schlimm für sie war, obwohl so was nie ein Problem war für sie.
Wenn ich mich rechtfertigte und auch auf ihre Fehler hinwies, kam von ihr immer nur so was wie: "Danke für dein wahres Gesicht. Bin dir keine Rechenschaft schuldig. Was meine Probleme angeht - brauche kein Mitleid. Danke für deine Unterstellungen und Anschuldigungen, habe mich wohl doch in dir getäuscht."
Immer, wenn es zum Streit kam, gab sie mir die Hauptschuld. Ehrlich, ich hatte schon paar Beziehungen, aber eine so stressige, extremst launische Frau, habe ich noch nie erlebt. Ich schrieb ihr dann zum Ende noch, dass es mich jetzt nicht mehr wundert, dass sie bisher kein Glück mit Männern hatte, wenn sie sich immer so verhält. Als Reaktion kam von ihr dann etwa so: "Bei dir wundert's mich auch nicht, so egoistisch und engstirnig, kein Wunder."
Ich habe mir immer Mühe gegeben, war lieb zu ihr, habe versucht zu schlichten, aber mir warf sie immer Engstirnigkeit und Egoismus vor, obwohl ich alles andere als eines von beiden bin. Sie sah nie auch Fehler bei sich, sondern immer war ich der absolut Alleinschuldige. Ist es nicht logisch, dass so was am Nervenkostüm zehrt? Ich habe ihr dann noch gesendet, dass sie dabei ist, mich zu vergraulen, Sie antwortete nur, dass es mir bei ihr schon längst gelungen sei.
Soll ich da noch nachhaken, oder soll ich die Frau einfach nur vergessen? Wenn es jetzt nach so vielen Jahren erneut zu so einem Streit kommt und die Frau absolut nichts gerlebt hat, bringt wohl alles nichts, oder?