
- Dabei
- 28 Mrz 2013
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Guten Morgen zusammen!
Zunächst vorweg: Ich schreibe hier nicht, um konkrete Ratschläge zu erhalten und habe auch keine bestimmten Erwartungen. Ich denke nur, dass es mir gut tun wird, mir alles einmal von der Seele zu tippen...
Wie im Titel beschrieben bin ich seit knapp 24 Stunden Single. Mein Freund und ich waren etwa 2,5 Jahre zusammen, es war meine erste Beziehung (ich war 23, als es begann - eine Spätzünderin...).
In den letzten 3-4 Monaten lief es nicht mehr allzu gut, wir haben uns in verschiedene Richtungen entwickelt bzw. wir bekamen immer unterschiedlichere Vorstellungen von unserer Zukunft. Mein Exfreund (ist das komisch, das zu schreiben...) möchte langsam "sesshaft" werden, und das in einer Stadt, in der ich nicht wohnen möchte. Zudem möchte er in ein paar Jahren am liebsten Kinder haben, ich wiederum möchte eher keine haben. Ich möchte nächstes Jahr studieren und noch viel ausprobieren. Rein rational stehe ich hinter der Trennung, denn ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, aber emotional ist es schwer...
Es kamen auch noch andere Dinge hinzu, die zu unserer Trennung beitrugen, aber das waren die wichtigsten. Die Trennung an sich verlief ganz ruhig und ohne Schuldzuweisungen etc. Mein Exfreund könnte sich auch vorstellen, dass wir irgendwann wieder Kontakt aufnehmen, doch das habe ich mir frühestens für den Sommer vorgenommen - auch wenn das superschwer fällt...
Nun erlebe ich ein riesen Gefühlschaos, heue Nacht habe ich praktisch gar nicht geschlafen. Wie gesagt, es war meine erste Beziehung und somit ist eine solche Trennungssituation ganz neu für mich...
Es schwankt zwischen Trauer, Wut, Hoffnungslosigkeit (Gedanken, dass ich nie wieder eine Beziehung eingehen werde können), Hoffnung (wobei die Beziehung für mich endgültig vorbei ist, deswegen kann ich das Gefühl nicht ganz einordnen) und Sehnsucht. Ich würde ihn sooo gerne anrufen und einfach fragen, was er macht und wie es ihm geht, aber das wäre natürlich nicht sehr förderlich. Gestern habe ich alles entfernt, was mich an ihn erinnert, aber es sind meist die kleinen, banalen Sachen, die mich an ihn erinnern. So gab er mir gestern eine Packung Taschentücher. Als ich vorhin mal wieder eine Heulattacke hatte, konnte ich diese Taschentücher aber nicht benutzen, weil mich das zu sehr an ihn erinnert hat. Bescheuert, oder?
Obwohl wir beide der Meinung waren, dass es nicht mehr funktioniert, plagen mich zudem Schuldgefühle... Und das, obwohl er sagte, dass keiner von uns an der Trennung Schuld hat (was ja so gesehen auch stimmt, aber ich denke dennoch andauernd, was ich hätte anders machen können...).
Ich hoffe, dass ich die nächsten Tage und Wochen einigermaßen überstehe.
Das dumme ist, dass meine engsten Freunde alle weiter weg wohnen, aber immerhin gibt's ja Telefon...
Trotz allem wünsche ich ein schönes Osterwochenende!
Silbermöwe
Zunächst vorweg: Ich schreibe hier nicht, um konkrete Ratschläge zu erhalten und habe auch keine bestimmten Erwartungen. Ich denke nur, dass es mir gut tun wird, mir alles einmal von der Seele zu tippen...
Wie im Titel beschrieben bin ich seit knapp 24 Stunden Single. Mein Freund und ich waren etwa 2,5 Jahre zusammen, es war meine erste Beziehung (ich war 23, als es begann - eine Spätzünderin...).
In den letzten 3-4 Monaten lief es nicht mehr allzu gut, wir haben uns in verschiedene Richtungen entwickelt bzw. wir bekamen immer unterschiedlichere Vorstellungen von unserer Zukunft. Mein Exfreund (ist das komisch, das zu schreiben...) möchte langsam "sesshaft" werden, und das in einer Stadt, in der ich nicht wohnen möchte. Zudem möchte er in ein paar Jahren am liebsten Kinder haben, ich wiederum möchte eher keine haben. Ich möchte nächstes Jahr studieren und noch viel ausprobieren. Rein rational stehe ich hinter der Trennung, denn ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, aber emotional ist es schwer...
Es kamen auch noch andere Dinge hinzu, die zu unserer Trennung beitrugen, aber das waren die wichtigsten. Die Trennung an sich verlief ganz ruhig und ohne Schuldzuweisungen etc. Mein Exfreund könnte sich auch vorstellen, dass wir irgendwann wieder Kontakt aufnehmen, doch das habe ich mir frühestens für den Sommer vorgenommen - auch wenn das superschwer fällt...
Nun erlebe ich ein riesen Gefühlschaos, heue Nacht habe ich praktisch gar nicht geschlafen. Wie gesagt, es war meine erste Beziehung und somit ist eine solche Trennungssituation ganz neu für mich...
Es schwankt zwischen Trauer, Wut, Hoffnungslosigkeit (Gedanken, dass ich nie wieder eine Beziehung eingehen werde können), Hoffnung (wobei die Beziehung für mich endgültig vorbei ist, deswegen kann ich das Gefühl nicht ganz einordnen) und Sehnsucht. Ich würde ihn sooo gerne anrufen und einfach fragen, was er macht und wie es ihm geht, aber das wäre natürlich nicht sehr förderlich. Gestern habe ich alles entfernt, was mich an ihn erinnert, aber es sind meist die kleinen, banalen Sachen, die mich an ihn erinnern. So gab er mir gestern eine Packung Taschentücher. Als ich vorhin mal wieder eine Heulattacke hatte, konnte ich diese Taschentücher aber nicht benutzen, weil mich das zu sehr an ihn erinnert hat. Bescheuert, oder?

Obwohl wir beide der Meinung waren, dass es nicht mehr funktioniert, plagen mich zudem Schuldgefühle... Und das, obwohl er sagte, dass keiner von uns an der Trennung Schuld hat (was ja so gesehen auch stimmt, aber ich denke dennoch andauernd, was ich hätte anders machen können...).
Ich hoffe, dass ich die nächsten Tage und Wochen einigermaßen überstehe.
Das dumme ist, dass meine engsten Freunde alle weiter weg wohnen, aber immerhin gibt's ja Telefon...
Trotz allem wünsche ich ein schönes Osterwochenende!
Silbermöwe
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