Seine Mutter

M

MickyMourps

Gast
#1
Aus einem völlig alkoholisiertem One night stand
an dem ich mich garnicht mehr erinnern kann,
wurde sowas in der Art wie eine Affäre mit Gefühlen.
Er möchte unbedingt mit mir zusammen kommen,
aber ich bin der ganzen Sache gegenüber noch skeptisch.
Habe auch andere Kerle getroffen zur Ablenkung aber
daraus wurde nie etwas mehr. Und wenn er nicht da ist,
vermisse ich ihn und denke immer zu an die gemeinsame Zeit.
Ja ich bin gut und dran mich vollkommen zu verlieben.

Es gibt nur einige Punkte die mich ziemlich stören.
Er wollte mich schon damals bereits zu einem Eishockeyspiels
seines Bruders mitschleifen, um seine Mutter mit mir zu
imponieren, weil sie alle Eishockeyfans sympathisch findet.
Seinen jüngeren Bruder kann ich absolut nicht leider, auch
wenn ich dem völlig bekloppten ehemaligen Klassenkameraden
verdanke, seinen Bruder jemals getroffen zu haben.
Aber er hat deren Mutter sonst was über mich erzählt.
Seine Mutter ist einfach ein großer Punkt, wird pro Gespräch
mindestens einmal erwähnt und hat ihn psychisch total geprägt.
Etwa gleichzusetzen mit Charlie Sheen in Two and a half men!

Nur kommt dies nicht daher, dass seine Mutter sich nie für ihre
Kinder interessierte und das ganze nur Schauspielerei ist..
Es ist viel schlimmer, er tut mir in dieser Lage so unendlich leid.
Er ist das schwarze Schaf der Familie. Er ist der ältere Bruder,
der nachgibt um seine Ruhe zu haben, alles machen muss und
für alles was er besitzt selbst geschuftet und gebüffelt hat.
Seinem Bruder wird regelrecht absolut alles in den Arsch geschoben
er musste für seine Sachen nie etwas tun und bekommt alles.
Was verwunderlich ist, der andere ist nicht sauer deswegen,
er toleriert es einfach. Ich bewundere ihn für diese Ruhe, trotzdem
tut er mir gleichzeitig unendlich leid.. wie können Eltern so
stark zwischen ihren Söhnen unterscheiden? Hinzu kommt, dass
der kleinere verwöhnte Senkel stroh dumm ist und nichts auf die
Reihe bringt. Er ist der unselbständige, unfähigere der beiden.

Sein Vater ist so gut wie nie Zuhause. Er ist ständig unterwegs.
Aber seine Mutter mag ich jetzt schon nicht von den Erzählungen her.
Wie soll ich ihr freundlich und vorurteillos gegenüber treten?
Was kann ich gegen diese Lage tun und was kann er oder ich eventuell
tun, damit sich diese Lage ändert, bzw normalisiert?
Ich würde gerne mit ihm fest zusammen kommen. Aber wie soll ich
dann seine Mutter so jemals tollerieren oder mögen können?
 
Dabei
17 Feb 2009
Beiträge
1.841
#2
Was zum? :roll:

Ich dachte du hast dich mit deinem "ich liebe ihn aber so sehr- Ex "nein das ist er doch nicht Freund" wieder zusammen getan??
Was ist denn jetzt schon wieder los? war er wieder böse zu dir? :eusa_whistle:

Du machst dir auch immer Probleme wo keine sind,du suchst dir regelrecht welche.

Du brauchst sie nicht akzeptieren,denn so wie du hier rüber kommst,wird dieses "Beziehung" nicht lange halten....

Und selbst wenn,du bist doch nicht mit IHR zusammen,wenn du ihne *räusper* liebst,was sich bei dir wohl (bald) so nennt,dann hat es dir am Arsch vorbei zu gehen,wie seine Mutter ist.
 
M

MickyMourps

Gast
#3
Als aller erstes einmal: wir sind seit Silvester nicht mehr zusammen.
Klar habe ich meinem Ex Freund noch nachgetrauert und trotz all dem
was er mir angetan hat und was ich danach falsch gemacht habe geliebt ohne Ende!
Es war schwer von ihm wegzukommen und ich setzte alles daran ihn wieder
zu kriegen. Tauchte in seinen Clubs auf, versuchte ihn wieder für mich zu
gewinnen.. Was ist daran so falsch, wenn man um das kämpft, was man liebt?
Wir haben uns gegenseitig viel angetan, doch meine Hoffnung starb als letztes.

Aber als er am Ende so beleidigend wurde und genau die Stellen traf, die bei mir
die schmerzhaftesten sind (verstorbene Mutter und momentane Lebensführung)
war für mich klar, dieser Kerl ist es nicht Wert sich noch so den Arsch aufzureißen.
Schließlich ging das Ganze auch gute 4 Jahre so.. und es war gut damit, Ende.
Er hat vor ein paar Tagen endlich seine restlichen Sachen aus meiner Wohnung
geholt und danach war die Sache gegessen. Deswegen hoffe ich, dass es auch
endlich hier im Forum gegessen sein kann! Danke!!!
Wir führten ein normales Gespräch in dem er und auch ich am Ende sogar
einer Meinung waren: Die Beziehung ist irgendwann einfach nur noch scheiße
gelaufen, hat nie gepasst, weil wir einfach zu verschiedene Menschen waren,
die versuchten den anderen zu ändern sowie er nicht ist und im Endefekt waren
beide mit der Lage unglücklich, aber wollten die Hoffnung nicht aufgeben, dass
die Liebe nicht umsonst gewesen ist. Es ist nunmal schwer zu verstehen, dass
eine Beziehung für die man lebt und so viel opfern würde, einfach nicht passt weil
beide zu verschieden sind. Damit hoffe ich ist alles genug erklärt und endlich abzuschließen.

Wie gesagt es fing an mit einem One night stand, eine Woche nachdem wir
uns bei einem Date kennen und mögen gelernt hatten. Einfach zu viel getrunken,
soviel dass ich danach von nichts mehr wusste. Was echt peinlich war, weil ich
sowas noch nie hatte. Er verliebte sich, bekam mich rum und wir
führten eine Affäre. Dabei entstanden nunmal Gefühle.

Als wenn Gefühle steuerbar wären.. Wieso sollte ich mich nicht neu verlieben
können? Und damit meine ich echte Gefühle und nichts was ich mir einbilde.
Eine Unverschämtheit wie es hier von dir dargestellt wird.. sorry.
Ich bin ein normaler Mensch mit Gefühlen, der lange seinem Ex Freund hinterher
getrauert hat und sich nun neu verliebt hat... wo liegt zur Hölle das Problem?

Es stört mich einfach nur gewaltig, dass seine Mutter so ein Mensch ist.
Dass sie so stark zwischen ihren Söhnen unterscheidet und dem falschen
Bruder alles in den Arsch schiebt und ihn so toll behandelt.
Der größere Bruder kommt einfach zu kurz.. wird nicht geschätzt und bekommt
nicht mal Anerkennung. Obwohl er so viel geschafft hat und die Karriereleiter
erklimmt. Und viel mehr Ereiz gesitzt.. Er verdient es viel mehr.

Wenn es mich stört, suche ich dieses Problem doch nicht.
Mir ist eine gute Beziehung zu den Eltern meines Freundes einfach wichtig.
Und ich weiß nicht ob ich mich zurück halten kann, oder gleich mit ihr
aneinander gerate sollte ich sie treffen, weil ich ihre Weise der Erziehung
wie man ja merkt, nicht akzeptabel finde. Ich will das aber vermeiden,
denn ich will mich auch irgendwo mit den Eltern verstehen.
Das ist doch normal.. ist klar dass ich mit ihm und nicht mit seinen Eltern
zusammen komme.
 

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