
- Dabei
- 14 Jan 2015
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Was ich am Anfang sehr wichtiges zu erwähnen habe ist, dass all dies hier überwiegend gefühlslos beschrieben wurde, so dass man die Intensität meiner Schmerzen nicht ganz erkennen kann. Doch da ich annehme, dass die meisten hier Liebeskummer hinter sich haben, solltet ihr euch, nur was den Liebeskummer betrifft, ganz gut in mich hineinversetzen können.
Ich bin 16 Jahre alt und bin schon seit 7 Jahren durchgehend traurig, Phasen der Suizidgedanken gab es in diesen 7 Jahren auch schon. Dazu kommen noch bestimmte, durch Drogen ausgelöste psychische "Störungen", Familienprobleme, Probleme mit Freunden und Schule.
Doch das hier ist nicht das Thema, ich möchte nur sagen, dass der nun dazugekommene Liebeskummer mein gesamtes Leben zu zerstören scheint, vor dem Liebeskummer war ich zwar wegen meinen Problemen traurig, doch jetzt bin ich extrem traurig, am Boden zerstört.
Hier mein Problem:
Es ist eine sehr komplizierte Situation und genau das macht es erst so schmerzhaft.
Die Person, in die ich verliebt bin, war und ist vielleicht auch noch in mich verliebt. In der 8. Klasse schien sie noch in mich verliebt zu sein, doch nun hat sie einen Freund, 10. Klasse.
Wenn sie in mich verliebt gewesen ist, wieso habe ich dann nichts gemacht?
Dafür müssen wir 7 Jahren zurückspulen, dort, wo meine Traurigkeit angefangen hat. Ein bestimmtes Erlebnis hat mich dazu gebracht, mich in so einem jungen Alter, in dem man eigentlich erst alles aufbaut, eine Persönlichkeit, Freunde, Selbstbewusstsein, komplett isoliert vor der Außenwelt zu leben.
Ich hockte nur eingesperrt von Freunden, Familie usw. zuhause rum, konnte mich nicht entwickeln, wodurch ich Ängste aufgebaut habe.
Deswegen habe ich kein Selbstbewusstsein mehr, auch nicht jetzt. Ich kann einfach nichts mehr mit sozialen Situationen anfangen.
So, ich, der sehr wenig selbstbewusste, erfährt in der 8. Klasse also, dass sein Schwarm in mich verliebt ist und ich konnte nichts machen... gar nichts.
Wieso konnte ich nichts machen? Eher gesagt wollte, doch konnte passt auch:
Ich bin sozial inkompetent, eher gesagt, habe ich hier kaum Freunde, komme nicht auf Leute klar, kann mir keine Freunde machen. Ich bin sehr ruhig, der still Typ, wenn man mit mir abhängt, würde man wohl eher Langeweile empfinden. Ich bin überhaupt nicht selbstbewusst, kann deswegen nicht vernünftig reden. Bin apathisch und habe oft keine Lust, Sachen zu unternehmen. Mag es nicht, rauszugehen.Nach dem heutigen Wissensstand möchten Frauen rein instinktiv das genau Gegenteil...Und sie ist auch das genaue Gegenteil von mir. Sie wirkt sozial ganz normal, scheint, nicht wie ich, keine Probleme in diesem Bereich zu haben. Soweit eigentlich nicht so schlimm. Doch: Sie hat eben viele Freunde und das wäre ein großes Problem. Ich müsste mich mit ihnen anfreunden, doch da ich das überhaupt nicht hinkriegen werde und sie mich, dass weiß ich aus Erfahrung, auch nicht mögen würden, wären schon mal ihre Freunde gegen mich. So, dann ist sie auch der extrovertierte, feierliche Typ. Wenn ihre Freunde schon gegen mich sein sollte, ich sie langweile, nicht so richtig was in der Stadt unternehmen möchte, kein Selbstbewusstsein besitze, dann weiß ich ja nicht, ob die Beziehung halten würde.
So, der Liebeskummer an sich ist sehr hart, doch das Wissen, dass ich sie hätte locker haben können, macht es noch härter. Hätte ich vor 7 Jahren nicht dieses eine Erlebnis gehabt, hätte ich mich vielleicht normal entwickelt und wir wären vielleicht zusammengekommen. Ich fantasiere hin und wieder, wie es wohl wäre, wenn wir zusammengekommen wären und weine auch dabei.
Ich möchte das hier nicht so neutral beschreiben, damit man die extrem starken Gefühle hierhinter miterleben kann.
Das hier ist ein Hilfeschrei, ich halte es nicht mehr aus, aus Verzweiflung fange ich wieder an, mich zu isolieren.
ICH MÖCHTE DAS NICHT MEHR MITERLEBEN MÜSSEN. ICH MÖCHTE IHR GESICHT AUS MEINEM GEDÄCHTNIS LÖSCHEN
Wenn ich daran denke, wie wir zusammen gelacht hätten, wie wir zusammen quatsch gemacht hätten, wie wir uns geküsst hätten, wie wir uns in die Augen geschaut hätten, hätte ich doch früher mehr Selbstbewusstsein gehabt, dann kriege ich extreme Wut und Trauer, ich werde dann enorm wütend, ich gehe dann manchmal einfach traurige Musik hörend 2 Stunden ziellos draußen spazieren, um mich abzuregen. In den letzten Tagen bin ich jedes mal zwischen 2-3 Uhr weinend eingeschlafen.
Ich bin kurz vor'm Zusammenbruch
Ich bin 16 Jahre alt und bin schon seit 7 Jahren durchgehend traurig, Phasen der Suizidgedanken gab es in diesen 7 Jahren auch schon. Dazu kommen noch bestimmte, durch Drogen ausgelöste psychische "Störungen", Familienprobleme, Probleme mit Freunden und Schule.
Doch das hier ist nicht das Thema, ich möchte nur sagen, dass der nun dazugekommene Liebeskummer mein gesamtes Leben zu zerstören scheint, vor dem Liebeskummer war ich zwar wegen meinen Problemen traurig, doch jetzt bin ich extrem traurig, am Boden zerstört.
Hier mein Problem:
Es ist eine sehr komplizierte Situation und genau das macht es erst so schmerzhaft.
Die Person, in die ich verliebt bin, war und ist vielleicht auch noch in mich verliebt. In der 8. Klasse schien sie noch in mich verliebt zu sein, doch nun hat sie einen Freund, 10. Klasse.
Wenn sie in mich verliebt gewesen ist, wieso habe ich dann nichts gemacht?
Dafür müssen wir 7 Jahren zurückspulen, dort, wo meine Traurigkeit angefangen hat. Ein bestimmtes Erlebnis hat mich dazu gebracht, mich in so einem jungen Alter, in dem man eigentlich erst alles aufbaut, eine Persönlichkeit, Freunde, Selbstbewusstsein, komplett isoliert vor der Außenwelt zu leben.
Ich hockte nur eingesperrt von Freunden, Familie usw. zuhause rum, konnte mich nicht entwickeln, wodurch ich Ängste aufgebaut habe.
Deswegen habe ich kein Selbstbewusstsein mehr, auch nicht jetzt. Ich kann einfach nichts mehr mit sozialen Situationen anfangen.
So, ich, der sehr wenig selbstbewusste, erfährt in der 8. Klasse also, dass sein Schwarm in mich verliebt ist und ich konnte nichts machen... gar nichts.
Wieso konnte ich nichts machen? Eher gesagt wollte, doch konnte passt auch:
Ich bin sozial inkompetent, eher gesagt, habe ich hier kaum Freunde, komme nicht auf Leute klar, kann mir keine Freunde machen. Ich bin sehr ruhig, der still Typ, wenn man mit mir abhängt, würde man wohl eher Langeweile empfinden. Ich bin überhaupt nicht selbstbewusst, kann deswegen nicht vernünftig reden. Bin apathisch und habe oft keine Lust, Sachen zu unternehmen. Mag es nicht, rauszugehen.Nach dem heutigen Wissensstand möchten Frauen rein instinktiv das genau Gegenteil...Und sie ist auch das genaue Gegenteil von mir. Sie wirkt sozial ganz normal, scheint, nicht wie ich, keine Probleme in diesem Bereich zu haben. Soweit eigentlich nicht so schlimm. Doch: Sie hat eben viele Freunde und das wäre ein großes Problem. Ich müsste mich mit ihnen anfreunden, doch da ich das überhaupt nicht hinkriegen werde und sie mich, dass weiß ich aus Erfahrung, auch nicht mögen würden, wären schon mal ihre Freunde gegen mich. So, dann ist sie auch der extrovertierte, feierliche Typ. Wenn ihre Freunde schon gegen mich sein sollte, ich sie langweile, nicht so richtig was in der Stadt unternehmen möchte, kein Selbstbewusstsein besitze, dann weiß ich ja nicht, ob die Beziehung halten würde.
So, der Liebeskummer an sich ist sehr hart, doch das Wissen, dass ich sie hätte locker haben können, macht es noch härter. Hätte ich vor 7 Jahren nicht dieses eine Erlebnis gehabt, hätte ich mich vielleicht normal entwickelt und wir wären vielleicht zusammengekommen. Ich fantasiere hin und wieder, wie es wohl wäre, wenn wir zusammengekommen wären und weine auch dabei.
Ich möchte das hier nicht so neutral beschreiben, damit man die extrem starken Gefühle hierhinter miterleben kann.
Das hier ist ein Hilfeschrei, ich halte es nicht mehr aus, aus Verzweiflung fange ich wieder an, mich zu isolieren.
ICH MÖCHTE DAS NICHT MEHR MITERLEBEN MÜSSEN. ICH MÖCHTE IHR GESICHT AUS MEINEM GEDÄCHTNIS LÖSCHEN
Wenn ich daran denke, wie wir zusammen gelacht hätten, wie wir zusammen quatsch gemacht hätten, wie wir uns geküsst hätten, wie wir uns in die Augen geschaut hätten, hätte ich doch früher mehr Selbstbewusstsein gehabt, dann kriege ich extreme Wut und Trauer, ich werde dann enorm wütend, ich gehe dann manchmal einfach traurige Musik hörend 2 Stunden ziellos draußen spazieren, um mich abzuregen. In den letzten Tagen bin ich jedes mal zwischen 2-3 Uhr weinend eingeschlafen.
Ich bin kurz vor'm Zusammenbruch