Schluss machen? Liebe, gewalt über drei Jahre Beziehung

Dabei
27 Sep 2021
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#1
Hallo, ich finde mich aktuell in einem Gefühlschaos wieder und schäme mich auch irgendwie offen darüber zu sprechen. Es wird ein sehr langer Text, es interessiert also wahrscheinlich eher nur die die selbst in einer ähnlichen Situation stecken.

Meine Situation ist folgende:

Ich bin seit mittlerweile 3 1/2 Jahren mit meinem ersten richtigen Freund zusammen (Sind heute beide 20). Wir haben viel scheisse zusammen durchgemacht was uns auch sehr zusammengeschweißt hat. Ich würde sagen keiner kennt mich so wie er.

Leider sind über die Zeit auch einige Dinge zwischen uns passiert: Wir streiten uns eigentlich jeden Tag über Kleinigkeiten, ich kann es ihm nie recht machen und er findet immer wieder Dinge die ich falsch mache.

Ich hab schon immer ein großes Problem mit meinem Selbstbild gehabt - Am Anfang der Beziehung hat er dazu beigetragen das ich mich viel besser gefühlt hab heutzutage ist es so das ich mich manchmal noch mehr hasse als früher schon. Er hat nämlich ein Händchen dafür jemanden genau da zu treffen wo er am empfindlichsten ist und macht das z.B. im Streit dann auch regelmäßig. Ich fühle mich sehr eingeengt. Mein Freund vertraut keinen anderen Männern weswegen ich zu mir wichtigen Freunden nicht den Kontakt alleine halten kann. Ich soll mich nur mit ihnen treffen, wenn er dabei ist. Ich kann nichts ansprechen weil ich dann befürchten muss das es wieder einen Streit, schlechte Laune oder verletzende Worte gibt.

Hinzu kommt: Ich habe seitdem ich zwölf bin psychische Probleme (Depressionen, Angstzwänge) was er auch immer wusste. In den letzten Jahren ging es mir so schlecht das ich zu wirklich niemanden außer meinem Freund mehr Kontakt hatte. Ich hab also keine Freunde gehabt. (Zu dem Zeitpunkt hab ich auch oft den Vorwurf bekommen ich würde ihn einsperren weil es mir nie gut ging wenn er mich alleine ließ, ich habe es ihm aber nie verboten oder so) .

Was für mich ein ausschlaggebender Punkt ist: Leider ist es vor einiger Zeit auch so weit gekommen das er Gewalttätig mit gegenüber geworden ist. Er hatte eine sehr schwierige Kindheit hat selbst sehr viel Gewalt und Abweisung erfahren und hat dadurch nicht nur im Bezug auf mich Agressionsprobleme entwickelt. Er hat sich die ersten Male sehr dafür geschämt und wollte auch 'mir zu liebe' Schluss machen. Damals wollte ich das aber nicht, ich habe ihn so geliebt und er war für mich alles was ich hatte und das einzigste was ich wollte. Leider passierte es dann immer häufiger und willkürlicher und extremer.

Es folgten viele Gespräche, sehr viel Hin und Her. Das er körperlich gewalttätig wird kommt eigentlich praktisch nicht mehr vor aber ich zucke bis heute jedes Mal zusammen wenn er seine Hand zu schnell hebt vorallem im Streit und weiß, es könnte jeder Zeit wieder passieren.

Ich bin total verzweifelt auf der einen Seite empfinde ich Liebe, Verbundenheit und tiefste Wichtigkeit in diesem Mann auf der anderen Seite fühlt es sich einfach nicht richtig an. Ich bin erst 20 und das soll es gewesen sein? So sieht Liebe aus?

Naja, über die ganze Zeit blieb mir nicht länger als eine Minute der Gedanke im Kopf Schluss zu machen. Es war einfach unvorstellbar für mich ein Leben ohne ihn zu führen. Wir haben die gleichen Ansichten und teilen eine Zukunftsvision. Das hat mir schon so viel Sicherheit gegeben. Außerdem kann ich nicht ändern das er mir wirklich wirklich wichtig geworden ist. Ich kenne den Menschen der er innerlich ist und ich kenne den Menschen den seine Erziehung aus ihm gemacht hat.

Nur bin ich jetzt an dem Punkt wo ich nicht mehr weiß ob das reicht. Es kann doch nicht sein das es mir so oft so schlecht durch ihn geht. Mittlerweile viel öfter schlecht als gut, anders als damals. Heute habe ich es endlich geschafft wieder alte Freunde von mir in mein Leben zu lassen. Die in mir aber direkt das Gefühl erwecken das es viele Menschen gibt die mich besser behandeln würden als er es tut.

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Wenn ich daran denke ihn zu verlassen zieht sich in mir alles zusammen. Eigentlich will ich es nicht, aber ich weiß einfach nicht ob ich so jemals glücklich sein kann. Ich fühle Weich furchtbar wenn ich daran denke und würde am liebsten direkt zu ihm rennen und in die Arme schließen. Aber es lässt sich langsam nicht mehr verdrängen . Für eine offene Beziehung wäre er niemals bereit.

War schonmal jemand in einer ähnlichen Situation?

- Absätze eingefügt durch Twi-n-light -
 
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maelcom

Moderator
Dabei
14 Apr 2015
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#2
... das ganze jetzt nochmal statt copy&paste in Absätzen, so dass ein Mensch das lesen kann, würde ich sehr begrüßen.
 
Dabei
27 Sep 2021
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#3
... das ganze jetzt nochmal statt copy&paste in Absätzen, so dass ein Mensch das lesen kann, würde ich sehr begrüßen.
danke für deine sensible Antwort. Hab am Anfang extra gesagt es ist ein langer Text und interessiert wahrscheinlich nur Leute die selbst in der Situation stecken. Deinen Kommentar kannst du anders ausdrücken oder dir einfach sparen. Würde ich sehr begrüßen.
 
Dabei
9 Feb 2021
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#5
Denke eine offene Beziehung wird auch nicht die Lösung für euer Problem sein.
r hatte eine sehr schwierige Kindheit hat selbst sehr viel Gewalt und Abweisung erfahren und hat dadurch nicht nur im Bezug auf mich Agressionsprobleme entwickelt. Er hat sich die ersten Male sehr dafür geschämt und wollte auch 'mir zu liebe' Schluss machen. Damals wollte ich das aber nicht, ich habe ihn so geliebt und er war für mich alles was ich hatte und das einzigste was ich wollte. Leider passierte es dann immer häufiger und willkürlicher und extremer. Es folgten viele Gespräche, sehr viel Hin und Her. Das er körperlich gewalttätig wird kommt eigentlich praktisch nicht mehr vor aber ich zucke bis heute jedes Mal zusammen wenn er seine Hand zu schnell hebt vorallem im Streit und weiß, es könnte jeder Zeit wieder passieren.
Auch wenn jemand eine schwierige Kindheit hatte rechtfertigt es ein solches Verhalten in keinster Weise! Du bist noch jung und hast das Leben noch vor dir, also warum es mit jemandem verschwenden, der dich nicht nur physisch sondern auch psychisch fertig macht? Rational sieht du das ja auch selber ein. Für ein "an Anfang war er so und erst jetzt ist er so" finde ich dreieinhalb ehrlich gesagt zu kurz um zu hoffen, dass er irgendwann wieder "normal und wie früher" wird, vor allem weil er auch zu Beginn sehr toxisch gewesen zu sein scheint.

Wie sieht es bei dir mit Familie und Freunden denn aktuell aus? Könntest du da mal Abstand von ihm gewinnen? Und bist du mit deinen Problemen in therapeutischer Behandlung? Natürlich wird sich dein Leben ändern, wenn du ihn daraus entfernst und das kann beängstigend sein und noch mehr, wenn die Psyche nicht gesund ist.
 
Dabei
3 Jan 2019
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#6
Du bist noch jung und hast das Leben noch vor dir, also warum es mit jemandem verschwenden, der dich nicht nur physisch sondern auch psychisch fertig macht?
Auch wenn ich älter bin und nicht mehr das ganze Leben vor mir habe, wollte ich es trotzdem nicht verschwenden. :D

Im Ernst: Ich denke, dass so etwas niemand mit sich machen lassen sollte, egal wie alt er ist.

Das er körperlich gewalttätig wird kommt eigentlich praktisch nicht mehr vor aber ich zucke bis heute jedes Mal zusammen wenn er seine Hand zu schnell hebt vorallem im Streit und weiß, es könnte jeder Zeit wieder passieren.
Also bei mir heißt "Es kommt eigentlich praktisch nicht mehr vor", dass es gelegentlich doch noch vorkommt. Und das geht überhaupt nicht!!!
Wenn ich Sorge habe, dass es jederzeit wieder passiere könnte, dann (spätestens) wird es Zeit die Reißleine zu ziehen.
 
Dabei
22 Aug 2011
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#7
Hallo Samira,

erstmal ein großes Kompliment. Man findet selten jemanden, der in einer dermaßen schwierigen emotionalen Situation so reflektiert schreiben kann. Und das schon mit 20! Und wie Du Dich gegen den blöden Spruch mit den Absätzen gewehrt hast, war auch nicht übel. Du scheinst kein typisches "Opfer" zu sein, sondern eine junge Frau, die weiß was sie will und durchaus in der Lage ist, ihren Weg zu gehen.

Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, war meine erste Reaktion "LAUF!!!". Bis ich zu dem Satz kam
Das er körperlich gewalttätig wird kommt eigentlich praktisch nicht mehr vor
Das ist der einzige Punkt, der mich denken lässt, dass es für euch noch eine Chance geben könnte. Denn ihr habt es geschafft, etwas zu verändern. Ihr könnt lernen, und an eurer Beziehung arbeiten. Und wenn ihr diesen Weg weiter gehen könnt - und vor allem, wenn aus "eigentlich praktisch" ein "mit Sicherheit" wird -, dann kann es funktionieren. Dann könnt ihr euch einen Punkt nach dem anderen vornehmen und die Probleme ausräumen. Oder bemerken, dass es nicht geht, dass ihr euch bei aller Mühe gegenseitig fertig macht und allein einfach besser dran wärt.

Allerdings .... so wie zu Anfang wird es nicht mehr werden. Am Anfang einer Beziehung sind die Gefühle (und die Hormone) so sehr in Wallung, dass sie sogar Depressionen übertönen können. Da geht es Dir automatisch super. Aber diese Phase geht vorbei. Um daraus einen Dauerzustand zu machen, müsstest Du Dich alle 6 Monate neu verlieben.

Wenn Du psychische Probleme hast, such Dir Hilfe. Mach nicht Deinen Partner zum Therapeuten. Und soweit ich weiß, ist ein soziales Netzwerk wichtig - lass nicht zu, dass er Dich von Deinen Freunden trennt, nur weil er ein Problem mit Vertrauen hat.

Aber warum schreibst Du was von "offene Beziehung"? Dachte es ginge nur um Freundschaften ....
 
Dabei
24 Sep 2017
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#9
Hi @Samira 12345,
ich fand deinen Text auch gut lesbar und strukturiert - wäre ich in der Situation, ich hätte vermutlich nur wirres Zeug geschrieben.
Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, war meine erste Reaktion "LAUF!!!". Bis ich zu dem Satz kam [...]
Ich habe den Satz auch gelesen, bin aber noch immer bei "Lauf!!!". Es ist meiner Meinung nach nicht lobenswert, wenn etwas nicht mehr passiert, was gar nicht erst passieren sollte. Und es gibt ja auch keinen Hinweis darauf, dass es nicht passiert, wenn selbst du dir da nicht sicher sein kannst, die diese Person ja von innen nach außen kennt.

Wir streiten uns eigentlich jeden Tag über Kleinigkeiten, ich kann es ihm nie recht machen und er findet immer wieder Dinge die ich falsch mache. [...] Mein Freund vertraut keinen anderen Männern weswegen ich zu mir wichtigen Freunden nicht den Kontakt alleine halten kann. Ich soll mich nur mit ihnen treffen, wenn er dabei ist.

Meine ersten Gedanken dazu waren, dass er sich zu dir als sein Opfer noch Zeug:innen sucht. Er zermürbt dich im Alltag und wenn eine weitere Person dabei ist, als "Zeuge", kann dein Freund bei einer Kleinigkeit deine richtigen Knöpfe drücken (dass ihr euch oft streitet, ist für mich ein Zeichen, dass er deine Knöpfe
oft gedrückt hat um herauszufinden, was gut funktioniert), du reagierst entsprechend gereizt und der Zeuge sieht nur deine Überreaktion. Das ist jetzt nur reine Spekulation aus dem Manipulationslehrbuch - trefft ihr euch denn dann überhaupt mit irgendjemandem? Habt ihr gemeinsame Aktivitäten oder seid ihr nur zu zweit? Trifft *er* sich mit Freund:innen? Also, habt ihr das "du sperrst mich ein" überwinden können? Finde auch das "ich vertraue anderen Männern nicht" immer so blöd, denn es heißt entweder, dass du nichts in dieser Sache zu sagen hast oder keine Selbstkontrolle hast (sonst würde er ja "ich vertraue *dir* nicht" sagen) oder aber dass er selbst gerne mit anderen Personen schlafen würde; kommt daher deine Frage mit der offenen Beziehung? Dass es ihn ausgeglichener machen könnte, wenn er öfter Sex hat?
Ich fürchte ganz ehrlich, für dich gibt es da nichts zu holen. Du hast Rückhalt verdient, du hast einen liebevollen Umgang und einen geregelten Alltag ohne Angst und Belastung verdient. Ich glaube, dein Freund ist eine leere Batterie für dich. Ich würde sagen LAUF, bitte Lauf!! Aber das ist für einen Fremden aus'm Internet ja schnell gesagt.
Egal wie du bzw. ihr euch entscheidet, es wäre erstmal wichtig, dass ihr irgendwie eine Pause oder Abstand voneinander gewinnen könnt. Dann würdest du auch erkennen, wie wenig schlimm es ohne ihn ist. Und dann könnt ihr euch darüber klar werden, wo die Reise hingeht...
 
Dabei
27 Sep 2021
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#10
Hi @Samira 12345,
ich fand deinen Text auch gut lesbar und strukturiert - wäre ich in der Situation, ich hätte vermutlich nur wirres Zeug geschrieben.

Ich habe den Satz auch gelesen, bin aber noch immer bei "Lauf!!!". Es ist meiner Meinung nach nicht lobenswert, wenn etwas nicht mehr passiert, was gar nicht erst passieren sollte. Und es gibt ja auch keinen Hinweis darauf, dass es nicht passiert, wenn selbst du dir da nicht sicher sein kannst, die diese Person ja von innen nach außen kennt.


Meine ersten Gedanken dazu waren, dass er sich zu dir als sein Opfer noch Zeug:innen sucht. Er zermürbt dich im Alltag und wenn eine weitere Person dabei ist, als "Zeuge", kann dein Freund bei einer Kleinigkeit deine richtigen Knöpfe drücken (dass ihr euch oft streitet, ist für mich ein Zeichen, dass er deine Knöpfe
oft gedrückt hat um herauszufinden, was gut funktioniert), du reagierst entsprechend gereizt und der Zeuge sieht nur deine Überreaktion. Das ist jetzt nur reine Spekulation aus dem Manipulationslehrbuch - trefft ihr euch denn dann überhaupt mit irgendjemandem? Habt ihr gemeinsame Aktivitäten oder seid ihr nur zu zweit? Trifft *er* sich mit Freund:innen? Also, habt ihr das "du sperrst mich ein" überwinden können? Finde auch das "ich vertraue anderen Männern nicht" immer so blöd, denn es heißt entweder, dass du nichts in dieser Sache zu sagen hast oder keine Selbstkontrolle hast (sonst würde er ja "ich vertraue *dir* nicht" sagen) oder aber dass er selbst gerne mit anderen Personen schlafen würde; kommt daher deine Frage mit der offenen Beziehung? Dass es ihn ausgeglichener machen könnte, wenn er öfter Sex hat?
Ich fürchte ganz ehrlich, für dich gibt es da nichts zu holen. Du hast Rückhalt verdient, du hast einen liebevollen Umgang und einen geregelten Alltag ohne Angst und Belastung verdient. Ich glaube, dein Freund ist eine leere Batterie für dich. Ich würde sagen LAUF, bitte Lauf!! Aber das ist für einen Fremden aus'm Internet ja schnell gesagt.
Egal wie du bzw. ihr euch entscheidet, es wäre erstmal wichtig, dass ihr irgendwie eine Pause oder Abstand voneinander gewinnen könnt. Dann würdest du auch erkennen, wie wenig schlimm es ohne ihn ist. Und dann könnt ihr euch darüber klar werden, wo die Reise hingeht...
Denke eine offene Beziehung wird auch nicht die Lösung für euer Problem sein.

Auch wenn jemand eine schwierige Kindheit hatte rechtfertigt es ein solches Verhalten in keinster Weise! Du bist noch jung und hast das Leben noch vor dir, also warum es mit jemandem verschwenden, der dich nicht nur physisch sondern auch psychisch fertig macht? Rational sieht du das ja auch selber ein. Für ein "an Anfang war er so und erst jetzt ist er so" finde ich dreieinhalb ehrlich gesagt zu kurz um zu hoffen, dass er irgendwann wieder "normal und wie früher" wird, vor allem weil er auch zu Beginn sehr toxisch gewesen zu sein scheint.

Wie sieht es bei dir mit Familie und Freunden denn aktuell aus? Könntest du da mal Abstand von ihm gewinnen? Und bist du mit deinen Problemen in therapeutischer Behandlung? Natürlich wird sich dein Leben ändern, wenn du ihn daraus entfernst und das kann beängstigend sein und noch mehr, wenn die Psyche nicht gesund ist.


Hallo, vielen lieben Dank für eure hilfreichen Antworten! Erstmal Abstand zu gewinnen war auch mein erster Gedanke, leider fühle ich aber so eine dumme Verantwortung und hätte sofort so ein schlechtes Gewissen das es mich innerlich auffrisst. Vorallem weil ich weiß das er selber alleine nicht mehr gut klarkommt und in ein totales Loch fallen würde. Ich war lange in therapeutischer Behandlung diese wurde allerdings vor einigen Monaten, als meine emotionalen Probleme mit der Beziehung noch tief verdrängt waren, beendet.
 
Dabei
24 Sep 2017
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#11
Hallo, vielen lieben Dank für eure hilfreichen Antworten! Erstmal Abstand zu gewinnen war auch mein erster Gedanke, leider fühle ich aber so eine dumme Verantwortung und hätte sofort so ein schlechtes Gewissen das es mich innerlich auffrisst. Vorallem weil ich weiß das er selber alleine nicht mehr gut klarkommt und in ein totales Loch fallen würde.
Hallo nochmal,
ich glaube nicht, dass etwas Schlimmes passiert, wenn ihr voneinander eine Pause macht. Warum denkst du das?
Und selbst wenn doch, spräche das nicht eher dafür, es anzugehen? Wenn es ihm nur gut geht, wenn er sich mit dir streiten kann? Wenn er mit dir machen kann was er will? Wenn du unglücklich bist? Es wird ja mit der Zeit nicht besser. Wenn du wirklich denken würdest, dass er ohne dich nicht klar kommen würde und du ihm wohlwollend eingestellt musst, musst du ja theoretisch gehen, um ihm zu helfen!?
 
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