S
Hallo,
ich hatte vor einigen Monaten schon mal hier reingeschrieben und ich konnte aus vielen Antworten etwas für mich mitnehmen, was mir geholfen hat.
Deshalb wende ich mich erneut an das Forum und die Mitglieder.
Folgendes:
Ich bin jetzt seit gut einem Dreivierteljahr mit meinem Partner zusammen.
Zuvor war es ein ständiges on/off bei uns, da er mir erzählt hat, dass er noch nie verliebt war und das "nicht könne" und er mir das auch wohl nie geben könne.
Ich wusste damit kaum umzugehen, ich war schon über beide Ohren in ihn verliebt, habe ihm oft Szenen gemacht, wollte über die Problematik reden, etc.
Das war auch die Zeit, wo er plötzlich sehr kühl mir gegenüber wurde, da er auf das "Drama" keine Lust hätte.
Alles in allem war es ein enormes Gefühlschaos und er betonte immer wieder, dass er nicht wüsste, wohin das alles führen wird und das er zum damaligen Zeitpunkt keine Beziehung wollte und wenn ich das alles nicht mehr möchte, wäre es das beste, wir würden es bei einer Freundschaft belassen.
Ich habe mich in dieser Zeit nicht nur ungeliebt, sondern auch ungewollt gefühlt.
Ich konnte mich selbst irgendwie nicht mehr leiden, war nur noch traurig, sauer, enttäuscht und mein Selbstbewusstsein war im Keller.
Ich lernte dann im Sommer 2015 jemanden kennen, für den ich nicht mehr als Freundschaft empfunden hatte.
Ich wusste, dass er mich für sich gewinnen wollte, hat mir ständig Komplimente gemacht, etc.
Ich habe ihn immer auf Abstand gehalten, doch als es dann schlussendlich enorm zwischen mir und meiner on/off "Beziehung" krachte, bin ich zu diesem besagten Freund. Alles in mir wehrte sich, aber mein selbstverletzendes Verhalten erreichte seinen Höhepunkt und ich schlief mit ihm.
Alles daran empfand ich als Negativ, war aber wie gefangen und konnte nicht nein sagen.
Unmittelbar danach bin ich nach Hause gefahren, habe den Kontakt zu diesem Mann abgebrochen und wollte nur noch in die Arme meiner on/off - "Beziehung".
Komischer Weise lief es nach diesem "Vorfall" immer besser zwischen mir und meiner on/off "Beziehung".
Er weiß von der Sache nichts, kennt den Typen nur als "Sommerbekanntschaft" und weiß auch, dass ich keinen Kontakt mehr zu ihm habe.
Es dauerte dann noch gut 3 Monate, ehe wir offiziell zusammenkamen und er zu mir stand und mich als seine Freundin bezeichnete.
Es war ein mühsamer Weg bis dahin, aber nun sind wir seit 8 Monaten zusammen und es läuft so gut zwischen uns.
Er hat sich um 180° gedreht, auch ich habe das Gefühl, dass ich an dieser Beziehung gewachsen bin und noch weiter daran wachse.
Alles in Allem ist es sehr positiv, umso mehr plagt mich mein schlechtes Gewissen

Wüsste er es, würde er wohl schluss machen. Selbst wenn ich so argumentiere würde, dass wir in der Zeit nicht zusammen waren und keiner von uns beiden wusste, ob das überhaupt zu einer Beziehung führen wird.
Meine Freundinnen sagen, dass ich mir nichts vorzuwerfen hätte, da es on/off war und eher Freundschaft+ in der Zeit.
Dennoch habe ich Dinge getan, dich ich bis heute zu tiefst bereue. Ich sehe mich einfach selbst nicht als so einen Menschen, das passt nicht in meine Wertvorstellung. Die negativen Gedanken und Erinnerungen an diesen Mann, an diesen Tag verfolgen mich. Besonders in den Zeiten, wo es so toll zwischen mir und meinem Partner läuft..
Mich plagt mein schlechtes Gewissen und ich bin ein Mensch, der immer offen und ehrlich mit anderen Menschen umgeht.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass mir das Geständnis, würde ich es denn wagen, nur Steine in den Weg legen würde, was nicht förderlich für die Beziehung wäre und uns kein Stück weiterbringen würde.
Das einzig Positive an einem Geständnis wäre, dass ich mein Gewissen erleichtert hätte, aber für welchen Preis?
Ich würde meinem Partner nie fremdgehen und das weiß er.
Doch würde er es verstehen, wenn ich sage, dass wir da noch nicht zusammen waren?
Wie seht ihr das?
ich hatte vor einigen Monaten schon mal hier reingeschrieben und ich konnte aus vielen Antworten etwas für mich mitnehmen, was mir geholfen hat.
Deshalb wende ich mich erneut an das Forum und die Mitglieder.
Folgendes:
Ich bin jetzt seit gut einem Dreivierteljahr mit meinem Partner zusammen.
Zuvor war es ein ständiges on/off bei uns, da er mir erzählt hat, dass er noch nie verliebt war und das "nicht könne" und er mir das auch wohl nie geben könne.
Ich wusste damit kaum umzugehen, ich war schon über beide Ohren in ihn verliebt, habe ihm oft Szenen gemacht, wollte über die Problematik reden, etc.
Das war auch die Zeit, wo er plötzlich sehr kühl mir gegenüber wurde, da er auf das "Drama" keine Lust hätte.
Alles in allem war es ein enormes Gefühlschaos und er betonte immer wieder, dass er nicht wüsste, wohin das alles führen wird und das er zum damaligen Zeitpunkt keine Beziehung wollte und wenn ich das alles nicht mehr möchte, wäre es das beste, wir würden es bei einer Freundschaft belassen.
Ich habe mich in dieser Zeit nicht nur ungeliebt, sondern auch ungewollt gefühlt.
Ich konnte mich selbst irgendwie nicht mehr leiden, war nur noch traurig, sauer, enttäuscht und mein Selbstbewusstsein war im Keller.
Ich lernte dann im Sommer 2015 jemanden kennen, für den ich nicht mehr als Freundschaft empfunden hatte.
Ich wusste, dass er mich für sich gewinnen wollte, hat mir ständig Komplimente gemacht, etc.
Ich habe ihn immer auf Abstand gehalten, doch als es dann schlussendlich enorm zwischen mir und meiner on/off "Beziehung" krachte, bin ich zu diesem besagten Freund. Alles in mir wehrte sich, aber mein selbstverletzendes Verhalten erreichte seinen Höhepunkt und ich schlief mit ihm.
Alles daran empfand ich als Negativ, war aber wie gefangen und konnte nicht nein sagen.
Unmittelbar danach bin ich nach Hause gefahren, habe den Kontakt zu diesem Mann abgebrochen und wollte nur noch in die Arme meiner on/off - "Beziehung".
Komischer Weise lief es nach diesem "Vorfall" immer besser zwischen mir und meiner on/off "Beziehung".
Er weiß von der Sache nichts, kennt den Typen nur als "Sommerbekanntschaft" und weiß auch, dass ich keinen Kontakt mehr zu ihm habe.
Es dauerte dann noch gut 3 Monate, ehe wir offiziell zusammenkamen und er zu mir stand und mich als seine Freundin bezeichnete.
Es war ein mühsamer Weg bis dahin, aber nun sind wir seit 8 Monaten zusammen und es läuft so gut zwischen uns.
Er hat sich um 180° gedreht, auch ich habe das Gefühl, dass ich an dieser Beziehung gewachsen bin und noch weiter daran wachse.
Alles in Allem ist es sehr positiv, umso mehr plagt mich mein schlechtes Gewissen
Wüsste er es, würde er wohl schluss machen. Selbst wenn ich so argumentiere würde, dass wir in der Zeit nicht zusammen waren und keiner von uns beiden wusste, ob das überhaupt zu einer Beziehung führen wird.
Meine Freundinnen sagen, dass ich mir nichts vorzuwerfen hätte, da es on/off war und eher Freundschaft+ in der Zeit.
Dennoch habe ich Dinge getan, dich ich bis heute zu tiefst bereue. Ich sehe mich einfach selbst nicht als so einen Menschen, das passt nicht in meine Wertvorstellung. Die negativen Gedanken und Erinnerungen an diesen Mann, an diesen Tag verfolgen mich. Besonders in den Zeiten, wo es so toll zwischen mir und meinem Partner läuft..
Mich plagt mein schlechtes Gewissen und ich bin ein Mensch, der immer offen und ehrlich mit anderen Menschen umgeht.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass mir das Geständnis, würde ich es denn wagen, nur Steine in den Weg legen würde, was nicht förderlich für die Beziehung wäre und uns kein Stück weiterbringen würde.
Das einzig Positive an einem Geständnis wäre, dass ich mein Gewissen erleichtert hätte, aber für welchen Preis?
Ich würde meinem Partner nie fremdgehen und das weiß er.
Doch würde er es verstehen, wenn ich sage, dass wir da noch nicht zusammen waren?
Wie seht ihr das?