Hallo zusammen,
ich habe dieses Forum gefunden und wollte euch meine schmerzliche Geschichte mitteilen und ein wenig auf Rat hoffen.
Ich war mit meiner Ex-Freundin knapp 4 Jahre zusammen. Wir waren ein die ersten 2 Jahre ein glückliches Paar, haben kaum gestritten und waren einfach das was man eine ausgeglichene schöne Beziehung nennt (ich zumindest).
Nach etwa einem Jahr haben wir uns entschieden zusammen zu ziehen. Alles lief super und ich dachte, mit dieser Frau möchte ich mein Leben verbringen.
Nach knapp 2,5 Jahren fingen die Probleme leider an. Ich merkte, dass sie sich verändert und sich zurück gezogen hat. Ich andererseits war auch sehr mit mir beschäftigt und habe Sie (ihre Bedürfnisse) und auch Dinge (aufräumen, putzen etc. in der Wohnung vernachlässigt). Ich habe seit Jahren eine psychsomatische Störung, die sich in immer wieder anderen körperlichen Symptomen bemerkbar macht. Man muss dazu sagen, dass sie nicht gerade kommunikationsstärkste ist und ich oft das Gefühl hatte, dass sie mich und meine Probleme nicht versteht. Sie fragte kaum nach wie es mir denn geht. Ich habe die Dinge dann mit mir ausgemacht. Dazu kam,das wir beide viel arbeiten und abends dann auch ziemlich geschafft waren in letzter Zeit.
Im Februar 2012 kam sie dann eines Abends nachhause und kam direkt ins Wohnzimmer in dem ich saß und sagte mir, sie kann das nicht mehr. Ich war völlig vor den Kopf gestoßen, da ich nicht in diesem Moment damit gerechnet habe. Ich habe zwar, wie schon oben erwähnt eine Veränderung bei ihr festegellt, aber sie sagte immer es wäre alles okay. Ich habe dann versucht mit ihr zu reden, aber das hatte leider keinen Erfolg. Sie ist dann weg und ich war am Boden zerstört. Ich wusste gar nicht was ich machen sollte. Wir hatten dann auch erstmal 5 Tage keinen Kontakt. Am 5. Tag rief Sie dann und sagte mir das sie zurück kommt. Ich war natürlich sehr erleichtert.
Wir redeten in den nächsten Tagen soviel über unsere Bedürfnisse wie in den vergangenen 2,5 Jahren nicht. Alles schien Sinn gemacht zu haben und ich dachte, jetzt wird alles gut.
Leider hilt dieses "gut nur ein halbes Jahr. Im Juli an unserem Jahrestag, habe ich sie zum Essen eingeladen. Irgendetwas war aufeinmal wieder komisch. Wir bestellten und ich fragte Sie was lost ist. Sie druckste erst herum und teilte mir dann mit, dass Sie sich nicht mehr sich sei... Es kam wieder aus heiterem Himmel für mich, denn alles schien vorher normal. Sie sagte mir sie wäre mit der Wohnungssitution nicht zufrieden und auch die Stadt ( Sie kommt aus einer anderen Stadt 60 km entfernt) und die Leute würden ihr nicht gefallen. Sie hatte immer Probleme Anschluss zu finden. Vorallendingen wünschte Sie sich eine Freundin hier mit der Sie zwischendurch einfach mal einen Kaffe trinken gehen kann. Ihre beste Freundin wohnt in dem Ort wo sie her kommt. Wir haben dann den ganzen Abend noch geredet und alles schien sich wieder einzurenken.
Ich sagte ihr, dass wir die Wohnung renovieren, einfach schöner machen und wenn Sie am Wochenende in Ort zu Ihrer Freundin fahren will, dann soll sie das machen.
Es lief alles wieder etwas besser, wobei ich nach diesen zwei Aktionen, in denen Sie mich letztlich einfach von 0 auf 100 vor vollendete Tatsachen gestellt hat (Sie hat leider einfach nicht mir mir über diese Probleme vorher gesprochen)
im Dezember meine Phasen hatte, in denen ich mich fragte ob das alles noch richtig ist. Im Bett lief es auch nicht wirklich. Irgendwie habe ich mich damit aber arangiert. Sie sagte immer, dass hätte nichts mit mir zu tun (Im endeffekt denke ich mir, ja klar...) Letztlich sagte ich mir aber, nein ich möchte diese Beziehung mit ihr, ich möchte dafür kämpfen, an dieser Beziehung arbeiten. Aufgeben wäre der zu einfache Weg...
Im August habe ich dann die komplette Wohnung renoviert und alles schien gut zu laufen. Wir lachten viel, und waren uns einfach einig in allem (dachte ich).
Am 14. April dieses Jahres war es dann schliesslich soweit. Sie musste am Sa. arbeiten und wollte danach Abends zu ihrer Freundin fahren. Sie schrieb mir am Tag noch eine SMS "Schatz, wie geht es dir? Was machst du schönes?".
Alles schien normal. Wir haben dann noch Abends zweimal telefoniert. Am Sonntag dann gegen 16 Uhr habe ich dann versucht Sie zu erreichen, da ich noch nichts von ihr gehört hatte. Das war nichts ungewöhnliches, da Sie öfters dann feiern gehen und dann länger schlafen. Ihr Telefon war aus ( was eigentlich nie der Fall ist) ich und versuchte dann auf dem Telefon Ihrer Freundin anzurufe,da ich mir dann doch sorgen machte.Diese Sorgen gingen aber einfach in die Richtung, dass ich dachte vielleicht ist irgendwas passiert. Da ging aber keiner ran. Eine halbe Stunde später rief Sie dann an und sagte mir direkt, du, ich komme heute nicht. Ich fragte warum und Sie sagte mir, Sie kann das nicht mehr.
Der Schlag traf mich und ich bin hoch gesprungen und war total schockiert. Schlimmer als jede Panikattacke....
Ich konnte es nicht begreifen und ich fragte Sie warum. Sie konnte mir aber keine konkrete Antwort geben. Ich flehte Sie dann an, dass sie noch einmal vorbei kommt, damit wir in Ruhe darüber reden können aber Sie wollte nicht. Erst nach dem 1000 mal bitten, ist Sie dann (mit Ihrer Freundin) vorbeigekommen. Die blieb dann draußen vor der Tür und wir haben dann nochmal miteinander gesprochen. Aber alles war umsonst. Egal was ich sagte, Ihr Entschluss stand fest.
Sie hat dann ein paar Klamotten mitgenommen und ist wieder gefahren. Ich war total fertig und nach 10 Monaten nichtrauchens, habe damit natürlich auch direkt wieder angefangen.Mir war alles egal. Meine Basis schien weggebrochen zu sein.
In der Woche darauf haben wir jeden Tag noch 30-60 Minuten miteinander gesprochen. Ich muss dazu sagen, das wir im gleichen Konzern arbeiten. Sie wich von Ihrer Haltung nicht ab, konnte mir aber auch nicht wirklich sagen warum Sie diesen Schritt gegangen ist. Die einzigen Wörter die Sie benutzte waren auseinandergelebt und die Gefühle sind weg. 3 Wochen vor diesem Moment haben wir noch eine N.Y. Reise gebucht. Ich fragte Sie noch, ob wir eine Reiserücktrittsversicherung abschliessen sollen. Sie sagte nein, das brauchen wir nicht....
eine Woche danach, hatten wir uns ein neues Laptop gekauft und sie sagte mir, dass Sie unbedingt unser gemeinsames Hintergrundbild unbedigt für Ihren Account haben will.Ich frage mich bei beiden Sachen warum man so etwas macht.
Wenn man eine Vorahnung hat, oder sich nicht sicher ist, dann sagt man solche Dinge doch nicht, oder bucht eine teure Reise ohne eine Versicherung. Ich verstehe einfach alles nicht, denn so wie Sie sich verhalten hat, fühlte ich mich sicher mit dem Blick in eine gemeinsame Zukunft. Im nachhinein hat Sie aber alles mit sich selber ausgemacht, ohne mich auch nur im geringsten an diesem Prozess teilhaben zu lassen. Das wäre auch nicht einfach gewesen, aber man wäre einfach beteiligt und ich denke, dass ist nur Fair nach fast 4 Jahren.
Im nachhinein sagte sie mir noch, dass die ganze Wohnungssache und die Unzufriedenheit mit der Stadt und den Leuten nur Gründe waren die Sie sich eingebildet hat. Wir hätten uns einfach ausseinander gelebt und die Liebe wäre nicht mehr da. Das ist grandios wenn man bedenkt, das man das alles nicht sehen konnte, weil Sie im nachhinein gesehen einfach eine tolle Schauspielerin gewesen ist.
Davon mal abgesehen eine Beziehung, am Telefon zu beenden, habe ich das Gefühl, diese Person nie wirklich gekannt zu haben. Lieben tue ich Sie immer noch und das macht alles noch schwerer.
Man denkt man zerfliesst und ist wieder an einem Punkt an dem man denkt, das man nichts Wert ist. Ich habe mir in den letzen 1,5 Jahren den A... aufgerissen um unsere Beziehung zu verbessern.
Letztlich hat Sie aber nie mit mir geredet und mir gesagt was los ist.
Ich hoffe der Text ist nicht zu verwirrend. Ich würde mich über einschätzungen freuen.
LG
ich habe dieses Forum gefunden und wollte euch meine schmerzliche Geschichte mitteilen und ein wenig auf Rat hoffen.
Ich war mit meiner Ex-Freundin knapp 4 Jahre zusammen. Wir waren ein die ersten 2 Jahre ein glückliches Paar, haben kaum gestritten und waren einfach das was man eine ausgeglichene schöne Beziehung nennt (ich zumindest).
Nach etwa einem Jahr haben wir uns entschieden zusammen zu ziehen. Alles lief super und ich dachte, mit dieser Frau möchte ich mein Leben verbringen.
Nach knapp 2,5 Jahren fingen die Probleme leider an. Ich merkte, dass sie sich verändert und sich zurück gezogen hat. Ich andererseits war auch sehr mit mir beschäftigt und habe Sie (ihre Bedürfnisse) und auch Dinge (aufräumen, putzen etc. in der Wohnung vernachlässigt). Ich habe seit Jahren eine psychsomatische Störung, die sich in immer wieder anderen körperlichen Symptomen bemerkbar macht. Man muss dazu sagen, dass sie nicht gerade kommunikationsstärkste ist und ich oft das Gefühl hatte, dass sie mich und meine Probleme nicht versteht. Sie fragte kaum nach wie es mir denn geht. Ich habe die Dinge dann mit mir ausgemacht. Dazu kam,das wir beide viel arbeiten und abends dann auch ziemlich geschafft waren in letzter Zeit.
Im Februar 2012 kam sie dann eines Abends nachhause und kam direkt ins Wohnzimmer in dem ich saß und sagte mir, sie kann das nicht mehr. Ich war völlig vor den Kopf gestoßen, da ich nicht in diesem Moment damit gerechnet habe. Ich habe zwar, wie schon oben erwähnt eine Veränderung bei ihr festegellt, aber sie sagte immer es wäre alles okay. Ich habe dann versucht mit ihr zu reden, aber das hatte leider keinen Erfolg. Sie ist dann weg und ich war am Boden zerstört. Ich wusste gar nicht was ich machen sollte. Wir hatten dann auch erstmal 5 Tage keinen Kontakt. Am 5. Tag rief Sie dann und sagte mir das sie zurück kommt. Ich war natürlich sehr erleichtert.
Wir redeten in den nächsten Tagen soviel über unsere Bedürfnisse wie in den vergangenen 2,5 Jahren nicht. Alles schien Sinn gemacht zu haben und ich dachte, jetzt wird alles gut.
Leider hilt dieses "gut nur ein halbes Jahr. Im Juli an unserem Jahrestag, habe ich sie zum Essen eingeladen. Irgendetwas war aufeinmal wieder komisch. Wir bestellten und ich fragte Sie was lost ist. Sie druckste erst herum und teilte mir dann mit, dass Sie sich nicht mehr sich sei... Es kam wieder aus heiterem Himmel für mich, denn alles schien vorher normal. Sie sagte mir sie wäre mit der Wohnungssitution nicht zufrieden und auch die Stadt ( Sie kommt aus einer anderen Stadt 60 km entfernt) und die Leute würden ihr nicht gefallen. Sie hatte immer Probleme Anschluss zu finden. Vorallendingen wünschte Sie sich eine Freundin hier mit der Sie zwischendurch einfach mal einen Kaffe trinken gehen kann. Ihre beste Freundin wohnt in dem Ort wo sie her kommt. Wir haben dann den ganzen Abend noch geredet und alles schien sich wieder einzurenken.
Ich sagte ihr, dass wir die Wohnung renovieren, einfach schöner machen und wenn Sie am Wochenende in Ort zu Ihrer Freundin fahren will, dann soll sie das machen.
Es lief alles wieder etwas besser, wobei ich nach diesen zwei Aktionen, in denen Sie mich letztlich einfach von 0 auf 100 vor vollendete Tatsachen gestellt hat (Sie hat leider einfach nicht mir mir über diese Probleme vorher gesprochen)
im Dezember meine Phasen hatte, in denen ich mich fragte ob das alles noch richtig ist. Im Bett lief es auch nicht wirklich. Irgendwie habe ich mich damit aber arangiert. Sie sagte immer, dass hätte nichts mit mir zu tun (Im endeffekt denke ich mir, ja klar...) Letztlich sagte ich mir aber, nein ich möchte diese Beziehung mit ihr, ich möchte dafür kämpfen, an dieser Beziehung arbeiten. Aufgeben wäre der zu einfache Weg...
Im August habe ich dann die komplette Wohnung renoviert und alles schien gut zu laufen. Wir lachten viel, und waren uns einfach einig in allem (dachte ich).
Am 14. April dieses Jahres war es dann schliesslich soweit. Sie musste am Sa. arbeiten und wollte danach Abends zu ihrer Freundin fahren. Sie schrieb mir am Tag noch eine SMS "Schatz, wie geht es dir? Was machst du schönes?".
Alles schien normal. Wir haben dann noch Abends zweimal telefoniert. Am Sonntag dann gegen 16 Uhr habe ich dann versucht Sie zu erreichen, da ich noch nichts von ihr gehört hatte. Das war nichts ungewöhnliches, da Sie öfters dann feiern gehen und dann länger schlafen. Ihr Telefon war aus ( was eigentlich nie der Fall ist) ich und versuchte dann auf dem Telefon Ihrer Freundin anzurufe,da ich mir dann doch sorgen machte.Diese Sorgen gingen aber einfach in die Richtung, dass ich dachte vielleicht ist irgendwas passiert. Da ging aber keiner ran. Eine halbe Stunde später rief Sie dann an und sagte mir direkt, du, ich komme heute nicht. Ich fragte warum und Sie sagte mir, Sie kann das nicht mehr.
Der Schlag traf mich und ich bin hoch gesprungen und war total schockiert. Schlimmer als jede Panikattacke....
Ich konnte es nicht begreifen und ich fragte Sie warum. Sie konnte mir aber keine konkrete Antwort geben. Ich flehte Sie dann an, dass sie noch einmal vorbei kommt, damit wir in Ruhe darüber reden können aber Sie wollte nicht. Erst nach dem 1000 mal bitten, ist Sie dann (mit Ihrer Freundin) vorbeigekommen. Die blieb dann draußen vor der Tür und wir haben dann nochmal miteinander gesprochen. Aber alles war umsonst. Egal was ich sagte, Ihr Entschluss stand fest.
Sie hat dann ein paar Klamotten mitgenommen und ist wieder gefahren. Ich war total fertig und nach 10 Monaten nichtrauchens, habe damit natürlich auch direkt wieder angefangen.Mir war alles egal. Meine Basis schien weggebrochen zu sein.
In der Woche darauf haben wir jeden Tag noch 30-60 Minuten miteinander gesprochen. Ich muss dazu sagen, das wir im gleichen Konzern arbeiten. Sie wich von Ihrer Haltung nicht ab, konnte mir aber auch nicht wirklich sagen warum Sie diesen Schritt gegangen ist. Die einzigen Wörter die Sie benutzte waren auseinandergelebt und die Gefühle sind weg. 3 Wochen vor diesem Moment haben wir noch eine N.Y. Reise gebucht. Ich fragte Sie noch, ob wir eine Reiserücktrittsversicherung abschliessen sollen. Sie sagte nein, das brauchen wir nicht....
eine Woche danach, hatten wir uns ein neues Laptop gekauft und sie sagte mir, dass Sie unbedingt unser gemeinsames Hintergrundbild unbedigt für Ihren Account haben will.Ich frage mich bei beiden Sachen warum man so etwas macht.
Wenn man eine Vorahnung hat, oder sich nicht sicher ist, dann sagt man solche Dinge doch nicht, oder bucht eine teure Reise ohne eine Versicherung. Ich verstehe einfach alles nicht, denn so wie Sie sich verhalten hat, fühlte ich mich sicher mit dem Blick in eine gemeinsame Zukunft. Im nachhinein hat Sie aber alles mit sich selber ausgemacht, ohne mich auch nur im geringsten an diesem Prozess teilhaben zu lassen. Das wäre auch nicht einfach gewesen, aber man wäre einfach beteiligt und ich denke, dass ist nur Fair nach fast 4 Jahren.
Im nachhinein sagte sie mir noch, dass die ganze Wohnungssache und die Unzufriedenheit mit der Stadt und den Leuten nur Gründe waren die Sie sich eingebildet hat. Wir hätten uns einfach ausseinander gelebt und die Liebe wäre nicht mehr da. Das ist grandios wenn man bedenkt, das man das alles nicht sehen konnte, weil Sie im nachhinein gesehen einfach eine tolle Schauspielerin gewesen ist.
Davon mal abgesehen eine Beziehung, am Telefon zu beenden, habe ich das Gefühl, diese Person nie wirklich gekannt zu haben. Lieben tue ich Sie immer noch und das macht alles noch schwerer.
Man denkt man zerfliesst und ist wieder an einem Punkt an dem man denkt, das man nichts Wert ist. Ich habe mir in den letzen 1,5 Jahren den A... aufgerissen um unsere Beziehung zu verbessern.
Letztlich hat Sie aber nie mit mir geredet und mir gesagt was los ist.
Ich hoffe der Text ist nicht zu verwirrend. Ich würde mich über einschätzungen freuen.
LG