Meine Vergangenheit2

Dabei
12 Apr 2010
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#1
hi, ihr alle!

vor ner weile schrieb ich schon mal einen Beitrag (Meine Vergangenheit),
darum ging es darum das mein Freund und ich aufgrund der tatsache das ich vor ihm schon mit 5 anderen Männernsex hatte, wobei ich mit einem ein halbes jahr zusammen der rest waren ONS, selbst probleme beim sex hatten.

Das Problem ist zwar noch nicht ganz weg, doch in letzter zeit wurde es besser.
Ich danke allen die mir auf das thema ne antwort schrieben.

Doch jetz wos mim sex funktioniert kommt es zu einem neuen Problem, dafür wurden seine depressiven Phasen schlimmer, und mit der zeit weiß ich jetzt nicht mehr wie ich damit umgehen soll, da er vorwiegend laut seiner angabe ein großes Problem damit hat.

Da ich immer beide seiten betrachte aktzeptiere ich seine meinung auch, nur macht mich dieser vorwurf in dem sinn traurig, da ich ihm schon 3 Jahre vor unserer Beziehung kennen lernte und schon vom ersten moment, war ich so verliebt in ihm wie noch nie zuvor und auch danach nicht mehr in jemanden. Doch er sah das damals anders, und gab mir auf ziemlich feige Weise nen Korb.

Kurz darauf lernte ich auch noch jemand anderes kennen, es war nicht so das gefühl wie bei ihm, doch mit der Zeit, glaubte ich mich in ihm verleibt zu haben, auch der hielt mich zimlich lange hin und meinte er wolle keine Freundin. Umso schlimmer war es dann für mich als mich seine Freundin anrief. Und da tickte ich irgendwie aus, fühlte mich voll wertlos, hatte das Gefühl für ne Beziehung sowieso nichts Wert zu sein, und so dumm ich war im Rausch (ich kanns heute selbst nicht nachvollziehen), dachte ich wenn schon nicht für ne Beziehung dann vielleicht wenigstens für sex. So kam es dann zu meinem ersten mal. Und schon am nächsten Tag bereute ich es auch sehr, es brauchte auch Monate bis ich selbst akzeptierte was ich eigentlich getan hatte. Musste aber immer noch dazwischn an den ersten typen denken und da mein erstes mal sowieso nicht so passierte wie ich es mir immer erträumt hatte, versuchte ich mich mit ONS abzulenken

Doch das brachte mir logischerweise nichts, da ich ihn zwischendurch immer wieder in Jahres abständen sah. Also versuchte ich es mit ner Beziehung, da ich einsah das ich von ihm loslassen musste, doch diese Beziehung lief nciht so toll, und mein Ex- Freund war einfach noch nciht soweit eine Beziehung zu führen, da er nur log und eigentlich kaum zeit für mcih fand , dennoch versuchte ich es, und war ihm auch obwohl ich Gelegenheiten hatte, absolut treu und stand hinter ihm. Schließlich kam es zum Ende.

Ich war sehr traurig in der Zeit und depressiv, doch dann sah ich meinen jetzigen Freund wieder und mir wurde wieder klar, was ich wirklich wollte, und das war nicht mein Ex, doch da ich ja so lange versucht hatte mit dem anderen (meinen Freund ) abzuschließen, wollte ich seine andeutungen nicht wirklich sehen, da ich nicht dachte das ich ne chance bei ihm hätte und mich nicht wieder von ihm verletzen lassen wollte, erzählte ich ihm von dem Ganzen. Ich wollte echt jeden Gedanken seinerseits verhindern das er denken könnte ich sei noch immer in ihm verliebt. Es dauerte auch ne weile bis wir zusammen kamen und er strengte sich dabei wirklich sehr an.

Nur wusste er jetz von dem ganzen, hatte aber in der ersten zeit kein problem damit, er selbst log mich auch anfangs an und meinte selbst schon 2 ONS gehabt zu haben (er meinte aus stolz), ich sah das ein und mache ihm deswegen auch keinen Vorwurf.

Natürlich erzählte ich ihm nicht das er eigentlich jedesmal der Grund dafür war und ich dabei hoffte ihn zu vergessen. Heute weiß ich selbst das, meine Aktionen einfach nur bescheuert waren und es ist mir auch furchtbar peinlich einerseits dies so gelöst zu haben, als so bessesen von ihm gewesen zu sein.

Ich würde ihm auch niemals einen Vorwurf machn da ich die jenige bin die gehandelt hat, doch ärger ich mich schon wenn er so anfängt, da er mich doch schon vor dem Ganzen haben hätte können. Er selbst ist sich desen auch bewusst, was ihm genauso traurig macht, das er so blöd war.

Wir beide wissen auch das wir zusammen gehören, er ist nicht nur mein Freund, sondern auch mein bester und umgekehrt, und wenn dieses Problem nicht wäre würden wir uns auch sonnst super vertragen. Doch ich hab mehr Angst den. je das es daran irgendwann scheitern wird.



Der Text ist jetz voll lang geworden, ich danke jetzt schon jedem der ihn liest und vielleicht einen Rat hat.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#2
Du hast nicht geschrieben, womit genau er denn nun immer anfängt. Aber ich kanns mir denken. Schau doch mal in den Thread "Die Vergangenheit meiner Freundin als Schlampe". Da steht vieles drin, was die Leute auch hier hätten schreiben können,und das ein oder andere mag Dir hilfreiche Impulse geben.

M.E. nach wäre Eure "Aufgabe" im Jetzt zu leben. Ihr habt jetzt eine Bezi, seid jetzt miteinander glücklich. Also genießt das und macht Euch das Leben und den Moment nicht zur Hölle, in dem ihr Euch mit Gedanken an die unabänderbare Vergangenheit quält.
 
Dabei
12 Apr 2010
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#3
Danke für deine Antwort,

Mit anfangen meinte ich, dass er zeitweise ne depressive Stimmung deswegen bekommt und die Diskusionen von vorn beginnen, wobei wir wissn, das wir beide wissn das es nichts bringt da schon alles gesagt wurde, und ich selbst wills ja vergessen ich hab nich mal mehr kontakt zu den Leuten, aber er denkt oft dran. Weil er sowas nie getan hätte.



Ja ich hab den tread schon gelesen, und gerade der machte mir zusätzlich angst, eben weil der so gemein über seine freundin schrieb und mein freund sowas auch verabscheut, wobei ich ihn schon oft darauf ansprach und mein Freund meinte er wird seine einstellung niemals ändern, aber er is dabei es zu versuchen zu akzeptieren das ich es mal tat, aber jetzt nicht mehr tue. Er meinte auch gerade weil er mich so gern hat, sind diese schirchen gedanken so präsend und weiß das er eine trennung bereuen würde.

ich weiß nur nicht wie ich damit umgehen soll, gar net auf die stimmung eingehn und ihm sich selbst überlassen, oder mit geduld immer wieder darüber reden in der hoffnung das es besser wird, ein bisschen besser is es ja schon, früher konnte er mich nicht mal angreifen, wenn er so ne phase hatte, heute schon.


Ich hab da viel geduld und geb nicht so schnell auf, aber ich hab einfach angst das es ihm zu viel wird und er es dann irgendwann nicht mehr aushält.
 
Dabei
24 Mrz 2010
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#4
Guten Morgen,

du könntest natürlich argumentieren, dass deine "Eskapaden" in gewisser Weise eine Folge seines schroffen Korbs drei Jahre vor Eurer Beziehung waren. Aber ob das weiter hilft? Ich glaube es nicht, dass du das immer damit abblocken solltest. Doch er sollte diesen Zusammenhang zumindest kennen und nicht alle Schuld bei dir suchen.

Durch diese Erfahrungen weißt du jetzt zumindest, was du willst und was du nicht willst.
Und du musstest es zu diesem Zeitpunkt anscheinend herausfinden.
So gesehen sollte dein Freund für die Zukunft beruhigt sein.

Ich sehe das grundsätzliche Problem darin, dass dein Freund als junger Mann als Person noch nicht gefestigt genug ist, um dich mit deiner Vergangenheit zu akzeptieren. Wobei deine "Vergangenheit" jetzt nicht wirklich ungewöhnlich oder schlimm ist.

Dein Freund sieht an dir ein Defizit, das eigentlich in ihm steckt. Nicht du hast einen Makel (du hast etwas getan, was du jetzt als Fehler siehst und daraus gelernt, das ist alles), nein, er hat das Problem, mit deiner Vergangenheit nicht abschliessen zu können.
Er ist zu unsicher dazu.

Wahrscheinlich hat er zu geringes Selbstwertgefühl und versucht, es aus dir zu ziehen.

Das ist aber nicht der Sinn einer Partnerschaft. Er muss an erster Stelle mit sich selbst zufrieden und glücklich sein. Erst dann kommst du ins Spiel.


Ich denke darum, dass bei eurem Thema weder aktives Diskutieren noch Passivität weiter hilft.

Obwohl eigentlich nur dein Freund seine Haltung ändern muss, damit die Beziehung eine Chance hat, rate ich zu einer Paartherapie.

Er wird nämlich nicht sehen wollen, dass eigentlich er mehr aufzuarbeiten hat, als du.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#5
Und Du kannst nur helfen, in dem Du ihn liebst, gerade wenn es ihm schlecht geht und er wieder damit anfängt. Hör ihm zu, wenn er darüber redet, aber verteidige Dich nicht laufend. Lass so viel Du kannst einfach im Raum stehen und sag ihm immer wieder: Du liebst ihn, Du hast ihn vom ersten Moment an geliebt, Du liebst ihn jetzt, bist glücklich, dass ihr ein Paar seid und möchtest mit ihm gerne diese Paarbeziehung und diese Liebe leben. Im hier und jetzt und im Morgen.

Immer wieder sowas sagen und liebevoll zu ihm sein ohne unterwürfige Abhängigkeit zu signalisieren. (Also nicht so Sachen wie: "ich sterbe, wenn du mich verlässt." auch nicht "Du bist ein A...loch wenn Du mich deswegen verlässt")

Immer wieder sagen, Du liebst ihn hier und jetzt und morgen. Politiker machen das ja auch so, und antworten nicht auf Fragen oder Vorwürfe sondern verbreiten nur immer wieder ihre vorher festgelegte Botschaft. Bis sie verbreitet ist. So solltest Du das m.E. auch versuchen. Deine Botschaft kann nur nicht sein, Du könntest nichts dafür, auch nicht, es war wie es war und es wäre egal - denn ihm ist das ja nicht egal. Daher spürt er da einen Widerspruch und "glaubt Dir nicht". Deine Botschaft kann nur sein " Du liebst ihn und zwar ihn als Mensch und ganz und echt und wirklich. Du lebst mit ihm und zwar hier und jetzt. Und Du wirst auch morgen mit ihm leben, weil Du ihn liebst." Das kannst Du nur immer und immer wieder wiederholen. SOlange bis er es kapiert hat und sein Selbstvertrauen mal so groß ist, dass er von alleine weiß, dass es war wie es war und dass das für das hier und jetzt keine Rolle mehr spielt.
 
Dabei
12 Apr 2010
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#6
Danke für eure Antworten!

DeepBlue du könntest recht haben, er scheint mir irgendwie nicht sehr zufrieden mit sich selbst, kann auch sein das ich das überbewerte, aber er versucht ständig immer irgendwie sich selbst zu topen, macht irrsinnig viel sport und achtet sehr auf sein essen damit er ja nicht zu dick wird.

Die letzte zeit war eigentlich wieder ok, ich hab nur mitlerweile angst das er das alles dann doch wieder nur in sich hineinfrisst und die zeit für ihn gar nciht so schön ist, weil er eben daran denkt.
 

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