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Hallöchen zusammen!
Seit 2 Jahren bin ich (30) mit meinem Freund zusammen (wir wohnen getrennt). Er ist gläubiger Muslim, hat sich aber trotzdem auf eine Beziehung mit mir eingelassen. Ich bin Christin, glaube ebenfalls an Gott und verstehe mich in (fast) allen Themen perfekt mit ihm. Und wir hatten auch Sex - eine ganz normale Beziehung inkl. Religonsausübung seinerseits (Ramandan, beten, etc.). Ich komme eigentlich damit gut zurecht - viele meiner Ansichten decken sich mit dem muslimischen Denken.
Nun hat sich das aber geändert und ich bitte vor allem Islamverständige um Mithilfe:
Seit seinem Krankenhausaufenthalt letzte Woche (nichts schlimmes, nur eine Hautentzündung - war eine Vorsichtsmassnahme), ist er total anders. Er ist nachdenklich geworden über sein Leben und drohende Schicksalsschläge. Und nun der Clou:
Er will nicht mehr mit mir schlafen bis wir heiraten. Er will mich heiraten, will alles "vor Allah in Ordnung bringen", wie er sagt. Aber ich habe ein bisschen das Gefühl, dass er den Krankenhausaufenthalt als Strafe sieht, dass wir eine super-schöne, spassige Beziehung geführt haben mit viel Sex, Reisen usw. (halt wie ein normales verliebtes Paar). Und dass er aus Angst vor weiteren "Strafen Allahs" nicht mehr mit mir schlafen will.
Ich bin gekränkt, komme mir seines Glaubens wegen zur Seite gestellt vor. Das war an Ramadan auch schon so, aber jetzt ist es schlimmer, da er nun mehrere Monate keinen körperlichen Austausch mehr will. Ob ich ihm dabei helfen kann, hat er mich gefragt. Wenn ich ehrlich bin: Nein. Vielleicht nur wenn wir uns nicht mehr sehen, denn ich begehre ihn ja - sonst wären wir gar nicht erst ein Paar geworden.
Ausserdem will er zwei Tage die Woche fasten - es scheint wirklich so, als ob er ein schlechtes Gewissen wegen seiner Beziehung mit mir hat. Und nun eine Wiedergutmachung vor Allah will. Auf meine Kosten.
Ich weiss nicht, wie ich mich fühlen soll? Es kommt mir so egoistisch von ihm vor... und irgendwie auch ehrenwert...
Ich danke euch für eure Meinungen...
Seit 2 Jahren bin ich (30) mit meinem Freund zusammen (wir wohnen getrennt). Er ist gläubiger Muslim, hat sich aber trotzdem auf eine Beziehung mit mir eingelassen. Ich bin Christin, glaube ebenfalls an Gott und verstehe mich in (fast) allen Themen perfekt mit ihm. Und wir hatten auch Sex - eine ganz normale Beziehung inkl. Religonsausübung seinerseits (Ramandan, beten, etc.). Ich komme eigentlich damit gut zurecht - viele meiner Ansichten decken sich mit dem muslimischen Denken.
Nun hat sich das aber geändert und ich bitte vor allem Islamverständige um Mithilfe:
Seit seinem Krankenhausaufenthalt letzte Woche (nichts schlimmes, nur eine Hautentzündung - war eine Vorsichtsmassnahme), ist er total anders. Er ist nachdenklich geworden über sein Leben und drohende Schicksalsschläge. Und nun der Clou:
Er will nicht mehr mit mir schlafen bis wir heiraten. Er will mich heiraten, will alles "vor Allah in Ordnung bringen", wie er sagt. Aber ich habe ein bisschen das Gefühl, dass er den Krankenhausaufenthalt als Strafe sieht, dass wir eine super-schöne, spassige Beziehung geführt haben mit viel Sex, Reisen usw. (halt wie ein normales verliebtes Paar). Und dass er aus Angst vor weiteren "Strafen Allahs" nicht mehr mit mir schlafen will.
Ich bin gekränkt, komme mir seines Glaubens wegen zur Seite gestellt vor. Das war an Ramadan auch schon so, aber jetzt ist es schlimmer, da er nun mehrere Monate keinen körperlichen Austausch mehr will. Ob ich ihm dabei helfen kann, hat er mich gefragt. Wenn ich ehrlich bin: Nein. Vielleicht nur wenn wir uns nicht mehr sehen, denn ich begehre ihn ja - sonst wären wir gar nicht erst ein Paar geworden.
Ausserdem will er zwei Tage die Woche fasten - es scheint wirklich so, als ob er ein schlechtes Gewissen wegen seiner Beziehung mit mir hat. Und nun eine Wiedergutmachung vor Allah will. Auf meine Kosten.
Ich weiss nicht, wie ich mich fühlen soll? Es kommt mir so egoistisch von ihm vor... und irgendwie auch ehrenwert...
Ich danke euch für eure Meinungen...