Eigendlich für eine andere Stelle gedacht kamen habe ich mich entschieden diese Gedanken lieber von euch diskutieren zu lassen Ich bin mal auf eure Meinung zum Thema gespannt, auch wenn ich mir nicht mehr die Mühe gemacht habe den grob vorgeschriebenen Text noch zu berichtigen, zu verändern, ihn passender für das Forum zu gestallten:
Was ist der Sinn unseres Lebens? Täglich auf zu stehen, möglichst erfolgreich zu wirken? Der Geselschaft angepasst? Und dabei möglichst viel einzunehmen? Nur um es dann wieder ausgeben zu können, voll von Konsumbesessenheit? Im Glaube daran das Statussymbole alles sind? Blind den Medien vertrauend, die das meist wiedergeben?
Wie oft nehmen wir uns die Zeit darüber nachzudenken was uns wirklich wichtig ist? Wie viele von uns haben gar keine Selbstwahrnehmung mehr und glauben nur zu wissen was ihnen wirklich wichtig ist?
Gibt es nicht Massen, die am Wochenende, wo sie Zeit hätten, in einen Konsum- und Partyrausch verfallen, nur um nicht die Ruhe ertragen zu müssen bei der man darüber nachdenkt und sich fragt was man will und ob man glücklich ist? Wie viele Menschen lieben wirklich und wie viele bilden sich nur ein zu lieben, weil es einfach ins Bild des Gesamterfolges passt? Wer arbeitet auf Ziele hin die er auch aus persönlichen Gründen erreichen will, und nicht nur um seinen geselschaftlichen Status zu erhöhen?
Werden wir nicht alle kalt, distanziert, unbemerkt einsam? Wo es früher Kontakt mit Menschen gab stehen heute Automaten. Wo es früher Treffen, ausserhalb von Kneipen, Diskos und ähnlichem gab um und mitzuteilen da wird heute gemailt, gesmst, gechattet und geblogt.
Man verstehe mich nicht falsch. Weder bin ich gegen die möglichkeiten unserer Zeit, noch bin ich der Meinung selbst etwas anders zu machen. Ich bin oft im Chat, gehe lieber an Automaten als an Schalter und ich habe nach einem Jahr in dem ich hier wohne nicht mehr Leute aus der Gegend genauer kennengelernt als auf Spin in einem Monat. AUßerdem pflege ich nach aussen meine Rolle des Erfolgs besser als jeder andere, der eigendlich so wenig davon hat wie ich selbst. Und auch ich bemühe mich redlich mein Konto zu befüllen.
Und wenn ich mich umschaue weiß ich: Ich bin kein Extrem, in dieser Hinsicht. Eher soetwas wie harmloser Durschnitt. Zumindest kann ich behaupten das sich meine erste "Liebe" nicht, wie bei vielen noch jüngeren alleine im Netz abgespielt hat. Eigendlich sogar gar keine Beziehung. Und ich kann behaupten mir keine "Wunschidentität" fürs Netz zugelegt zu haben. Nein, ich bin überall gleich verkorkst. Virtuell und real.
Es gibt also schlimmeres wie mich. Und schon mir in meinem jungen Alter fällt auf das es bei nur 5 Jahre jüngeren noch viel extremer wird. Und das gibt mir zu denken. Warum erkalten die menschen so?
Was ist der Sinn unseres Lebens? Täglich auf zu stehen, möglichst erfolgreich zu wirken? Der Geselschaft angepasst? Und dabei möglichst viel einzunehmen? Nur um es dann wieder ausgeben zu können, voll von Konsumbesessenheit? Im Glaube daran das Statussymbole alles sind? Blind den Medien vertrauend, die das meist wiedergeben?
Wie oft nehmen wir uns die Zeit darüber nachzudenken was uns wirklich wichtig ist? Wie viele von uns haben gar keine Selbstwahrnehmung mehr und glauben nur zu wissen was ihnen wirklich wichtig ist?
Gibt es nicht Massen, die am Wochenende, wo sie Zeit hätten, in einen Konsum- und Partyrausch verfallen, nur um nicht die Ruhe ertragen zu müssen bei der man darüber nachdenkt und sich fragt was man will und ob man glücklich ist? Wie viele Menschen lieben wirklich und wie viele bilden sich nur ein zu lieben, weil es einfach ins Bild des Gesamterfolges passt? Wer arbeitet auf Ziele hin die er auch aus persönlichen Gründen erreichen will, und nicht nur um seinen geselschaftlichen Status zu erhöhen?
Werden wir nicht alle kalt, distanziert, unbemerkt einsam? Wo es früher Kontakt mit Menschen gab stehen heute Automaten. Wo es früher Treffen, ausserhalb von Kneipen, Diskos und ähnlichem gab um und mitzuteilen da wird heute gemailt, gesmst, gechattet und geblogt.
Man verstehe mich nicht falsch. Weder bin ich gegen die möglichkeiten unserer Zeit, noch bin ich der Meinung selbst etwas anders zu machen. Ich bin oft im Chat, gehe lieber an Automaten als an Schalter und ich habe nach einem Jahr in dem ich hier wohne nicht mehr Leute aus der Gegend genauer kennengelernt als auf Spin in einem Monat. AUßerdem pflege ich nach aussen meine Rolle des Erfolgs besser als jeder andere, der eigendlich so wenig davon hat wie ich selbst. Und auch ich bemühe mich redlich mein Konto zu befüllen.
Und wenn ich mich umschaue weiß ich: Ich bin kein Extrem, in dieser Hinsicht. Eher soetwas wie harmloser Durschnitt. Zumindest kann ich behaupten das sich meine erste "Liebe" nicht, wie bei vielen noch jüngeren alleine im Netz abgespielt hat. Eigendlich sogar gar keine Beziehung. Und ich kann behaupten mir keine "Wunschidentität" fürs Netz zugelegt zu haben. Nein, ich bin überall gleich verkorkst. Virtuell und real.
Es gibt also schlimmeres wie mich. Und schon mir in meinem jungen Alter fällt auf das es bei nur 5 Jahre jüngeren noch viel extremer wird. Und das gibt mir zu denken. Warum erkalten die menschen so?