Guten Tag,
wir/ich befinde
mich/uns in folgender recht hoffnungslosen Situation: Meine (Ex-)-Partnerin ist schwanger. Ziemlich ungeplant. Wir sind 15 Monaten ein Paar gewesen, dass durch ziemlich komplizierte "Rahmenbedingungen" bereits zu Beginn mit vielen Tiefen zu kämpfen hatte.
Sie lebt bis heute (das schürte früh einen Konflikt bei uns) mit ihrem Mann (er weiß von mir und ich habe ihn auch zweimal kennengelernt) und ihrem Sohn in einer recht kleinen Wohnung unter einem Dach zusammen. Eine gute Stunde entfernt von meinem Wohnort. Geändert hat sie daran konsequent nichts. Trotz diverser Vorstöße, Bitten, Flehen, Angebote, Ideen, Initiativen von mir... Wir haben uns an Wochenenden gesehen und haben gemeinsame Kurztrips gemacht. Auch mit ihrem Sohn gemeinsam.
Sie liebt ihren Sohn über alles, ist ihm in vielerlei Hinsicht gewiss eine sehr gute Mutter und führt meistens stoisch an, dass sie ihre Situation für ihren Sohn nicht ändert. Möchte den Sohn nicht vom Vater trenne. Sie leben diesen Zustand nicht erst seit 15 Monaten sondern schon seit mehreren Jahren... Vor meiner Zeit.
Wir waren aktuell gerade quasi wieder dabei, erste zarte Schritte aufeinander zuzugehen (ich hatte Mitte Mai völlig kraftlos (physisch und psyschisch) die Beziehung beendet). Da überbringt sie mir die Nachricht ihrer Schwangerschaft. Wir hatten zwischen Mai und September immer mal wieder Kontakt und haben auch miteinander geschlafen. Das liegt ja auf der Hand beim Thema Schwangerschaft. Das Thema Verhütung (Pille) war ihr stets wichtig und daher habe ich nicht auf einmal angefangen, dies zu hinterfragen.
Wie dem auch sei. Ich kann mich leider, leider, leider beim besten Willen nicht auf das Kind freuen. Und ich denke seit 14 Tagen minütlich darüber nach... Tag für Tag... Es sind unzählige Fallstricke, die sich hier auftun, bevor das Kind überhaupt auf die Welt käme. Wir hätten erst ziemlich viele andere Schritte für uns rausfinden sollen, um überhaupt einmal darüber nachzudenken zu Dritt mit ihrem Sohn zusammenzuleben. Und nun würde es in einem rasanten Tempo Dinge in Gang setzen, die in meinen kühnsten Vorstellungen nicht miteinander vereinbar sind. Zumal zwischen uns noch immer viel Frust herrscht.
Ich bin der Part, der in dieser Situation für eine Abtreibung plädiert. Wohl wissend, dass die Entscheidung einzig und alleine und auch mit Recht bei der Frau liegt. Wohl wissend, dass man sich damit gegen ein Leben entscheidet. Sie sieht die Probleme ebenfalls ähnlich. Hätte aber wohl zum Kind tendiert. Aktuell verflucht sie mich in alle Himmelsrichtungen und will "alles regeln" ohne mir irgendetwas zu sagen.
Nun - so liegen die Dinge in diesem Short-Cut. Ich suche hier wohl Menschen, die ähnliche Erfahrungen/Situationen mit mir teilen können.
Danke
wir/ich befinde
Sie lebt bis heute (das schürte früh einen Konflikt bei uns) mit ihrem Mann (er weiß von mir und ich habe ihn auch zweimal kennengelernt) und ihrem Sohn in einer recht kleinen Wohnung unter einem Dach zusammen. Eine gute Stunde entfernt von meinem Wohnort. Geändert hat sie daran konsequent nichts. Trotz diverser Vorstöße, Bitten, Flehen, Angebote, Ideen, Initiativen von mir... Wir haben uns an Wochenenden gesehen und haben gemeinsame Kurztrips gemacht. Auch mit ihrem Sohn gemeinsam.
Sie liebt ihren Sohn über alles, ist ihm in vielerlei Hinsicht gewiss eine sehr gute Mutter und führt meistens stoisch an, dass sie ihre Situation für ihren Sohn nicht ändert. Möchte den Sohn nicht vom Vater trenne. Sie leben diesen Zustand nicht erst seit 15 Monaten sondern schon seit mehreren Jahren... Vor meiner Zeit.
Wir waren aktuell gerade quasi wieder dabei, erste zarte Schritte aufeinander zuzugehen (ich hatte Mitte Mai völlig kraftlos (physisch und psyschisch) die Beziehung beendet). Da überbringt sie mir die Nachricht ihrer Schwangerschaft. Wir hatten zwischen Mai und September immer mal wieder Kontakt und haben auch miteinander geschlafen. Das liegt ja auf der Hand beim Thema Schwangerschaft. Das Thema Verhütung (Pille) war ihr stets wichtig und daher habe ich nicht auf einmal angefangen, dies zu hinterfragen.
Wie dem auch sei. Ich kann mich leider, leider, leider beim besten Willen nicht auf das Kind freuen. Und ich denke seit 14 Tagen minütlich darüber nach... Tag für Tag... Es sind unzählige Fallstricke, die sich hier auftun, bevor das Kind überhaupt auf die Welt käme. Wir hätten erst ziemlich viele andere Schritte für uns rausfinden sollen, um überhaupt einmal darüber nachzudenken zu Dritt mit ihrem Sohn zusammenzuleben. Und nun würde es in einem rasanten Tempo Dinge in Gang setzen, die in meinen kühnsten Vorstellungen nicht miteinander vereinbar sind. Zumal zwischen uns noch immer viel Frust herrscht.
Ich bin der Part, der in dieser Situation für eine Abtreibung plädiert. Wohl wissend, dass die Entscheidung einzig und alleine und auch mit Recht bei der Frau liegt. Wohl wissend, dass man sich damit gegen ein Leben entscheidet. Sie sieht die Probleme ebenfalls ähnlich. Hätte aber wohl zum Kind tendiert. Aktuell verflucht sie mich in alle Himmelsrichtungen und will "alles regeln" ohne mir irgendetwas zu sagen.
Nun - so liegen die Dinge in diesem Short-Cut. Ich suche hier wohl Menschen, die ähnliche Erfahrungen/Situationen mit mir teilen können.
Danke