Gibt es auch ein Forum für berufliche Intrigen?

Dabei
24 Jul 2008
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#1
Hallo miteinander,

wisst ihr zufällig, ob es auch Internetforen gibt, in denen man über berufliche Probleme diskutieren kann? Insbesondere Selbstverteidigung bei Intrigen. Nein, nichts Juristisches, eher strategisch. Ich brauche neue Ideen, was ich noch tun kann.

Mona
 
Dabei
2 Apr 2007
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#2
Ich würd es in den Kummerkasten schreiben, wenn du genauere Angaben machen willst oder du behältst es einfach hier im Offtopic-Bereich.

Intrigen hab ich selber hinter mir. Ich kann dir nur raten, zuzusehen dass du alles was du mir der betreffenden Person zu besprechen hast, abzugeben hast oder ähnliches VOR ZEUGEN machst.
Für weitere Ideen fehlen nähere Angaben.
 
Dabei
17 Okt 2008
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#3
Meiner Vorrednerin stimme ich erst mal zu.

Du klingst jedoch als wenn dich das schon eine ganze weile beschäftigt. Und manchmal ist es besser denen ihren "Sieg" zu schenken und einen neuen Job zu suchen. Dann kann man auch ohne Probleme doch zum Juristen greiffen. Versteh mich nicht falsch, auf keinen Fall will ich unterstützen das solche Leute ihr Ziel erreichen. Aber bevor du dich selbst dran kaputt machst (duweißt wohl scon jetzt nicht mehr weiter) ist der geordnete Rückzug die für die Seele gesündere Lösung. Ich kenne Leute die das nicht bedacht hatten und irgendwann in Therapie elandet sind.
 
Dabei
2 Apr 2007
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#4
Dem kann ich auch zustimmen.
Ich bin bei meiner letzten Stelle 2 Jahre durch die Hölle gegangen. Die letzten 9 Monate hab ich mich fast jeden Morgen vor der Arbeit übergeben müssen, war im letzten halben Jahr dreimal schwer krank (Magen-Darm, Blasen-, Mandelentzündung gleichzeitig - Novo-Virus - Lungenentzündung) und das, obwohl ich eigentlich nie mehr als mal ne Erkältung hab.

Seit ich dort nicht mehr arbeite geht es gesundheitlich langsam wieder bergauf...also muss ich nicht lange überlegen, woran es gelegen hat. Die Magenprobleme waren übrigens immer wieder da, wenn ich nochmal hin musste (Schlüssel abgeben, letzte Lohnabrechnung abholen)
 
Dabei
24 Jul 2008
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#5
Hi,

miteinander mittelfristig werde ich mir etwas anderes suchen. Nicht unbedingt eine andere Firma, aber eine andere Abteilung oder ein anderes Projekt. Das hat hier alles keinen Wert mehr. Mir geht es v.a. darum, wie ich am besten mit der Lage umgehe, um die Zeit bis zum Wechsel rumzubringen.

Heute Morgen sind ein paar überraschende Wendungen eingetreten. Vielleicht bin ich in zwei Wochen schon woanders! Anderes Gebäude, ganz anderer Bereich, mehr Verantwortung und v.a. wieder auf meinem Spezialgebiet, wo ich die letzten zehn Jahre gearbeitet habe. Da können sie mir nicht mehr ein X für ein U vormachen!

Ich fasse gleich aber noch das Drama zusammen, wie ich es zur Zeit verstehe. Ich werde ja hier im Bereich bleiben und auch mit einem der Beteiligten wieder zu tun haben. (Ich hoffe jetzt mal, dass ich ihm nicht seinen Job weggenommen habe. Das wäre zuuuu ulkig. *Ironie*)

Mona
 
Dabei
24 Jul 2008
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#6
Intrige Nr. 1

So, da bin ich wieder. Ich versuche, es möglichst kurz zu fassen. Die Geschichte so wie ich sie erzähle ist das, was ich mir im Verlauf der letzten Monate zusammen gereimt habe. Es fehlen definitiv noch Puzzleteile. Leider muss ich mir alles aus Nebenbemerkungen und Beobachtungen zusammen reimen. Was wohl ein Hauptproblem ist. Ich habe niemanden, dem ich vertrauen kann und der mir sagen würde, was eigentlich los ist. Aber so ähnlich muss es abgelaufen sein:

- Ich habe vor einem halben Jahr hier anfangen. Ich bin auch neu in der Stadt. Ich hatte mich ursprünglich auf die Abteilungsleiterstelle hier beworben, die frei wird, da der Abteilungsleiter eine Hierarchiestufe aufgestiegen ist. Momentan macht er noch beide Aufgaben. Es hieß dann aber, dass sie nie Leute von außen als Führungskräfte einstellen. (Was nicht stimmt, das weiß ich sicher.) Sie stellten mich also erstmal als normale Mitarbeiterin ein. Mir war aber schon klar, dass ich maximal zu 50% noch Chancen auf die Stelle habe. Ich denke, wenn sie von mir überzeugt gewesen wären, HÄTTEN sie mich durchaus gleich auf die Stelle eingestellt. Aber egal. Ich musste dringend eine neue Stelle haben, weil meine alte auslief und auf keinen Fall verlängert wurde.
- Mein Chef gab mir von Anfang an das Gefühl als sei ich eine überflüssige, nutzlose Esserin. So als habe ihn jemand gezwungen, mich einzustellen, und er hat jetzt keine Lust, mich zu ernähren. Ich wurde einem Projekt zugeteilt, das mich angeblich bis Ende des Jahres finanziert. Zu mir hieß es, dass ich mich ab Januar selbst finanzieren muss, d.h. selbst Projekte vorschlagen und Geldgeber/ Kunden dafür finden. Ich habe mich also in mein neues Arbeitsgebiet eingearbeitet und angefangen, die Ergebnisse zu entwickeln, die man mir genannt hatte. Außerdem recherchierte ich zu Fördermöglichkeiten, möglichen Kunden und möglichen Projektideen.
- Das alles klappte überhaupt gar nicht. Jeder Vorschlag von mir was Projektideen anging, wurde von meinem Chef abgelehnt. Ideen aus meinem früheren Arbeitsgebiet lehnte er prinzipiell ab, auch wenn ich finde, dass sie hier auch herpassen. Ideen zu dem Gebiet, das meine jetzige Arbeit ist, waren angeblich alle schlecht. was ja sein kann, weil ich davon wirklich nicht viel Ahnung habe. Nachdem ich ihm mehrere Dutzend Ideen präsentiert hatte, wurde er immer ungeduldiger und hatte wohl keine Lust mehr, dass ich ihm damit die Zeit stehle. Also teilte er mir mit, dass ich doch sowieso kein Zeitbudget habe, um Projektanträge zu schreiben und auch kein Geld dafür da sei, dass ich auf Veranstaltungen fahre, um Kontakte zu knüpfen. Punkt.
- In dem Projekt, für das ich angeblich eingestellt war, lief es auch seltsam. Der Projektleiter sagte mir, das was ich gerade dabei war zu machen, dafür gäbe es kein Arbeitspaket und kein Budget. Aber hier dieses Arbeitspaket sei noch zu haben, Kostenpunkt 20 Personentage, d.h. ein Monat. Nicht etwa mehrere Monate, wie vorher abgesprochen war! Mein Chef hatte mit jemand anderem gesprochen, mit dem sollte ich das jetzt klären. Allerdings ist es mir innerhalb der ersten vier Monate (!) hier niemals gelungen, ihn mal zu sprechen. Meine E-Mails wurden nicht beantwortet, wenn ich anrief, nahm er nie ab, wenn ich auf seine Mailbox sprach, rief er nicht zurück. Wenn ich zu seinem Büro ging, war er entweder verreist oder in Besprechung. Wenn ich ihn auf dem Gang oder in einer Besprechung traf, blickte er an mir vorbei oder war zu beschäftigt und in Eile. Kein einziges Mal konnte ich das mit ihm klären, nämlich wo mein Budget hingekommen war! Der Projektleiter fühlte sich nicht zuständig. Mein Chef übrigens auch nicht, der sagte das sei alles geklärt und er verstehe nicht, warum ich mich so anstelle. Ergebnis war, dass ich dieses andere Arbeitspaket von 20 Tagen abarbeitete und das war´s. Dann ging ich wieder zu meinem Chef. Der rollte die Augen und stellte mich als blöd hin. Außerdem schnauzte er mich an, warum ich nicht das gemacht habe, was er mir anfangs gesagt habe. Ich erklärte ihm, weil ich kein Budget dafür habe. Er sagte mir, das sei Quatsch, das habe er mir doch schonmal gesagt, dass ich ein Budget HABE. Ich habe versucht, meinen Chef dazu zu bringen, mit dem Projektleiter zu sprechen, und umgekehrt den Projektleiter, das mit meinem Chef zu klären, aber beide hatten null Interesse daran, weil jeweils aus ihrer Sicht die Sache klar war.
- Einzige Lösung für mich: Ich mache dem Projektleiter ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. Also schlug ich monatelang irgendwelche Dinge vor, die ich für das Projekt noch machen könne. (Was mein Chef sich ausgedacht hatte, war Käse. Ich fand heraus, dass eine andere Abteilung im Haus genau dasselbe schon entwickelt. Die Zusammenarbeit mit denen wurde mir übrigens aus taktischen oder welchen Gründen auch immer untersagt.) Der Projektleiter lehnte einen Vorschlag nach dem anderen ab. Nach mehreren Dutzend Vorschlägen und mehreren Stunden Besprechung war auch er genervt von meinen Vorschlägen und erklärte mir klipp und klar, dass einfach kein Budget für sowas da sei. Das Budget ist doch schon auf die Arbeitspakete aufgeteilt. Und damit auf die Abteilungen. Meine Abteilung kriegt nix ab. Ich erklärte dem Projektleiter meine Lage, nämlich dass ich in der Klemme sitze. Wenn ich es nicht schaffe, mich selbst zu finanzieren, wirft das bei meinem Chef ein schlechtes Licht auf mich. Er zuckte die Schultern und meinte, es sei nie Aufgabe der Mitarbeiter, für ihre Auslastung zu sorgen und auch nicht üblich, dass Mitarbeiter um ihr eigenes Budget verhandeln. Ich solle das meinen Chef machen lassen.
- Ich erklärte meinem Chef also die Lage. Er erklärte mir, ich sei blöd. Ich müsse doch nur darlegen wie das, was ich machen wolle, in die Arbeitspakete passe und dann würde sich noch Budget organisieren lassen. Ich meinte, dann müsse ich quasi den anderen Abteilungsleitern Budget abluchsen. Er zuckte die Schultern. Naja, diesen Versuch gab ich schnell auf. Die Projektleiter waren sehr verärgert, dass eine einfache Mitarbeiterin bei ihnen anklingelt wie eine Bettlerin und ihnen versucht, ihre Dienste anzubieten. Sie hätten ja vermutlich gerne mit mir zusammen gearbeitet, aber bezahlen wollten sie dafür nicht. Sie haben ja schließlich für das Budget, das sie haben, Leute eingestellt. Das Geld können sie jetzt nicht einfach einer anderen Abteilung abgeben.
- Zu guter Letzt rollte mein Chef die Augen, nannte mich eine Totalversagerin und kümmerte sich selbst darum. Erklärte dem Projektleiter in einer Besprechung, wie er sich das vorstelle, was ich machen solle und der Projektleiter war sofort einverstanden.
- Unter vier Augen erklärte mein Chef mir dann: "Siehst Du, wie einfach das ist? Man braucht den Leuten nur mal vernünftig zu erklären, was man vor hat und schon klappt das. Aber Du bist eben nicht fähig, Ideen zu präsentieren. Mich hast Du ja auch nie überzeugen kann." Ja, seltsam. Also, ich fand, dass ich schon lange keine so wirre Ideenskizze mehr gesehen habe wie seine. Aber wenn man in der Hierarchie so weit oben steht, dann ist das kein Problem, der Projektleiter macht schon mit. Aus der wirren Idee dann konkrete Aufgaben zu stricken, war dann Aufgabe des Projektleiters und meine. So weit so gut.
- Nächster Gag: Es war also klar, was ich machen soll. Als ich den Projektleiter fragte, wie viel Budget ich dafür habe, zuckte er die Schultern und meinte: „Müsse man noch verhandeln.“ Das sagte ich meinem Chef und hoffte, dass er verhandelt. Aber der meinte, das müsse ich ja wohl selbst können. Also ich wieder verhandelt, aber mehr als zwanzig Tage für die ersten beiden Arbeitspakete kriegte ich erstmal nicht. Was in den folgenden Arbeitspaketen gemacht wird und wie viel Aufwand das macht, ist ja auch dann erst klar. OK, aha. Momentan sind wir so weit, dass ich gegen Ende dieser Aufgaben bin und werde demnächst also neu verhandeln müssen für den nächsten Monat.
- Meine Verhandlungsposition ist schlecht. Mein Chef hat mir nämlich in einem weiteren Gespräch mitgeteilt, dass ich eine Niete sei. (Ok, das weiß ich also jetzt!) Außerdem, dass er sich nie wieder um meine Auslastung zu kümmern wünscht. UND dass er nie wieder, wenn andere sagen, was ich präsentiere sei Mist, mich verteidigen wird. Ich kann mir nicht helfen, aber es wirkt so als wisse der Projektleiter davon. Als ich ihm neulich meine bisherigen Ergebnisse zeigte und mit ihm über das weitere Vorgehen sprach, war er sehr zurück haltend. Eigentlich war die Idee gewesen, dass ich Ideen entwickle, was für Beratungsleistungen wir Firmen anbieten können. Der Projektleiter wusste davon nichts und meinte nur, dass er von mir eigentlich nur ein Bild für den Zwischenbericht des Projekts wolle. (Bin ich denn die Sekretärin???) Ich werde auf jeden Fall demnächst noch mal einen Vorstoß machen. So leicht wird er mich nicht los. Die Anzeichen stehen aber schlecht. Im Zwischenbericht des Projektes werde ich nirgends über meine bisherigen Ergebnisse berichten. Der Projektleiter lehnte das ab, weil er sagte, was ich gemacht habe, habe ja zu keinem offiziellen Arbeitspaket gehört. Es gibt regelmäßig Veranstaltungen mit unseren Kunden, wo die Kollegen Vorträge halten über ihre Arbeit oder Poster aufhängen. Ich erfahre von diesen Veranstaltungen immer erst so spät, dass das Programm schon steht. Meine Vorschläge, etwas vorzutragen oder sonst etwas beizutragen, werden immer abgelehnt. Offiziell existiere ich in diesem Projekt gar nicht.
– Mit meinem Chef habe ich schon lange nicht mehr gesprochen. Witzigerweise ist mir ein spannendes Projekt zugeflogen, einfach so in der Kantine. Es war Personalmangel in unserer Abteilung und der Vertriebler kam auf die Idee, mich zu schicken. Mein Konkurrent (siehe anderes Posting) meinte, man solle das Projekt eher ablehnen, statt „irgendjemanden“ zu schicken. (Danke, Kumpel, DAS habe ich mir gemerkt!) Aber der Vertrieb hat trotzdem mich bei meinem Chef angefordert. Ich glaube, das war meinem Chef sehr unrecht, aber er traute sich nicht zu widersprechen. Das ist jetzt auch die erste echt spannende Aufgabe, die meiner Qualifikation von 13 Berufsjahren angemessen ist. Vorher habe ich nur dauernd Literaturrecherchen gemacht oder wie gesagt Bilder für irgendwelche Berichte erstellt. Das hätte alles auch eine technische Sekretärin machen können! Oder eine studentische Hilfskraft.
- Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass sonst auch nichts klappte. Ich engagiere mich sehr in einem Berufsverband. Mein Chef unterstützt das gar nicht, obwohl es hier im Haus üblich ist. Ich habe bisher eine Menge Kontakte gehabt und international zusammen gearbeitet. Ich dachte, diese Kontakte und Zusammenarbeiten seien spannend für diese Firma, ja man habe mich genau deswegen eingestellt. Nein, alle meine Vorschläge, was wir als nächstes zusammen machen könnten, wird unter Angabe verschiedenster Gründe abgelehnt.
- Ich habe es inzwischen aufgegeben, neue Ideen zu entwickeln und irgendetwas vorzuschlagen. Ich mache Dienst nach Vorschrift. Engagement entwickle ich nach Feierabend. Da schreibe ich Artikel und Fachbücher, arbeite mit meinen Kontakten zusammen, fahre in meinem Urlaub auf Tagungen und Ähnliches. Kalt stellen lasse ich mich von diesem Wurm nicht!
- Ich mache auch kein Geheimnis daraus, dass ich mit meinen Arbeitsbedingungen unzufrieden bin und habe mich schon zwei Mal hausintern auf bessere Stellen beworben. Seit heute sieht es gut aus!
- Und ich werde mich kaputt lachen vor Schadenfreude, wenn hier demnächst der Personalmangel ausbricht. Zufällig weiß ich, dass ein paar Leute bald weg gehen werden. Und neulich erst hatten wir ja schon einen Engpass.
- Diese Geschichte ist also klar. Viel Besorgnis erregender ist die andere, siehe anderes Posting. (Schreibe ich später, habe ja auch noch zu arbeiten…) Eigentlich erwähne ich das hier nur, weil ich mich frage, ob das mit der anderen, viel Furcht erregenderen Geschichte, zusammen hängt.
 
Dabei
27 Aug 2008
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#7
Naja - sowas gibt es immer wieder - und auch wenn das alles natürlich nicht richtig ist, was da passierte, wenn sich Leute wie Du als Neue schwach, unerfahren und manipulierbar zeigen, dann kann es schon mal passieren, dass sie derart behandelt werden.
Leider läuft sowas normal nicht einseitig - und normal läßt man sich sowas (auch in einem neuen Job) keinesfalls bieten, wenn man Anspruch auf eine Führungsposition anmelden möchte und nicht nur Diener und Mädchen für alles sein will.
Du hast Dich quasi selber in die missliche Lage hineinmanövriert und ein Jobwechsle wäre wohl die einzige Möglichkeit da wieder raus zu kommen.

Aber ob es klug ist hausintern dieses zu versuchen wage ich ernsthaft zu bezweifeln, sofern Du wirklich eine Führungsposition anstrebst, denn dazu hast Du dich bei zu vielen zu sehr in die Nesseln gesetzt, als dass hier gute Aussichten bestünden.
 
Dabei
24 Jul 2008
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#8
Intrige Nr. 2
OK, das ist jetzt also die Geschichte, die an meinem Magenschmerzen, schlaflosen Nächten und Herzrhythmusstörungen schuld ist… Aus dem Liebeskummerforum kennt man sie schon. L
Ich bin also neu in der Firma und neu in der Stadt hier. Ich habe jemanden kennen gelernt, die ich für meine Freundin hielt. Gleich als wir uns das erste Mal trafen und etwas trinken gingen, sind wir wohl von zwei Kollegen gesehen worden, nennen wir sie A und B. Ich habe die beiden nicht gesehen, aber sie haben es mir am Tag darauf gesagt. Ich habe das erstmal nicht wichtig genommen. Wie hätte ich auch? Was ich nicht wusste: A kennt die Frau, nennen wir sie C. Sie selbst sagte mir aber auch nie, dass sie Leute in meiner Firma kennt. Was sehr ungewöhnlich ist, wie ich jetzt finde. Inzwischen ist mir auch klar, dass die beiden vermutlich von Anfang an vor hatten, dass C mich aushorcht und A mit Informationen beliefert.
Warum macht jemand so etwas? Dafür könnte es zwei Gründe geben. Erstens hat sich wohl B damals in mich verliebt. (Ich habe das erstmal nicht bemerkt, weil ich noch in jemand anderen unglücklich verliebt war und außerdem an meiner vorigen Beziehung noch knabberte.) Zweitens habe ich fatalerweise C erzählt, dass ich mich hier ursprünglich auf die Abteilungsleiterstelle beworben hatte. Jetzt ist es so, wie ich mir in den ersten paar Wochen auch zusammen reimen konnte, dass A, B und D enge Freunde sind. Und D ist der heimliche Thronfolger vom Abteilungsleiter. Die arbeiten schon ewig zusammen und D macht immer die Urlaubsvertetung für den Chef. Aha, dachte ich mir. Dann kann ich die Hoffnung auf diese Stelle ja aufgeben. Mir war dann auch klar, warum mein Chef so destruktiv zu mir ist (siehe Intrige Nr. 1). Sein Hauptziel ist nachzuweisen, dass ich eine Niete bin und nichts zustande bringe.
Ich war also unglücklich verliebt in irgendjemanden, der mir aber schon seit Monaten im Großen und Ganzen aus dem Weg ging. Ich war also genervt. Um mich abzulenken, gab ich eine Kontaktanzeige auf und kam so mal wieder mehr unter die Leute. C hatte mich auf die Idee gebracht und so tauschten wir uns immer über unsere seltsamen Erlebnisse dabei aus. Und über eine Menge Sonstiges. Freundinnen eben, dachte ich. Allerdings ging mir diese Freundin manchmal schon etwas auf den Keks, weil sie sehr dominant war und z.B. dauernd versuchte, mich zu Dingen zu bringen, die ich nicht will. Z.B. Kleidungsstücke zu kaufen, die ich nicht kaufen wollte, oder meine Haare kürzer schneiden zu lassen, als ich wollte, oder meinen Lieblingshut wegzuwerfen oder so. Aber gut, ich bin ja nicht so. Jeder hat seine Fehler.
Manchmal passierten seltsame Dinge. Im Büro ist es bei uns hellhörig. Manchmal hörte es sich so an als würde sich D mit irgendjemandem (z.B. A) über mich unterhalten, und zwar über Dinge, die ich erst zwei Tage vorher oder am Abend vorher C erzählt hatte. Zuerst dachte ich, ich habe mich verhört. Oder spinne. Manchmal setzt das Gehirn aus unvollständigen Informationen ja irgendetwas Bekanntes zusammen. Aber D hat eine sehr laute Stimme und spricht sehr deutlich. Da gab es kein Vertun.
Umgekehrt warnte mich C oft vor Dingen, die meine Kollegen über mich reden oder denken könnten oder was auch immer. Sie tat immer so als würde sie das erraten durch gesunden Menschenverstand oder allgemeine Mechanismen vorhersehen, aber es klang verdammt danach als wisse sie, wovon sie spricht.
Ich konnte mir aber gar nicht vorstellen, dass da Informationen wirklich direkt von C zu D fließen und umgekehrt. Die Leute kannten sich doch gar nicht, oder? Es gab für mich keinen Hinweis darauf, dass sie sich kannten. Ich wurde aber auf jeden Fall vorsichtig damit, was ich ihm erzähle. Redete mit meiner Freundin nicht mehr viel über die Arbeit. Mit den Kollegen ja sowieso nur Small Talk, normal.
Was B angeht, hatte ich den Eindruck, ich habe mich mal wieder zu langsam verliebt. Eine Zeitlang war echt schön, da flogen die Funken zwischen uns hin und her. Ich dachte erst, das sei einfach nur, dass man sich nett findet. Schließlich war ich in jemand anderen verliebt und rechnete mit nichts. Dann auf ein Mal ging mir ein Licht auf. Ich war irritiert, denn erstens konnte ich mich gerade nicht verlieben, zweitens finde ich Verlieben bei der Arbeit blöd, drittens war er ja auch noch der beste Freund meines Konkurrenten um die Abteilungsleiterstelle und viertens war er gar nicht mein Typ. Ich dachte nicht, dass ich mich irgendwann in ihn verlieben würde. Also hörte ich auf, mit ihm zu flirten. Dann war es noch so, dass ein Kollege mich mit meinem Ex im Kino traf. Da wir sehr vertraut miteinander waren, musste er davon ausgehen, dass ich eine Beziehung habe. Tags darauf sah B so aus als habe er die ganze Nacht nicht geschlafen und ging mir dann aus dem Weg. Gut, dachte ich. Besser so. Und klärte das Missverständnis nicht auf.
Blöderweise machten meine Gefühle, was sie sollten. Da ich B jeden Tag in der Mittagspause sah, entwickelte sich dann doch etwas bei mir. Ich lerne ihn besser kennen und stellte fest, dass er ein total interessanter Mann ist. Sensibel und ehrlich und intellektuell/ intelligent. Naja, genau das, was ich suche. Dann war es ja so, dass es mit meinem Chef immer schlimmer wurde (siehe Intrige 1) und mir klar wurde, dass ich die Abteilungsleiterstelle vergessen kann. Ich war auch nicht mehr in den Verflossenen verliebt, der mir inzwischen gebeichtet hatte, dass er doch schon seit zwei Monaten mit einer anderen zusammen lebt. Hoppla, hatte er vergessen, mir zu sagen. Ja, klar. Aber mir dauernd erzählen, er litte noch an der letzten Trennung und er habe seine Ex sooo geliebt. Feiger Idiot! Ich war also geheilt. Somit waren vier von drei Gründen erledigt. Und ich beschloss, es doch mit B zu versuchen. Der mir allerdings inzwischen ziemlich auffällig aus dem Weg ging. Ich verwickelte ihn immer mal wieder in ein persönliches Gespräch, machte Andeutungen, winkte mit dem Zaunpfahl. Er reagierte nicht. OK, damit war es für mich erledigt. Ich hatte mich also mal wieder zu langsam verliebt, er hatte das Interesse längst verloren. Das passiert mir nicht zum ersten Mal. Traurig war ich aber schon, denn so einen Mann finde ich so bald nicht wieder!
Um ihn zu vergessen, ging ich wieder mehr mit anderen Männern aus. Traf mich mehr mit meiner Freundin. Ganz zufällig lud mich C ein, zum Tanzen mitzukommen (obwohl ich gar keinen Salsa kann) und ganz zufällig war B auch dort. Obwohl er schon lange nicht mehr tanzen war, wie er sagte. Seltsame Zufälle gibt es!
Allerdings war er offensichtlich nicht mehr hinter mir her, sondern verstand sich viel besser mit C. C fand B sehr nett und ich durfte dann vermitteln, d.h. abklären, zu welcher Salsaparty wir drei als nächstes gehen. Es kam mir immer so vor als hätten die beiden ein Date und ich bin also überflüssige Kupplerin dabei. Ich hatte C schon vor unserem zweiten Treffen gesagt, dass ich in B verliebt bin. Sie lachte mich nur aus und meinte, ich wisse gar nicht, was Liebe ist und habe ja gar keine Gefühle. Haha. Ich erspare euch weitere Details. Sie benahm sich extrem arschlochmäßig, wollet mir einreden, ich sei zu langweilig für so einen interessanten Mann und der habe doch schon längst gehört, dass ich dauernd mit allen möglichen Männern ausgehe und er würde mich arrogant finden und so weiter. Und dass er offensichtlich an ihr Interesse habe, aber nicht an mir. Das sah ich allerdings auch so! Tat weh, v.a. dass sie auf ein Mal so fies und respektlos zu mir war! Und ich fragte mich, ob sie vielleicht schon lange im Büro miese Lügen über mich erzählt als sei ich eine Schlampe oder so. Weil die Kollegen immer so zusammen zuckten, wenn ich von „einem Bekannten“ erzählte oder „am Wochenende haben wir eine Radtour gemacht“. Naja, nur Vermutung.
Jedenfalls meinte sie, meine Freundschaft sei ihr wichtig. Die wolle sie nicht verlieren. Deshalb würde sie mir bei B den Vortrag lassen. Sie würde ihn auf Abstand halten, so lange wir die Sache nicht geklärt haben. Ich sagte ihr immer wieder, da gäbe es nichts zu klären. Es sei doch klar, dass er an mir kein Interesse habe. Sie setzte mich aber unter Druck, so lange ich mir noch Hoffnung mache, sei das nicht gut. Ich müsse das definitiv klären und setzte mich unter Druck, à la „Du leidest wohl gerne.“
Natürlich hatte ich nicht vor, ihm meine Liebe zu gestehen. Aber ich wollte gerne wissen, warum er mir bei der Arbeit so auffällig aus dem Weg geht. Das war doch wohl nicht nötig, wenn man in der Freizeit miteinander tanzen geht. Ich dachte, vielleicht habe ich etwas falsch gemacht oder er hat schlimme Gerüchte über mich gehört oder wir können die Sache da klären, dass er mal in mich verliebt war. Keine Ahnung, irgendwas klären, damit wir wieder wie zivilisierte Menschen miteinander sprechen können. Und dann verlief das Gespräch ganz anders als erwartet. Er erzählte mir sehr persönliche Dinge, die ICH nur jemandem erzählen würde, an dem ich näheres Interesse habe. Er versuchte auch die folgenden Tage immer herauszufinden, was ich abends vor habe und war enttäuscht, dass ich schon verabredet war. Aber beim nächsten Date zu dritt hatte er dann wieder mehr Augen für meine Freundin C. Und beim dritten Date waren die beiden sehr vertraut miteinander, enger Körperkontakt, offensichtlich hatten sie sich auch zwischendurch einmal getroffen, ohne mir etwas davon zu sagen, dann tauschten sie noch Telefonnummern aus. Und ich stand da wie der Depp.
Allmählich dämmerte mir, dass hier etwas ganz schlimm schief läuft. Vor allem passten auf ein Mal die Puzzleteile zusammen: Sie hatten alle über mich getratscht, und wenn die Kollegen (u.a. eben auch B) dasselbe von mir denken wie C, dann gute Nacht! Ihrer Meinung nach bin ich nämlich eine Schlampe, die sich alle zwei Wochen unsterblich in einen anderen Mann verliebt und überhaupt keine Gefühle habe. Keine Ahnung, wie sie auf so perverse Gedanken kommt!! Mir war das lange nicht klar, dass sie mich so sieht. Ich war sieben Jahre lang mit demselben Mann zusammen, ganz im Gegensatz zu ihr. Obwohl ich schon lange geahnt hatte, dass hier getratscht wird, dachte ich, das sei vielleicht nicht böse gemeint. Vielleicht wollten sie ja auch nur B und mich verkuppeln. Aber dann fiel mir noch ein, dass ich fatalerweise C erzählt hatte, dass ich mich auf die Abteilungsleiterstelle beworben hatte. Das hatte ich schon vergessen, im Büro hatte ich es natürlich niemandem gesagt. Und plötzlich fügte sich eines zum anderen. Ich hatte eine üble Krise deswegen und heulte einen ganzen Tag lang!
Ich beschloss dann, dass ich ihm von der Sache erzähle ohne ihren Namen zu nennen, sondern nur, dass da geredet wird und dass ich nicht mehr möchte, dass er mit anderen über mich redet. Und dass die Gerüchte gar nicht wahr sind. Er rief mich dann an und erklärte mir, dass er mich für verrückt hält. Und dass er keine Beziehung mit mir will. Inzwischen, so mein Eindruck, hat er recherchiert und herausgefunden, dass ich durchaus Recht hatte und dass da eine Intrige lief. Ich glaube, er ist bei der Geschichte der einzige Beteiligte, der wenigstens ein schlechtes Gewissen dabei hat, was sie mir angetan haben. Mir ging es die letzten zwei Monate seit dieser Sache sehr schlecht, ich schleiche oft einfach nur durch die Gänge wie ein Gespenst. Ich gehe mit den Kollegen weiterhin essen und Kaffee trinken, ich mache oberflächliche Witze, ich mache Small Talk, aber ich rede nur noch wenig und das Lachen, in das er sich mal verliebt hat, das gibt´s nicht mehr. Ich bin sehr misstrauisch geworden und traue niemandem mehr.
Ich versuchte noch, die Freundschaft zu retten. Ich sagte C, dass es zwischen B und mir gekracht hat und dass keine Hoffnung mehr besteht. Sie brauche sich also keinen Zwang mehr antun. Trotzdem brach sie den Kontakt zu mir ab. Was ich sowieso getan hätte, weil ich ihr einfach gar nicht mehr vertrauen konnte. Ich musste immer so schrecklich nachdenken bei dem, was ich mit ihr redete und erzählte nur noch das, was sie sowieso schon wusste. Das war´s dann. Der Verlust dieser Freundschaft war sehr schwer für mich. Ich hatte dem falschen Menschen vertraut und ich verstehe immer noch nicht, wie man jemanden so eiskalt berechnend verraten kann. Vermutlich nur, indem sie sich einredete, dass ich ein eiskaltes, gefühlloses Alien sei. Man könnte jetzt fragen, warum ich denn einer Fremden so sehr vertraue. Das Irre ist: Hätte ich ihr mehr anvertraut, dann wäre womöglich alles weniger schlimm verlaufen. Hätte ich ihr früher gesagt, dass ich an B Interesse habe, als sie ihn noch nicht kannte (falls sie das nicht tat, ich zweifle gerade an allem), dann hätte sie uns womöglich verkuppelt. Früher, bevor es zwischen B und mir so eisig wurde. Und auch sonst war sie teilweise entsetzt und wütend auf mich, als sie erfuhr, dass ich ihr manche Dinge nicht oder nur teilweise erzählt hatte. Im Nachhinein verstehe ich auch wieso. Sie hatte aus meinen unvollständigen Informationen haarsträubende Geschichten gemacht und weiter verbreitet. Und nachher von mir erfahren, dass sie sie falsch interpretiert hatte. Schlechtes Gewissen?
Hier im Büro habe ich versucht so zu tun als sei nichts. Ich kann es mir in meinem Job nicht erlauben, bei der Arbeit auszufallen. Ich habe aber eine Scheißangst und wage kaum noch, ungehemmt in der Kaffeerunde zu reden. Weil ich mir dauernd überlege, was sie Schlimmes da hinein interpretieren könnten, in das, was ich sage.
Mit B habe ich wochenlang nicht gesprochen, mit D sowieso nicht, mit dem habe ich noch nie gequatscht. Mit A schon, aber nur Small Talk und ein bisschen Ulk. Ich war so abgebrüht, das weiterhin zu tun, was sie mir vermutlich auch wieder negativ ausgelegt haben à la „die hat ja wirklich kein Gefühl. Ein normaler Mensch wäre verzweifelt, wenn ihm so etwas passiert.“ Mich hat es sehr viel Kraft gekostet, so zu tun als sei nichts und meine Arbeit trotzdem gut zu machen, aber es ist mir halbwegs gelungen. Inzwischen bin ich allerdings sehr ausgelaugt und die Gesundheit läuft auch nicht mehr ganz rund.
Irgendwann dachte ich, es ist doch blöd, dass B und ich uns so aus dem Weg gehen. Schließlich ist er ja am unschuldigsten von allen, er hat von dem ganzen Getratsche vermutlich nichts gewusst. Ich habe mich bei ihm dafür entschuldigt, dass ich so heftig war und er hat sich auch entschuldigt, dass er mich verrückt genannt hat. Wir sprachen wieder ganz normal miteinander. Dann wieder nicht, keine Ahnung, was ihm dann schon wieder über die Leber gelaufen ist. Ein Mal erwischte mich D, wie ich kurz mit jemandem telefonierte und mich auf abends verabredete. Er blickte mich mit Mörderblick an. Moooment mal! B hat mir einen Korb gegeben. Soll ich zu Hause sitzen und heulen??? Alles sehr seltsam. Ich fühle mich beobachte und verurteilt. Mit B habe ich also zeitweise gesprochen, dann wieder nicht. Gelegentlich aber auch geflirtet. Der Typ lächelt mich an und ich schmelze dahin. Und er liebt mein Lächeln ja auch. Scheiße. Dann wieder zwei Tage miteinander gesprochen. Dann wieder nicht mehr. Inzwischen habe ich es aufgegeben. Dann soll er mir aus dem Weg gehen. Ich gehe ihm auch aus dem Weg. Ist mir alles zu anstrengend geworden. Ich verstehe dieses kindische Verhalten aber gar nicht. Ich habe ihm wirklich nichts Böses getan! Vielleicht hat er auch ein schlechtes Gewissen. Keine Ahnung.
Eigentlich hatte ich schon beschlossen, ihn und die ganze Bande vollständig zu meiden und die Kaffeerunde insbesondere. Ich bin mit den Kräften am Ende. Das geht ja schon seit zwei Monaten so. Allerdings ist am Dienstagabend noch etwas passiert. Wir hatten eine Besprechung und B verplapperte sich. Meinte was von wegen dass D der Thronfolger des Chefs sei und demnächst Abteilungsleiter wird. Mein Pokerface verrutschte etwas, weil ich mich plötzlich fragte, wie weit B wirklich unschuldig ist und wie weit an der ganzen Intrige beteiligt. Und weiß er, dass ich an der Abteilungsleiterstelle mal Interesse hatte? Jedenfalls sind mir die Gesichtszüge entgleist. Scheiße. Weil jetzt kann ich mich nicht aus der Kaffeerunde herausziehen, sonst sieht es so aus als sei die Information, dass D der Abteilungsleiter wird, neu für mich UND außerdem störend. Ich will aber nicht, dass die denken, ich sei noch scharf auf die Stelle. Die habe ich schon lange aufgegeben. Das wäre ja noch mal schöner, wenn sie auf ein Mal auf den Dreh kommen, mich fertig machen zu wollen, weil sie mich als Konkurrenz orten, und dabei bin ich gar keine! Also tapfer wieder in die Kaffeerunde gegangen.
 
Dabei
24 Jul 2008
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#9
Naja - sowas gibt es immer wieder - und auch wenn das alles natürlich nicht richtig ist, was da passierte, wenn sich Leute wie Du als Neue schwach, unerfahren und manipulierbar zeigen, dann kann es schon mal passieren, dass sie derart behandelt werden.
Leider läuft sowas normal nicht einseitig - und normal läßt man sich sowas (auch in einem neuen Job) keinesfalls bieten, wenn man Anspruch auf eine Führungsposition anmelden möchte und nicht nur Diener und Mädchen für alles sein will.
Du hast Dich quasi selber in die missliche Lage hineinmanövriert und ein Jobwechsle wäre wohl die einzige Möglichkeit da wieder raus zu kommen.

Aber ob es klug ist hausintern dieses zu versuchen wage ich ernsthaft zu bezweifeln, sofern Du wirklich eine Führungsposition anstrebst, denn dazu hast Du dich bei zu vielen zu sehr in die Nesseln gesetzt, als dass hier gute Aussichten bestünden.
Larifari, schlaue Sprüche! Natürlich habe ich das nicht einfach mit mir machen lassen. Aber ich bin eben komplett neu und wusste oft nicht, wie das hier funktioniert und welche Rechte ich habe. Im Zweifel habe ich einfach mal gemacht, dabei natürlich die Regeln gebrochen. Als normale Mitarbeiterin hätte ich dies und das gar nicht machen dürfen. Wurde zurück gepfiffen und gerügt. In meine Schranken verwiesen. Ich hatte erwartet, dass ich als erfahrenere Mitarbeiterin auch mehr Rechte habe als ein Berufsanfänger. Falsch gedacht anscheinend! Ich konnte mich auch nicht bei seinem direkten Vorgesetzten über meinen Chef beschweren, denn er ist ja sein eigener Chef, weil er auf zwei Hierarchieebenen gleichzeitig sitzt.

Und was heißt hier "manipulierbar"? Manipuliert wäre ich, wenn ich tatsächlich geglaubt hätte, dass ich schlechte Arbeit leiste. Statt mich anzustrengen, noch besser zu arbeiten, habe ich mich eher strategisch betätigt. Habe Verbündete gesucht. Vergeblich, klar. Wer will sich schon mit den Platzhirschen anfeinden, um einer Neuen zu helfen???

Also, ganz allein gegen die ganze Firma, das geht ja nun wirklich nicht!
 
Dabei
27 Aug 2008
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#10
Niemand, der sich angemessen verhält hat grundls eine ganze Firma als "Feind". Und mit deiner Einstellung - nenn Du es ruhig Larifari - beweist Du gerade, dass die Frma wohl nciht dasd richtige Umfeld für Dich ist und man gut daran tut Dir keine Führungsposition zu geben!
Du weisst ja nichtmal die einfachsten Begriffe wie Manipulation zu verstehen und pauschalisierst und suchst die Schuld nur bei den anderen... Eine geeignete Führungspersönlichkeit in eine Firma zeichnet sich durch viele Punkte aus denen Du hier ganz eindeutig zuwider handelst.

Wenn du so wenig kritikfähig bist auch Dich un deine Person in Frage zu stellen, solltest Du nicht hier nicht solche Details schreiben, sondern Dich mit Jammern begnügen. Aber leider wollen es die "Opfer" als einzige nicht wahr haben, dass sie bei beruflichem Mobbing oder derartiger Behandlung wie bei Dir auch einen Teil der Schuld an den zuständen selber tragen. Aber ohne diese Einsicht gibt es keine Hilfe, sondern nur Jobwechsel - und dann gewöhnlich mit dem Potential dass es in dem neuen Betrieb wieder in die selber Richtung läuft!
Niemand ist nur "Opfer" - alles besteht aus einer langen Kette von Ursache-Wirkungs-Verknüpfung.
 
Dabei
24 Jul 2008
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#11
Niemand, der sich angemessen verhält hat grundls eine ganze Firma als "Feind".
Nö, habe ich nicht. Aber es hat auch niemand einen Vorteil davon, mit mir zusammen zu arbeiten. Ich wurde eingestellt, um in einem Projekt zu arbeiten, das mich gar nicht haben will. Die teilen lieber das Geld, von dem mein Gehalt bezahlt werden sollte, unter sich auf. Ziemlich bizarr, finde ich! So etwas habe ich noch nie erlebt. Normalerweise werden Leute eingestellt, weil sie gebraucht werden und weil es Arbeit zu erledigen gibt. Deshalb freuen sich normalerweise die Kollegen und Chefs, wenn ich bei ihnen anfange zu arbeiten. Hier war das von Anfang nicht so. Irgendwann finde ich sicher noch heraus, wieso das so war.

Und mit deiner Einstellung - nenn Du es ruhig Larifari - beweist Du gerade, dass die Frma wohl nciht dasd richtige Umfeld für Dich ist und man gut daran tut Dir keine Führungsposition zu geben!
Ach, komm schon! Du hast mich mit Pauschalgeschwätz abgeurteilt. Geh davon aus, dass ich hier nicht alles erzählt habe, was ich in den letzten sechs Monaten getan habe. Das hätte ein paar Seiten mehr gebraucht. Und ich schulde Dir auch keine Rechenschaft. Ich finde Deine arrogante Art einfach unsympathisch, sorry.

Du weisst ja nichtmal die einfachsten Begriffe wie Manipulation zu verstehen und pauschalisierst und suchst die Schuld nur bei den anderen...
Fass Dich an die eigene Nase. Du pauschalisierst gar nicht wenig.
Von Schuld war nie die Rede, nur davon, was passiert ist. Das Thema "Schuld" hast Du aufgebracht. Ich bin ein lösungsorientierter Mensch. Mir geht es nicht darum, wer Schuld ist, sondern darum, was ich als nächstes tun kann.

Eine geeignete Führungspersönlichkeit in eine Firma zeichnet sich durch viele Punkte aus denen Du hier ganz eindeutig zuwider handelst.
Tschuldigung, aber eine Führungskraft hat ganz andere Informationen und Befugnisse als ich. Ein bisschen frage ich mich, was Du mit "hier" meinst. Hier im Forum???

Wenn du so wenig kritikfähig bist auch Dich un deine Person in Frage zu stellen, solltest Du nicht hier nicht solche Details schreiben, sondern Dich mit Jammern begnügen.
Ich bin durchaus kritikfähig. Nur hatte ich nicht vor, hier im Forum Schuld und Unschuld zu diskutieren. Und mit Dir schon gar nicht. Weißt Du, eine Führungskraft zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie sich nicht von Hinz und Kunz in die Defensive treiben lässt. Ich muss mit Dir gar nichts diskutieren, was ich nicht will.
Jammern ist übrigens nicht meine Art. Ich werde höchstens sauer.

Aber leider wollen es die "Opfer" als einzige nicht wahr haben, dass sie bei beruflichem Mobbing oder derartiger Behandlung wie bei Dir auch einen Teil der Schuld an den zuständen selber tragen. Aber ohne diese Einsicht gibt es keine Hilfe, sondern nur Jobwechsel - und dann gewöhnlich mit dem Potential dass es in dem neuen Betrieb wieder in die selber Richtung läuft!
Niemand ist nur "Opfer" - alles besteht aus einer langen Kette von Ursache-Wirkungs-Verknüpfung.
Das ist es, was ich mit Larifari meinte. Du bist doch derjenige, der hier pauschalisiert und mit Vorurteilen um sich wirft. Du bist doch in keinem einzigen Satz auf meine Geschichte eingegangen. Du hättest Deine beiden Postings auch schreiben können, ohne überhaupt mein Posting gelesen zu haben!

Mona
 
Dabei
11 Okt 2008
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#12
Hallo miteinander,

wisst ihr zufällig, ob es auch Internetforen gibt, in denen man über berufliche Probleme diskutieren kann? Insbesondere Selbstverteidigung bei Intrigen. Nein, nichts Juristisches, eher strategisch. Ich brauche neue Ideen, was ich noch tun kann.

Mona
Hi Mona!

Tipp einfach bei Google "mobbing forum" ein, es gibt zahlreiche Seiten dazu. Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Echt eine scheußliche Sache, die da mit dir abgezogen wird :?

Was ich nicht ganz herauslesen konnte, ob du nun als Führungskraft eingestellt wurdest oder dir die Führungsposition nur in Aussicht gestellt wurde ("Lockmittel", quasi).

Wer hat dich eingestellt? Dein Chef?! :eusa_think:

Ich wünsch dir viel Kraft,
Dark Flower

edit:
Das ist schon die siebte Stadt, in der ich ganz neu anfange.
Wieso? Ich hoffe ich bin nicht zu neugierig.


@spooky: :?: Ich mag deine anderen Beiträge durchaus, aber ich finde, dass du in ihrem Fall zu vorschnell urteilst.
 
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Dabei
24 Jul 2008
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#13
Hallo Dark Flower

Tipp einfach bei Google "mobbing forum" ein, es gibt zahlreiche Seiten dazu. Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Ja, mal sehen. Momentan sieht es allerdings sehr gut aus, so als könne ich auf eine bessere Stelle wechseln. Da ich im Umfeld meiner jetzigen Firma bleibe (gehe in eine andere, die mit dieser kooperiert), kann ich mein bisher gelerntes Wissen über dieses ganze Umfeld weiter nutzen. Jetzt kenne ich ja die Fußangeln. Da ich durch meine Betteltour durch fast alle Abteilungen ziemlich viele Leute kennen gelernt habe, war das vielleicht ganz nützlich. Wenn ich dann endlich ein Budget habe, um mich zu finanzieren, arbeiten sie sicher auch wieder mit mir zusammen. Bisher war es einfach so, dass sie mich für alles, was ich mit ihnen zusammen mache, hätten bezahlen müssen. Daher ist es auch falsch, wenn Spooky unterstellt, ich hätte mir die Leute zu Feinden gemacht. Nein, habe ich nicht. Sie waren nur nicht motiviert, mich für irgendwelche Dienstleistungen zu bezahlen, die auch ihre eigenen Leute leisten können. Ist doch logisch.

Echt eine scheußliche Sache, die da mit dir abgezogen wird :?

Was ich nicht ganz herauslesen konnte, ob du nun als Führungskraft eingestellt wurdest oder dir die Führungsposition nur in Aussicht gestellt wurde ("Lockmittel", quasi).
Nein, es wurde mir nichts in Aussicht gestellt. Ich hatte mich auf diese Abteilungsleitungsstelle beworben, weil sie nach meiner Information frei ist. Aber sie sagten mir, dass sie mich darauf nicht einstellen können, weil sie nie jemanden auf so eine Stelle nehmen, der von außen kommt. Daraufhin boten sie mir eine normale Mitarbeiterstelle an. Da ich schon seit einem Jahr auf Jobsuche war und meine alte Stelle definitiv nicht verlängert wurde, wäre die Alternative Arbeitslosengeld gewesen. Manchmal denke ich, ich hätte besser arbeitslos werden sollen. Dann hätte mir das Arbeitsamt geholfen, mich selbständig zu machen. Falsche Entscheidung? Aber mal sehen.

Die Abteilungsleiterstelle wurde mir auch nicht für später in Aussicht gestellt. Ich hatte die Sache noch im Hinterkopf und dachte, wenn ich mich hier gut mache, vielleicht wird es doch noch was. Aber ich habe ja schnell gesehen, dass der aktuelle Abteilungsleiter mich nichta ls Nachfolgerin sieht und dass es einen potenziellen Thronfolger gibt, mit dem er gut kann.

Wer hat dich eingestellt? Dein Chef?! :eusa_think:
Tja, das ist die Gretchenfrage! Wer hat mich warum eingestellt und wozu? Ich habe bei meinem Vorgesetzten mehrmals nachfragen müssen, um herauszufinden, was meine Rolle hier ist und wozu ich eingestellt wurde, was meine Aufgaben sind usw. Er antwortete darauf nur Blabla. Auch was meine Befugnisse sind, musste ich durch Ausprobieren herausfinden. Immer wenn ich meine Kompetenzen überschritt, gab´s Haue. Naja, immer noch besser, als sich an Grenzen zu halten, die womöglich gar nicht da sind.

Ich könnte mir vorstellen, dass es eine ähnliche Konstellation ist, wie ich leider schon mehrmals hatte. Bei meinem Bewerbungsgespräch waren drei Führungskräfte dabei: mein Abteilungsleiter, der Big Boss ganz oben und ein weiterer Abteilungsleiter, mit dem ich nichts mehr zu tun habe. Vielleicht stand es zwei gegen einen und mein direkter Chef wollte mich nie??? Ich hatte früher schon einen Chef, der mir gleich am Anfang sagte, dass er mich für diese Aufgabe nie eingestellt hätte. Der verhielt sich ähnlich destruktiv wie mein jetziger.

Ich wünsch dir viel Kraft,
Dark Flower
Danke. Ich gebe mein Bestes. Ich habe im Berufsleben schon wirklich viel Schlimmes erlebt. Aber dass mich jemand, die ich für meine Freundin halte, für meine Kollegen ausspioniert, das noch nie! Ich habe auch tapfer weiter gearbeitet und das Heulen auf abends verlegt. Aber in letzter Zeit habe ich gemerkt, dass mir das Theaterspielen immer schwerer fiel. Das gab Magenschmerzen und so. :-( Ich habe im letzten halben Jahr dermaßen viel Gewicht verloren, dass es eigentlich ein Fall für den Arzt wäre. Ich hatte noch nie ein so mageres Gesicht, in meinem Leben nie.

Ich wünsche mir wirklich sehr, dass es mit der neuen Stelle klappt. Da ist ein Projekt, das bald startet und sie brauchen dringend gute Leute. Da gibt es Arbeit, die getan werden muss, und ein Budget, das mich finanziert. Hier bin ich eine unnütze Esserin, deren Arbeit niemand braucht und niemand bezahlen will.

Wie dem auch sei... Für heute habe ich meine Arbeit geschafft und verschwinde jetzt ins Wochenende.

Danke für Deine Antwort!

Mona
 
Dabei
24 Jul 2008
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#14
Falls es jemanden interessiert...
Also, es ging jetzt alles ganz schnell. Ich wechsle den Arbeitgeber (Schwesterfirma), ich wechsle in ein anderes Projekt, aber ich bleibe im Gebäude und arbeite mit denselben Leuten zusammen. Ich versuche noch, räumlich in eine andere Abteilung zu wechseln.

Es ist schon so, wie ich vermutet hatte. Die ganze Konstellation war schrecklich ungünstig. Seitdem die Buschtrommeln überall hin getragen haben, dass ich gehe, ist ALLES anders:
Derjenige, der mir vier Monate lang komplett aus dem Weg ging und mit dem ich nie einen einzigen Besprechungstermin kriegen konnte, hat auf ein Mal Zeit für mich. Er war gestern bei mir hier im Büro.
Plötzlich bekomme ich Zugriff auf Softwaresysteme, zu denen ich bisher trotz mehrmaliger Anfrage keinen bekam.
In die letzte Besprechung mit meinem Noch-Vorgesetzten ging ich mit Magendrücken. Es ging zwar um eine recht unkritische Aufgabe, aber bisher hat er jede Besprechung dazu genutzt, mir zu sagen, wie inkompetent ich sei und dass ich bisher in allem versagt habe. Nur weil ihm eine Powerpoint-Folie von mir nicht gefiel, wurde er gleich persönlich beleidigend. Was soll ich sagen? Wir haben nur über meinen Vortrag gesprochen, ganz sachlich und konstruktiv. Und es schien im Großen und Ganzen auch plötzlich alles in Ordnung zu sein an meinem Ergebnis. So konstruktiv kenne ich ihn gar nicht. So war der noch nie zu mir! Von Anfang an nicht.
Und so weiter und so weiter. Die Kollegen sind auf ein Mal auch relaxter. Dabei hatte ich doch gezielt das "Gerücht" gestreut, dass ich auf die Abteilungsleitung keinen Wert mehr lege. (Über denselben Informationskanal, über den ja auch verraten wurde, dass ich mich überhaupt mal auf die Stelle beworben hatte.) Entweder ist diese zweite Information nicht weiter getragen worden, oder sie haben es für eine Nebelbombe gehalten oder was auch immer. Es scheint recht sicher zu sein, dass mein Konkurrent die Stelle bekommt und jetzt verhalten sich die Kollegen nicht nur entspannter, sondern fast schon nett. Ich war gestern ganz platt und irritiert davon!

Kurz: Es hat sich mal wieder bestätigt, was ich einfach schon so oft erlebt habe. Die Leute machen nicht einfach nur irgendwas, jedenfalls nicht im Berufsleben. Nur weil jemandem meine Nase nicht passt, zerstört er doch nicht gleich meine Zukunft. (Abgesehen davon, dass ich ein recht unkomplizierter Mensch bin und es außer Neid keinen Grund gibt, mich spontan zu hassen.) Das hat schon alles seinen Grund, aber meistens durch die Historie und nicht dadurch, dass ich ein besonders hassenswerter Mensch wäre. Jetzt wo sich die Konstellation geändert hat, können wir nämlich auf ein Mal alle miteinander zusammen arbeiten! Ich bin jetzt froh, dass ich eine deeskalierende Strategie gefahren bin. So ist nämlich der Rückweg zu einer vernünftigen (oder sogar freundschaftlichen?) Zusammenarbeit noch möglich. Mal sehen, wie wir das neue Spiel gestalten...

Mona
 
Dabei
24 Jul 2008
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#15
Ach, kleiner Nachtrag. Wegen der anderen Diskussion, die wir gerade haben. Natürlich glaube ich nicht, dass mich plötzlich alle mögen. Natürlich traue ich dem Frieden nicht komplett. Deshalb will ich ja auch in eine andere Abteilung.

Wir können zwar so tun als sei das alles nicht geschehen, aber vergessen geht nicht. Manchen Leuten vertraue ich einfach nicht mehr. Aber immerhin können wir zusammenarbeiten. Tatsächlich passiert es in meinem Leben aber recht oft, dass aus Vorbehalten noch Freundschaften werden. Das braucht natürlich noch etwas Zeit. Diejenigen, die konstruktiv mit mir zusammen arbeiten, wissen aber normalerweise, was sie an mir haben.

Mona
 
Dabei
6 Nov 2008
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#16
Tschuldigung, wenn ich mich kurz fasse, aber habe in keinem eurer Romane was vom Betriebsrat gehört und erzählt mir bitte nich, dass es dort keinen gäbe.

Ich hätte es einfach mal mim Betriebsrat versucht, denn u. a. ist ja genau das dessen Aufgabe.

LG

Dan™
 

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