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Hallo,
ich bin seit ein paar Jahren mit meinem Freund (beide Mitte 20) zusammen. Seit neuestem wohnen wir zusammen. Schon öfter habe ich beobachtet, dass er absolut keine Kontrolle über sich hat, wenn es um Alkohol geht.
Er geht mit seinen Freunden ein Bier trinken, ist laut eigenen Angaben um 10 Uhr abends zurück, spätestens aber um 12. Tatsächlich taucht er aber um 8 Uhr in der Früh auf. Das hatten wir schon oft.
Ein mal ist er nach so einem Abend sogar fast an eigener Kotze erstickt, aber ich habe das zufällig bemerkt und ihn noch schnell umdrehen können. Durchschnittlich -da sind wir uns einig- taucht er mit ca. 2 Promille wieder auf. Nur findet er das im Gegensatz zu mir unbedenklich. Passiert ja schließlich nicht immer wöchentlich. Gerne aber auch mal, wenn er am nächsten Tag arbeiten muss. Und manchmal auch mehrmals wöchentlich. Manchmal sind aber tatsächlich auch mehrere Wochen Pausen dazwischen.
Früher habe ich mir da echt Sorgen gemacht, aber bei seiner letzten Aktion habe ich ihm eigentlich nur das gewünscht, wovor ich sonst immer Angst hatte. Er lernt einfach nie daraus.
Ich finde das absolut widerlich und ekelhaft. So sehe ich keine Zukunft mit ihm. Aber es fällt mir so schwer, die Beziehung aufzugeben, wenn es doch abgesehen davon eigentlich gut läuft. Nur sehe ich bei ihm Null Einsicht und Null Bereitschaft, sich überhaupt irgendwie um eine Lösung zu bemühen.
Ich habe ihm vorgeschlagen,eine wirklich großzügige Grenze zu setzen (1,5 Promille - für wen was nicht möglich ist, der hat doch wirklich ein Alkoholproblem). Im Gegenzug wäre ich zu vielem bereit. Ich würde auf Süßigkeiten verzichten, was mir ähnlich schwer fallen würde...ansonsten bin ich offen für andere Vorschläge. Aber er wirkt so als ob ich völlig übertreibe in der Bewertung seines Verhaltens. Wir haben eine ähnliche Version zu dem Sachverhalt, aber wir scheinen ihn völlig unterschiedlich zu bewerten.Generell scheint es ihm am Arsch vorbeizugehen, dass mich dieses Thema belastet. Vielleicht ist es nicht nur das Thema, sondern ich selbst.
Es wäre eine große Hilfe, wenn ihr zu folgenden Fragen eine Einschätzung hättet:
Ist sein Alkoholkonsum bedenklich oder übertreibe ich?
Welche Lösungswege fallen euch für das Problem ein?
ich bin seit ein paar Jahren mit meinem Freund (beide Mitte 20) zusammen. Seit neuestem wohnen wir zusammen. Schon öfter habe ich beobachtet, dass er absolut keine Kontrolle über sich hat, wenn es um Alkohol geht.
Er geht mit seinen Freunden ein Bier trinken, ist laut eigenen Angaben um 10 Uhr abends zurück, spätestens aber um 12. Tatsächlich taucht er aber um 8 Uhr in der Früh auf. Das hatten wir schon oft.
Ein mal ist er nach so einem Abend sogar fast an eigener Kotze erstickt, aber ich habe das zufällig bemerkt und ihn noch schnell umdrehen können. Durchschnittlich -da sind wir uns einig- taucht er mit ca. 2 Promille wieder auf. Nur findet er das im Gegensatz zu mir unbedenklich. Passiert ja schließlich nicht immer wöchentlich. Gerne aber auch mal, wenn er am nächsten Tag arbeiten muss. Und manchmal auch mehrmals wöchentlich. Manchmal sind aber tatsächlich auch mehrere Wochen Pausen dazwischen.
Früher habe ich mir da echt Sorgen gemacht, aber bei seiner letzten Aktion habe ich ihm eigentlich nur das gewünscht, wovor ich sonst immer Angst hatte. Er lernt einfach nie daraus.
Ich finde das absolut widerlich und ekelhaft. So sehe ich keine Zukunft mit ihm. Aber es fällt mir so schwer, die Beziehung aufzugeben, wenn es doch abgesehen davon eigentlich gut läuft. Nur sehe ich bei ihm Null Einsicht und Null Bereitschaft, sich überhaupt irgendwie um eine Lösung zu bemühen.
Ich habe ihm vorgeschlagen,eine wirklich großzügige Grenze zu setzen (1,5 Promille - für wen was nicht möglich ist, der hat doch wirklich ein Alkoholproblem). Im Gegenzug wäre ich zu vielem bereit. Ich würde auf Süßigkeiten verzichten, was mir ähnlich schwer fallen würde...ansonsten bin ich offen für andere Vorschläge. Aber er wirkt so als ob ich völlig übertreibe in der Bewertung seines Verhaltens. Wir haben eine ähnliche Version zu dem Sachverhalt, aber wir scheinen ihn völlig unterschiedlich zu bewerten.Generell scheint es ihm am Arsch vorbeizugehen, dass mich dieses Thema belastet. Vielleicht ist es nicht nur das Thema, sondern ich selbst.
Es wäre eine große Hilfe, wenn ihr zu folgenden Fragen eine Einschätzung hättet:
Ist sein Alkoholkonsum bedenklich oder übertreibe ich?
Welche Lösungswege fallen euch für das Problem ein?