Einfach mal so..

Dabei
4 Nov 2013
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#1
Wo soll ich nur anfangen..

Am besten am Anfang, ja, haha.

Vor fast drei Jahren habe ich, nachdem ich das Abitur nicht gepackt hatte, weil.. Ich weiß es selbst nicht.. Faulheit vielleicht? Und 'ner Art Spielsucht.. Naja..

.. Eine Ausbildung angefangen. Die ersten drei Monate wurde man hier mit Samthandschuhen angefasst. Mir hat's gefallen und ich habe mich vorerst wohl gefühlt.

Dann sollten wir - ich habe zwei weitere Azubis mit mir in meinem Lehrjahr - Dinge tun, die nicht zu unserer Ausbildung gehören.. Wie z.B. Pappkartons zertreten. Man hat sich sonst auch nicht um uns gekümmert. Auch grundlegende Sachen wurden uns von der betrieblichen Seite nicht beigebracht. Und wie soll man als Anfänger und Unerfahrener anfangen, sich selbst diese Sachen beizubringen? Man ist ja schließlich dort, um es zu lernen. Wenn man doch nur zumindest die "Basics" hätte lernen können. Dann hätte man selber vielleicht auch die Initiative ergriffen und sich Dinge beibringen können. Aber selbst das war nicht der Fall.

Zudem kamen auch immer wieder Schikanen der Kollegen aus den verschiedenen Fachabteilungen.. Auch der Ausbilder wurde etwas gröber.. Er hatte uns gemahnt - wohl gemerkt.. Schriftlich - da wir, aufgrund dass wir Feierabend machen wollten, gegangen sind.. Mitten in einem Vortrag von den Azubis aus dem dritten Lehrjahr.. (Wir hatten die Vorträge am Tag zuvor schon mal gehört!) Ja, im Endeffekt.. Es ist wohl wirklich blöd gelaufen damals.. Wir haben auf jeden Fall Ärger gekriegt - zurecht, wenn ich so zurück reflektiere..

Was erlauben sich die anderen Azubis aus den Lehrjahren unter uns? - Das 1. Lehrjahr schläft auf der Arbeit! Kein Problem, Ärger dafür haben sie nicht gekriegt. Sorgt bei mir für ziemliches Unverständnis. Was macht das 2. Lehrjahr? - Die schwänzen kollektiv die Berufsschule mit der Begründung, wenn einer von ihnen fährt, wenn es ihm nicht gut geht (und das kommt oft vor): Ja, wir haben eine Fahrgemeinschaft, wie sollen wir sonst nach Hause kommen?! - Obwohl jeder von den dreien ein eigenes Auto hat und auch mit diesem jeweils zur Schule fahren!!

Nicht, dass ich mich für das Verhalten von damals mit den Vorträgen rechtfertigen will, aber ich finde diese Sachen durchaus schlimmer...... Aber die werden ja auch von jedem der Kollegen gemocht.. Was machen meine Kollegen und ich falsch? Naja.. Jetzt muss ich mir die Frage auch nicht mehr stellen, es ist zum Glück - so hoffe ich - eh bald vorbei, das Ganze.

Na gut.. Das war jetzt ein kleiner, großer Exkurs.. Zurück zum Thema.
Wir sind jetzt also in der letzten Phase vor unseren Prüfungen. In der Berufsschule hat man nur veraltetes Zeug gelernt, aber immerhin etwas. Von betrieblicher Seite aus kam gar nichts. Ich hatte während meiner ganzen Ausbildungszeit vielleicht eine komplette Woche etwas mit Linux am Hut, und das war eine Schulung!

Jetzt dürfen wir die Projekte für unsere mündliche Abschlussprüfung machen und nebenbei für die schriftliche, die auch bald an steht, lernen.
Was darf ich für ein tolles Projekt machen? Ein Projekt komplett mit Linux. Toll. Ich habe jetzt während den ganzen Wochen/Tagen mehr in Linux gelernt, als ich dachte. - Das finde ich wirklich prima! Nur kam das etwas sehr viel zu spät!! Man ging davon aus, ich könnte das alles schon. - WOHER DENN?! - Frag' ich mich da..
Von demjenigen, der das Projekt leitet.. Zumindest inoffiziell.. Werde ich nur angemotzt, wenn ich Fragen habe oder an gewissen Stellen nicht weiter komme. Deshalb gehe ich schon gar nicht mehr zu ihm hin.. Dieses Projekt hat mich schon einen Nervenzusammenbruch gekostet. - Ich bin sowieso sehr sensibel.
Zu meinem Glück kann ich jedoch sagen, dass hier jemand ist, der mir hilft. Der hilft mir bei Dingen, auf die ich im Leben nie gekommen wäre!! Nicht mal durch's Googlen! Ich wäre so aufgeschmissen ohne seine Hilfe. Mittlerweile kann ich auch viele Dinge allein machen und ich komme auch nicht ständig bei ihm an und bitte ihn um Hilfe.

Am 26. diesen Monat muss das Projekt gut dokumentiert bei der IHK abgegeben werden. 10 Seiten soll die Dokumentation umfassen. Inklusive eines Benutzerhandbuches (extra zu diesen 10 Seiten) entweder zur Bedienung, zur Installation oder Konfiguration. Je nach belieben. Und dann soll ich nebenbei auch noch lernen. Ich bin so überfordert im Moment, dass ich nur noch in der Ecke sitzen könnt' und heulen könnte. - Aber ich weiß, dass mich das auch nicht weiter bringt. Also sitze ich von morgens (auf der Arbeit) bis zum späten Nachmittag an diesem blöden Projekt, um mir noch Freiraum für das Lernen für die schriftliche Prüfung zu schaffen. Ich habe schon lauter Stresspickel und sehe so furchtbar aus!! - Ich habe das Gefühl, egal, wie viel ich tue, es ist nicht genug. Wie soll ich die schriftliche Prüfung nur schaffen, wenn ich mich die ganze Zeit mit dem Projekt beschäftigen muss, um es endlich fertig zu kriegen? Ich will die ganze Scheiße endlich fertig haben!

Ich bin verzweifelt, gestresst, traurig, deprimiert.. Aber ich weiß natürlich, dass ich weiter machen muss. Andere haben es wohlmöglich schwieriger. Wer weiß..

So.. Niemand muss hier darauf antworten, ich wollte es mir nur mal von der Seele schreiben, da mir im Moment auch niemand richtig zuhören möchte/mag/kann, da so ziemlich viel los ist.

Aber gut, dass ich hier mal schreiben konnte. :)

Liebe und gestresste Grüße.. Aus 'ner kleinen Pause..
 
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Dabei
4 Jun 2013
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#2
Auch hier passt der Spruch"Lehrjahre sind keine Herrenjahre"

Gegenüber füher(1950er Jahre) leben, nicht erst seit heute, die Azubis im Paradies...
Von den 3 Lehrjahren als Einzelhandels-+Großhandelskaufmann/Verkäufer habe ich zusammengerechnet allerhöchstens ~30 Tage im Laden gestanden...

Ich "durfte"(wohlgemerkt mit dem Fahrrad) zu einem ~20 km entfernten Kunden fahren,nur um dort nachzufragen,...welche Waren der Kunde bestellen wolle..
Dann zum gleichem Kunden via Fahrrad diese Waren dort anliefern,gleich ob es 30° plus,oder 30 ° Minus hatte,...dies dann meist bei Eis und Schnee!

Davon gäbe es noch zig-solcher Beispiele..
 
P

Papatom

Gast
#3
Moin,
tja, man muss sich davon lösen, dass die Ausbildung eine Weiterführung der Schule oder des Elternhauses ist.....das ist eben freie Wirtschaft (meistens). Da hat der Arbeitgeber kein Interesse jemanden an die Hand zu nehmen, der nur mäßig will.

Es deutet ja mit Deiner Schule darauf hin, dass Du eine gewisse Einstellung hast, die wohl auch nach Aussen merkbar ist. Ich persönlihc z.B. bin sehr ehrlich. Ich habe null Interesse an Azubis, die nicht wollen. Wer nicht will, darf gehen.

Das hat verscheidenste Gründe

Zunächst: Ich zahle dem Auszubildenden eine Vergütung. Das zunächst, weil ja eine Arbeitsleistung erbracht wird.....werden soll. Wer dann nicht möchte....der ist halt nicht geegnet.

Dann: Man bildet ja für den eigenen Nachwuchs aus. Im Idealfall guten Nachwuchs, von dem ich oder zumindest dann die Branche profitiert. Dafür muss es aber auch ein guter Kandidat sein.

Letztlich denke ich auch: Ein Auszubildeneder hat sich ja einen Beruf ausgesucht und möchte das auch. Sonst wäre das ja sinnfrei. Ein höheres Maß an Engagement und Eigenverantwortlichkeit im Vergleich zur Schule oder Mami & Papi wird erwartet.

Sicher gibt es auch wirklich blöde Betriebe. Aber dafür gibt es ja die Probezeit. Man darf gehen und sich was anderes suchen. Sollte man auch. Wobei gerade die IT Branche ja dafür bekannt ist, dass "Selbstständigkeit" sehr stark erwartet wird. Das weiß sogar ich und ich habe mit denen nix zu tun.

In allem scheint mir, Du hast Dich noch nicht ganz gefunden. Was Du willst und was zu Dir passt. Oder Dir fehlt noch die Fähigkeit, Dich zu organisieren. Prioritäten zusetzen und Deine Ziele zu verfolgen.

Vielleicht wäre es günstiger, Du hättest erst mal noch Lebenserfahrung gesammelt wie bei Work & Travel, einem Praktikum, nem sozialen Jahr oder so.....

Denn wie es jetzt klingt, wird das nichts. Weder was die Qualität Deines Abschlusses angeht, noch Deine Lebensfreude. Denn meist muss man heutzutage ja recht lange arbeiten, da sollte man was nehmen, was einem auch Spaß macht

Grüße
 
Dabei
4 Nov 2013
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#4
Dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind, ist mir durchaus bewusst. Aber ausbildungsfremde Aufgaben (Kartons zertreten, Postgänge zu absolvieren, ..) zu übernehmen und das immer, wenn man nachfragt, ob etwas zu tun ist, sehe ich in keinster Weise als zielführend.
Ich habe mich bemüht, an Aufgaben zu kommen, aber entweder es gab Sätze wie: "Ne, is' nichts zu tun." - Oder eben wie oben beschriebenes: "Bring das mal in den Müll." Das ist auf Dauer wirklich demotivierend und zermürbend. Aber naja, ich bin trotzdem noch hier. Schon seit drei Jahren. Trotz des furchtbaren Arbeitsklimas, habe ich es für mich geschafft, hier drei Jahre jeden Tag her zu kommen. (Darauf bin ich, um ehrlich zu sein, schon etwas stolz.)

Ich dachte zumindest, dass Ausbildung etwas anderes ist, als ein Studium, aber das ist es wohl nicht (mehr). Ich habe das Gefühl, die Ausbildung ist ein Selbststudium. Ich weiß es leider nicht, da ich nie studiert habe oder je studieren werde.
Anfangs war ich wirklich sehr motiviert und wollte das alles, da aber nie was zurück kam, nicht mal irgendwie ein: Hast du gut gemacht. Oder 'ne andere Aufmerksamkeit.. - Vielleicht hab' ich auch einfach zu viel erwartet.. - Verliert man immer mehr an Motivation. Bei mir kam es sogar so weit, dass ich das Interesse an diesem Gebiet fast gänzlich verloren habe. So blöd das auch ist. Aber ich möchte diese Ausbildung unbedingt. Zum einen, weil ich dann für mich selbst sehe, dass ich doch was erreichen kann, auch wenn's mir nicht gefällt und zum anderen, dass ich etwas handfestes habe und nicht nur ein abgebrochenes Abitur..

Leider mache ich meine Ausbildung derzeit nicht in der freien Wirtschaft. Das wird hier auch mehr als deutlich. Mein Arbeitgeber ist gesetzlich dazu verpflichtet, auszubilden, da staatlich. Das merkt man eben auch in der Art und Weise, wie hier ausgebildet wird - Oder eben auch nicht. Eine Chance auf Übernahme gibt es dann sowieso nicht. Alle Firmen in der Umgebung, die ebenfalls in der IT-Branche tätig sind, wissen von den "miserablen" Umständen hier. Ich kenne auch einen, der hier schon abgebrochen hat, da es für ihn nicht ging. Es ist ja nicht so, dass ich es mir jetzt aus den Fingern sauge, es ist hier schlecht. Es ist fast ein Fakt.

Und, Papatom, leider hast du auch damit Recht, dass ich immer noch nicht weiß, wohin ich will oder was ich machen möchte. Ich bin schon so oft in mich gegangen, jedoch nie zu einem Ergebnis gelangt.

Ich weiß jedoch definitiv, dass ich nicht weiter in dieser Branche arbeiten möchte.
Nach meiner vollendeten Ausbildung - das wäre dann Mitte Juni - fliege ich für einen Monat in die USA. Mal um komplett abzuschalten.

Ich war auch schon am Überlegen, vielleicht ein Praktikum beim Radio zu machen. Darüber bin ich mir allerdings noch unsicher.. Vielleicht sollte ich es aber einfach mal wagen, da ich ja sowieso keine Ahnung habe, wohin ich will.

Ich wünschte, das wäre alles einfacher und ich könnte positiver in die Zukunft blicken..
 
P

Papatom

Gast
#5
Moin,
ok. Danach klang es auch. Aber mal ehrlich, warum machst Du 3 Jahre etwas in einem furchtbaren Unternehmen was Du später eh nicht machen möchtest? Da ist doch Frust vorprogrammiert? Zwingt Dich da einer zu?

Dafür kann man doch erst mal schauen. Gerade bei FSJ, W&T, Praktika, meinetwegen Jobben und mal schauen....Du verbaust Dir doch viel, wenn Du die 3 Jahre verbrauchst, denn in der Zeit tut sich ja nicht viel für Deine Entwicklung und Entscheidungsfindung, ausser, dass Du weisst, IT ist es nicht. Aber das wußtest Du doch bestimmt auch schon nach einem Jahr?

Es ist ok, was sein zu lassen, wenn man merkt, dass ist nicht "mein Weg". Warum Deine Passivität?

Grüße
 
Dabei
30 Nov 2014
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#6
Ich weiß jedoch definitiv, dass ich nicht weiter in dieser Branche arbeiten möchte.
Dann solltest du ernsthaft in Betracht ziehen, die Ausbildung abzubrechen. Wahrscheinlich wäre es besser, das Abitur nachzuholen - auch damit könntest du dir beweisen, dass du noch etwas schaffen kannst. Und das Abitur bringt dir für den Rest deines Lebens etwas, die Ausbildung in einer Branche, in der du definitiv nicht arbeiten willst, bringt dir effektiv nichts (bzw. nur wenig).
 
Dabei
4 Jun 2013
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#7
Aber ausbildungsfremde Aufgaben (Kartons zertreten, Postgänge zu absolvieren, ..) "Bring das mal in den Müll." .
Kurz nachgefragt :Wer glaubst du, wäre für diese Aufgaben zuständig?
"Unter" Abzubi käme nur noch eine Hilfskraft,..die dafür extra eingestellt/bezahlt werden müsste

Oder etwa(weil staatlich) doch eher die im öffentlichem Dienst tätigen Angestellen,gar Beamten,?
...welche dann für diese Aufgaben "überbezahlt" wären,
...hieße dann....nur weil sich die junge Dame dafür zu "fein fühlt" ....Steuergelder aus dem Fenster zu werfen...:eusa_doh:
 
P

Papatom

Gast
#8
Moin,
ich war sogar für "höhere" Mitarbeiter einkaufen, habe einen Schrank für die zusammengebaut und Möbel gekauft.....oder mal ein Bad renoviert....;) Ganz zu schweigen von den Fahrdiensten für "bedürftige" Kapitäne in die Region Reeperbahn....:mrgreen:

Würde jetz auch nicht behaupten, es hätte Ausbildungsinhalte des Rahmenplans der HK wiedergespiegelt, aber Lebenserfahrung hat es definitiv gebracht .... :eusa_shhh:

Grüße
 
Dabei
4 Nov 2013
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#9
Ja, gewissermaßen wurde ich dazu gezwungen, die Ausbildung fortzuführen, da meine Mutter meinte: Dann schmeiß ich dich raus. Oder: Dann kannst du zusehen. Oder: Wenn du jetzt abbrichst, helfe ich dir bei nichts mehr..
Ich habe sie sehr gern' und wollte es nicht mit ihr verscherzen. Zumal ich mir keine Wohnung in der Nähe meiner Arbeitsstätte hätte leisten können.

Die Ausbildung abzubrechen, jetzt in den letzten Zügen, kommt für mich nicht in Frage.
Das Abitur nachzuholen.. Eher nicht.. Mit meiner Dyskalkulie würde ich mein Abitur in Mathe nicht schaffen..

Wie gesagt.. In Politik haben wir gelernt, dass sich der Betrieb an den Ausbildungsrahmenplan der IHK zu halten hat. Sonst wird das Ausbildungsziel ja nicht erreicht? Aber im Endeffekt kann mir das jetzt auch egal sein, da ich dort ja sowieso nichts gelernt habe, was ausbildungsrelevant war.

Ich habe ja auch gemacht, worum man mich gebeten hat. Habe mich ja nicht vehement geweigert. :( Obwohl mir das schon bitter aufgestoßen hat.
Aber Müll muss ich auch zuhause entsorgen.. Das hat mir jetzt auch keine weitreichende Lebenserfahrung eingebracht..
 
P

Papatom

Gast
#10
Moin,
wie alt bist Du inzwischen? ich würde so kurz vor Schluss auch nicht abbrechen. Das sieht nicht so gut aus im CV. Was sind denn Deine Pläne "danach"?

Grüße
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#11
Auf mich wirkst du ziemlich lahmarschig, ehrlich gesagt. Wenn ich jemanden habe, der sich wahnsinnig für die Sache interessiert, originelle Ideen hat, in kurzer Zeit was wegschafft ohne dass man ihm wochenlang alles vorbeten muss, werde ich so jemanden sicher nicht zum Müll Raustragen einsetzen.

Aber jemand der sowas von sich schreibt
Und wie soll man als Anfänger und Unerfahrener anfangen, sich selbst diese Sachen beizubringen? Man ist ja schließlich dort, um es zu lernen. Wenn man doch nur zumindest die "Basics" hätte lernen können. Dann hätte man selber vielleicht auch die Initiative ergriffen und sich Dinge beibringen können. Aber selbst das war nicht der Fall.
hat da halt schlechte Karten.

An deiner Stelle würde ich diese Ausbildung jetzt, so wie du es ja vorhast, zu Ende bringen und dann nach dem Monat Auszeit (finde ich zum Nachdenken durchaus sinnvoll) nochmal überlegen mit was und wie es für dich weitergehen soll.

Radio kannst du allerdings vergessen, bei der Einstellung. Da überlebst du keinen einzigen Tag.
 
Dabei
4 Nov 2013
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#12
Ich bin 21 Jahre alt jetzt.
Ich weiß noch nicht so recht. :( Habe auch schon einen Termin beim Arbeitsamt für die Berufswahl nach meiner Ausbildung gehabt, die hat mir allerdings nicht so wirklich weiter geholfen.. Ich muss wirklich zusehen, was ich dann mache, denn es ist ja nicht mehr lange..

Du hast wohl Recht, Twi-n-light..
Anfangs war ich sehr bemüht, zu lernen, nachzufragen, etwas zu machen, aber es kam nichts zurück.. Ich hätte mich vielleicht mehr anstrengen müssen und mir wirklich alles selbst beibringen sollen, obwohl ich von nichts einen Plan hatte.. Tja.. Wahrscheinlich habe ich deshalb wohl auch das Interesse an dem ganzen verloren..
War einfach zu blöd, selbst etwas zu machen.. :(

Na gut, dann weiß ich jetzt zumindest, dass ein Praktikum beim Radio wohl nichts für mich ist..

Ich wünsche euch eine gute Nacht. :)
 
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