Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich hier registriert, weil ich ein echt blödes Problem habe. Ich bin seit fast neun Jahren in einer festen Beziehung, in der es wie in jeder normalen Beziehung auch mal kriselt. Wir sind halt schon ziemlich eingefahren, halt typischer Alltag. Der Sex ist nach wie vor toll, aber ich fühle mich nicht mehr so begehrt von ihm und wir führen ein recht langweiliges Leben. Kaum Gemeinsamkeiten, kaum Zweisamkeit. Schöne Momente werden immer seltener, da wir kaum etwas gemeinsam erleben. Er ist halt mittlerweile am liebsten zu Hause am PC, will eher nichts unternehmen und ist auch so sehr wenig romantisch. Ich bin kein Prinzesschen. Ich weiß, dass es PERFEKT nicht gibt. Aber er gibt sich kaum noch Mühe für uns. Ich bin ein sehr unternehmungslustiger und humorvoller Mensch, er kann meinen Humor nicht teilen. Ich verlange keine Geschenke und brauche auch keinen Mann mit Geld wie Heu, da ich mein eigenes verdiene. Aber ich möchte Aufmerksamkeit, nicht rund um die Uhr, sondern wenigstens hier und da ein kleines bisschen gemeinsame Zeit. Mir fehlt das so sehr. Er weiß all das. Er sagt er kann mir aber nicht mehr geben, er braucht es so und ist so glücklich. Ich bin der Meinung diesen Mann wirklich noch zu lieben, auch wenn ich oft Zweifel habe und mich oft alleine zu zweit fühle. Ich kann mit ihm nicht viel lachen oder ausgelassen reden. Aber ich liebe sein Gesicht, seine Hände und jeden mm seiner Haut, ich liebe es wenn er doch mal lächelt oder wenn wir echt mal etwas zusammen machen. Leider wird das immer seltener. Ich bin genügsam... vielleicht war ich das am Anfang zu oft, weil ich Angst hatte ihm nicht zu genügen. Und nun zu der eigentlichen Thematik:
Letzten Sommer habe ich durch eines meiner Hobbies viele neue Freundschaften geschlossen. Darunter auch ein Mann, der eigentlich garnicht mein Typ ist. Zu zappelig, zu aufbrausend, zu undurchschaubar. Wir haben uns irgendwie direkt super verstanden. Uns öfter im Rahmen unseres gemeinsamen Hobbies gesehen, vorerst aber nicht verabredet. Dann haben wir uns vor Ort mal länger unterhalten und festgestellt, dass wir eine sehr ähnliche Jugend hatten und auch ansonsten einiges gemeinsam. Erst hat er mich aber etwas abgeschreckt, weil er meinte er steht auf BDSM. Aber schnell merkte ich, dass ich mich da nicht vor ihm fürchten muss So es der Zufall wollte war ich eines Abends nach der Betriebsfeier in der Stadt unterwegs, es war Sommer und schön lau draußen, da traf ich ihn in einem Straßencafe mit zwei befreundeten Pärchen. Er bat mir einen Platz neben sich an und es war wie immer. Noch dazu war ich angeheitert und locker drauf. Es war schon komisch. Die zwei Pärchen und dann wir beide. Ich in einer Beziehung und er Single. Es hat deutlich geknistert. Später fuhren wir zu ihm nach Hause. Ich hatte sowas noch nie. Ich war zu der Zeit mehrere Jahre nicht mehr aus gewesen oder bei anderen Männern zu besuch oder sonst was. Ein Kamerad von ihm kam auch und wir verbrachten zu dritt einen extrem coolen Abend. Wir rissen Witze, sangen und spielten auf ner Gitarre. Tranken das ein oder andere Bierchen und es fühlte sich an als würden wir uns ewig kennen. Da passierte noch nichts. Wir verabredeten uns öfter. Ich sagte meinem Freund auch wohin ich ging und er vertraute mir da vollkommen. Leider wohl zu viel.
Naja, eines Abends. Ich war alleine zu Hause, meldete sich der Kerl und fragte ob ich nicht Lust hätte vorbei zu kommen. Da ich kein Auto da hatte, holte er mich ab. Es war eigentlich alles wie immer. Irgendwann, etwas angetrunken, kam er mir näher und hat mich so berührt wie ich noch nie berührt wurde. Nicht direkt fordernd. Er strich mir die Haare aus dem Nacken und streichelte ganz zart meine Haut. Ich wahr wie gelähmt und konnte nichts tun. Ich wusste, wie falsch es gerade war, das zuzulassen und habe es trotzdem mit mir machen lassen. Er streichelte halt weiter und fing irgendwann an mir den Nacken zu massieren und mich leicht am Hals zu küssen. Ich war wie im Rausch. Ich habe mich echt noch nie so schwerelos gefühlt. Er zog mich in seine Arme und sah mich an, streichelte mich weiter und wollte mich küssen. Ich drehte den Mund weg und brach das ganze ab und bat ihn mich heim zu fahren. Das tat er auch. Und er sagte, er würde mich am liebsten bei sich behalten und mir zeigen was richtige Liebe ist und wie man eine Frau behandelt. Weil ich etwas besseres verdient habe als jemanden der mich nicht beachtet. Und wie wunderschön ich bin. Naja, wir trafen uns noch einige male. Und es kam immer mal wieder zu richtigen Küssen und es fühlte sich alles so traumhaft an. Dann habe ich meinem Partner alles erzählt und habe meiner Affäre gesagt, dass wir uns nicht mehr sehen können. Er war außer sich. Und trotz dass ich ihm sagte ich kann ihn nicht mehr sehen haben wir lange doch noch Kontakt gehabt. Weil ich ihn nicht vergessen kann. Ich weiß nicht was ich tun soll. Es frisst mich innerlich fast auf. Ich liebe meinen Partner und habe starke Gefühle für den anderen. Ich habe mit dem Anderen auch darüber geredet, so oft. Es kam immer zum Streit, dann Versöhnung. Und letzten Endes sitze ich nun hier. Er meldet sich seit vier Wochen garnicht mehr und schreibt nicht zurück. Ich verstehe ihn ja. Aber ich vermisse ihn auch. Ich vermisse, was er mit mir gemacht hat und unsere Abende und Gespräche. Ich bin mit meinem Partner noch zusammen. Und ich liebe ihn. Aber ich sehne mich nach dem anderen. Und sein Schweigen tut mir sehr weh. Es gibt Tage, da denke ich ich kann ihn vergessen. Und dann gibt es tage wie heute, an denen ich am liebsten hinfahren würde. Ich kann ohne keinen von beiden. Ich fühle mich wie der größte Egoist, wie eine Heuchlerin. Gegenüber beider Männer. Ich denke täglich an den Anderen. Wenn ich in den Armen meines Partners liege kann ich ihn meistens vergessen. Aber wenn ich alleine bin wie so oft, denke ich an den anderen. Wie komm ich davon weg? Was würdet Ihr mir raten? Hatte jemand eine ähnliche Situation und wie habt ihr euch gefühlt?
Tut mir leid für den langen Text.... LG
ich habe mich hier registriert, weil ich ein echt blödes Problem habe. Ich bin seit fast neun Jahren in einer festen Beziehung, in der es wie in jeder normalen Beziehung auch mal kriselt. Wir sind halt schon ziemlich eingefahren, halt typischer Alltag. Der Sex ist nach wie vor toll, aber ich fühle mich nicht mehr so begehrt von ihm und wir führen ein recht langweiliges Leben. Kaum Gemeinsamkeiten, kaum Zweisamkeit. Schöne Momente werden immer seltener, da wir kaum etwas gemeinsam erleben. Er ist halt mittlerweile am liebsten zu Hause am PC, will eher nichts unternehmen und ist auch so sehr wenig romantisch. Ich bin kein Prinzesschen. Ich weiß, dass es PERFEKT nicht gibt. Aber er gibt sich kaum noch Mühe für uns. Ich bin ein sehr unternehmungslustiger und humorvoller Mensch, er kann meinen Humor nicht teilen. Ich verlange keine Geschenke und brauche auch keinen Mann mit Geld wie Heu, da ich mein eigenes verdiene. Aber ich möchte Aufmerksamkeit, nicht rund um die Uhr, sondern wenigstens hier und da ein kleines bisschen gemeinsame Zeit. Mir fehlt das so sehr. Er weiß all das. Er sagt er kann mir aber nicht mehr geben, er braucht es so und ist so glücklich. Ich bin der Meinung diesen Mann wirklich noch zu lieben, auch wenn ich oft Zweifel habe und mich oft alleine zu zweit fühle. Ich kann mit ihm nicht viel lachen oder ausgelassen reden. Aber ich liebe sein Gesicht, seine Hände und jeden mm seiner Haut, ich liebe es wenn er doch mal lächelt oder wenn wir echt mal etwas zusammen machen. Leider wird das immer seltener. Ich bin genügsam... vielleicht war ich das am Anfang zu oft, weil ich Angst hatte ihm nicht zu genügen. Und nun zu der eigentlichen Thematik:
Letzten Sommer habe ich durch eines meiner Hobbies viele neue Freundschaften geschlossen. Darunter auch ein Mann, der eigentlich garnicht mein Typ ist. Zu zappelig, zu aufbrausend, zu undurchschaubar. Wir haben uns irgendwie direkt super verstanden. Uns öfter im Rahmen unseres gemeinsamen Hobbies gesehen, vorerst aber nicht verabredet. Dann haben wir uns vor Ort mal länger unterhalten und festgestellt, dass wir eine sehr ähnliche Jugend hatten und auch ansonsten einiges gemeinsam. Erst hat er mich aber etwas abgeschreckt, weil er meinte er steht auf BDSM. Aber schnell merkte ich, dass ich mich da nicht vor ihm fürchten muss So es der Zufall wollte war ich eines Abends nach der Betriebsfeier in der Stadt unterwegs, es war Sommer und schön lau draußen, da traf ich ihn in einem Straßencafe mit zwei befreundeten Pärchen. Er bat mir einen Platz neben sich an und es war wie immer. Noch dazu war ich angeheitert und locker drauf. Es war schon komisch. Die zwei Pärchen und dann wir beide. Ich in einer Beziehung und er Single. Es hat deutlich geknistert. Später fuhren wir zu ihm nach Hause. Ich hatte sowas noch nie. Ich war zu der Zeit mehrere Jahre nicht mehr aus gewesen oder bei anderen Männern zu besuch oder sonst was. Ein Kamerad von ihm kam auch und wir verbrachten zu dritt einen extrem coolen Abend. Wir rissen Witze, sangen und spielten auf ner Gitarre. Tranken das ein oder andere Bierchen und es fühlte sich an als würden wir uns ewig kennen. Da passierte noch nichts. Wir verabredeten uns öfter. Ich sagte meinem Freund auch wohin ich ging und er vertraute mir da vollkommen. Leider wohl zu viel.
Naja, eines Abends. Ich war alleine zu Hause, meldete sich der Kerl und fragte ob ich nicht Lust hätte vorbei zu kommen. Da ich kein Auto da hatte, holte er mich ab. Es war eigentlich alles wie immer. Irgendwann, etwas angetrunken, kam er mir näher und hat mich so berührt wie ich noch nie berührt wurde. Nicht direkt fordernd. Er strich mir die Haare aus dem Nacken und streichelte ganz zart meine Haut. Ich wahr wie gelähmt und konnte nichts tun. Ich wusste, wie falsch es gerade war, das zuzulassen und habe es trotzdem mit mir machen lassen. Er streichelte halt weiter und fing irgendwann an mir den Nacken zu massieren und mich leicht am Hals zu küssen. Ich war wie im Rausch. Ich habe mich echt noch nie so schwerelos gefühlt. Er zog mich in seine Arme und sah mich an, streichelte mich weiter und wollte mich küssen. Ich drehte den Mund weg und brach das ganze ab und bat ihn mich heim zu fahren. Das tat er auch. Und er sagte, er würde mich am liebsten bei sich behalten und mir zeigen was richtige Liebe ist und wie man eine Frau behandelt. Weil ich etwas besseres verdient habe als jemanden der mich nicht beachtet. Und wie wunderschön ich bin. Naja, wir trafen uns noch einige male. Und es kam immer mal wieder zu richtigen Küssen und es fühlte sich alles so traumhaft an. Dann habe ich meinem Partner alles erzählt und habe meiner Affäre gesagt, dass wir uns nicht mehr sehen können. Er war außer sich. Und trotz dass ich ihm sagte ich kann ihn nicht mehr sehen haben wir lange doch noch Kontakt gehabt. Weil ich ihn nicht vergessen kann. Ich weiß nicht was ich tun soll. Es frisst mich innerlich fast auf. Ich liebe meinen Partner und habe starke Gefühle für den anderen. Ich habe mit dem Anderen auch darüber geredet, so oft. Es kam immer zum Streit, dann Versöhnung. Und letzten Endes sitze ich nun hier. Er meldet sich seit vier Wochen garnicht mehr und schreibt nicht zurück. Ich verstehe ihn ja. Aber ich vermisse ihn auch. Ich vermisse, was er mit mir gemacht hat und unsere Abende und Gespräche. Ich bin mit meinem Partner noch zusammen. Und ich liebe ihn. Aber ich sehne mich nach dem anderen. Und sein Schweigen tut mir sehr weh. Es gibt Tage, da denke ich ich kann ihn vergessen. Und dann gibt es tage wie heute, an denen ich am liebsten hinfahren würde. Ich kann ohne keinen von beiden. Ich fühle mich wie der größte Egoist, wie eine Heuchlerin. Gegenüber beider Männer. Ich denke täglich an den Anderen. Wenn ich in den Armen meines Partners liege kann ich ihn meistens vergessen. Aber wenn ich alleine bin wie so oft, denke ich an den anderen. Wie komm ich davon weg? Was würdet Ihr mir raten? Hatte jemand eine ähnliche Situation und wie habt ihr euch gefühlt?
Tut mir leid für den langen Text.... LG