B
liebes forum,
es geht mir beschissen. seit 3 jahren bin ich in meiner ersten beziehung, geprägt durch einige hochs + tiefs. aber was auch war, mein freund und ich haben alles gemeistert. aber seit einigen monaten schleicht sich bei mir eine unzufriedenheit ein, die mich wirklich belastet.
ich bin zu der erkenntnis gekommen, das mein freund (30) nicht der mann fürs leben ist. an ihm persönlich liegt das aber nicht. er ist zuvorkommend, intelligent, lieb... aber das umfeld passt nicht. es ist schwer zu beschreiben, es ist das gesamtpaket, was mich so unglücklich macht: zum einen komm ich mit seinen eltern nicht klar, dann arbeitet er in einem handwerklichen beruf, steht dadurch finanziell nur mittellmäßig da + muß um 4h früh aufstehen, was ein treffen unter der woche fast immer unmöglich macht, da er um 21h todmüde ist. er wohnt außerhalb auf dem land (40min fahrzeit), hat einen hund, dadurch finden gemeinsame stunden eigentlich nur bei ihm statt. ach und er raucht kette..
ich bin das absolute gegenteil, bürohocker, verreise gerne, verdiene mehr, bin ein stadtmensch, nichtraucher und nicht durch ein tier gebunden. es ist leider wirklich so, dass ich immer wieder irgendwelche makel und gründe finde, ihn zu kritisieren, was dann natürlich zum streit führt. er hingegen kritisiert meine unzufriedenheit.
es mag für einen außenstehenden total materialistisch sein, aber es sind wirklich die dinge, die mich momentan sehr zweifeln lassen. er will sich zwar beruflich verändern, aber die zeiten sind so hart, dass man nicht weiß ob das erfolgreich verläuft. mich nervt seine raucherei, er hat dadurch so einen schlechten atem, das ich ihn kaum küssen mag. hinzu kommt, dass sein leben so eintönig verläuft, dass ich nur weglaufen will. der tag ist geprägt von arbeit + dann gassi gehen... dass man abends mal weggeht, einen kurztrip macht oder freunde trifft.. dies kommt alles so wenig vor, das man meinen könnte, wir wären beide schon rentner.
da es meine erste beziehung ist, kann ich mir eine trennung einfach nicht vorstellen. wie ist es danach? ich mag nicht alleine sein.. ich habe mir immer vorgestellt, das ich mich nur einmal verliebe (wie naiv?!),... und ihn als mensch, mein gott, ich mag ihn wirklich.
bin ich ein monster? ich bin keine dumme tussi, die männer nur nach ihrem geldbeutel wertet. ganz ehrlich, geschleimte typen fand ich schon immer uninteressant. aber ich hab gerade echt ein bisschen panik, das ich so werde wie seine mutter und irgendwann aufm land hocke und dort vereinsame... oder habe ich den november-blues???
klar - gegensätze ziehen sich an und es wäre langweilig, wenn wir alle gleich + perfekt wären.. aber so ein bisschen gemeinsamkeit wäre schon schön.. und wir haben so wenig gemeinsam und somit auch recht wenige gemeinsame ziele..
SEUFZ!!!!!
was mach ich denn nur? alle paar wochen bekomm ich die krise, dann läuft es wieder prima.. vielleicht kann mich da draußen jemand verstehen. freu mich wirklich über einen ratschlag. danke.
es geht mir beschissen. seit 3 jahren bin ich in meiner ersten beziehung, geprägt durch einige hochs + tiefs. aber was auch war, mein freund und ich haben alles gemeistert. aber seit einigen monaten schleicht sich bei mir eine unzufriedenheit ein, die mich wirklich belastet.
ich bin zu der erkenntnis gekommen, das mein freund (30) nicht der mann fürs leben ist. an ihm persönlich liegt das aber nicht. er ist zuvorkommend, intelligent, lieb... aber das umfeld passt nicht. es ist schwer zu beschreiben, es ist das gesamtpaket, was mich so unglücklich macht: zum einen komm ich mit seinen eltern nicht klar, dann arbeitet er in einem handwerklichen beruf, steht dadurch finanziell nur mittellmäßig da + muß um 4h früh aufstehen, was ein treffen unter der woche fast immer unmöglich macht, da er um 21h todmüde ist. er wohnt außerhalb auf dem land (40min fahrzeit), hat einen hund, dadurch finden gemeinsame stunden eigentlich nur bei ihm statt. ach und er raucht kette..
ich bin das absolute gegenteil, bürohocker, verreise gerne, verdiene mehr, bin ein stadtmensch, nichtraucher und nicht durch ein tier gebunden. es ist leider wirklich so, dass ich immer wieder irgendwelche makel und gründe finde, ihn zu kritisieren, was dann natürlich zum streit führt. er hingegen kritisiert meine unzufriedenheit.
es mag für einen außenstehenden total materialistisch sein, aber es sind wirklich die dinge, die mich momentan sehr zweifeln lassen. er will sich zwar beruflich verändern, aber die zeiten sind so hart, dass man nicht weiß ob das erfolgreich verläuft. mich nervt seine raucherei, er hat dadurch so einen schlechten atem, das ich ihn kaum küssen mag. hinzu kommt, dass sein leben so eintönig verläuft, dass ich nur weglaufen will. der tag ist geprägt von arbeit + dann gassi gehen... dass man abends mal weggeht, einen kurztrip macht oder freunde trifft.. dies kommt alles so wenig vor, das man meinen könnte, wir wären beide schon rentner.
da es meine erste beziehung ist, kann ich mir eine trennung einfach nicht vorstellen. wie ist es danach? ich mag nicht alleine sein.. ich habe mir immer vorgestellt, das ich mich nur einmal verliebe (wie naiv?!),... und ihn als mensch, mein gott, ich mag ihn wirklich.
bin ich ein monster? ich bin keine dumme tussi, die männer nur nach ihrem geldbeutel wertet. ganz ehrlich, geschleimte typen fand ich schon immer uninteressant. aber ich hab gerade echt ein bisschen panik, das ich so werde wie seine mutter und irgendwann aufm land hocke und dort vereinsame... oder habe ich den november-blues???
klar - gegensätze ziehen sich an und es wäre langweilig, wenn wir alle gleich + perfekt wären.. aber so ein bisschen gemeinsamkeit wäre schon schön.. und wir haben so wenig gemeinsam und somit auch recht wenige gemeinsame ziele..
SEUFZ!!!!!
was mach ich denn nur? alle paar wochen bekomm ich die krise, dann läuft es wieder prima.. vielleicht kann mich da draußen jemand verstehen. freu mich wirklich über einen ratschlag. danke.