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Hallo alle zusammen,
vor ca. 2 Jahren habt Ihr mir in diesem Forum richtig gut helfen können und ich wünsche mir, dass ich jetzt (mal wieder) auf offene Ohren stoße.
Ich fasse mal den Ist-Zustand zusammen. Vor ca. 2 Jahren wurde ich verlassen. Es war meine erste sehr intensive Beziehung (4 Jahre). Ich habe diese Frau über alles geliebt - für mich brach ein Welt zusammen! Der Schwerz war unvorstellbar - noch heute denke ich an sie - weiß aber das meine Ex Geschichte ist. Auch weiß ich, dass ich meine Ex nicht wieder zurück haben möchte.
Ich habe in diesen damaligen "dunkleren" Zeiten eine andere Frau kennengelernt. Sie hat mir wieder das Gefühl gegeben geliebt zu werden. Ich habe lange gezweifelt ob ich mich darauf einlassen soll bzw. kann. Ich habe mich nach einigen Wochen für sie entschieden. Ich bin mit ihr, einer Arbeitskollegin, seit ca. 1 1/2 Jahren zusammen. Sie arbeitet in einer anderen Abteilung. Wir sehen uns dort selten und ab und zu verbringen wir öfter unsere gemeinsame Mittagspause. Es gibt keinerlei Konflikte auf der Arbeit oder mit den Kollegen - dort ist alles super!
Wir wohnen sehr nah beisammen und haben uns von Woche zu Woche öfter gesehen. Wir sind gemeinsam in den Urlaub gefahren, haben sehr viel unternommen und dabei immer sehr viel Spass gehabt. Es hat bei mir lange gedauert (ca. 6 Monate) ihr ernsthaft in die Augen sagen zu können "Ich liebe dich!". Nicht weil ich mir nicht sicher war sondern weil sich die Liebe entwickelt hat. Ganz komisch - in meiner ersten Beziehung war alles sofort da - Wolke Sieben - Schmetterlinge - doch es wurde immer weniger bis es meiner Ex damals zu wenig wurde. Naja - dazu komme ich später nochmal.
Nach ca. einem Jahr habe das ich das Thema Eigentum (Haus oder Wohnung) bei Ihr angestossen. Erstmal völlig unabhängig von mir, weil sie eine sehr teure Mietwohnung hat, in der Sie sich nie wirklich wohl gefühlt hat. Sie hat das Thema mit Ihren Eltern besprochen. Ihre Eltern und auch sie waren von der "Idee" begeistert. Wie gesagt - ich habe das Thema zwar ins Rollen gebracht, war bei allen Hausbesichtigungen mit dabei, habe meine Meinung mit eingebracht und mich auch immer geprüft, ob ich dort auch gerne mit ihr wohnen würde, aber ich habe mich immer etwas außen vor gesehen.
Vor ca. 2 Monaten ist dann die Entscheidung für ein tolles kleines Haus gefallen. Ihr Eltern kaufen das Haus für sie und wir zahlen sozusagen die Raten in Form von Miete ab.
Doch damit fingen bei mir die enormen Ängste und Zweifel an. Erst als das mit Haus konkret wurde und alles Schlag auf Schlag ging, wurde mir ganz komisch im Magen. Ich habe richtig Angst bekommen! Hinzu kommt dass das Haus weit außerhalb der Großstadt liegt (15km) und ich Angst habe nach 15 Jahren Großstadt mir dort etwas fehlen würde. Auf der anderen Seite wünsche ich mir das Häusliche und die Ruhe.
Als ich meine erste eigene, sehr liebgewonnene, Mietwohnung kündigen musste hat mein Bauch absolut den Geist aufgeben. Das Gefühl war wie Liebeskummer, kein Appetit, Angst und Zweifel! Furchtbar!
Ich habe mit meiner Freundin sehr ernst darüber geredet - ich stand kurz davor einen Rückzieher zu machen. Ich habe sehr viel mit meiner Familie und meinen Freunden darüber geredet. Das hat mir sehr geholfen, dennoch habe ich ein mulmiges Gefühl.
Morgen ist die Hausübergabe und es geht los mit renovieren und dann einrichten. Doch ich kann mich nicht so ricchtig drauf freuen. Meine Gefühle bremsen mich! Mich überkommt die Angst meine Freiheit aufzugeben, mich abhängig zu machen - obwohl wir beide finaziell absolut unabhängig sind. Ich habe das Gefühl, dass es dort in dem Haus mit auf dem Lande "das Ende" ist - im übertragenem Sinne.
Meine Freundin ist sehr tolerant und akzeptiert meine Ängste - auch wenn sie diese nicht nachvollziehen kann. Sie macht das absolut grossartig und steht absolut zu mir und unserer Beziehung. Sie wünscht sich unbedingt mit mir Kinder - in 3-4 Jahren wenn Sie 35 ist. Ich bin mir aber bei so vielem noch garnicht sicher. Sie ist mir zu schnell und ich versuche zu bremsen. Sie zwingt mir nichts auf - trotzdem fühle ich mich unter Druck gesetzt!
In den letzten 2 Monaten habe ich sehr intensiv mit meinen Gefühlen auseinander gesetzt. Mir ging es nicht wirklich gut. Dann ging es mal wieder etwas besser aber insgesamt habe ich kein gutes Gefühl in der Magengegend.
Mein Kopf sagt "Ja". Mein Herz ist bei meiner Freundin. Mein Bauch rebelliert unaufhaltsam! Es gab Tage wo ich vor lauter Magenschmerzen und flachem atmen, zusammen mit sehr wenig essen und drinken, kaum noch unterscheiden konnte was richtig und was falsch ist. Ich habe meine Gefühle zu meiner Freundin nicht mehr spüren können - als ob sie alle weg wären. Ich hatte fast schon Angst in Ihrer Nähe und das Gefühl mich von meiner Freundin emotional zu entfernen haben mich fast aufgefressen! Es gab Momente in denen war mir meine Freundin fremd!
Auch darüber konnte ich mit Ihr reden. Es zwar echt nicht einfach für uns aber mir war es wichtig ihr davon zu erzählen. Sie hat gesagt dass wir das alles schaffen, dass die Zukunft noch nicht geschrieben ist, sie mich nicht verlieren möchte und das sie mich über alles liebt! Eigentlich toll - Wow!
Was mir ab und zu schaffen macht ist die Tatsache dass meine Freundin nicht 100%ig der Typ Frau ist den ich mir Wünsche. Bitte nicht falsch verstehen - ich stehe auf einen etwas anderen optischen Typ Frau. Es sind Details - das ganz kleine gewisse Etwas vermisse ich an ihr. Das Etwas was mich nicht zu 100% zu allem sagen lässt "Ja"! Es mag sich oberflächlich anhören - ist es in meinen Augen nur begrenzt. Es ist vielmehr einfach ein anderer Schlag Frau der mich zu 100% in den Bann zieht. Meine erste Freundin war eine solche Frau. Ich war wie hin und weg. War fast schon "abhängig" von ihr und habe mich für sie aufgeopfert. Ich habe meine Freiheiten für sie mehr oder weniger aufgegeben. Ich war damit glücklich - weiß es aber heute besser, viel besser. Es kommt langfristig auf anderen Eigenschaften des Partner an aber so richtig kapieren will ich das einfach nicht.
Das weiß ich heute. Jetzt nehme ich mir meine Freiheit und ich bekomme Sie auch in dem genau richtigen Verhältnis.
Wenn ich eine Pro- und Contra-Liste über meine Freundin schreiben wollte so würde mir auf der Contra-Seite eigentlich nichts stehen. Sie ist toll, hat einen wunderbaren Charakter, ist lieb, leidenschaftlich, attraktiv und hübsch. Im Bett ist auch alles wunderbar. Dennoch fühlt sich diese Liebe zu ihr soviel anders an als meine erste Liebe. Sie ist so stetig, so unzerstörbar, so anders! Sie fühlt sich leider auch nicht so intensiv an - im Vergleich zu meiner ersten Besziehung! Die Verliebtheit ist weg - der Weg scheint ihr so klar und mir so erschreckend unklar! Ich frage mich ob es das war, ob ich mit fast 31 Jahren etwas verpasst habe - auch in Bezug auf andere Frauen. Ich fühle mich so verbraucht und tot ohne wirklich leben und Kraft! Dabei geht es jetzt erst richtig los und die Freude will und will einfach nicht so richtig kommen
Vielleicht ist das alles nur eine Phase, ein sehr intensive Phase?! Vielleicht ist sind das alles Anzeichen dafür dass die Beziehung langsam stirbt! Oder ist das ein ganz normaler Prozess der Liebe? Hinzu kommt, dass ich meine Freundin kaum vermisse wenn wir uns nicht sehen. Ich denke an sie aber ich habe nicht das Gefühl das mein Herz explodiert wie in meiner ersten Beziehung. Wenn wir uns dann sehen freue ich mich ganz kurz aber habe dabei keine besonders anderen Gefühle als wenn sie nicht da ist. Hm... es machen sich bei mir Gedanken breit wie "Ist das ist nur Freundschaft?" oder "Was ist das für eine Art Liebe?" oder "Was ist eigentlich los mit mir?". Wenn wir im Bett liegen oder kuscheln ist alles toll. Ich fühle mich wohl. Wir haben Spass. Wir lachen und schlafen Arm in Arm ein. Wenn ich in ihre wunderbaren Augen schaue lacht mein Herz. Auf der anderen Seite, wenn sie nicht da ist, fühle ich Distanz, die mir Angst macht. Dann fühle ich mich irgendwie losgelöst und frei und dann wieder gefangen in einem Gefühls-Wirr-Warr, was mich nun seit bald 2 Monaten Tag und Nacht beschäftigt.
Hat jemand ein paar Antworten auf das ganze Durcheinander in meiner Gefühlswelt? Was verarbeite ich?
Ich danke Euch und wünsche Euch allen einen schönen Abend.
Grüße
4666
PS: Ich habe das Gefühl, dass die Liebe in meiner ersten Beziehung bei 100% anfing und jeden Tag weniger wurde. Jetzt habe ich irgendwie das Gefühl, dass die Liebe, sagen wir sie fing bei 70% an, jeden Tag mehr und mehr wird. Auf einer ganz ganz anderen Ebene. Ist das Schwachsinn? Kann das Sein oder mache ich mir die ganze Zeit etwas vor?
vor ca. 2 Jahren habt Ihr mir in diesem Forum richtig gut helfen können und ich wünsche mir, dass ich jetzt (mal wieder) auf offene Ohren stoße.
Ich fasse mal den Ist-Zustand zusammen. Vor ca. 2 Jahren wurde ich verlassen. Es war meine erste sehr intensive Beziehung (4 Jahre). Ich habe diese Frau über alles geliebt - für mich brach ein Welt zusammen! Der Schwerz war unvorstellbar - noch heute denke ich an sie - weiß aber das meine Ex Geschichte ist. Auch weiß ich, dass ich meine Ex nicht wieder zurück haben möchte.
Ich habe in diesen damaligen "dunkleren" Zeiten eine andere Frau kennengelernt. Sie hat mir wieder das Gefühl gegeben geliebt zu werden. Ich habe lange gezweifelt ob ich mich darauf einlassen soll bzw. kann. Ich habe mich nach einigen Wochen für sie entschieden. Ich bin mit ihr, einer Arbeitskollegin, seit ca. 1 1/2 Jahren zusammen. Sie arbeitet in einer anderen Abteilung. Wir sehen uns dort selten und ab und zu verbringen wir öfter unsere gemeinsame Mittagspause. Es gibt keinerlei Konflikte auf der Arbeit oder mit den Kollegen - dort ist alles super!
Wir wohnen sehr nah beisammen und haben uns von Woche zu Woche öfter gesehen. Wir sind gemeinsam in den Urlaub gefahren, haben sehr viel unternommen und dabei immer sehr viel Spass gehabt. Es hat bei mir lange gedauert (ca. 6 Monate) ihr ernsthaft in die Augen sagen zu können "Ich liebe dich!". Nicht weil ich mir nicht sicher war sondern weil sich die Liebe entwickelt hat. Ganz komisch - in meiner ersten Beziehung war alles sofort da - Wolke Sieben - Schmetterlinge - doch es wurde immer weniger bis es meiner Ex damals zu wenig wurde. Naja - dazu komme ich später nochmal.
Nach ca. einem Jahr habe das ich das Thema Eigentum (Haus oder Wohnung) bei Ihr angestossen. Erstmal völlig unabhängig von mir, weil sie eine sehr teure Mietwohnung hat, in der Sie sich nie wirklich wohl gefühlt hat. Sie hat das Thema mit Ihren Eltern besprochen. Ihre Eltern und auch sie waren von der "Idee" begeistert. Wie gesagt - ich habe das Thema zwar ins Rollen gebracht, war bei allen Hausbesichtigungen mit dabei, habe meine Meinung mit eingebracht und mich auch immer geprüft, ob ich dort auch gerne mit ihr wohnen würde, aber ich habe mich immer etwas außen vor gesehen.
Vor ca. 2 Monaten ist dann die Entscheidung für ein tolles kleines Haus gefallen. Ihr Eltern kaufen das Haus für sie und wir zahlen sozusagen die Raten in Form von Miete ab.
Doch damit fingen bei mir die enormen Ängste und Zweifel an. Erst als das mit Haus konkret wurde und alles Schlag auf Schlag ging, wurde mir ganz komisch im Magen. Ich habe richtig Angst bekommen! Hinzu kommt dass das Haus weit außerhalb der Großstadt liegt (15km) und ich Angst habe nach 15 Jahren Großstadt mir dort etwas fehlen würde. Auf der anderen Seite wünsche ich mir das Häusliche und die Ruhe.
Als ich meine erste eigene, sehr liebgewonnene, Mietwohnung kündigen musste hat mein Bauch absolut den Geist aufgeben. Das Gefühl war wie Liebeskummer, kein Appetit, Angst und Zweifel! Furchtbar!
Ich habe mit meiner Freundin sehr ernst darüber geredet - ich stand kurz davor einen Rückzieher zu machen. Ich habe sehr viel mit meiner Familie und meinen Freunden darüber geredet. Das hat mir sehr geholfen, dennoch habe ich ein mulmiges Gefühl.
Morgen ist die Hausübergabe und es geht los mit renovieren und dann einrichten. Doch ich kann mich nicht so ricchtig drauf freuen. Meine Gefühle bremsen mich! Mich überkommt die Angst meine Freiheit aufzugeben, mich abhängig zu machen - obwohl wir beide finaziell absolut unabhängig sind. Ich habe das Gefühl, dass es dort in dem Haus mit auf dem Lande "das Ende" ist - im übertragenem Sinne.
Meine Freundin ist sehr tolerant und akzeptiert meine Ängste - auch wenn sie diese nicht nachvollziehen kann. Sie macht das absolut grossartig und steht absolut zu mir und unserer Beziehung. Sie wünscht sich unbedingt mit mir Kinder - in 3-4 Jahren wenn Sie 35 ist. Ich bin mir aber bei so vielem noch garnicht sicher. Sie ist mir zu schnell und ich versuche zu bremsen. Sie zwingt mir nichts auf - trotzdem fühle ich mich unter Druck gesetzt!
In den letzten 2 Monaten habe ich sehr intensiv mit meinen Gefühlen auseinander gesetzt. Mir ging es nicht wirklich gut. Dann ging es mal wieder etwas besser aber insgesamt habe ich kein gutes Gefühl in der Magengegend.
Mein Kopf sagt "Ja". Mein Herz ist bei meiner Freundin. Mein Bauch rebelliert unaufhaltsam! Es gab Tage wo ich vor lauter Magenschmerzen und flachem atmen, zusammen mit sehr wenig essen und drinken, kaum noch unterscheiden konnte was richtig und was falsch ist. Ich habe meine Gefühle zu meiner Freundin nicht mehr spüren können - als ob sie alle weg wären. Ich hatte fast schon Angst in Ihrer Nähe und das Gefühl mich von meiner Freundin emotional zu entfernen haben mich fast aufgefressen! Es gab Momente in denen war mir meine Freundin fremd!
Auch darüber konnte ich mit Ihr reden. Es zwar echt nicht einfach für uns aber mir war es wichtig ihr davon zu erzählen. Sie hat gesagt dass wir das alles schaffen, dass die Zukunft noch nicht geschrieben ist, sie mich nicht verlieren möchte und das sie mich über alles liebt! Eigentlich toll - Wow!
Was mir ab und zu schaffen macht ist die Tatsache dass meine Freundin nicht 100%ig der Typ Frau ist den ich mir Wünsche. Bitte nicht falsch verstehen - ich stehe auf einen etwas anderen optischen Typ Frau. Es sind Details - das ganz kleine gewisse Etwas vermisse ich an ihr. Das Etwas was mich nicht zu 100% zu allem sagen lässt "Ja"! Es mag sich oberflächlich anhören - ist es in meinen Augen nur begrenzt. Es ist vielmehr einfach ein anderer Schlag Frau der mich zu 100% in den Bann zieht. Meine erste Freundin war eine solche Frau. Ich war wie hin und weg. War fast schon "abhängig" von ihr und habe mich für sie aufgeopfert. Ich habe meine Freiheiten für sie mehr oder weniger aufgegeben. Ich war damit glücklich - weiß es aber heute besser, viel besser. Es kommt langfristig auf anderen Eigenschaften des Partner an aber so richtig kapieren will ich das einfach nicht.
Das weiß ich heute. Jetzt nehme ich mir meine Freiheit und ich bekomme Sie auch in dem genau richtigen Verhältnis.
Wenn ich eine Pro- und Contra-Liste über meine Freundin schreiben wollte so würde mir auf der Contra-Seite eigentlich nichts stehen. Sie ist toll, hat einen wunderbaren Charakter, ist lieb, leidenschaftlich, attraktiv und hübsch. Im Bett ist auch alles wunderbar. Dennoch fühlt sich diese Liebe zu ihr soviel anders an als meine erste Liebe. Sie ist so stetig, so unzerstörbar, so anders! Sie fühlt sich leider auch nicht so intensiv an - im Vergleich zu meiner ersten Besziehung! Die Verliebtheit ist weg - der Weg scheint ihr so klar und mir so erschreckend unklar! Ich frage mich ob es das war, ob ich mit fast 31 Jahren etwas verpasst habe - auch in Bezug auf andere Frauen. Ich fühle mich so verbraucht und tot ohne wirklich leben und Kraft! Dabei geht es jetzt erst richtig los und die Freude will und will einfach nicht so richtig kommen
Vielleicht ist das alles nur eine Phase, ein sehr intensive Phase?! Vielleicht ist sind das alles Anzeichen dafür dass die Beziehung langsam stirbt! Oder ist das ein ganz normaler Prozess der Liebe? Hinzu kommt, dass ich meine Freundin kaum vermisse wenn wir uns nicht sehen. Ich denke an sie aber ich habe nicht das Gefühl das mein Herz explodiert wie in meiner ersten Beziehung. Wenn wir uns dann sehen freue ich mich ganz kurz aber habe dabei keine besonders anderen Gefühle als wenn sie nicht da ist. Hm... es machen sich bei mir Gedanken breit wie "Ist das ist nur Freundschaft?" oder "Was ist das für eine Art Liebe?" oder "Was ist eigentlich los mit mir?". Wenn wir im Bett liegen oder kuscheln ist alles toll. Ich fühle mich wohl. Wir haben Spass. Wir lachen und schlafen Arm in Arm ein. Wenn ich in ihre wunderbaren Augen schaue lacht mein Herz. Auf der anderen Seite, wenn sie nicht da ist, fühle ich Distanz, die mir Angst macht. Dann fühle ich mich irgendwie losgelöst und frei und dann wieder gefangen in einem Gefühls-Wirr-Warr, was mich nun seit bald 2 Monaten Tag und Nacht beschäftigt.
Hat jemand ein paar Antworten auf das ganze Durcheinander in meiner Gefühlswelt? Was verarbeite ich?
Ich danke Euch und wünsche Euch allen einen schönen Abend.
Grüße
4666
PS: Ich habe das Gefühl, dass die Liebe in meiner ersten Beziehung bei 100% anfing und jeden Tag weniger wurde. Jetzt habe ich irgendwie das Gefühl, dass die Liebe, sagen wir sie fing bei 70% an, jeden Tag mehr und mehr wird. Auf einer ganz ganz anderen Ebene. Ist das Schwachsinn? Kann das Sein oder mache ich mir die ganze Zeit etwas vor?