Hallo an alle hier im Forum. Bin neu hier und das nicht ohne Grund. Bin seit Tagen sehr niedergeschlagen, nachdenklich und traurig und hoffe, das mir Eure neutralen Ansichten zu meinem Beziehungsproblem ein wenig behilflich sind.
Werde versuchen, mich kurz zu fassen und auf das wesendliche zu konzentrieren.
Also, ich befinde mich seit 14 Monaten in einer Fernbeziehung. Uns trennen ca. 500km. Zufällig habe wir uns letztes Jahr im Inet kennen gelernt, uns irgendwann getroffen und waren uns auf Anhieb sehr vertraut. Schon damals gingen wir sehr offen miteiander um, deshalb erzählte er mir auch gleich das er den Wunsch hat, Nautik zu studieren und dann zur See fahren will. Davon lies ich mich aber nicht abschrecken, schliesslich interessierte mich der Mensch sehr und ich wußte, ich möchte mit ihm zusammen sein. Nach 2 Monaten erfuhr ich, das ich ungewollt schwanger geworden bin und hatte nach so kurzer Beziehungszeit höllische Angst ihm das zu sagen. Aber seine Reaktion war sehr positiv und wir wollten unser Baby 100%. Doch leider verlief die Schwangerschaft sehr kompliziert und ich lag lange in der Klinik, unser Sohn kam dann 11 Wochen zu früh, auf Grund einer Darmperforation und musste insgesamt 3 mal operiert werden. Er lag dann sehr lang in der Klinik und auch in dieser Zeit trennten uns etliche km. Da ich noch einen großen Sohn habe, war auch diese Zeit ziemlich stressig für mich, da ich immer zwischen zu Hause und der Klinik wo unser Baby lag, pendelte (200km) Jetzt ist der Kleine scho länger zu Hause, jedoch ist die Situation immer noch so, das wir uns nur alle 2 Wochen sehen. Schon lange redeten wir immer wieder über eine gemeinsame WG. Machten dazu auch schon zeitliche Pläne, in Bezug auf seinen Studiumbeginn ect. Ich bin bereit, ihn in seinem Traumberuf zu unterstützen. mein Problem ist einfach, das ich bald durchdrehe, weil sich einfach nichts bewegt, von seiner Seite aus. Die Stimmung zwischen uns wird immer negativer, weil ich ihm auch immer wieder mal meine Unzufriedenheit vermittel. Wir haben ein gemeinsames Kind und jedoch bin ich trotz Beziehung alleinerziehend und muss mich hier zu Hause durch alles allein durchboxen. Und wenn ich dann mal anspreche, großes Schweigen seinerseits. Dazu muss ich noch sagen, das er ein sehr ruhiger Typ ist, eher ein Einzelgänger und er braucht die Ruhe. Er war lange Single und hat noch nie mit einer Frau zusammen gewohnt und ich bin seine längste Beziehung. In vielen intensiven guten Gesprächen hat er auch ein stückweit zugegeben das er ein wenig Bindungsangst und Verantwortungspanik hat. Jedoch war er derjenige, der immer von Familie schwärmt und,und,und..... Ich versteh das einfach alles nicht mehr und ich will das auch so nicht mehr. Ich merke von Tag zu Tag das es mich auffrisst, das ich hilflos bin und nicht weiß, was ich tun könnte und wie es weiter gehen soll, hat er doch nach mehreren Gesprächen seine Bewerbung für sein Traumstudium noch immer nicht abgeschickt. Ihm sollte doch auch irgendwie wichtig sein, das er mehr Bezug zu seinem Sohn bekommt und wir mehr Zeit alle zusammen haben. In unseren ersten Monaten hat uns ja das Leben eingeholt und wir hatten nie Zeit uns richtig kennen zu lernen und auch einwenig mal die rosarote Brille zu tragen. Dazu kommt noch, das es unterschiedliche Ansichten in Bezug auf Unterhalt gibt.
Ich bin fast am Ende mit meinem Verständnis für ihn und seine Problemen, weil manchmal empfinde ich manches ziemlich egoistisch von ihm............
Mhm, jetzt habe ich schon ne Menge geschrieben und denoch, fehlt noch ne Menge.
Werde hier aber erstmal aufhören. Ihr könnte mich gerne fragen, wenn Euch etwas unklar oder ihr noch mehr darüber lesen wollt,um Euch eine Meinung bilden zu können. Bitte bitte helft mir ein wenig!!!! Wie würdet ihr so eine Situation empfinden und wie wäre Eure Reaktion darauf?? Sollte ich mich geduldig verhalten oder klare Worte sprechen???? Danke schon mal vorweg, für eventuelle Antworten
Werde versuchen, mich kurz zu fassen und auf das wesendliche zu konzentrieren.
Also, ich befinde mich seit 14 Monaten in einer Fernbeziehung. Uns trennen ca. 500km. Zufällig habe wir uns letztes Jahr im Inet kennen gelernt, uns irgendwann getroffen und waren uns auf Anhieb sehr vertraut. Schon damals gingen wir sehr offen miteiander um, deshalb erzählte er mir auch gleich das er den Wunsch hat, Nautik zu studieren und dann zur See fahren will. Davon lies ich mich aber nicht abschrecken, schliesslich interessierte mich der Mensch sehr und ich wußte, ich möchte mit ihm zusammen sein. Nach 2 Monaten erfuhr ich, das ich ungewollt schwanger geworden bin und hatte nach so kurzer Beziehungszeit höllische Angst ihm das zu sagen. Aber seine Reaktion war sehr positiv und wir wollten unser Baby 100%. Doch leider verlief die Schwangerschaft sehr kompliziert und ich lag lange in der Klinik, unser Sohn kam dann 11 Wochen zu früh, auf Grund einer Darmperforation und musste insgesamt 3 mal operiert werden. Er lag dann sehr lang in der Klinik und auch in dieser Zeit trennten uns etliche km. Da ich noch einen großen Sohn habe, war auch diese Zeit ziemlich stressig für mich, da ich immer zwischen zu Hause und der Klinik wo unser Baby lag, pendelte (200km) Jetzt ist der Kleine scho länger zu Hause, jedoch ist die Situation immer noch so, das wir uns nur alle 2 Wochen sehen. Schon lange redeten wir immer wieder über eine gemeinsame WG. Machten dazu auch schon zeitliche Pläne, in Bezug auf seinen Studiumbeginn ect. Ich bin bereit, ihn in seinem Traumberuf zu unterstützen. mein Problem ist einfach, das ich bald durchdrehe, weil sich einfach nichts bewegt, von seiner Seite aus. Die Stimmung zwischen uns wird immer negativer, weil ich ihm auch immer wieder mal meine Unzufriedenheit vermittel. Wir haben ein gemeinsames Kind und jedoch bin ich trotz Beziehung alleinerziehend und muss mich hier zu Hause durch alles allein durchboxen. Und wenn ich dann mal anspreche, großes Schweigen seinerseits. Dazu muss ich noch sagen, das er ein sehr ruhiger Typ ist, eher ein Einzelgänger und er braucht die Ruhe. Er war lange Single und hat noch nie mit einer Frau zusammen gewohnt und ich bin seine längste Beziehung. In vielen intensiven guten Gesprächen hat er auch ein stückweit zugegeben das er ein wenig Bindungsangst und Verantwortungspanik hat. Jedoch war er derjenige, der immer von Familie schwärmt und,und,und..... Ich versteh das einfach alles nicht mehr und ich will das auch so nicht mehr. Ich merke von Tag zu Tag das es mich auffrisst, das ich hilflos bin und nicht weiß, was ich tun könnte und wie es weiter gehen soll, hat er doch nach mehreren Gesprächen seine Bewerbung für sein Traumstudium noch immer nicht abgeschickt. Ihm sollte doch auch irgendwie wichtig sein, das er mehr Bezug zu seinem Sohn bekommt und wir mehr Zeit alle zusammen haben. In unseren ersten Monaten hat uns ja das Leben eingeholt und wir hatten nie Zeit uns richtig kennen zu lernen und auch einwenig mal die rosarote Brille zu tragen. Dazu kommt noch, das es unterschiedliche Ansichten in Bezug auf Unterhalt gibt.
Ich bin fast am Ende mit meinem Verständnis für ihn und seine Problemen, weil manchmal empfinde ich manches ziemlich egoistisch von ihm............
Mhm, jetzt habe ich schon ne Menge geschrieben und denoch, fehlt noch ne Menge.
Werde hier aber erstmal aufhören. Ihr könnte mich gerne fragen, wenn Euch etwas unklar oder ihr noch mehr darüber lesen wollt,um Euch eine Meinung bilden zu können. Bitte bitte helft mir ein wenig!!!! Wie würdet ihr so eine Situation empfinden und wie wäre Eure Reaktion darauf?? Sollte ich mich geduldig verhalten oder klare Worte sprechen???? Danke schon mal vorweg, für eventuelle Antworten
