
- Dabei
- 2 Nov 2007
- Beiträge
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Hallo,
ich habe einen Konflikt zwischen Verstand und Gefühl und hätte gerne Meinungen dazu, um die Sache vll aus einem anderen Blickwinkel zu ziehen.
Nachdem sich mein Exfreund vor etwa 2 Monaten von mir getrennt hat, habe ich überraschenderweise einen neuen Mann kennengelernt (wir sind aber nicht zusammen; bzw. noch nicht, darum geht es hier).
Es ist sehr nett, wahnsinnig lieb, hört gut zu, geht auf mich ein und bemüht sich um mich. Gefühle sind bei ihm bereits da, meinte er.
Nunja... bei mir irgendwie auch (was mir sehr über die Trennung hinweggeholfen hat; also allein, dass ich nicht mehr an die Trennung denken musste, sondern nun sehr oft an ihn denke).
Nun bin ich aber leider niemand, der Bauchgefühl vom Verstand trennen kann und so bin ich in einem Konflikt.
Einerseits habe ich Angst, dass es zu schnell geht und ich ihn unbewusst nur als Heilungsmittel für die Trennung benutzen würde;
andererseits ist er leider ruhig und zurückhalten. Das finde ich an sich überhaupt nicht schlimm, wenn ich nicht auch selber so wäre...
Zudem ist er wenig phobisch; er kommt ganz gut damit klar und man merkt ihm eigentlich kaum was an, aber ich habe Angst, dass ich mir damit doch irgendwann, wenn es richtig ernst werden würde, "einen klotz ans bein binde", der mich selber nur runterzieht.
Dabei könnte ich selber des öfteren ein wenig mehr Lebensmut und Aufmunterung gebrachen... :-/
Wenn mich jemand spontan fragen würde, wie mein Traummann wäre, würde ich vom Verstand her sagen, dass dieser mich aufm,unter sollte, beflügeln sollte, begeistern sollte - damit er mich eben ergänzt und mein RuhigSein ein wenig ins Positive ausgleicht;
nicht das der eine neue Mann dies vll nicht kann - dass weiss ich nicht, ich kenne ihn noch nicht allzulange - aber ich habe die Ahnung, dass er es nicht können würde, da er eben selber introvertiert ist.
Hinzukommt, dass das Problem "beide Partner sehr ruhig" die Begründung war, weshalb mein Exfreund sich von mir getrennt hat, so dass ich nun über diesen Punkt um so mehr nachdenke...
Nachdem das Eis zwischen mir und dem neuen Mann gebrochen war, haben wir uns super verstanden, sehr lange Gespräche geführt und auch rumgeblödelt; hatte ihn zum Abschluss auch recht lange im Arm gehalten (er mich dann entsprechend auch) und habe ihn geküsst; ist einfach so über mich gekommen...
aber dennoch habe ich immer wieder zweifel, ob das funktionieren würde;
ich wünschte es würde es, aber bin mir einfach unsicher, da ich nicht schonwieder verletzt werden möchte.
Was sagt ihr dazu?
Gruss, Marlene
ich habe einen Konflikt zwischen Verstand und Gefühl und hätte gerne Meinungen dazu, um die Sache vll aus einem anderen Blickwinkel zu ziehen.
Nachdem sich mein Exfreund vor etwa 2 Monaten von mir getrennt hat, habe ich überraschenderweise einen neuen Mann kennengelernt (wir sind aber nicht zusammen; bzw. noch nicht, darum geht es hier).
Es ist sehr nett, wahnsinnig lieb, hört gut zu, geht auf mich ein und bemüht sich um mich. Gefühle sind bei ihm bereits da, meinte er.
Nunja... bei mir irgendwie auch (was mir sehr über die Trennung hinweggeholfen hat; also allein, dass ich nicht mehr an die Trennung denken musste, sondern nun sehr oft an ihn denke).
Nun bin ich aber leider niemand, der Bauchgefühl vom Verstand trennen kann und so bin ich in einem Konflikt.
Einerseits habe ich Angst, dass es zu schnell geht und ich ihn unbewusst nur als Heilungsmittel für die Trennung benutzen würde;
andererseits ist er leider ruhig und zurückhalten. Das finde ich an sich überhaupt nicht schlimm, wenn ich nicht auch selber so wäre...

Zudem ist er wenig phobisch; er kommt ganz gut damit klar und man merkt ihm eigentlich kaum was an, aber ich habe Angst, dass ich mir damit doch irgendwann, wenn es richtig ernst werden würde, "einen klotz ans bein binde", der mich selber nur runterzieht.
Dabei könnte ich selber des öfteren ein wenig mehr Lebensmut und Aufmunterung gebrachen... :-/
Wenn mich jemand spontan fragen würde, wie mein Traummann wäre, würde ich vom Verstand her sagen, dass dieser mich aufm,unter sollte, beflügeln sollte, begeistern sollte - damit er mich eben ergänzt und mein RuhigSein ein wenig ins Positive ausgleicht;
nicht das der eine neue Mann dies vll nicht kann - dass weiss ich nicht, ich kenne ihn noch nicht allzulange - aber ich habe die Ahnung, dass er es nicht können würde, da er eben selber introvertiert ist.
Hinzukommt, dass das Problem "beide Partner sehr ruhig" die Begründung war, weshalb mein Exfreund sich von mir getrennt hat, so dass ich nun über diesen Punkt um so mehr nachdenke...

Nachdem das Eis zwischen mir und dem neuen Mann gebrochen war, haben wir uns super verstanden, sehr lange Gespräche geführt und auch rumgeblödelt; hatte ihn zum Abschluss auch recht lange im Arm gehalten (er mich dann entsprechend auch) und habe ihn geküsst; ist einfach so über mich gekommen...
aber dennoch habe ich immer wieder zweifel, ob das funktionieren würde;
ich wünschte es würde es, aber bin mir einfach unsicher, da ich nicht schonwieder verletzt werden möchte.
Was sagt ihr dazu?
Gruss, Marlene