U
Würde nur gern ein paar Meinungen zu oben genannter Frage hören, denn ich bin im Moment ziemlich verzweifelt. Ich habe mich Hals über Kopf in einen Mann verliebt. Und er sich in mich. Bis dahin klingt ja alles super, aber ich bin 19, er ist 51.
Wenn sich da beiderseits Gefühle entwickeln merkt man das meiner Meinung nach so oder so, verleugnen lässt sich das schlecht. Von daher haben wir eben offen miteinander über unsere Gefühle geredet. Das Problem ist eben nur der Altersunterschied. Ich könnte damit leben, aber hätte gleichzeitig die Befürchtung, ihm als Frau einfach zu unerfahren zu sein. Ich meine, er steht fest im Berufsleben, hat bereits eine Ehe hinter sich, hat eben einfach mehr Lebenserfahrung. Und ich, ich bin seit einem Jahr mit der Schule fertig, Studentin. Das ist gleich das nächste Problem, ich werde in kurzer Zeit ja wieder nur noch am Wochenende hier sein, wenn überhaupt. Soweit meine Bedenken.
Er meinte, das sei in seinen Augen alles nicht weiter schlimm, er liebe mich so wie ich sei, selbst wenn wir uns nur selten sehen würden, würden wir das schon durchstehen... und dann kam das ABER. Er meint, ich habe mein ganzes Leben noch vor mir, und er liebt mich so sehr, dass es das letzte auf der Welt wäre, was er wöllte, mir irgendwelche Chancen zu verbauen. Sprich, er wird älter, er könne mir nicht das bieten, was ein jüngerer könne, er will nicht, dass ich mich in einilgen Jahren verpflichtet fühle, die Krankenpflegerin für einen alten Mann zu spielen.
Damit könnte ich wiederum leben, doch das will er auf keinen Fall. Das macht es aus seiner sicht unmöglich, eine feste Beziehung zu beginnen, alles andere sei für ihn aber auch ausgeschlossen, da er meint, er würde sich fühlen, als würde er mich benutzen, dafür sei ich ihm viel zu wichtig. Mehrmals hat er mir gesagt, wie sehr er mich liebt, und dass er genau deswegen, auch wenn es ihm noch so schwer fällt, keinen Schritt weiter gehen wird. Er wünsche mir aufrichtig alles Gute, dass ich irgendwann einen Mann fände, der mir das geben könne, was er nicht könne. Ich solle wissen, dass auch wenn wir uns jetzt kaum noch sehen würden (wie gesagt, mein Studium), er mich nie vergessen würde, und dass er, egal was wäre, immer für mich da sei....
Kontakt haben wir jetzt nur sporadisch, weil das eben einfach nicht leicht für uns beide ist. Im Grunde genommen, stimmen wir ja in der Hinsicht überein, wir lieben uns zwar, aber es ist besser, nicht zusammenzukommen (auch wenn unsere Bedenken da verschiedener Natur sind).
Vom Verstand her, haben wir alles richtig geacht, würde ich sagen, nur ... wir fühlen uns beide schrecklich. Ich will nicht ohne ihn sein, frage mich dauernd, ob es nicht doch ein Fehler war. Rat könnt ihr mir wohl schlecht geben... ich möchte einfach wissen, wie eure Meinung zu der Entscheidung ist, oder ob ihr glaubst, dass die Beziehung eine Chance hätte? Danke schonmal.
PS: Um das vorwegzunehmen, mit meinem Vater verstehe ich mich super und ich hatte keine traumatischen Erlebnisse diesbezüglich in der Kindheit. Ich stehe auch nicht generell aus Prinzip auf ältere Männer. Reich ist er auch nicht, auch kein Sprungbrett auf der Karriereleiter. Ebenso wenig hat er aller zwei Wochen eine neue junge Frau an seiner Seite oder in seinem Bett. Ich glaub auch nicht, dass er das nötig hat, um sein Ego aufzupolieren.
Ich hoffe, damit wären mögliche Vorurteile vorerst aus dem Weg geräumt, durfte ich mir alles schon anhören Und um das zu ergänzen, er hat nicht "Schluss gemacht", wie gesagt, eine Beziehung hatten wir nicht, auch auf körperlicher Ebene ist absolut nichts passiert, nichtmal ein Kuss.
Und dass er nur aus Mitleid auf meine Gefühle so reagiert hat, weil er eigentlich nichts von mir will, mich aber nicht verletzen möchte, halte ich auch für eher unwahrscheinlich, denn erstens glaube ich ihm und zweitens, hat er mir ja zuerst seine Gefühle gestanden und das ganze Thema ins Rollen gebracht.
Wenn sich da beiderseits Gefühle entwickeln merkt man das meiner Meinung nach so oder so, verleugnen lässt sich das schlecht. Von daher haben wir eben offen miteinander über unsere Gefühle geredet. Das Problem ist eben nur der Altersunterschied. Ich könnte damit leben, aber hätte gleichzeitig die Befürchtung, ihm als Frau einfach zu unerfahren zu sein. Ich meine, er steht fest im Berufsleben, hat bereits eine Ehe hinter sich, hat eben einfach mehr Lebenserfahrung. Und ich, ich bin seit einem Jahr mit der Schule fertig, Studentin. Das ist gleich das nächste Problem, ich werde in kurzer Zeit ja wieder nur noch am Wochenende hier sein, wenn überhaupt. Soweit meine Bedenken.
Er meinte, das sei in seinen Augen alles nicht weiter schlimm, er liebe mich so wie ich sei, selbst wenn wir uns nur selten sehen würden, würden wir das schon durchstehen... und dann kam das ABER. Er meint, ich habe mein ganzes Leben noch vor mir, und er liebt mich so sehr, dass es das letzte auf der Welt wäre, was er wöllte, mir irgendwelche Chancen zu verbauen. Sprich, er wird älter, er könne mir nicht das bieten, was ein jüngerer könne, er will nicht, dass ich mich in einilgen Jahren verpflichtet fühle, die Krankenpflegerin für einen alten Mann zu spielen.
Damit könnte ich wiederum leben, doch das will er auf keinen Fall. Das macht es aus seiner sicht unmöglich, eine feste Beziehung zu beginnen, alles andere sei für ihn aber auch ausgeschlossen, da er meint, er würde sich fühlen, als würde er mich benutzen, dafür sei ich ihm viel zu wichtig. Mehrmals hat er mir gesagt, wie sehr er mich liebt, und dass er genau deswegen, auch wenn es ihm noch so schwer fällt, keinen Schritt weiter gehen wird. Er wünsche mir aufrichtig alles Gute, dass ich irgendwann einen Mann fände, der mir das geben könne, was er nicht könne. Ich solle wissen, dass auch wenn wir uns jetzt kaum noch sehen würden (wie gesagt, mein Studium), er mich nie vergessen würde, und dass er, egal was wäre, immer für mich da sei....
Kontakt haben wir jetzt nur sporadisch, weil das eben einfach nicht leicht für uns beide ist. Im Grunde genommen, stimmen wir ja in der Hinsicht überein, wir lieben uns zwar, aber es ist besser, nicht zusammenzukommen (auch wenn unsere Bedenken da verschiedener Natur sind).
Vom Verstand her, haben wir alles richtig geacht, würde ich sagen, nur ... wir fühlen uns beide schrecklich. Ich will nicht ohne ihn sein, frage mich dauernd, ob es nicht doch ein Fehler war. Rat könnt ihr mir wohl schlecht geben... ich möchte einfach wissen, wie eure Meinung zu der Entscheidung ist, oder ob ihr glaubst, dass die Beziehung eine Chance hätte? Danke schonmal.
PS: Um das vorwegzunehmen, mit meinem Vater verstehe ich mich super und ich hatte keine traumatischen Erlebnisse diesbezüglich in der Kindheit. Ich stehe auch nicht generell aus Prinzip auf ältere Männer. Reich ist er auch nicht, auch kein Sprungbrett auf der Karriereleiter. Ebenso wenig hat er aller zwei Wochen eine neue junge Frau an seiner Seite oder in seinem Bett. Ich glaub auch nicht, dass er das nötig hat, um sein Ego aufzupolieren.
Ich hoffe, damit wären mögliche Vorurteile vorerst aus dem Weg geräumt, durfte ich mir alles schon anhören Und um das zu ergänzen, er hat nicht "Schluss gemacht", wie gesagt, eine Beziehung hatten wir nicht, auch auf körperlicher Ebene ist absolut nichts passiert, nichtmal ein Kuss.
Und dass er nur aus Mitleid auf meine Gefühle so reagiert hat, weil er eigentlich nichts von mir will, mich aber nicht verletzen möchte, halte ich auch für eher unwahrscheinlich, denn erstens glaube ich ihm und zweitens, hat er mir ja zuerst seine Gefühle gestanden und das ganze Thema ins Rollen gebracht.
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