Studium

Dabei
24 Okt 2013
Beiträge
11
#1
Hallo Leute!

Ich studiere an einer Universität in Wien, habe mich allerdings sehr schlecht eingelebt, habe den Wechsel von Schule auf Uni nicht so problemlos gemeistert, wie viele andere meiner Kollegen/innen.

Habe Prüfungsangst bekommen, unterschätze oft den Lernstoff, vermisse soziale Kontakte und trauer meiner Schulzeit hinterher.

Ich könnte eigentlich in meinem Studium viel weiter sein. Habe heute ein Klassentreffen mit meinen alten Schulfreunden gehabt, die sind zum Teil schon mit dem Bachelor fertig und ich krebse noch immer irgendwo im Bachelor herum :eek:

Mich frustriert die ganze Situation irgendwie, ich bekomme den Studienalltag irgendwie so gar nicht in den griff, habe keine Ahnung wie ich mich am besten für Prüfungen vorbereiten soll, um nicht bei jeder Prüfung zittern zu müssen, ob sich vielleicht doch noch eine positive Note ausgeht.

Kann mir jemand helfen?

Würde mich auch über Antworten freuen, von Leute die nicht an einer Universität studiert haben und doch in ihrer Ausbildung größere Lernmengen abarbeiten mussten.

lg Wunderland
 
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Dabei
15 Jan 2017
Beiträge
102
#2
Da gibts nur eins, aufn Arsch setzen und lernen...wobei ich persönlich immer bevorzugt habe es schon im Unterricht zu schnallen, wenn einmal der Groschen gefallen ist vergißt man es auch nicht mehr. Also nicht alles auswendig versuchen reinzuballern, sondern einfach mal logisch die zusammenhänge verstehen, dann ist alles ganz einfach ;)
 
Dabei
6 Mrz 2013
Beiträge
7.510
#3
Bist du sicher dass Studium das Richtige für dich ist? Oder ist es vielleicht das falsche Fach?

Warum studierst du und warum dieses Fach?
 
Dabei
27 Feb 2013
Beiträge
5.263
#4
Wahrscheinlich kommst du nicht damit klar, dass es dir überlassen ist, was und wie du es machst - nicht wie in der Schule, wo von den Professoren alles vorgegeben wird.

Nicht für jeden ist ein Studium geeignet, wie Twin schreibt, vielleicht ist es nicht das richtige Fach. Wird es von dir verlangt, dass du studierst? Oder studierst du nur, weil du nicht weißt, was du arbeiten sollst?
 
Dabei
2 Mrz 2015
Beiträge
625
#5
Ich war auch jenseits der Regelstudienzeit. Zum Ende kannte ich auch niemanden mehr. Konzentriere dich auf dein Ziel. Spätestens wenn du anfängst zu arbeiten, kommen neue Kontakte.
Mit den meisten ehemaligen Studenten hat man danach sowieso nicht mehr viel zu tun.

Mich frustriert die ganze Situation irgendwie, ich bekomme den Studienalltag irgendwie so gar nicht in den griff, habe keine Ahnung wie ich mich am besten für Prüfungen vorbereiten soll, um nicht bei jeder Prüfung zittern zu müssen, ob sich vielleicht doch noch eine positive Note ausgeht.
Die Situation kenne ich. Ich habe Fächer geschoben ohne ende und habe mir gerne frei genommen.
Was fehlt ist die Routine. Sobald ich einmal blau gemacht habe, fing die Spirale an.
Lass dich nicht hinreißen dazu.

Gehe zu Tutorien, knüpfe Kontakte mit den anderen Semestern. Lerne mit jemanden zusammen.
Sobald du fertig bist, kommt ein neuer Lebensabschnitt und man beginnt quasi von vorn.
 
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