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Ich habe Angst vor der körperlichen Liebe. Sie verfolgt mich schon seit meiner frühen Kindheit und ist der maßgebliche Gestalter meines Lebens. Sie ist so existenziell, dass sie stärker als jede andere Kraft in mir wirkt. Stärker als das lebenswichtige Bedürfnis nach Nähe, stärker als sexuelles Verlangen, stärker als das Leben selbst. Sie hält mich davon ab zu leben, zu lieben, zu begehren und zu geben.
Ich schaue sie an, will über sie herfallen, sie berühren. Sie wartet nur drauf. Die Angst fesselt meinen Körper, lässt ihn verkrampfen. Ich bin gelähmt. Die Gewissheit wieder versagt zu haben, steigt würgend in mir hoch. Ich bekomme schlecht Luft. Mein Herz schlägt schwer, es ist unendlich traurig.
Ich drohe auszutrocknen. Ein Leben ohne Liebe ist mehr als sinnlos. Ich bin so unglaublich verzweifelt. Das Leben streicht aus meinem Körper, die Sehnsucht nach Erlösung wird immer erdrückender. Ich fühle mich als ob ich jeden Augenblick an dem Schmerz ersticke. Drogen helfen kaum noch. Ich stehe kurz vor dem Zusammenbruch. Ich schaue dem Tod in die Augen und er blickt eiskalt zurück.
Abwechselnd bettle ich Gott an, verfluche ihn und bin ihm dann doch wieder dankbar. Ich liebe euch. Ich danke euch. Weint nicht um mich, ich bin schon längst tot, sagte einmal ein betrunkener gelber Mann.
Ich weiß der Schmerz wird wieder im Sumpf des Alltags unter der Oberfläche verschwinden.
Die Hoffnung stirbt erst mit dem letzten Atmenzug.
Ich schaue sie an, will über sie herfallen, sie berühren. Sie wartet nur drauf. Die Angst fesselt meinen Körper, lässt ihn verkrampfen. Ich bin gelähmt. Die Gewissheit wieder versagt zu haben, steigt würgend in mir hoch. Ich bekomme schlecht Luft. Mein Herz schlägt schwer, es ist unendlich traurig.
Ich drohe auszutrocknen. Ein Leben ohne Liebe ist mehr als sinnlos. Ich bin so unglaublich verzweifelt. Das Leben streicht aus meinem Körper, die Sehnsucht nach Erlösung wird immer erdrückender. Ich fühle mich als ob ich jeden Augenblick an dem Schmerz ersticke. Drogen helfen kaum noch. Ich stehe kurz vor dem Zusammenbruch. Ich schaue dem Tod in die Augen und er blickt eiskalt zurück.
Abwechselnd bettle ich Gott an, verfluche ihn und bin ihm dann doch wieder dankbar. Ich liebe euch. Ich danke euch. Weint nicht um mich, ich bin schon längst tot, sagte einmal ein betrunkener gelber Mann.
Ich weiß der Schmerz wird wieder im Sumpf des Alltags unter der Oberfläche verschwinden.
Die Hoffnung stirbt erst mit dem letzten Atmenzug.