ich (58) habe jetzt 10 monate mit meinem freund zusammen gelebt. die erste zeit (ca. 7 wochen) war ich wie verzaubert. mein freund ging dann von einem tag auf den anderen auf distanz. die gespräche drehten sich plötzlich nur mehr um alltagsdinge , er gab mir keine zungenküsse mehr und sex hatten wir nur mehr alle 4-6 wochen mal. ich war verwirrt und hab ihn darauf angesprochen. lapidare antwort "da wär die ganze arbeit im haus liegen geblieben, wenn wir so weiter gemacht hätten und zungenküsse mögen die meisten männer nicht".
damals hatte ich schon die koffer gepackt, bin aber dann doch geblieben. er war nach wie vor sehr zärtlich und lieb zu mir. aber die distanz war da wie eine wand zwischen uns. alle spontanität , was sex betrifft, war weg. bei mir wie auch bei ihm. er war auch nie mehr so offen beim sex, wie zu beginn, ging nie mehr so auf mich ein. legte sich hin und liess sich verwöhnen.
ich hab das noch einige male angesprochen, die diskussionen dauerten oft stunden. es blieb aber alles wie vorher- distanz.
nun habe ich vor gut 1 woche die kosequenz gezogen- ich habe mir eine auszeit von der beziehung genommen und lebe nun wieder in meiner wohnung.
wir haben jeden tag telefoniert, ich hab mich hingesetzt und nach gedacht, was bei mir da sein könnte, denn so eine beziehung erlebte ich schon 2 mal- ich erwisch immer wieder männer, die keine nähe zulassen können.
das ergebnis habe ich ihm geschrieben. und ich habe ihm auch gesagt, wie ich diese distanz erlebte, was ich fühlte, dachte.
ergebnis: statt dass wir uns wieder näher gekommen wären dadurch steht die beziehung nun vor dem möglichen aus. mein freund will mich nicht sehen (ich wollte gestern schon zu ihm fahren), er muss erst nach denken darüber, ob das weiter gehen kann. vorrangig ist für ihn, wie er den haushalt alleine organisieren soll- ich will nämlich nur mehr die halbe zeit bei ihm sein und die hälfte der woche in meiner wohnung. das hab ich für mich so entschieden, um im allsein immer wieder die kraft zu finden ihn so zu lassen wie er ist. um ihn annhemen zu können.
ich bin sehr, sehr traurig, verstehe bis heute nicht, warum er so auf distanz gegangen ist, trotz aller gespräche über dieses thema- er konnte mir nie sagen, was da wirklich läuft bei ihm.
ich bin noch trauriger, dass die liebe anscheinend nicht so gross ist bei ihm. oder er kann es nicht zeigen- ich weiss es nicht.
ich muss dazu sagen, dass er für mich in vielen dingen einfach der ideale partner ist. fürsorglich, zärtlich, die finanzen sind perfekt geteilt, er sieht sehr gut aus, ist ein mensch, dem alle herzen zufliegen- einschliesslich das meiner mutter- und natürlich auch meins. ich liebe ihn. und wünsche mir nichts sehnlicher , als mit ihm zusammen zu sein.
ich bin bereit, diese distanzierte art bei ihm anzunehmen, dafür brauche ich aber immer wieder mal zeit für mich alleine. das macht ihm schwierigkeiten.
o.k. ich lass es mal so stehen, sonst wird es zu lang
stefbit
damals hatte ich schon die koffer gepackt, bin aber dann doch geblieben. er war nach wie vor sehr zärtlich und lieb zu mir. aber die distanz war da wie eine wand zwischen uns. alle spontanität , was sex betrifft, war weg. bei mir wie auch bei ihm. er war auch nie mehr so offen beim sex, wie zu beginn, ging nie mehr so auf mich ein. legte sich hin und liess sich verwöhnen.
ich hab das noch einige male angesprochen, die diskussionen dauerten oft stunden. es blieb aber alles wie vorher- distanz.
nun habe ich vor gut 1 woche die kosequenz gezogen- ich habe mir eine auszeit von der beziehung genommen und lebe nun wieder in meiner wohnung.
wir haben jeden tag telefoniert, ich hab mich hingesetzt und nach gedacht, was bei mir da sein könnte, denn so eine beziehung erlebte ich schon 2 mal- ich erwisch immer wieder männer, die keine nähe zulassen können.
das ergebnis habe ich ihm geschrieben. und ich habe ihm auch gesagt, wie ich diese distanz erlebte, was ich fühlte, dachte.
ergebnis: statt dass wir uns wieder näher gekommen wären dadurch steht die beziehung nun vor dem möglichen aus. mein freund will mich nicht sehen (ich wollte gestern schon zu ihm fahren), er muss erst nach denken darüber, ob das weiter gehen kann. vorrangig ist für ihn, wie er den haushalt alleine organisieren soll- ich will nämlich nur mehr die halbe zeit bei ihm sein und die hälfte der woche in meiner wohnung. das hab ich für mich so entschieden, um im allsein immer wieder die kraft zu finden ihn so zu lassen wie er ist. um ihn annhemen zu können.
ich bin sehr, sehr traurig, verstehe bis heute nicht, warum er so auf distanz gegangen ist, trotz aller gespräche über dieses thema- er konnte mir nie sagen, was da wirklich läuft bei ihm.
ich bin noch trauriger, dass die liebe anscheinend nicht so gross ist bei ihm. oder er kann es nicht zeigen- ich weiss es nicht.
ich muss dazu sagen, dass er für mich in vielen dingen einfach der ideale partner ist. fürsorglich, zärtlich, die finanzen sind perfekt geteilt, er sieht sehr gut aus, ist ein mensch, dem alle herzen zufliegen- einschliesslich das meiner mutter- und natürlich auch meins. ich liebe ihn. und wünsche mir nichts sehnlicher , als mit ihm zusammen zu sein.
ich bin bereit, diese distanzierte art bei ihm anzunehmen, dafür brauche ich aber immer wieder mal zeit für mich alleine. das macht ihm schwierigkeiten.
o.k. ich lass es mal so stehen, sonst wird es zu lang
stefbit