Hallo,
ich habe ein Problem mit einer ganz guten Freundin von mir. Ich kenne sie schon relativ lange, wir habe eine Ausbildung zusammen gemacht und uns damals
schon recht gut verstanden. Dann haben wir uns aus den Augen verloren und seit ungefähr 3 Jahren stehen wir wieder in regelmäßigem Kontakt zu einander.
Wie soll ich es erklären... eigentlich mag ich sie ja ganz gerne, aber sie ist so problembehaftet, dass ich so langsam völlig überfordert mit ihr bin.
Noch dazu hat sie leider die Eigenart oft mal kleinere Notlügen anzuwenden, wenn ihr irgend etwas unangenehm ist oder sie über etwas nicht sprechen will, was mir ehrlich
gesagt überhaupt nicht passt, da ich ein sehr ehrlicher Mensch bin.
Ich habe sie in einer Phase kennen gelernt als ich selbst eine aufreibende Beziehung hatte, die ich nun seit ca. 5 Monaten zum Glück beendet habe. Da sie auch NUR Männerprobleme hatte und auch noch hat, haben wir uns natürlich auch darüber oft ausgetauscht. Irgendwie merke ich nun allerdings, dass sie aus diesem Dauerzustand "Alle Männer sind scheiße" überhaupt nicht heraus kommt.
Sie denkt so dermaßen negativ. Ich höre ständig nur, dass alles schlecht ist, es nie besser wird, sie hässlich ist usw... das geht mir so auf die Nerven. Habe ihr das - neben gutem Zureden - auch schon oft gesagt. Ich versuche sie aufzuheitern, aber das gelingt kaum. Sie ruft mich auch oft an und bricht in Tränen aus, weil bei ihr ja alles einfach nur scheiße ist und sie nicht weiß wie sie mit ihren Problemen umgehen soll. Ja, ich weiß es aber ja leider auch nicht. Ich kann nichts tun außer mit ihr über Dinge zu reden.
Was mich auch noch stört... wenn man versucht ihr eine andere, positivere Sichtweise aufzuzeigen kommt meistens "nein, das bringt bei mir nichts".
Sie ist in professioneller Behandlung gewesen, leider habe ich aber das Gefühl, dass das nicht viel gebracht hat.
Ich bin manchmal völlig mit den NErven am Ende und merke auch, dass ich teilweise schon aggressiv werde, wenn sie bei mir wieder Probleme abläd. Denn genau so fühlt es sich oft an.
Auf der anderen Seite tut sie mir dann allerdings auch leid, weil sie schon viel schlimmes erlebt hat und auch in ihrer Familie hat sie einige Probleme, nur kann ich mich doch für sie nicht völlig aufopfern? Ich brauche auch mal positivere <menschen um mich herum, da ich selbst oft mal dazu neige mir über viele Dinge zu viele GEdanken zu machen.
Meint ihr so eine Freundschaft ist überhaupt gesund? Ich weiß es ehrlich gesagt manchmal nicht mehr.
Sie klammert auch sehr. Wenn ich mich mal 1-2 Tage gar nicht bei ihr melde, flippt sie oft völlig aus und bombardiert mich mit anrufen.
Wie würdet ihr damit umgehen??
lg
ich habe ein Problem mit einer ganz guten Freundin von mir. Ich kenne sie schon relativ lange, wir habe eine Ausbildung zusammen gemacht und uns damals
schon recht gut verstanden. Dann haben wir uns aus den Augen verloren und seit ungefähr 3 Jahren stehen wir wieder in regelmäßigem Kontakt zu einander.
Wie soll ich es erklären... eigentlich mag ich sie ja ganz gerne, aber sie ist so problembehaftet, dass ich so langsam völlig überfordert mit ihr bin.
Noch dazu hat sie leider die Eigenart oft mal kleinere Notlügen anzuwenden, wenn ihr irgend etwas unangenehm ist oder sie über etwas nicht sprechen will, was mir ehrlich
gesagt überhaupt nicht passt, da ich ein sehr ehrlicher Mensch bin.
Ich habe sie in einer Phase kennen gelernt als ich selbst eine aufreibende Beziehung hatte, die ich nun seit ca. 5 Monaten zum Glück beendet habe. Da sie auch NUR Männerprobleme hatte und auch noch hat, haben wir uns natürlich auch darüber oft ausgetauscht. Irgendwie merke ich nun allerdings, dass sie aus diesem Dauerzustand "Alle Männer sind scheiße" überhaupt nicht heraus kommt.
Sie denkt so dermaßen negativ. Ich höre ständig nur, dass alles schlecht ist, es nie besser wird, sie hässlich ist usw... das geht mir so auf die Nerven. Habe ihr das - neben gutem Zureden - auch schon oft gesagt. Ich versuche sie aufzuheitern, aber das gelingt kaum. Sie ruft mich auch oft an und bricht in Tränen aus, weil bei ihr ja alles einfach nur scheiße ist und sie nicht weiß wie sie mit ihren Problemen umgehen soll. Ja, ich weiß es aber ja leider auch nicht. Ich kann nichts tun außer mit ihr über Dinge zu reden.
Was mich auch noch stört... wenn man versucht ihr eine andere, positivere Sichtweise aufzuzeigen kommt meistens "nein, das bringt bei mir nichts".
Sie ist in professioneller Behandlung gewesen, leider habe ich aber das Gefühl, dass das nicht viel gebracht hat.
Ich bin manchmal völlig mit den NErven am Ende und merke auch, dass ich teilweise schon aggressiv werde, wenn sie bei mir wieder Probleme abläd. Denn genau so fühlt es sich oft an.
Auf der anderen Seite tut sie mir dann allerdings auch leid, weil sie schon viel schlimmes erlebt hat und auch in ihrer Familie hat sie einige Probleme, nur kann ich mich doch für sie nicht völlig aufopfern? Ich brauche auch mal positivere <menschen um mich herum, da ich selbst oft mal dazu neige mir über viele Dinge zu viele GEdanken zu machen.
Meint ihr so eine Freundschaft ist überhaupt gesund? Ich weiß es ehrlich gesagt manchmal nicht mehr.
Sie klammert auch sehr. Wenn ich mich mal 1-2 Tage gar nicht bei ihr melde, flippt sie oft völlig aus und bombardiert mich mit anrufen.
Wie würdet ihr damit umgehen??
lg