- Dabei
- 10 Jan 2021
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Hallo zusammen,
ich weiß gar nicht wo ich so recht anfangen soll.
Mein Partner und ich (beide 34)sind seit 3.5 Jahren ein Paar und hatten unsere Höhen und Tiefen. Irgendwie konnten wir uns immer wieder zusammen raufen aber seit letzten Donnerstag ist er weg.
Ich bin 2015 nach Südafrika ausgewandert und habe ihn 2017 kennen gelernt. Nach leichten Anlaufschwirigkeiten wurden wir ein Paar. Wir leben seit 3 Jahren zusammen und haben uns vor 2 Jahren gemeinsam eine Wohnung gekauft. Naja mehr oder weniger hab ich ihn dazu überredet. Wir hatten viele Differenzen. Das grösste Problem war eigentlich sein Bedürfnis nach Freiheit und mein Bedürfnis nach Nähe. Es gab immer wieder Streit da er ein Workaholic war und seine Arbeit unser täglicher Begleiter war auch am Wochenende.
Irgendwann hatte ich mich damit abgefunden und es wurde das letzte Jahr auch besser. Alles Organisatorische rund um die Wohnung, Haushalt, Finanzen hab ich gemanaged. Habe mich auch oft mit aller Verantwortung überfordert gefühlt. Zumal er meistens relaxen wollte und sich mehr dem Handy gewidmet hat als allem anderen. Ich wollte sparen er wollte ausgeben. Gespräche sind schwierig da er meist nur Diskutieren will aber nichts dabei raus kommt. Mittlerweile höre ich nur noch zu und lasse ihn reden. Wenn ich etwas sage endet es meist im Disaster.Wir haben im Dezember beschlossen unsere Wohnung zu verkaufen da wir beschlossen haben in ein Haus zu investieren.
Die Wohnung ist nun verkauft und seit Donnerstag ist er weg. Er meinte er braucht Luft, seinen Freiraum er muss seine Gefühle sortieren. Er hätte so viel Wut in sich und muss seine Gefühle heilen lassen. Er hatte einen Vater der Alkoholiker war und meinte ich würde ihn an seinen Vater erinnern. Ich bin kein Alkoholiker aber ein energischeres Wesen. Ich habe ihm gesagt dass es mir nicht gut dabei geht wenn er einfach abhaut und mir eine Kontaktsperre erteilt. Er meinte er braucht das jetzt er kommt in einer Woche wieder. Andere Frau hat er keine so schätze ich ihn nicht ein .
Mich trifft es aber zutiefst dass er gar keine Rücksicht auf meine Gefühle nimmt. Bei jedem Wort muss man aufpassen wie man es sagt um ihn ja nicht zu beleidigen aber er ist beleidigend ohne Ende. Er meinte vor 4 Wochen jetzt wird gemacht was er sagt. Wir hatten die Wohnung gekauft die er nicht wollte und ab jetzt bestimmt er. Man kann ihm nichts recht machen und ich fühle mich runter gedrückt. Heute meinte er es ginge ihm jetzt so viel besser seitdem er alleine ist. Er muss keine Verantwortung übernehmen sich keine Gedanken machen wenn er zu spät ist oder einen Teller stehen lässt. Für mich war das wieder ein Schlag ins Gesicht. Er meinte die Streitigkeiten waren zu viel (zu denen er ja auch beigetragen hat) und wir können am Mittwoch wieder reden. Wenn es ihm emotional zu viel wurde ist er schon öfters abgehauen aber kam immer nach ein paar Stunden wieder. Dieses Mal aber nicht.
Ich spiele mit dem Gedanken die Beziehung zu beenden. Habe aber auch Angst vor dem Schritt da ich dann in dem Land ganz alleine bin. Meine ganze Familie ist in Europa. Ich fühle mich nicht mehr wertgeschätzt und nicht respektiert. Er kritisiert immer wieder dass ich dort nicht sanft genug bin und das nicht nett genug gesagt habe. Nicht genug Komplimente gemacht habe nicht liebenswürdig genug war. Aber mit all der Verantwortung auf den Schultern ist mir das auch gar nicht so aufgefallen. Kramt Dinge hervor die ich mal vor 2 Jahren gesagt habe.
Wie sehr ihr das?
ich weiß gar nicht wo ich so recht anfangen soll.
Mein Partner und ich (beide 34)sind seit 3.5 Jahren ein Paar und hatten unsere Höhen und Tiefen. Irgendwie konnten wir uns immer wieder zusammen raufen aber seit letzten Donnerstag ist er weg.
Ich bin 2015 nach Südafrika ausgewandert und habe ihn 2017 kennen gelernt. Nach leichten Anlaufschwirigkeiten wurden wir ein Paar. Wir leben seit 3 Jahren zusammen und haben uns vor 2 Jahren gemeinsam eine Wohnung gekauft. Naja mehr oder weniger hab ich ihn dazu überredet. Wir hatten viele Differenzen. Das grösste Problem war eigentlich sein Bedürfnis nach Freiheit und mein Bedürfnis nach Nähe. Es gab immer wieder Streit da er ein Workaholic war und seine Arbeit unser täglicher Begleiter war auch am Wochenende.
Irgendwann hatte ich mich damit abgefunden und es wurde das letzte Jahr auch besser. Alles Organisatorische rund um die Wohnung, Haushalt, Finanzen hab ich gemanaged. Habe mich auch oft mit aller Verantwortung überfordert gefühlt. Zumal er meistens relaxen wollte und sich mehr dem Handy gewidmet hat als allem anderen. Ich wollte sparen er wollte ausgeben. Gespräche sind schwierig da er meist nur Diskutieren will aber nichts dabei raus kommt. Mittlerweile höre ich nur noch zu und lasse ihn reden. Wenn ich etwas sage endet es meist im Disaster.Wir haben im Dezember beschlossen unsere Wohnung zu verkaufen da wir beschlossen haben in ein Haus zu investieren.
Die Wohnung ist nun verkauft und seit Donnerstag ist er weg. Er meinte er braucht Luft, seinen Freiraum er muss seine Gefühle sortieren. Er hätte so viel Wut in sich und muss seine Gefühle heilen lassen. Er hatte einen Vater der Alkoholiker war und meinte ich würde ihn an seinen Vater erinnern. Ich bin kein Alkoholiker aber ein energischeres Wesen. Ich habe ihm gesagt dass es mir nicht gut dabei geht wenn er einfach abhaut und mir eine Kontaktsperre erteilt. Er meinte er braucht das jetzt er kommt in einer Woche wieder. Andere Frau hat er keine so schätze ich ihn nicht ein .
Mich trifft es aber zutiefst dass er gar keine Rücksicht auf meine Gefühle nimmt. Bei jedem Wort muss man aufpassen wie man es sagt um ihn ja nicht zu beleidigen aber er ist beleidigend ohne Ende. Er meinte vor 4 Wochen jetzt wird gemacht was er sagt. Wir hatten die Wohnung gekauft die er nicht wollte und ab jetzt bestimmt er. Man kann ihm nichts recht machen und ich fühle mich runter gedrückt. Heute meinte er es ginge ihm jetzt so viel besser seitdem er alleine ist. Er muss keine Verantwortung übernehmen sich keine Gedanken machen wenn er zu spät ist oder einen Teller stehen lässt. Für mich war das wieder ein Schlag ins Gesicht. Er meinte die Streitigkeiten waren zu viel (zu denen er ja auch beigetragen hat) und wir können am Mittwoch wieder reden. Wenn es ihm emotional zu viel wurde ist er schon öfters abgehauen aber kam immer nach ein paar Stunden wieder. Dieses Mal aber nicht.
Ich spiele mit dem Gedanken die Beziehung zu beenden. Habe aber auch Angst vor dem Schritt da ich dann in dem Land ganz alleine bin. Meine ganze Familie ist in Europa. Ich fühle mich nicht mehr wertgeschätzt und nicht respektiert. Er kritisiert immer wieder dass ich dort nicht sanft genug bin und das nicht nett genug gesagt habe. Nicht genug Komplimente gemacht habe nicht liebenswürdig genug war. Aber mit all der Verantwortung auf den Schultern ist mir das auch gar nicht so aufgefallen. Kramt Dinge hervor die ich mal vor 2 Jahren gesagt habe.
Wie sehr ihr das?
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