Hey ihr lieben!*Mein Ex (34) hat nach 4 Jahren mit mir (25) die Beziehung vor 8 Wochen beendet.*Wir wohnten noch nocht zusammen, aber ich war meistens bei ihm, gab ihm aber auch jeglichen freiraum, den er brauchte. Wenn er mit seinen Leuten am Wochenende auf Tour sein wollte war das okay und ich fuhr dann heim. Unsere Beziehung hatte ihre Höhen und tiefen. Viel streit aufgrund der Ansichten, vermutlich auch wegen dem Altersunterschied. Manchmal fühlte er sich von mir bedrängt, manchmal war das umgekehrt. Eifersucht spielte auch hier und da eine Rolle, da er mich gerne mal mit den "reiferen" Karrierefrauen seiner Kumpels verglich und meinte, ich brauche mich gar nicht erst mit diesen zu vergleichen (bin ausgelernte Zahnarzthelferin, die anderen Frauen haben alle studiert). Optisch fände er mich attraktiv sagte er, wobei er oft meine Figur kritisierte, da wir beide im laufe der Jahre etwas zugelegt gaben, jedoch in Maßen (keine typischen Rollmöpse). Ich hatte oft ein Problem damit, dass er pornos schaute und hier und da für manche Frauen schwärmte, z.b. die Sängerin Pink. Oft verglich ich mich mit denen und dachte das sei vielleicht das, was er eigentlich lieber hätte als mich. Er schiebte es immer auf eine in seinen Augen krankhafte Eifersucht, statt mich dabei zu verstehen. Aber klar war das ein Fehler meinerseits mich darüber aufzuregen. Im Beruf hatte ich es bislang nie leicht. Ich wollte auf dem 2. Bildungsweg mein Abi machen um etwas zu sein, brach es jedoch nach 1 1/2 Jahren ab. Nebenbei arbeitete ich quasi vollzeit in einer Bäckerei und bis abends danach Schule war mir zuviel, ich bekam nichts mehr vom unterricht mit. Nun bin ich in der Bäckereikette stellv. Filialleitung und finde mich damit ganz zufrieden. Dann kaufte ich im Februar einen Neuwagen, um etwas reiferes in meinem leben repräsentieren zu können. Ich dachte es gefiehle ihm auch. Manchmal fühlte ich mich einfach nur zu sehr von ihm kritisiert statt einfach nur als seine Freundin anerkannt zu sein. Ich wusste oftmals nicht welche Rolle ich überhaupt in seinem Leben spielte. Vielleicht setzte ich ihn auch mit msnchen spontanen Themen ungewollt unter Druck. Viele Pärchen aus seiner Clique die nach uns zusammen kamen hatte bereits nach 2 Jahren ein Baby. Andere wohnten nach einem zusammen. Er freute such immer für sie aber machte keine Bemerkung, was uns in der Hinsicht betrifft. Ich hakte hingegen schon ab und an mal nach. Im Streit entgegnete er mir ab und an ich sei kindisch, warf mir mein mieses Verhältnis zu meinem Gefühlskalten Vater vor und sagte schon oftmals harte Dinge bis hin zu Beleidigungen. Zum Schutz wehrte ich mich im gleichen Stil, aber es tat mir immer in der Seele weh. Er spielte definitiv den dominanteren Part in der Beziehung. Ich brauchte regelrecht öfter die Nähe und Bestätigung als er. Er war eher emotional unabhängig. Wir waren 2010 schon einmal getrennt. Damals gab es auch eine Kontaktsperre. Jedoch hatte ich noch zu viele Sachen bei ihm. Als ich mich nach 6 Wochen meldete um sie wiederzubekommen, fing er sich an öfters zu melden. Näherte sich wieder an und sagte er vermisst mich. Dann kamen wir wieder zusammen... ab dann lief es auch erstmal glatt, wir fligen kurz darauf in den Urlaub usw. Ich verstand mich mitseinem fFreundeskreis im großen und ganzen schon. Mit seinen Stammtisch Leuten hatte ich nix zu tun und das war auch oft sein fluchtpunkt. Nach Streitereien machte er immer seine Telefone aus und sich selbst ungreifbar für mich, bis er wieder auf den Boden kam. Er diskutierte eben nur ungern Sachen aus... was seiner Meinung nach zu nichts führte. Wenn ichl tagelang nicht bei ihm war meldete er sich nicht. Er wollte nie telefonieren, zeigte wenig Interesse. Er meinte wir sehen uns zum Wochenende ja sowieso. Klar störte mich einiges. Mit manchen Dingen lebte ich, über andere gab es Ziff, weil er seine Ansichten hatte und ich meine. Einen Nenner fand man nur schwer. Ich fühlte mich oft wertlos neben ihm, brauchte ihn aber an meiner Seite und fühlte mich dann auch geborgen wenn alles zwischen uns gut war. Er gab mir alles, was ich mir von jmd anderem nicht vorstellen könnte und auch nicht will, da ich mich mit anvertrauen sehr schwer tue. In unseren letzten Stunden hatten wir streit wegen einer ganz banalen Angelegenheit. Ich schlief vor meinem Frühdienst bei ihm. Als ich zur Arbeit ging regte er sich kurz über irgendwas auf und schlief dann weiter. Als ich dann vom Feierabend kam, sagte er, dass er nun weg geht und wenn er abends wieder kommt, will er das meine Sachen gepackt sind und ich nicht mehr da bin. Was nun genau der Grund ist werde ich wohl nie erfahren. .. wahrscheinlich hat er sich das schon lange vorher überlegt, wie ich ihn kenne. Ich habe alles versucht um mich ihm im laufe der Jahre anzupassen, meine Kochphobie überwunden und alles mögliche, um ihm eine "ok" Freundin zu sein, ohne, dass der Altersunterschied nun so krass auffällt. Leicht war es nicht, aber ich dachte es könnte evtl funktionieren, da lag ich wohl falsch... Natürlich hatte ich auch diesmal ein paar Dinge vergessen einzupacken, aber da er jeglichen Kontakt vermeiden will, ließ er sie seine Eltern zukommen wo ich sie abholen sollte. Im Facebook hat er mich blockiert, was mir aber nicht wirklich was ausmacht. Aber seine Kälte und für mich selbst keinen Weg zu finden abzuschließen, stört mich enorm und macht mich fertig. Auch nicht zu wissen ob es endgültig ist. In der Zwischenzeit hatte ich jmd kennengelernt, einen Biologe, auch um die 30. Aber das ist klar, wo alte Gefühle sind kann neues nicht entstehen.... er ist aber ein guter freund geworden und gab mir schon den ein oder anderen Rat. Seine Vermutung ist, dass mein Ex evtl für sich entschieden hat ein Einzelkämpfer zu sein, da er ggf mit Gefühlen nicht so kann, wie ich es mir wünsche. Wie seht ihr das? Gibt es eine Chance oder lasse ich ihn gehen? Ich wünsche mir die Zeit mit ihm irgendwie doch noch so gerne zurück...Danke fürs lesen!*Und ggf im Voraus danke für jegliche Tips oder Antworten.