P
hallo ihr lieben
Ich bin verzweifelt, unglücklich, untentschlossen und total emotional abhängig. Der Grund dafür? Anfangs August 2008 habe ich eine 27 Jährige Frau durch ein sexuelles Abenteuer kennengelernt. Schnell haben wir gemerkt, dass es mehr als nur der Sex ist. Die ersten zwei Monate litt ich unter massivem Schlafmangel - unsere Beziehung spielte sich zu 95% Nachts ab. Sie arbeitet im Service und musste nie wirklich früh aufstehen und ich bereitete mich auf mein Studium vor, welches Mitte September begann. Nach Ablauf der ersten zwei Wochen begannen die ersten tiefgründigen Gespräche und da wurde ich oft verletzt. Ich wusste nicht, ob ich sie als ein billiges Flittchen betrachten soll oder nicht. Denn manche Aussagen wurden oft von ihr wieder verdreht - ich verlor das Vertrauen in Sie. Ich wusste nicht was wahr ist und was falsch von dem was sie erzählt. Es waren Dinge über sexuelle Treffen über Internet - Anzahl Sex-Partner die sie schon hatte - wie weit sie dabei ging usw. Ich war stark verunsichert, ob ich mich nicht doch in eine gefährliche Zukunft mit ihr einlasse. Dann begann die Streiterei und ewigen nächtelangen Diskussionen rund um dieses Thema Sex usw. Es machte uns beide fast krank. Dann kam die Zeit ihrer Abreise. Sie plante mit ihrer Freundin schon seit Jahren eine 4-monatige Reise nach Neuseeland. Noch während diese Sache nicht ausdiskutiert war und alle Wunden noch offen verliess sie die Schweiz. Durch die Zeitverschiebung (12h) ging mein Studium und fast mein gesamtes Leben kaputt. Ich konnte nur noch Kontakt mit ihr haben, wenn bei uns in Europa Nacht war. Diese vier Monate waren die verfluchtesten vier Monate meines Lebens. Die Zeit wollte und wollte einfach nicht zu Ende gehen. Jeden Tag musste ich mich selber irgendwie über Wasser halten um nicht unter zu gehen. Plötzlich geschah ein Wandel. Im Januar schickte sie mir die ersten Fotos. Diese Fotos redeten eine Sprache - ich sah ihr Gesicht - ihr Leiden und vieles mehr. Ich sah wie natürlich und ungeschminkt sie dort mit Wanderschuhen die Natur erkundete - also nix von Party und Sex und was weiss ich. Ich merkte, dass sie tatsächlich etwas sehr gutes in sich hatte. Zudem hielt sie immer zu mir und liess mich nie im Stich - egal was geschah. Also setzten wir unsere Beziehung, als sie in die Schweiz zurück kam, fort. Es geschah etwas was ich eigentlich am Anfang schon befürchtete - die Sache drehte sich in Mitleid um. Meine Unsicherheit, mein fehlendes Vertrauen wandelte sich um in pure Mitleid. Sie musste sehr stark leiden und hat mir liebe Sachen mitgenommen und vieles für mich gemacht. Sie massierte mich täglich in den Schlaf, kochte für mich, machte Geschenke und vieles mehr. Ich musste einsehen, dass sie ein geborener Familien-Mensch ist. Alle meine anfänglichen Zweifel lösten sich in Luft auf und ich dachte nur noch "die Frau hat echt ein gutes Herz". Doch nun kämpfe ich schon seit Ewigkeit mit mir selbst. Irgendwie will ich sie und irgendwie nicht. Das Problem ist, dass beides genau so stark wünsche. Ich habe es total vermisst, wie ich vorher war. Ohne diese Probleme - ohne diese Schlaflosigkeit - ohne diese Diskussionen - ohne Mitleid. Aber ich kann irgendwie einfach nicht los von ihr. Ich bin abhängig. Ich muss ständig daran denken wie lieb und gut sie ist - es macht mich richtig krank. Ich kann nicht weg - ich kann nicht vergessen. Habe es bereits vor kurzem versucht - wir hatten eine 3-wöchige Pause und dann wurde ich wieder schwach und ging zu ihr zurück. Mittlerweile ist sie massiv in ihren Gefühlen verletzt. Sie weiss dass ich ihr ständig Schmerzen zufüge - sie verunsichere und plötzlich schluss machen will. Sie hat sich jetzt richtig verschlossen und will mich nicht mehr richtig an sie heran lassen - aber wirklich krass stören tut es mich nicht - denn ich weiss ja, dass ich sie irgendwie will und irgendwie ja doch nicht.
Liebe Freunde - ich wäre wirklich froh, wenn ihr mir nicht einfach rät schluss zu machen so nach dem Motto "Mitleid ist keine Grundlage für eine Beziehung etc." - denn das weiss ich selbst - ich bin nicht blöd. Ich würde ja gerne schluss machen, aber ich packs nicht. Ich weiss nicht ob mir der Mut fehlt - ich weiss nicht, ob ich angst habe, dass ich dann nie wieder zurück kann weil sie einen anderen findet.
ich werde mich bald in die Klapsmühle einliefern müssen, wenn dieses Problem nicht aufhört



Ich bin verzweifelt, unglücklich, untentschlossen und total emotional abhängig. Der Grund dafür? Anfangs August 2008 habe ich eine 27 Jährige Frau durch ein sexuelles Abenteuer kennengelernt. Schnell haben wir gemerkt, dass es mehr als nur der Sex ist. Die ersten zwei Monate litt ich unter massivem Schlafmangel - unsere Beziehung spielte sich zu 95% Nachts ab. Sie arbeitet im Service und musste nie wirklich früh aufstehen und ich bereitete mich auf mein Studium vor, welches Mitte September begann. Nach Ablauf der ersten zwei Wochen begannen die ersten tiefgründigen Gespräche und da wurde ich oft verletzt. Ich wusste nicht, ob ich sie als ein billiges Flittchen betrachten soll oder nicht. Denn manche Aussagen wurden oft von ihr wieder verdreht - ich verlor das Vertrauen in Sie. Ich wusste nicht was wahr ist und was falsch von dem was sie erzählt. Es waren Dinge über sexuelle Treffen über Internet - Anzahl Sex-Partner die sie schon hatte - wie weit sie dabei ging usw. Ich war stark verunsichert, ob ich mich nicht doch in eine gefährliche Zukunft mit ihr einlasse. Dann begann die Streiterei und ewigen nächtelangen Diskussionen rund um dieses Thema Sex usw. Es machte uns beide fast krank. Dann kam die Zeit ihrer Abreise. Sie plante mit ihrer Freundin schon seit Jahren eine 4-monatige Reise nach Neuseeland. Noch während diese Sache nicht ausdiskutiert war und alle Wunden noch offen verliess sie die Schweiz. Durch die Zeitverschiebung (12h) ging mein Studium und fast mein gesamtes Leben kaputt. Ich konnte nur noch Kontakt mit ihr haben, wenn bei uns in Europa Nacht war. Diese vier Monate waren die verfluchtesten vier Monate meines Lebens. Die Zeit wollte und wollte einfach nicht zu Ende gehen. Jeden Tag musste ich mich selber irgendwie über Wasser halten um nicht unter zu gehen. Plötzlich geschah ein Wandel. Im Januar schickte sie mir die ersten Fotos. Diese Fotos redeten eine Sprache - ich sah ihr Gesicht - ihr Leiden und vieles mehr. Ich sah wie natürlich und ungeschminkt sie dort mit Wanderschuhen die Natur erkundete - also nix von Party und Sex und was weiss ich. Ich merkte, dass sie tatsächlich etwas sehr gutes in sich hatte. Zudem hielt sie immer zu mir und liess mich nie im Stich - egal was geschah. Also setzten wir unsere Beziehung, als sie in die Schweiz zurück kam, fort. Es geschah etwas was ich eigentlich am Anfang schon befürchtete - die Sache drehte sich in Mitleid um. Meine Unsicherheit, mein fehlendes Vertrauen wandelte sich um in pure Mitleid. Sie musste sehr stark leiden und hat mir liebe Sachen mitgenommen und vieles für mich gemacht. Sie massierte mich täglich in den Schlaf, kochte für mich, machte Geschenke und vieles mehr. Ich musste einsehen, dass sie ein geborener Familien-Mensch ist. Alle meine anfänglichen Zweifel lösten sich in Luft auf und ich dachte nur noch "die Frau hat echt ein gutes Herz". Doch nun kämpfe ich schon seit Ewigkeit mit mir selbst. Irgendwie will ich sie und irgendwie nicht. Das Problem ist, dass beides genau so stark wünsche. Ich habe es total vermisst, wie ich vorher war. Ohne diese Probleme - ohne diese Schlaflosigkeit - ohne diese Diskussionen - ohne Mitleid. Aber ich kann irgendwie einfach nicht los von ihr. Ich bin abhängig. Ich muss ständig daran denken wie lieb und gut sie ist - es macht mich richtig krank. Ich kann nicht weg - ich kann nicht vergessen. Habe es bereits vor kurzem versucht - wir hatten eine 3-wöchige Pause und dann wurde ich wieder schwach und ging zu ihr zurück. Mittlerweile ist sie massiv in ihren Gefühlen verletzt. Sie weiss dass ich ihr ständig Schmerzen zufüge - sie verunsichere und plötzlich schluss machen will. Sie hat sich jetzt richtig verschlossen und will mich nicht mehr richtig an sie heran lassen - aber wirklich krass stören tut es mich nicht - denn ich weiss ja, dass ich sie irgendwie will und irgendwie ja doch nicht.
Liebe Freunde - ich wäre wirklich froh, wenn ihr mir nicht einfach rät schluss zu machen so nach dem Motto "Mitleid ist keine Grundlage für eine Beziehung etc." - denn das weiss ich selbst - ich bin nicht blöd. Ich würde ja gerne schluss machen, aber ich packs nicht. Ich weiss nicht ob mir der Mut fehlt - ich weiss nicht, ob ich angst habe, dass ich dann nie wieder zurück kann weil sie einen anderen findet.
ich werde mich bald in die Klapsmühle einliefern müssen, wenn dieses Problem nicht aufhört