Manche Menschen sind wirklich sehr leidensfähig.
Das ist keine Liebe, das ist Abhängigkeit, Angst vorm Alleinesein, in einem Luftblasenschloss leben, das fern jeder Realität ist.
Er ist, wie er ist und wird sich niemals ändern.
Und es wird auch nie wieder so, wie es einmal war.
Der Realität ins Auge blicken tut oft weh und so manch einer schaut lieber nicht hin, weil er weiterhin in seinem Luftblasenschloss leben will und nicht will, dass es zerplatzt.
Die Jahre vergehen, frau wird immer älter, mich wundert, dass man mit 39 noch immer so viel mit sich machen lässt und es partout nicht wahrhaben will, dass es NICHT SO IST, wie man es gerne hätte.
Die Jahre vergehen rasend schnell, aber man kann natürlich weiterhin hoffen und hoffen und hoffen und irgendwann kriegt man die große Lebenskrise, dass man so vieles verpasst hat und unfassbar unglücklich ist.
Jeder ist für sein Glück selber verantwortlich.
Mich würde interessieren, was Curly jemandem raten würde, der diese Geschichte erzählt - wo sie nicht Protagonistin ist.
Also Curly, lies deinen Beitrag mal durch, als wäre er nicht von dir, sondern von einer fremden Person. Wie würdest du die Lage einschätzen und was würdest du dieser Person raten?